Zum Inhalt springen

gummibaum

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.581
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. gummibaum

    Altes Bild

    Schön, dass es dir gefällt, liebe Darkjuls. Ich danke dir. Grüße von gummibaum
  2. Liebe Sonja, ein Stein im Schuh kann, wie du richtig sagst, in Sinn verwandelt werden. Er ist auch sehr gefährdet: Ein kleiner Stein sprang ungebeten aus Angst, er würde gleich getreten, in einen Schuh, der näher kam und scheinbar keine Rücksicht nahm. Dort rutsche er beim Weitergehen des Schuhes zwischen weiche Zehen und fühlte sich, wo er jetzt war, auf einmal sicher vor Gefahr. Doch hörte er bald „Autsch“ erschallen, und sah sich auf die Straße fallen, die zitternd ihn entgegennahm, weil eine Rüttelwalze kam… Gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  3. gummibaum

    Altes Bild

    Ja, lieber Carlos, genau so ist es mit den unterschiedlichen Gedichten. Aber selbst bei Borges hatte ich Probleme und finde deine Version in meinem Fall gut. Schön, liebe Letreo, dass auch dir die Melancholie zusagt. Nächtliche Grüße von gummibaum
  4. Liebe Sonnenuntergang, schöne Aussage und schöne graphische Gestaltung. Nicht nur durch äußere Kräfte, auch durch Entfernen inneren Haltes - wie der Liebe eines Menschen - kann der Empfindsame so endgültig zerbrechen, dass er verschwindet. Sehr gern gelesen. Gruß von gummibaum
  5. Sehr schön ins Bild gesetzt, liebe Helena. Genau so zerbricht die Realität die Träume. Mit Freude gelesen. Gruß von gummibaum
  6. Ein wunderschönes Gedicht, liebe Helena. Chapeau von gummibaum
  7. gummibaum

    Altes Bild

    Das Gedicht in Englisch! Das ist ja tolle Überraschung, lieber Carlos. Danke. Es klingt in deiner Übersetzung richtig gut. Danke, liebe Helena. Du hast dein Verstehen in wenigen Worten gut ausgedrückt. Euch liebe Grüße und gute Wünsche gummibaum
  8. Schattenriss Die Kerze gibt so warmes Licht im Zimmer. Es flackern unsre Schatten an der Wand, begegnen und entfernen sich, doch immer verstärken sie ein unsichtbares Band. Die Wand hat ihre Poren aufgeschlossen, es sprüht an ihr dein aufgelöstes Haar und hat, was meinen Pulsschlag zeigt, umflossen, und gibt es frei und größer als es war. Wie gleichen meine Hände wilden Tieren, und streifen doch so sanft auf dir dahin, um sich im Schoß der Hügel zu verlieren, und bebend liegt ein kleiner Stein darin. Und endlich wird aus unsern Schatten einer, und eine heiße Woge bäumt sich auf. Dann wird die Kerzenflamme langsam kleiner, und vor dem Fenster steigt der Mond herauf.
  9. gummibaum

    Altes Bild

    Ein Bild von dir aus alter Zeit, in der wir uns einst nahe standen und doch nie ganz einander fanden, betrachte ich mit Zärtlichkeit: Die Schatten auf dem leichten Kleide, den sanften Glanz auf dem Gesicht, und wie aus jungen Zügen spricht ein Hang zum Sehnen, fast zum Leide. Dein Blick gesenkt und aufgespalten, als ob er mehr ein Innen schaut, doch um die Lippen spielt ein Laut, zu süß und schwer, ihn festzuhalten. Du warst mit dir im Widerstreit. Und Angst erzeugte mein Verlangen, dich festzulegen, dich zu fangen. Du flohst und fühltest dich befreit.
  10. Sehr schöne Verse, liebes Schmuddelkind. Wenn sogar die Atome nicht mehr stabil sind, wie sollte es das LI sein? Herzliche Grüße von gummibaum
  11. Lieber Hayk, ein antireligiöses und besonders antiklerikales Gedicht, in dem -ein guter Einfall- Gott spricht. Der Text knüpft in der Überschrift an Feuerbach und mit der afghanischen Milch an Marx an und gefällt mir formal und in seinen wesentlichen Aussagen (vielleicht etwas zu polemisch und einseitig). Zum Inhalt habe ich zwei Fragen: Karl Marx setzte 1844 Religion mit Opium gleich. Warum beziehst du dich auf Karlchen und setzt Religion mit den Geistlichen (Geschmeiß) gleich? Warum führst du neben dem alten Schmerzmittel Opium das Valium an, das erst 1951 synthetisiert wurde und hauptsächlich gegen Angstzustände eingesetzt wird? Gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  12. Schön, lieber Freiform, wenn man ein Instrument spielt und seine Schwermut, wenn die Sprache stockt, durch Klänge ausdrücken und sich umstimmen kann. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  13. Danke, liebe Sonja. Ja, stimmt, das hätte ich. Zu dumm... Abendgrüße von gummibaum
  14. gummibaum

    Die Nixe

    Ja, liebe anais, an die Lorelei erinnert es schon. Liebe Sonja, Aggstein und seine Nixe sind wohl auch so. Ja, das LI fühlt sich aus der Einsamkeit erlöst, und so muss der Leser nicht traurig sein. Odysseus war einfach schlauer, liebe Lisa, aber besonders ortskundig war er nicht. Ja, lieber Carlos, begradigte Flüsse sind den Sagengestalten zu langweilig. Euch herzlichen Dank und einen schönen Abend. Grüße von gummibaum
  15. Danke, liebe Behutsalem, für deine freundlichen Worte. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Gruß von gummibaum
  16. gummibaum

    Die Nixe

    Ich sitze am Ufer im Schatten der Erle und starre ins Wasser, so dunkel und tief. Ich suche die Eine. Die schimmernde Perle, zu der mich ein Abgrund aus Einsamkeit rief. Und plötzlich ein Strudel. Ein Nacken, hell glänzend. Sie ist es! Im Mondlicht, ihr grünliches Haar in Zöpfe sich flechtend, mit Muscheln bekränzend. Sie ist es, sie sieht mich. Ich bin in Gefahr. Denn wieder beginnt sie so lieblich zu singen vom Leben dort drunten mit ihr und befreit von all meiner Sehnsucht. Und langsam bezwingen die Klänge. - Ich falle und fürchte kein Leid…
  17. Lieber Carlos, liebe Lisa, liebe Sonnenuntergang und liebe anais, habt vielen Dank für eure freundlichen Worte. Ich wünsche euch eine gute Nacht. Gruß gummibaum
  18. Herzlichen Dank für die Gratulationen. Grüße von gummibaum
  19. gummibaum

    Polyphon

    Danke, liebe Letreo. Ja, als Träumer/in wird man wohl leichter Zugang zu diesen Bilder finden. Grüße von gummibaum
  20. Hallo, ihr Lieben! Erster Platz… ich fasse es nicht und freue mich unwahrscheinlich. Meine Grüße an alle, die hier mitgemacht haben, Glückwünsche an die Nächstplatzierten, besonders Rhoberta und LisaN, ein großes Danke an MythonPonty, der diesen Wettbewerb ermöglichte. Ich fand es toll, daran teilnehmen und die vielen unterschiedlichen Gedichte lesen zu dürfen. Wünsche euch einen schönen Abend. gummibaum
  21. Danke, liebe Sonja, für den schönen Kommentar. Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Grüße von gummibaum
  22. gummibaum

    Lass ruhen

    Lass ruhen das Alte, du wirst es nicht richten und öffne dem Morgen beizeiten die Tür. Was Nacht in dir machte, verzagt vor den lichten Momenten der Frühe, komm, pflücke sie dir. Und kehren sie wieder, die brüchigen Schatten, und fallen den Tag an, den du dir erbaust, so lass sie am Schutzschild der Einsicht ermatten, dass sie vor der eigenen Hässlichkeit graust…
  23. Schönes Gedicht, liebe Lotte, über die Lebenslast und die wenig reizvollen Möglichkeiten, sie vorzeitig loszuwerden. Mit Vergnügen gelesen. Gruß von g Oftmals kann man es kaum heben, und doch muss man es weit tragen. Egoistisch ist das Leben und genießt es mit Behagen…
  24. Danke, liebe Devils.darling. Das Hemmende (das, was hemmt) wird mit zarter Kraft herausgelöst. Grüße vongummibaum
  25. Liebes Schmuddelkind, Trost darf manchmal Lüge sein. Hier heiligt der Zweck ausnahmsweise die Mittel. Gern gelesen. Grüße von gummibaum
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.