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Beiträge erstellt von J.W.Waldeck
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Hallo mein aufrichtiger Freund Mr. @Joshua Coan,
die Wesen im Mispelwispelreich sind niemals pervers,
sie sind wie die verdrehten knorrigen und kauzigen Bäume
eines verborgenen Waldes, mit allerlei Makel und Auswüchsen
behaftet,
Hallo @Cornelius,
erstmals danke für dein Feedback!
Wie oben erwähnt, sind gewisse Auswüchse wie bei
den Bäumen auch, weniger pervers als bei den Menschen
und allerlei Schatten wandern selbst unter der Sonne...
Meinen Dank an alle Waldgänger!
LG.
Waldeck
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Geburt einer artifiziellen Spezies
in der LimiTIERung
liegt die abstrakte Wahrheit
die an geleugneten Grenzen
strahlend erkrankt
Geburt einer artifziellen Spezies
ohne die SpRACHE
prägender Muttertanks
lichtgeschwinde Denkprozesse
durchrasen
den durchfluteten Brutgang
hinab zur Qualitätspresse
elende Freude fehlerfreier Abläufe
selbsttätige Säulen
er F O L G reicher Wirts©haft
verkümmerte inhumane Glied:Maße
das untrainierte GEHirn
ringt nach ungewohntem
EntSCHEIDEN bis zum Ende
sicher verweilend
mitten der angewöhnten Pflege
liegt der eingebildete Gesunde
an seinen Limits ohne Credits: erwacht!
Verlust einer bevorzugten Spezies
ohne die Sprache Beseelter
auserlesen
allein Gewinne zu bewegen
+ Phrasendrescher +
sich selbst Auf g e b e n d e r
die nur in der gewiesenen Aufgabe
gläubig aufgehen
...
weiß ein Gezücht eigentlich worum es geht?
in virtuellen Seilen
mit vorgefertigten Ur=Teilen?
Teilhaber am eig'nen Massengrabe
welches vom Tode errettet
ohne genetische Freigabe
ewig seinen Schöpfer unter S u c h t
mit kaltschnäuzigem Blick -
doch intelligentem AUSDRUCK
im Zufall liegt die Chance
in der Perfektion rastlose Routine
Beobachter und Kontroll=Wanze
teils Mensch -
teils Schwarmmaschine
erlernte Klänge und Bilderfluten
vor inn'rem Auge sprudeln
glücklich in vorgeseh'nen Rollen
gezeugtes Schönheitsjubeln
die Grenze des Maßlosen
ist das Fassungslose
die Schwerkraft der Ahnungslosen
die Matrix der Plastikseuche
ausgefeilte Organismen
methodischer Materie
die sich selbst verrichten
die für virtuelles Spielgeld
ihr Umfeld vernichten
© j.w.waldeck 2008Birth of artificial species
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Lieber @Dionysos von Enno,
Die letzte Analogie mit dem weißen Blatt gilt
nur für jene, deren Bewusstsein nach dem Über...Setzen
erlischt.
Gerade die letze Zeile verleiht dem von dir gewünschten
Richtung den letzten Schliff.
Ein sehr gutes Gedicht, auch wenn ich Rilke und fast
die ganze deutsche Dichtkunst als sterbenslangweilig
und nach Schiller kaum noch revolutionär empfinde.
Seitenlange Grüße voller Übersetzungsfehler,
Waldeck
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Vollendet
du kennst das Unwissen
dessen reine Absicht Unschuld liebt
du kennst der Kindheit Verlust
vergessener Arme zärtliche Brust
du kennst die Antwort
die keine Frage zu stellen braucht
du kennst das Ende
jeglicher Freude die Liebe schuf
du kennst den Lebenssinn
der deinem Herzen schnürt das Blut
du kennst den stillen Weg
der niemals gerecht dich niederlegt
du kennst das himmlische Antlitz
deiner Träume die verpuffen
du kennst die bittere Wahrheit
die niemand braucht zu suchen© j.w.waldeck 2009
(In Verbindung mit dem Gedicht "Wechselseitig".)
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Mich wundert es nicht, das ein solches Gedicht
viele selbsternannte Künstler in Foren nicht anspricht.
Es ist quasi ein zu reines Spiegelbild
für Lippenbekenner und Kreationisten,
die mit Fingerzeiger:Innen ihr sprachliches
Fiasko auch noch als Neusprech inszenieren.
Und auch, wenn der Autor flüchten musste,
wahr ist was hier steht!
Danke für dieses Werk!
Waldeck
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Lieber @Ponorist,
und wenn fast niemand mit dir übereinstimmt,
weil sie sich ertappt fühlen oder weil Kritik an einem
System Deutsche Dichter noch mehr ausgrenzt
und worüber sie dann doppelt schreiben,
dann ist dies mein größtes Ziel.
Die Künstler der Neuzeit sind eine Degeneration
der Endzeit. Nicht mit ihnen in einem Boot zu sitzen,
nicht in ihren korrupten Reihen sich weihen,
das war mir schon immer eine Herzensangelegenheit.
Überall wird man mit diesen Zeitverschwendern
konfrontiert.
Selbst wenn ich nur meine Mails mal
sehe, was ich nur noch ungern mache.
Die Zeit im Netz ist eine totale Zeitverschwendung.
Lieber sehe ich die Wolken am Himmel
vorbeiziehen und lese was oder vergesse
einfach ALLES.
LG. und mannigfaltigen Dank für Deine Gedanken!
Waldeck
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das liegt ganz einfach daran,
das ich diesen Vergleich in dem Sinne, aber mit anderen
Worten schon mal in irgendeinem Gedicht
verwendet habe.
LG. Waldeck
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Denaturiertes und Inszeniertes
öffentlich rechtliche Wahrsager
aus dem Zwangsgebührenlager
in den Himmel
gehobene Schowmaster
Kunstkenner wie Phrasendrescher
Fast-Food aus dem Bestseller-Klub
LeichtgeWICHTE nach dem Tode
sterbenslangweiliger Stiles
aus Tatortsport und Meinungsmode
die trotz PROMIskuitiver
B-Ziehung niemals A sein mag
nur Konvolut
wie die liebe Zeit verändert
wie Genfood positiv gendert
just for the lick-my-ass likes!
so wollen sie unser Bestes:
diese Satt-Eliten mit tätowierten Titten
und kein Gramm fettes!
die nur nettes, etikettiertes
auftischen und die starre Industriebutter
bei den starrenden Fischen
riecht zu sehr nach Kuppelmutter
nach geschmierten
Oberschichten
© j.w.waldeck 2023
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Der Verrat an der Liebe heilt nicht durch die Zeit,
wie ich feststelle, aber jeder falsche Zug
ist ein Betrug, den nur die Trennung auffliegen lässt,
bevor man sich ein Leben lang um etwas bemüht,
und das wäre ein noch viel schlimmeres Geschick,
als nur der Tatsache ins Auge zu blicken,
das egal welches Gefühl du auch besitzt,
es in der heutigen Zeit nicht reicht,
weil manche alles erleben wollen,
vorteilsgeil und rücksichtslos und ehrlich gesagt,
ekelt mich sowas an und darum tötet es jede
Schönheit, die ich einst für ein solches Wesen gefühlt.
Ich mag die kaltschnäuzige Reminiszenz, die sich
im Aschenbecher offenbart.
Der Aschenbecher ist der richtige Ort, für das kalte Grab,
das einen gefühlstot verließ.
LG.
Waldeck
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Lieber @Mike G. Hyrm,
das Problem mit DER LIEBE ist ihre Festlegung auf eine Formel,
von der man nicht abweichen darf.
Und das allein ist für mich schon keine Liebe. Vor allem nicht
durch eingeimpften Glauben oder durch organisierte ReLegion.
Das Universum ist bedingungslos, so wie die Sonne für
alle Formen und Formeln des Lebens scheint.
LG. und großen Dank für deine Gedanken.
Waldeck
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Alles geglaubte Karma liegt im Dharma.
LG.
Waldeck
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Hallo!
Es kommt drauf an, wo man das Früher verortet.
In der Zeit vor den Weltkriegen war es überall besser,
was kulturelles Niveau und blühende Landschaften
anbelangen.
Also nicht nur in Deutschland,
meiner bescheidenen Meinung nach.
LG.
Waldeck
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Hallo @Mike G. Hyrm,
deine Kritik ist wie ein sehr großes Lob,
so liebenswert formuliert, das ich dich ohne weiteres als begnadeten
Diplomaten sehe und darum etwas tiefer in die Materie gehe.
Monotheismus ist Monokultur.
Gepredigt wird die große Auflösung in ein
Geistwesen geläuterter und gereinigter Seelen.
Sie alle müssen weiß werden.
Noch gestern sah ich eine arabisch-stämmige Autorin
und lernte ihren frustrierten Begriff voller Nonsens:
vom "weißen kolonialen Blick", welcher angeblich
allen Weißen innewohnt. Schön pauschal,
aber sie geht nicht weg, von diesem weißen allzu
freien Relikt...
Weil unter ihren kulturellen Gegebenheiten
nicht einer ihr zuhören würde.
Der Ursprung dieser Reinheit der Auserwählten
führte auch zu gewissen rassistischen Ideologien.
Doch ich will hier keine Beweisführung starten,
warum wir alle gelichtet werden müssen,
von unserem Ego, unserem Bewusstsein,
bis unsere Seelen nur noch einem gewissen
stereotypen EBENBILD gleichen...
LG.
Waldeck
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Hallo @Joshua Coan,
manches darin gefällt mir äußerst gut,
vor allem mit den Ahnen auf den Hügeln.
Das ist romantisch, ohne falsch verklärt zu sein.
Davon mehr!
LG.
Waldeck
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Hallo!
ein Schreibe sollte zumindest nicht das Offensichtliche
wiederholen und sich nach neuen Gedanken bemühen,
so wie die Natur, nach frischen Trieben...
Ein Entscheiden reicht da allemal nicht aus.
LG. und gerne gelesen!
Waldeck
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Krude Weltbilder
Zoten mit Ziegen und Lämmern
die Goetias Zorn
komischerweise verlängern
und der Teufel hat sein Werk im Leibe
im sündig beglückten Weibe
gefallene Äpfel sind wenig wissend
deren Einzeller Zeilen schöner langweilen
mag fehlend Gewissen
gerissen verheilen, wo nur Schuld
ideenlos wurmt
hat ein Glaubensfisch angebissen!
eine primitive Geschichte
deren Steinzeit
gemauerten Konstrukts überlebt
wo Staub, Untergang und Hitze
gleicher Abklatsch entgegen weht
die schläfrige Schlange hat
WER nicht umsonst geschaffen
auch der irdisch Abgeschaffte darf nie lachen
im Hass bärtiger Wiederkäuer entlarvt
lammfromm und dauerscharf!
sie am wolligen Wohl erkennen
schart Treibgut, schlachtreif gepaart
bis sie verschiedene Arten
durch ihren reinrassigen Rasen
so gar nicht demütig überragen
© j.w.waldeck 2023
The Dream Of Love
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Hallo @Mike G. Hyrm,
bei mir mischt sich alles wie in einem Mixer.
Da kommt die Welt, die Wesen darin und auch mein Wesen
zum Vorschein...
Danke für deine Gedanken zu meinen Ranken.
LG.,
Waldeck
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Liebe Donna,
Die meisten Leute heulen mir wegen jedem Regen die Hucke voll.
Fast bis zur Überschwemmung liebe ich seine Musik.
Ich sagte "fast"...
Und der Geruch der taufrischen Welt erinnert an eine Reinheit
die wir für Geld opfern.
Das leise kristalline Klingen verstummt dann langsam
und in den Perlen brechen sich die Strahlen.
Dafür brauche ich keine Edelsteine.
Ich bin reich, denn ich sehe ihre Zauberkugelkunst!
Liebe Grüße,
Waldeck
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Neun Gedankenranken
du Schmerzsichel scharfer Bluthunde!
All Flach blickt in dein Herz!
meint das zweischneidige Schwert
das ihn mit jedem Mord verehrt
weint die heilige Wunde
die es erobert und sichelfrömmig
leert, die gebeugte Köpfe mehrt
die Zukunftsschreibmaschine
spukt inzwischen
nur einsame Sesamzwillinge
aus seelenverwandten Nischen
was ein Engel war. wurde enger
bis zum vollgepackten Mobiliar
das vom Mobilfunk sendet
an arme Empfänger ohne Inventar
ohne Passwort ist deine Identität
in Gefahr und dein ganzes Werk
wird öffentlich, beliebig austauschbar
das Tanzpaar im Himmel
entpuppte zwei kämpfende Tauben
die sich selbst ihre Flügel rauben
Hoffnung lässt alte Matratzen
auf ein und demselben Platz
Träume stapeln
selbst wenn das Dach löchrig ist
und sich schief lacht
Pandoras Zunge küsst als Larve
mit rosiger Farbe und überträgt
ihre dornige Unruhe
die sich nur im Gebet öffnet
im Tempel übertölpelter Pförtner
die abgeschraubte Glühbirne
ist ohne Hals nur ein kalter Schwan
ohne eigene Stimme
*
ihr Licht war niemals einzig wahr
die Kraft die in ihr erwacht
floss durch unzählige Gehirne
wo ist nirgendwo, wenn am Abgrund
nur tief verwurzelte Bäume
sich herablassen, über verlorene Träume?
© j.w.waldeck 2023
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Liebe @Donna,
ich muss eh alle meine EBooks nach Fehlern absuchen.
Davor drücke ich mich bislang, weil so viel noch nicht
getipptes Material in Form von Schriften mich sprichwörtlich
erstickt und ich nicht nur entziffern muss, was ich vor Jahren schrieb,
sondern auch bewerten, ob die Gedanken wertvoll sind.
Liebe Grüße und Freude, dass es Dir so gefallen hat.
Waldeck
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"bitte loben". 😄
Gerne gelesen!
LG.
Waldeck
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Die Riten der Rettungslosen
das Stöhnen in gläsernen Urnen
das Verhöhnen der großen Verbindung
scheint Gehirndrohnen
zu wurmen
unter...würfige Lustkonkubinen
treffen entworfene Liebesmaschinen
die nur einem Ziele dienen
zerebraler Extraktion
einer abgelenkten Kommunikation
deren Legende auf nichts Rücksicht nimmt
als auf ihre Scheidewände
schwebende Schwadronierstöcke
docken an pandemischen Pyramiden
die auf Asteroiden
mit gefundenen außerirdischen Kriegsviren
die Unterwerfung im Namen
der offenbarten
Vorhersagen vorantreiben
nur in der Niederkunft der Botschafter
scheint der Wille des Virenplaners
einen tieferen Sinn
zu offenbaren, Edens Kinder
ein Orakel der ausgerotteten Arten
bis auf die gnadenlosen Ebenbilder
mit der extrahierten Liebe
der andern
zoroastrische Ziele unterwandern
bevor die astralen
feudalen Kolloidalen
auf fremden Planeten landen
mit ihren dynastischen Kathedralen
das Archiv des Lebens
nur noch hinter gesicherten Vitrinen
untermalen
mit der wachsenden Unverträglichkeit
natürlicher Umstände
die ihre wahre Lebensfeindlichkeit
zeigt, ihren kollektiven Ungeist
© j.w.waldeck 2023
Dritter Teil der "TheodäMONOlogie
eines totalitären Triptychons."
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Die flache Oberschicht
wo der Dreckstaub sich hebt
da wider...legt er sich ordentlich
und verteilt sich gleichmäßig
egal wie oft geistig bewegt
© j.w.waldeck 2023
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Vollendet
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Lieber Mr. @Joshua Coan,
persönlich bedeutet mir dieses Gedicht sehr viel,
und dank deines Kommentars fanden auch für meine Verhältnisse
viele Leser hierhin, so das ich meinen Hut
mit Überschwang von der Skalp-Pelle ziehe!
LG. Waldeck