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Darkjuls

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Beiträge erstellt von Darkjuls

  1. vor 44 Minuten schrieb Maddy:

    Ich bewegwe mich langsam im Raum,

    atme,

    lege mich nieder,

    werde immer müder und müder,

    Hallo Maddy, das sind traurige Zeilen einer erschöpften Seele. Da möchte ich als Leser gern helfen oder raten, ruh dich einfach aus. Mich hast Du erreicht mit Deinen Worten.

    Ich werde mich wieder auf leisen Sohlen davonstehlen. 

     

    PS: schau mal bei bewege, vielleicht würde ich das "im Raum" hier nicht ein zweites Mal verwenden, sondern es einfach weg lassen.

     

    Es grüßt Darkjuls

     

    • Schön 1
  2. Lieber Carlos und liebe Federtanz und lieber Managarm, vielen Dank für Eurer Feedback zum Gedicht.

    Danke ebenfalls an Diana Tauhwetter für das Like und allen anderen für das Interesse. 

     

    Ich freue mich umso mehr, dass es Euch gefällt, da mr dieses Gedicht sehr am Herzen liegt. Eine Freundschaft sollte so angelegt sein, dass man sich in ihr Willkommen und Zuhause fühlt, genau so wie man ist. Dann kehrt man immer wieder gern heim und es ist so, als wäre man nie fort gewesen.

     

    Liebe Grüße Juls

    • Gefällt mir 1
  3. vor 27 Minuten schrieb Uschi R.:

    Und staunend nun,

    steh ich ganz klein

    und still davor,

    ob dieser Farben,

    die eigens mir

    wohl Maler Herbst verlor.

    Das klingt nicht nur schön, sondern ist wahr. Du, liebe Uschi, beschreibst den Herbst in seiner ganzen Farbenpracht, da werden wir ganz demütig, wir Staunenden. Ganz zauberhaft auch das passende Bild dazu. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

    • Danke 1
  4.  

    vor 10 Stunden schrieb Just_Markus:

    Mein neues Ich ist an Einsamkeit gestorben, mein altes ist neugeboren,
    Hab mich verstellt, weil ich ein hoffnungsloser Romantiker bin und sein werde,
    Hab meine richtige Bedeutung in der Bedeutungslosigkeit verloren.

     

    Lieber Markus, es ist doch richtig und gut, dass sich das LI wieder Bedeutung zumisst, welche aus der Bedeutungslosigkeit erwächst und zu sich zurückfindet.

     

    Es grüßt Darkjuls 

  5. Verweile ich in Traumes seichten Schwingen

    ein Tosen mich im Jetzt verlangend greift

    bin ich auch fern, so will ich um dich ringen

    um eine Freundschaft, die zur Wahren reift

     

    Erblicke ich in ihr ein Potential auf immer

    nichts hält mich auf und derer Dinge Lauf

    da geht ein Licht an im beseelten Zimmer

    all dein Bemühen wühlt mein Innres auf

     

    Was mich bewegt, sucht hoffend eine Nähe

    die nicht erdrückt, an der ein jeder wächst

    ich bleibe dir, auch wenn ich wieder gehe

    kehre zurück, als Freund der Treue schätzt

     

    • in Love 1
    • wow... 3
  6. Ich möchte mich bei Euch: @Sternwanderer, @Pegasus, @Uschi R., @Carlos und @Josina bedanken. 

     

    Die Hinweise habe ich befolgt und den Text ein wenig verändert. Im Kopf hatte ich eine Frau, die sehnsüchtig in den Himmel schaut, vielleicht ihrem Liebsten nachtrauert. Sie ist einsam. Will in ihrer Trauer nicht gestört werden und nimmt die Umwelt gar nicht mehr wahr. Sie wird allerdings wahrgenommen und ein Mann will mit ihr ins Gespräch kommen und ihr Gesellschaft leisten. Er sucht also ihre Nähe. Allein die Tatsache, dass er sich zu ihr setzt genügt, ihr wieder Halt zu geben und sie hat die Kraft zu gehen, findet quasi zurück ins Leben. Es ist in der heutigen Zeit selten, beachtet zu werden und dann auch noch Gesellschaft zu bekommen. Sei es nur durch ein sich Dazusetzen. 

     

    Danke nochmals für das Einlassen auf meine kurze Schilderung und für die Likes.

     

    Es grüßt Darkjuls

    • Schön 2
  7. Hallo Lé, sich nichts zu sagen zu haben, fände ich traurig, da wir der Sprache mächtig sind. Fraglich ist, ob wir immer die richtigen Worte finden oder wählen. Gedichte, sollten ansprechend sein. Was, wenn sie berühren, der Leser sie nicht richtig einschätzt oder sie gar verletzen? Poesie ist immer auch Ausdruck von Gefühl und sollte bestenfalls die Gedanken und damit die Worte anregen. Jeder handelt aus der Erfahrung und auch dem Erlernten, Anerzogenen heraus. Dürfen wir alle zu unseren Gefühlen stehen oder ist das doch verpönt in der Gesellschaft. (Weichei, Heulsuse) Hier ist ein Verstecken hinter der Scham m. E. unangebracht. Im Gegenteil, lasst uns über unsere Gefühle reden, am besten so früh wie möglich. Gerade das Internet, wo das Persönliche fehlt, birgt die Gefahr, missverstanden zu werden. Das musste gesagt werden, jetzt fühle ich mich besser.

     

    Lieben Gruß Darkjuls

    • Gefällt mir 1
  8. Hallo Létranger, Worte berühren und lösen Gefühle aus. Dein Gedicht trifft es sehr gut. Ich denke nicht, dass wir unsere Gefühle verstecken sollten. Für unsere Gesellschaft würde sicher ein respektvoller Umgang und die Wertschätzung von Gefühlen, sei es bei Mann oder Frau eine Bereicherung sein. Hier wäre es angebracht, über die Rolle der Mannes und der Frau nachzudenken. 

     

    Danke für die Anregung. Es grüßt Darkjuls

    • Gefällt mir 1
  9. Ich habe es wirklich auf einen Baum bezogen, also zurück zu den Wurzeln. Auch an den Anfang des Gedichtes oder zu den Zeiten, als der Mensch noch nicht so materialistisch und auf Gewinn aus war. Wenn ich den Baum mit Werten gleichsetze, würde ich auch das Wort ungenutzt verwenden. Ginge es allerdings um einen Menschen, um den sich die Drei streiten würden, könnte sich einer dieser Menschen schon benutzt vorkommen. Vielleicht fühlte sich jemand auch ausgenutzt. Der Apfelbaum hingegegen wird sich nicht unbenutzt oder benutzt vorkommen. Alles eine Frage der Betrachtungsweise. 

     

    Sei gegrüßt von mir. Juls

     

     

    • Gefällt mir 1
  10. Ein interessantes und aufschlussreiches Gedicht, lieber Heiko, das gut beschreibt, wie die Menschen so ticken.

    Ich hätte vielleicht den Apfelbaum als ungenutzt beschrieben. 

     

    Liebe Grüße in den Tag, Darkjuls

     

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