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Federtanz

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Beiträge erstellt von Federtanz

  1. einfaches Gedicht über die Hoffnung in der Liebe

     

     

     

     

    Nur die Sonne

     


    auf der Haut ____________

     


    wie verliebt...
    morgens-
    Schatten
    der erste gewidmete Flug-
    morgens
    auf der Haut
    ich weiss nicht-
    wie viele Vögel fliegen
    nur die Sonne 
    ist eins.
    Auf der Haut
    morgens
    nur die Sonne
    ist eins
    wie viele Sonnen?
    Ich weiss es nicht!
    Wie sehr ich liebe?
    Ist eins
    morgens
    wie viele Vögel fliegen?
    schattieren 
    auf der Haut
    fliegen zum Herz
    werden eins

     

    Im Flügelschlag...
    im Herzschlag...
    Wie viel Liebe?
    Ich weiss es nicht
    ist eins
    ich fliege-

     wie eines dieser Vögel-

    morgens
    zur Sonne

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  2. Im Traum noch im Kleid

    jetzt im Kleid

    aufgeregt wie das Zirpen um 5 Uhr

    öffne ich die himmelblaue Sicht

    mit meinem Augenaufschlag

    an ?️  diesem Morgen...

    Im Kleid durch eine Wiese

    rieche ich den Frühling bis hierhin

    erhabene, fröhliche Gefühle

    eine Magnolie verfängt sich-

    in die Ewigkeit

     

     

    Eine Spinne krabbelt über mein Gedicht

    liest rauf und runter 

    und bald gelb werden ein paar Wörter

    von deinem Glitzer 

    eine Blüte verdeckt meine                 .

    doch ich brauche es nicht zu lesen-

    denn:

    Ich fühle Liebe

    ich bin so berührt

    ich bin warm

    bis hierhin

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  3. @Carlos

     

    Ich habe bereits auf deinen Kommentar gewartet und wie schön, ist dieser an erster Stelle:)

    Liebe Grüsse von meinen Freunden, die immer hoffen dass der Carlo geschrieben hat.

    (!)

     

    Lieber @Schmuddelkind

     

    vor 11 Stunden schrieb Schmuddelkind:

    dein Gedicht spricht mich auf eine undeutliche Weise sehr an, auch wenn ich gar nicht genau weiß, ob ich für mich eine wirklich kohärente Deutung gefunden habe

     

    Das freut mich wirklich sehr.

     

    Ich habe selber lange über dieses Gedicht oder diese Zusammenstellung von einem Zitat und meinem Gedicht nachgedacht. Ich finde am Ende auch einen Widerspruch, was auch gleichzeitig dem Leser viel Raum und sicher viele Fragen bringt. 

     

    Tatsächlich hat mir einer meiner Bekannten,  der übrigens eine sehr hohe Meinung und Ahnung über ein gelungenes Werk hat, diese Aussage "Mein Deutschlehrer hat immer gesagt..." zugesendet, als ich mit diesem Gedicht fertig geworden bin und ihm genau dieses in der selben Sekunde zusendete.

     

    Es ging um seine Vergangenheit, wie verzweifelt er oft war, dass man ihm die Literaturwelt so schädlich nahebrachte und heute muss ich sagen, schätze ich seine Meinungen als eines der differenziertesten und sachlichsten Meinungen.

     

     

    Unglaublich, aber wahr. Ich musste es zusammenfügen. Es ging um Themen wie "Heranführung" in die Deutsche Literaturwelt- 

    So und so viele Menschen stehen immer noch Ratlos vor einem Gedicht und das erste was man leider zu hören bekommt ist ein: Ich kenne mich nicht so aus.

     

     

    Aber ich will keinen Leser, der denkt, er kenne sich nicht aus. Lediglich ein offenes Herz und eine elastische Fantasiewelt - die jeder besitzt- reichen mir vollkommen aus. 

    Spürst du etwas?

     

     

    Also unterstützt die Aussage des Bekannten  die gemachten Erinnerungen aber müssen nicht unbedingt in einem klaren Zusammenhang zum Gedicht stehen. 

     

    Das Gedicht hat sich recht autark entwickelt - wie gesagt hat niemand gewusst, was der andere gerade schrieb. 

     

    Ich wollte das LI in diesem Gedicht in einer veränderter Weise darstellen, etwas Physisches, das physisch berührt durch den Tod seines selbst. Im Grunde lag das LI zwischen den Zeilen versteckt und konnte sich dadurch Retten, dass es sich in seiner Selbsterkenntnis, nämlich das es ein Gefühl in der Zwischenzeile ist, lebendig halten. Zwischen den Zeilen überlebt - Im Grunde bleibt einem manchmal nur das letzte Gefühl übrig, wenn klare verbale Worte nichts aussagen. Dadurch kann das Gedicht neu erlebt werden.

     

    Was tatsächlich dieses Zwischen den Zeilen Gefühl ist, 

    Das Verbrennen selbst, es ist leidvoll, 

    wenn ein Mensch zwangsweise und "bewertend" in die Literaturwelt eingeführt wird- Was im Grunde Basis unseres Gesprächsstoffes war. 

    Einfach so ein Leid, als sehe ich ein angezündetes Gedicht, oder...

     

    Im Zusammenhang mit der Aussage ein Werk, dass mich immer noch beschäftigt, sich teilweise wiederfindet um sich im Widerspruch loslässt um sich  im Leid des Unverstandenen zu treffen...

     

     

    Vielen Dank für deinen Besuch, deine Gedanken und deine analysierende und positive Rückmeldung. 

     

     

    und deswegen Liebe @Josina

     

    zurecht geschockt. Natürlich würde ich niemals einen Text anzünden, gar ein Buch,

    nein, so pflegsam wie ich mit meinen Lindgren, Nöstlinger und Exupery Bändern und weitere umgehe...

     

    Wie immer gilt: Keine Eselsohren!

     

     

    In Bücher-Verbundenheit.

     

    Lieber @Anais

     

    wie spannend deine Bemerkung, als wenn du die Geschichte dahinter kennen würdest.

    Vielen Dank für deinen Besuch.

     

     

     

    Eure Federtanz

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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  4. Vielen Dank für die lieben Worte. 

    @Sonja Pistracherschöne Worte ausgewählt- eigentlich wollte ich das Gedicht garnicht zeigen, es hat sich gelohnt. 

     

    @Carlos Ich mache das sehr gern für dich<3

    @Letreo71Es ist so schwierig, etwas zu schreiben, was meinem Herzen nicht mehr entspricht. Das sollte auch ein Lehrgang sein: Die eigene Identität in der Kunst. Ich will den Menschen darin fühlen. 

    Vielen Dank für deine Freude. 

    @JosinaDeine Besuche freuen mich immer und noch mehr, wenn ich was lese von dir. Habe mich wieder sehr gerne mitgeteilt.

     

     

    Şev Baş /Bonne nuit

     

    Federtanz

    • Danke 3
  5. Da fällt mir ein: Wenn wir Gott anbeten, sind wir "normal",

    wenn Gott zu uns spricht, sind wir Irre!

     

    Lieber Carlos, 

     

    diese Frage, woher das Irre kommt, konnte selbst Freud nicht klären: Um irre zu sein Bedarf es andere Irre (auch die Instanz Sozialisation)

     

     

    Liebe Grüsse von meiner Tulpe,

     

     

    Federtanz

     

     

     

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