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Beiträge erstellt von J.W.Waldeck
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Mein Rosentränenkranz
ich habe die Vorwürfe
nicht nur mit Perlen versaut
sondern sogar die Säue
in Perlen verwandelt
trotz angebeteter Gelüste
© j.w.waldeck 2023
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Hallo @Ponorist,
in meinen Gedichten neueren Datums lasse ich nicht
mehr so viel einfließen, da ich ja meistens eh nicht verstanden werde.
ReLegion gilt auch für den blinden Glauben an die Obrigkeit.
Ich habe dies alles nicht mehr offengelegt, was mir noch vorschwebte,
also die Gedanken dazu, das sich der Mensch auf Konzerne
und die auf das algorithmische Urteil eines Supercomputers
blind verlassen.
Und blind verlassen ist eigentlich das Hauptthema...
Großen Dank für dein Feedback und für deine Gedanken
dazu, die äußerst treffend sind.
LG.
Waldeck
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Stellarmagie
möge die perlende Milchstraße
durchs differenzierte Dunkel
ewiger Naturnacht
zu aller Zeit dir leuchten!
kein Ungeheuer ausufern
gemiedener Missgestalt
im Freudenfeuer
geschichtete Totenasche
den Sternphönix erneuern
wie Zwiebelschalen
ineinander gerollter
Seelensprache
sein flüchtiger Blutspiegel
gleicht unstetem Sonnentau
errötet Aderwerk
und züngelt Feuerlauf
den allgegenwärtigen Ort zu bergen
den anhimmelnde Herzen
zum Augenblick gefrieren
© j.w.waldeck 2017In Verbindung mit dem Gedicht "Phönixseele".
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Ich wollte, ich könnte für meine Gedichte so
großartige nonkonformistische und kreativexplosive
Titel finden.
Daran kaue ich immer weitaus mehr als an ganzen
Gedichten.
LG. Waldeck
(das ist wohl mein Lieblingstitel von dir)
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Anbetungsunwürdig
im Sand erschien der Trosttod
und zerfloss zu neuen Dünen
im Verstand erschien das Tor
zu neuen lebenslangen Lügen
reihe sie aneinander, die Rosenperlen
deren Tränenkette nur als Zierde rettet
wie Särge, die Raumschiffe der Erde
auf der Flucht nach neuen Erden
nennt die neue Heimat Sterne
brennt die alte Schuld der ReLEGION
aus schwebenden Friedhöfen lerne
nur die Illusion braucht einen Thron
© j.w.waldeck 2023
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Da fallen einem ja die Augen aus den Schlafhöhlen!
Was geht denn hier ab?
Mitleidende, ich fühle mich nicht allein, zumindest in diesem Falle,
liebe
mit deinen Gedanken triffst du einen empfindlichen Nerv,
da ich leider nicht an einen moralischen Kodex im Universum glaube,
sondern eher sehe, wie verschiedene Wirklichkeiten ihre eigenen
Wahrheiten bedingen.
Für Maulwurfmenschen oder Spezies unter der Erde, wäre
wohl die Verheißung des Lichts weniger verlockend.
Wir sind immer Opfer unserer Lebensbedingungen.
Sehe ich all die Viren, die durch Asteroiden neue Wirte finden,
weiß ich, das woanders das Leben nicht freundlicher
oder gerechter stattfindet.
Bleibt nur die Hoffnung, das eine gerechte Entität
diese seelenlosen Hülsen fühlen lässt, was sie
verbrochen haben.
Lieber @Ralf T.,
das Wochenende war seit langer Zeit für mich
tatsächlich deinem Wunsche entsprechend.
Vielleicht besitzt du Kräfte, die du nicht mal erahnst...
Es war für mich nicht erinnert sondern es ist Kurzschlusspanik,
weil uns so wenig Zeit bleibt. (200 Jahre).
Das ist fast gar nichts und ins All kommen nicht
die richtigen Leute, wenn es mal soweit ist,
wie ich in "Die Krone der Erschöpfung" schrieb.
Als Hommage an Enki Bilal.
Verehrte @Carry,
gerade höre ich den soundtrack "the last days on mars".
Im Fernsehen verhöhnen bezahlte Comedians all jene,
die es wagen zu sagen, früher war alles besser.
Wenn ich die Qualität des Lebens, der Nahrungsmittel,
der Möglichkeiten, des Bildungsniveaus und
der freien Meinungsäußerung betrachte,
dann besitzt diese Gegenwart kaum Chancen,
da noch mitzuhalten.
Wenn Wale Selbstmord begehen, möchte ich
mich am liebsten gleich dazulegen.
Das deprimiert mich ungemein.
Darum konnte ich daraus auch kein empfindungsreiches
Gedicht machen...
Grenzenlosen Dank an alle grenzenlosen Leser:
@Donna, @Carry, @Ralf T., @Ponorist, @sofakatze, @Carolus, und @Dionysos von Enno!
LG. an alle Überlebenden auf der einst
blauen Arche!
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Rückwärtsgewandt
Rückverbindung zum ZU-Strom
einzigen Gruppenbewusstseins
zur Struktur gelichteter Integration
kein fertiges Fingerkuppengewölk
berauscht den Uralttanz
geschmeidiger (Zersetz) Zungen
Atembrisen, Opalriesen
astralgewaltig gezackt
die kühnen Kronen zersprungen
verborgene, eigenmächtige Perlen
von tönenden Hülsen trennen
die sich auswendig schenken
das Sonnenherz einer kalten Schlange
vergibt Gott allen negierten Schmerz
gespalten, mit jedem positiven Schlage
von Botschaften überbotene Vorboten
die andere negativ ausgrenzen
und sich ein! im Grenzenlosen…
das harmonische Gleichgewicht
ohne Übergang im vergangenen Irrlicht
sexueller Wunden verschluckt
wiederholt hindurch geflossen
im bewusstlosen Blutdruck
sich entleerende Floskeln
© j.w.waldeck 2018- 2
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Drohkulissen haben kein Gewissen
jede einzelne Nation unterjocht
durch eine falsche biologische Integration
die unsere gut ausbalancierte Umwelt auslöscht
wie Fadenwürmer
in verkümmerte Kartoffel gelockt
dazu die Aufrüstung wirtschaftlicher Blöcke
als hätten alte bumsgeile Böcke
nicht genug Spielwaffen!
gelagerte Lackaffen, die in stickigen Büros
diese bald zigfach hochgejagte Welt
nur noch auf beobachteten Bildschirmen sehen
und die sich darauf verstehen
dass die künstlich korrumpierte Intelligenz
ihre mangelnde Kompetenz ausgleicht…
die nur zu Neusprech
und Genderblendern reicht
Mikroplastik und Gift bis auf den Meeresboden!
kurzsichtiger Erfolg verfolgt den Fortschritt
der die Folgen verschuldeter Völker verkehrt
fehlt einer abhängigen Dekokratie die Weitsicht
kippen sie
gerade nukleares Kühlwasser ins Meer:
ist absolut ungefährlich! meinen Studien
(der Atomlobby) und bezahlter ExpertoLOGEN
und gelogen
wird aus allen fehlgeleiteten Rohren
auf das wahllose Wale vor Schmerzen
zu Selbstmördern werden!
so beginnt der Weg ohne Wiederkehr...
alle Idioten sonnen sich immer noch am Strand
mit den Bäuchen nach (ganz) oben
PS: Eigentlich kein Gedicht, nur eine
Durchsicht.
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Hallo Miss @Lucia Korn,
du sollst nicht einen Süchtigen mit seinen Lieblingsdrogen locken...
Weißt du wie meine Oma den Kaiserschmarrn machte?
Ganz kleine krosse Krümel und dazwischen noch etwas weichere größere Teigbatzen.
Dann Schattenmorellensaft drauf, zum Einweichen und Durchdringen
und jede Menge Sauerkirschen natürlich.
Allein von der Farbe bekomme ich Kulleraugen.
Und alles in einem 150 Jahre alten schwarzen Gusstopf!
Da verteilt sich die Hitze ganz anders.
Und der Geschmack erst... der Geschmaaack!
Wann immer ich in Wien bin, melde ich mich, versprochen!
Liebe Grüße aus Heinrich Heines Wintermärchen!
Waldeck
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Der Weg geringsten Widerstands
ist niemals ein Weg für jene, die es ehrlich meinen.
Sie stehen lieber auf sicherem Boden
und lassen andere neue Welten und Grenzen erobern.
Man könnte daraus auf Mitläufer schließen,
die nur ihr eigenes Interesse lieben.
Man könnte aber auch über die Jagd mancher ewig Gejagter
nach dem kurzem Glück weinen,
das wie Wüstensand durch die Finger rinnt.
Wohl das Schicksal von zu harten Steinen...
LG.
Waldeck
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Mit Wiener Mehlspeisen kannst du mich
jederzeit friedfertig bekommen.
Ich meine, ich komme aus einem entfernteren Kulturkreis
mit starken österreichischen Einflüssen,
darum weiß ich auch, was gehackte Nusskipferl sind
und dergleichen.
Lechz... Erinnerung schmerzen im Exil..
LG.
Waldeck
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Das ist wahr.
Das Auswahlverfahren, wie viel letztendlich
noch durch das Auswahlverfahren
Rückschlüsse auf das ursprüngliche Ganze liefert,
ist ein schwieriger Schaffungsprozess.
Nicht umsonst spricht man dann von Verdichtung...
Gerne gelesen!
LG. in den Abend,
Waldeck
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Liebe @Lucia Korn,
du hast meine Hingabe wohl darin gefühlt.
Persönlich war es für eine Seelenverwandte geschrieben,
die ich in der Zukunft kennenlernen muss,
selbst wenn ich nur kosmischer Nebel bin
und ich sie aus reinem Geist erschaffe,
so kam auch dieses Gedicht in einem Guss.
Man hofft als Liebhaber der Kunst fast wie ein Süchtiger
auf solch einen Moment, wo alles stimmt
und wo alles passt.
Freut mich sehr, das es Dir zusagt.
Aufrichtigen Dank auch an @Ponorist, @Donna und @Elisabetta Monte!
Mit sommerlichen Fliedergrüßen,
(PC dichtet humorvoll Gliederfüßler und Kriegergrüße...)
Waldeck
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Licht der Diebe
…verstrahlt zu falscher Liebe
keine Schatten, die Schutz spenden
ENTFERNTE Sterne, verbrannt
Liebesschwüre, die betont bekennen
leergefühlt, verschnürt als Inhalt
bei Nacht scheinbares Strahlen
im Sagenreich blitzender Krummsäbel
wiederholen, was Bilderstürmer verrennen
sich die Hure runterholen, heiliger Verräter
anstelle vieler Sonnen, bestochen
umnachtet das gleiche Sichelgesicht
und wehe, ein Unterschied wird hell
dann wird gelöscht, mit aller Welt
soll es nicht untergehn, ihr Schlusslicht!
© j.w.waldeck 2015- 4
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Die Farbe der Liebe
ich bin die Farbe
die alle Töne vereint
indem sie leuchtet
und doch weint
die kalt wirkt
wenn sie Wärme meint
ich bin das Licht
das Schatten wirft
das Dunkle im Reinen
das Reine im Lichten
ein Herz im Entseelten
und einziger Atem dem Vielen
male kein Bild ohne mich
deinen Zauber fühle nicht
was nicht längst strahlt
verzweifelt aufbewahrt
wie ein inwendiger Schrein
lebendig inständig geoffenbart
ich bin die Farbe
die dir am besten steht
mit ihr magst du dich kleiden
wenn nichts dich bewegt
sie wird dich hervorheben
wenn nichts dich mehr hebt
© j.w.waldeck 2014If The Sun Has Wings Of Love
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Phönixseele
(aufhören: zu existieren)
ich kann das Vergessen
nicht aufhalten
im schmachtenden Weihwasser
ertrunkener Seerosen
dieser mondbleichblassen
aufgeblühten Lieblosen
ich kann das süße Wesen
nicht aushalten
im sehnsüchtigen Schleier
versunkener Weiher
dieser sternlichtleeren
herzzeriss'nen Schneeseele
ich kann die Schattennebel
zum Totentanze schwingen
im träumenden Element
goldener Sonnenwogen:
dieser Photonenquelle
gedachter Glücksbringer
© j.w.waldeck 2011Star Phoenix Over Human Sky
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Hallo @kupfi
ich trage für die Einstellungen des Designs und Themas
durch deinen Browser oder durch dein Konto
keine Verantwortung.
Ich habe mein Gedicht als Foto hochgeladen.
Falls du es so lesen möchtest.
Bei mir erscheint es schwarz auf weiß, so ist es für die meisten
im Netz lesbar erscheint.
Ob der Text jetzt dunkelgrau oder schon schwarz ist,
macht dann eh kein Sinn.
LG.
Waldeck
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Hallo Hora,
womöglich muss es etwas sein
was auf das nahende Vergehen hinweist,
wie etwa:
Schatten wandern
wo das Ende heilt...
Ansonsten gerne gelesen,
LG.
Waldeck
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Gartengelüste
von kühnen Königskronen
Traumkapseln ausbrüten
Aderwerk durch feurige Hülsen
ihr Atemholen schwingt zeitlos
statt monoton, reizlos!
Kürbiswalzen, wie Erdkugeln
bemooste Tonkrüge
wo einst Sonnenblut
der Olive Wesen
geschmeidig hielt, erlesen!
verflogener Züge
Zauber, der bodenlose Liebe entfesselt
gefallene Früchte
eingerollt ins Handwerk
herrenloser Blätter
zwinkern Hoppelhasen
unverblümte Knollennasen
sobald ein roter Apfel verführt
Wüstengottes Zorn überwindet
niemals blind erblüht
© j.w.waldeck 2016
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Von der Front
das atavistische Arbeitsverhältnis
lässt seine belehrende Beziehung
im kanonischen Klärbecken
für säumige Leistung ausbaden
das blutleere Beharren
und atemlose Ausharren ist ein Krampf
darum ist der darwinistische Kampf
ein Auswahlverfahren ...
für das süße Versprechen
mit Reserven an Mitbewerbern
um die Drohkulisse zu dämpfen
das klärende Gespräch
direkt nach dem Schäferstündchen
und ... braves Hündchen
wer sein Halsband stolz erträgt!
daran musst du noch arbeiten!
dich täglich beweisen!
so fordert es die wütende Erwartung
einer Opferhaltung
mit Vorliebe für Bezahlung
UngUngUng! ein sicheres Zeichen
fehlender Kompatibilität
die nur auf Durchhalteparolen
im Schützengraben steht
bis zur totalen Enteignung!
© j.w.waldeck 2023
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und zwischen den Zeilen, @Buchstabenenergie,
bewegen sich die Buchstaben voller Energie,
um aus der Reihe zu tanzen...
LG.
Waldeck
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Reihenweise
fadenscheinige Fischreiher
auf hohen Stelzen
die verschlagen schweigen
über durchbohrten
längst verlornen Wellen
Einzeller, Zweizeiler
und Mehrheiten
verzweigen ihre Schnäbel
im Medium eingetauchter
Schlüpfrigkeit
wo alle Schlupfwinkel
gejagte Beute sind
zwischen dünnen Beinen
beschissener
Aufstiegsmöglichkeit
in den Herrenhimmel
verschwommener
Verschlinger...
© j.w.waldeck 2018- 2
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Mein kleines Geheimnis
fühlst du, wie lichte Schwingen berühren?
im Sonnenlicht, in Waldeskühle
kaum Schattenlaub erlaubter Gefühle
verwehter Flieder, ohne Mieder
Feuerknospen, Tautropfenlieder
bis sich Augenblicke verlieben
heidnisch klopft es auf Stämmen
silbern klingts durch lockende Quellen
etwas verspieltes leuchtet heller
im Flugschatten eines Vogels versunken
Wiesenwege voller Blätterfunkeln
so wunderbar, verspielt gefunden
in jedem Äderchen atmet der Traum!
o gib mir süßen Atem, Liebeshauch!
schluchzt die Seele, rauscht der Baum!
diese Sprache überwintert, vergnügt!
wirkt zusammen, was im Wesen vibriert
empfundene Gabe, die lebendig genügt
© j.w.waldeck 2016
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Herzenskummer - Hugarangur
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Hugarangur
das eitle Eis schmilzt
wenn du Glühwürmchen besingst
Rehe und Hirsche verharren
Hoppelhäschen erstarren
zittert leise der Wind
ein Schoß aus Sternmoos
bettet das müde Haupt
überflüssig träumt kein Wort
taut jeder geweinte Laut
getröstet seine Seele hinfort
Lilien schweigen wissend
Schmetterlinge leben einsam
viele Herzen blühen zerrissen
noch unerkannt
doch voller Geschichten
die Familie findet kein Zugang
zu deinem knospenden Verstand
eine Blume in einem kargen Land
eine Liebeswunde
die noch kein Sonnenstrahl fand
Eines jener Gedichte die es nicht mehr in mein EBook geschafft haben.
© j.w.waldeck 2014