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Beiträge erstellt von Darkjuls
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Danke Alfredo und Heiko für das Einfühlen in mein Gedicht. Es ist sicher ein ernstes, aber nicht immer nur düster-trauriges Thema. Für manch einen ist der Tod Erlösung. Und wenn er also unabwendbar ist, so sei es doch ein Abschied in Würde und Geborgenheit. Wer hegt nicht diesen Wunsch?
Liebe Grüße Darkjuls
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Der letzte Wunsch
Hilf mir in der Not, schenke mir etwas Nähe
zwischen Maschinen und der Einsamkeit
bevor ich dem Tod mutig ins Auge sehe
brauche ich das Gefühl von Geborgenheit
Die finde ich nicht im Weiß dieser Wände
darum suche ich Halt in deinem Gesicht
leih mir die Kraft deiner helfenden Hände
und bring mich heim, mehr möchte ich nicht
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Vielen Dank Gummibaum für Deine Zeit und den Vorschlag, der mir gut gefällt.
Danke an alle für ihr Like.
Lieben Gruß Darkjuls
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Dein Bild von mir
All mein Begehren wirst du immer sein
sagst du, ich schmachte und ich erflehe
du bist meine Göttin einzig und allein
keiner sieht dich so wie ich dich sehe
So hast du mich auf einen Sockel gehoben
dass ich unerreicht für dich bleibe und bin
mein Bildnis in deine Träumen verwoben
die Vorstellung schon zieht dich zu mir hin
Die Phantasie allein macht dich dafür blind
mir Schwächen und Fehler zuzugestehn
ohne Vorbehalt lieben, den der wir sind
öffne deine Augen, um wahrhaft zu sehn
Bild by Pixabay
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Liebe Diana, Dein Sonett gefällt mir sehr. Ich konnte mich gut einfühlen, denn Du beschreibst Dein Gefühl in starken Bildern.
vor 3 Stunden schrieb Diana Tauhwetter:Wollt‘ stets glätten deine Kanten,
durch sanfte Gesten wollt' ich sie abrunden,
und schleifen zu dem schönen Edelstein,
Deine Zeilen werfen die Frage auf, ob die Liebe es vermag, "abzurunden"?
Liebe Grüße Darkjuls
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Da lese ich wieder sehr schöne Zeilen von Dir und wünsche mir eben ein solches Licht im Leben. Eine Melodie, die mich ein Leben lang begleitet.
Liebe Grüße von mir, Juls
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Lieber @Herbert Kaiser, liebe @Uschi R. und lieber @Ralf T., vielen Dank für das Einfühlen in meine Gedanken.
Es geht um einen Abschied, vielleicht nach einem Streit, vielleicht nur auf Zeit oder um einen Abschied für immer. Man kann Wut, Verzweiflung, Enttäuschung, Verbitterung oder eben tiefe Liebe herauslesen.
Vielleicht sieht der Leser z.B. eine Sterbende, die ihren Liebsten und niemanden sonst zuletzt um sich haben möchte, bevor sie diese Welt verlassen muss. Sie leidet selbst unter dem Abschiednehmen und dem Schmerz, den sie ihrem Mann dadurch zufügt. Erst mit dem letzten tiefen Blick in die geliebten Augen, nach dem Erspüren dieser Nähe, vermag sie loszulassen.
Ich danke ebenso für die Likes und wünsche Euch allen eine schönes Wochenende.
Eure Juls
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Du bist der Letzte
mir doch der Liebste
den ich sehen will
bevor ich dann geh
Tiefe Gefühle
sind es auch Verletzte
die ich in dir erspüre
bei unserem Abschied
in deinen Augen erspäh
Dich weinen zu sehen
ist wirklich das Letzte
das Allerletzte
was ich noch ertrage
Dieses Leid ohne Grenze
welches ich dir zumute
noch in letzter Minute
find mich in deinen Augen
erst jetzt kann ich gehn
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Wir sprechen hier doch von dem Biber oder doch vom Kapuzineräffchen?
Lieben Gruß Darkjuls
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Guten Morgen Heiko, danke für den Kommentar zu dem Gedicht. Ich habe nocheinmal einige Stellen überarbeitet. Gewalt an Kindern ist leider immer wieder ein Thema, in welches ich versuchte mich einzufühlen und das hier aufzuarbeiten. Wenn der Täter selbst einst geschändet wurde, ist es meiner Meinung nach umso tragischer, aber keineswegs deshalb irgendwie zu verstehen oder zu vergeben. Wobei Vergebung wieder ein eigenes Thema ist.
Lieben Gruß Darkjuls
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Du bist eine armselige Gestalt
du stehst auf physische Gewalt
du hast am Kinde dich vergriffen
hast du denn gar kein Gewissen
Dich an der Unschuld zu vergehen
wie soll ein Mensch das nur verstehen
wenn deine Hand gewaltsam streichelt
und sich das Unrecht hier abzeichnet
Hast du als Kind nicht selbst gelitten
und nun die Grenzen überschritten
doch das macht nichts ungeschehen
so darf und kann´s nicht weiter gehen
Erkennst du denn das Leiden nicht
die Angst und Scham im Kindgesicht
wie sollen die Kinder friedlich ruhn
mit Zuneigung hat das nichts zu tun
Verlangst von deinem Opfer Schweigen
ich wünscht, es würde dich anzeigen
und so dem Grauen ein End bereiten
niemand darf Grenzen überschreiten
Keine Nacht sollst du ruhig schlafen
das Gesetz dich härter noch bestrafen
du hast dein Leben selbst verwirkt
weil du eine kindliche Seele zerstört
Ich weiß, wer oder was du für mich bist
keiner vergibt, was nicht zu vergeben ist- 1
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Natürlich ist die Suche hier zweitrangig. Der Suchende wird nicht stranden, im Sinne von im Sande landen, da er ja immer in Bewegung bleibt, sich durch das Leben kämpft. Die Suche als Antrieb, das gefällt mir. Doch in dem Wort Suche steckt auch vielleicht eine Sucht, ein unaufhörliches Verlangen? Ohne zu wissen, wonach oder was man eigentlich sucht. Kann der Suchende jemals zufrieden sein? Das Ende wie Du es in Deiner Antwort beschreibst, ist schon verständlich, aber schade, da bleibe ich doch lieber neugierig auf das, was dann kommt. Schließlich geht Energie nicht verloren und ich bin versucht zu glauben, dass da noch was kommt.
Dankend Juls
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vor 8 Minuten schrieb Der Ambivalente:
Im Ungewissen, er weiß, wird er nie stranden
Er suchend aus dem Leben schiedHallo erstmal, den Schluss kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn er suchend aus dem Leben schied, blieb er doch im Ungewissen? Oder war ihm schon zu Lebzeiten klar, dass er nicht im Ungewissen also eher an einem sicheren Ort stranden wird? Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können, das macht es ja so spannend. Für mich wäre eine ständige Suche nichts, da kommt man ja gar nicht zur Ruhe und kann das Gefundene genießen. Das Gedicht ist sicher absichtlich so dargestellt, dass die Sätze ins Leere laufen, als wären sie nicht vollendet. Das Ende bleibt also offen. So nehme ich das Gedicht zumindest wahr.
Also, immer schön neugierig bleiben!
Lieben Gruß Juls
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So traurig schön, lieber Markus. Liebe, Leid und Hoffnung wunderbar in Worte gefasst.
Herzlichst Darkjuls
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Lieber Gummibaum, welch Glück für uns, Dich in unserem Kreise zu wissen.
Du hast das Glück des Hans sehr schön verdichtet, eine echte Fleißarbeit.
Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo Markus, ich hoffe, Du nimmst mir meine Worte nicht übel. Es war lediglich eine Anregung. Bei diesem Thema fällt es schwer, es auch noch lyrisch aufzuarbeiten. Der Schmerz ist fühlbar in Deinen Worten.
Dem LI sehnt sich und ihm bleibt am Ende nur die Hoffnung und der Leser hofft mit.
Liebe Grüße an Dich Darkjuls
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Oh, vielen Dank @Carlos das geht runter wie Öl und ehrt mich sehr. Danke @Pegasus und @gummibaum für Eure Meinungen zu dieser Satire.
Der Brückenpenner steht stellvertretend für alle die, denen es nicht so gut geht bei uns im Land (z.B. Kinder in Armut, Alleinerziehende, Kranke, Alte usw.) Alle wissen und sehen es, aber das ändert im Grunde nichts an deren Situation. Bald ist wieder Weihnachten, da sind die Menschen gewillt, eher hinzuschauen und z.B. dem Obdachlosen etwas zu geben. Ich denke Beachtung ist sehr wichtig und dann die Stimme zu erheben, sich einzusetzen für die Bedürftigen. Nach dem Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Danke an alle Leser, Interessierten und Liker. Lieben Gruß Darkjuls
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Lieber Dio, da ich für mich herausgefunden habe, dass ich ein Mensch bin und auch sein will, über ich mich als Menschlein mit all meinen Gefühlen im Mensch sein auf dem steinigen Weg durchs Leben.
Gern darüber nachgegrübelt, ob träumender Mensch oder Stein.
Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo und guten Morgen Feuerfunke, darüber, was Du hier geschrieben hast, werde ich noch weiter nachdenken. Es ist doch schade, wenn die Phantasie im Leben endet.
Lieben Gruß Darkjuls
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Ich sehe das, was jeder sieht
Satire von Darkjuls
Brückenpenner du
lässt mir keine Ruh
Dauerbrenner immerzu
keiner tauscht den Platz mit dir
die Welt ist grau bis dunkelschwarz
wenn´s jeder weiß, was ändert das
ich lass dir ein paar Euro hier
dann wird uns warm ums Herz
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Willkommen Ambivalenter, Deine Zeilen berühren mich sehr. wenn das LI sich nach jemandem, der es verletzen kann, sehnt, muss es seiner tiefsten Gefühle nicht habhaft sein. Das LI scheint sich nicht mehr zu fühlen. Die Leere soll nun der Schmerz füllen, denn Schmerzen fühlen, heißt lebendig sein. Hier ist wohl der größte aller Schmerzen, dass es selbst den Schmerz nicht empfindet.
Ein großartiger Einstieg hier. Lieben Gruß Darkjuls
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Hallo Alter Wein, wir werden im Alter nur prächtiger. Mit zunehmendem Mond zeigt meine Waage auch mehr an. Ich ignoriere das, solange die Jeans noch zu geht, während ich auf dem Bett liege, um sie anzuziehen. Ich bin zwar rund aber gesund.
Lachend, Darkjuls
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...denn in der Tiefe, da finde ich mich. Sehr schön Dio.
Liebe Grüße Juls
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Hallo Markus, für mich lesen sich Deine Gedanken wie ein Tagebucheintrag. Ich kann mich hineinfühlen, wünsche mir hier im Forum jedoch eine poetischere Ausdrucksweise.
Vielleicht so:
Meine müden grauen Augen
starren in die Ferne
leergeweint
das zehnte Mal dieselbe Serie
erinnert mich an dich
fortgeträumt
....
Das ist aber nur mein Empfinden und mag evtl. eine Anregung sein.
Liebe Grüße Darkjuls
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Der letzte Wunsch
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Danke Horst für Deine Mühe und die Zeit, die Du investiert hast.
Vielen Dank an Herbert für die Rückmeldung.
Danke auch für alles Likes. Liebe Grüße Darkjuls