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SalSeda

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Beiträge erstellt von SalSeda

  1. Hallo Schmuddelkind,

     

    ich mag diese verschlungenen Pfade in Texten wie diesen.

    Wenn mir ein Text gefällt, dann lese ich keine Kommentare, auch deinen nicht.

    Meine Gedanken zum Text:

     

    Der Weg zurück zu dem der ich einst war, nicht der den du (oder ich selbst) aus mir oder / und aus dem uns gemacht hast, deswegen möchte ich dich vergessen, nur meine Träume von einst, die möchte ich wiederfinden, auch wenn es schon lange her ist..... In meinen Träumen von einst, möchte ich mich wiederfinden und wenn ich könnte würde ich sie jetzt wahr werden lassen.

    Kurz: wenn ich etwas ändern könnte in meinem Leben, würde ich meine Träume von einst verwirklichen.

     

    Jetzt die Kommis gelesen und meinen Holzweg erkannt

    Da du aber einmal geschrieben hast, dass jeder Leser frei ist seine eigene Sicht zu haben, gebe ich gerne meine noch dazu.

     

    Wenn du nicht so jung auf deinem Foto aussehen würdest, hätte ich gemeint, dass es von einem älteren Menschen geschrieben wurde (also älter als du mir auf dem Foto erscheinst  :-))

     

    Es ist ein bisschen traurig schön.

     

    sehr interessant geschrieben.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  2. Einen wunderschönen guten Morgen Sonja,

    da bin ich aber froh, dass du dieses Gedicht noch einmal aus der Versenkung geholt hast, ich komme hier nur sehr langsam voran beim stöbern

    Dieses Gedicht ist nach meinem Geschmack, die Art der kurzen Zeilen, der schwingende Rhythmus, der Erzählstil, ein Tröpfchen Moralin in der Conclusio. 

    Erinnerungen an die Engelbilder neben meinem Kinderbett, an das Beten vor dem einschlafen und die Vorstellung, dass diese wunderschönen Wesen auf mich aufpassen, gab mir als Kind ein Gefühl davon, dass es es außer dem irdisch fassbaren noch etwas unsichtbares, nicht greifbares weil geistiges gibt. Ließ in mir eine Sicherheit entstehen dass es eine Seele gibt, welches bis heute noch ein Fundament in meinem Leben ist. Auch wenn sie kitschig waren die Bilder waren sie ein Zeichen für eine andere Welt die existiert. Ich bin mir sicher auch Drachen hat es einst gegeben, nur eben, genau wie Engel so überhaupt nicht wie wir uns das ausmalen, aufmalen und uns vorgemalt wird

    Und ich frage mich, entgeht heutzutage den Kindern etwas, dass es das nicht mehr gibt? Dass Engel verkitscht und vermarktet zu Dekoobjekten reduziert werden, ich weiß es nicht, aber gut wenn es Großeltern gibt, die noch eine andere Antwort auf die Fragen geben.

     

     

    Zum Text:

    an ein paar Stellen holpere ich, z.b.:

     

    lieblich müssen sie sein,

    basierend auf ´s Schweben

    gefühlsmäßig scheint mir hier "basierend" nicht ganz so 100%ig zu passen.

    lieblich müssen sie sein und schweben müssen sie können, das wäre für mich homogen, 

    lieblich müssen sie sein,

    mit Flügeln schweben

    oder fähig zu schweben.... etc etc... weißt du was ich meine?

     

    oder:

    Denn zu sehen, wenn Engel

    ein Lächeln verschenken,

    sie dankbar unsere Schritte lenken,

     

    meintest du hier wirklich, dass die Engel dankbar für sind dass sie unsere Schritte lenken (das kann schon sein, aber da wir es nicht wissen, ist mir das etwas das zu weit weg ist vom Text) oder 

    wolltest du sagen, was mir plausibler erscheint, dass wir dankbar dafür sein können dass sie unsere Schrite lenken..  sie helfend unsere Schritte.. schützend  unsere ... etwas in der Art, vielleicht würde das näher kommen?

     

    hier sticht die (ich fand nur die eine deswegen sticht sie umso mehr heraus) Inversion:

    will den Kindern erlauben,

    zu erkennen ein Licht

     

    dazu fällt  mir leider nichts ein  deswegen fällt sie für mich persönlich in die Kategorie, geht grad noch

    Auf die schönen Zeilen hab ich gerade keine Zeit mehr hinzuweisen, aber: die sprechen auch sehr gut alleine für sich selbst!

     

    Liebe Grüße

    Sali

  3. und der Wind hob die Schiffchen und sie flogen wie geflügelte Worte mit den Libellenflügeln im Wind auf und davon.

     

    Lieber Lé,

    Ja, ich mag dieses Gedicht noch immer sehr, auch wenn ich es in Kleinigkeiten etwas anders in Erinnerung habe. Und nach wie vor reizt mich der Kranich im Gestrüpp.

    Eigentlich ein trauriges Bild in den ersten Versen.

    Die Schluss Verse klingen erst fast ein bisschen fatalistisch, haben dann aber auch etwas Befreiendes... ich lasse euch ziehen... und die Hoffnung in Form der bunt schillernden Libellenflügel.

    Ich komm grad aus meinem eigenen Faden, Thema: alte Tür zu neue auf, das alte muss sterben, damit etwas neues beginnt. Das sehe ich jetzt hier auch

     

    Zwischenbemerkung: ach ich liebe Schiller: Ehret die Frauen sie flechten und weben himmlische Freuden ins irdische Leben....seufz.. schöön...

     

    Das Gedicht hier sehe ich wie einen Kreis vor mir:

    der Kranich (als Zeuge des Mordes  oder des Totes) ist nun selber tot. So tot wie die geflügelten Worte die ihr Spiegelbild nicht sehen. 

    Im ersten Teil war schon etwas zu Ende, ohne das eigene Zutun

    und im zweiten Teil macht Li selbst einen bewussten Schritt, indem er die geflügelten Worte aus dem Heftchen reißt und sie dem Wasser übergibt wo sie sich langsam auflösen können...

    der Kreis ist geschlossen. Erst indem wir ein Geschehen bewusst verarbeitet haben ist es zu Ende und etwas Neues kann beginnen.

    Hier wird die Szene nein das Ufer zum Tribunal.

     

    das erschrak als es über die wasser flog
    und in den weiten spiegelnden flächen 

    schaust du da vielleicht noch mal genauer drüber, kann sein dass irgendein mir unsichtbares metrum Schaden erleidet, aber zum genauen Textverständnis finde ich das "und" wichtig.

     

    Und ich wandle jetzt gemessenen Schrittes wieder in den Hintergrund

    wieder gerne, weil anregend, gelesen

      

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

     

     

  4. Ein Hallo und einen ganz herzlichen Dank an euch alle, für euere Zeilen und die Daumen!

     

    Dieses Gedicht entstand tatsächlich spontan aus dem Bauch direkt in die Tastatur, nachdem ich gelesen habe, dass "unser" Forum in dem Raum untergebracht war der total ausgebrannt war und nicht nur das, sondern auch das Backup in einem anderen Gebäude, wo anscheinend nur 1 oder 2 Räume ausbrannten, aber "wir" waren leider dort dabei. ALSO KOMPLETT VERLUST, nichts mehr übrig.

    Der Brand brach am 10.3. früh um 2 Uhr aus. Gegen 1 Uhr 30 hab ich das Forum verlassen und seh noch dass gerade ne pn reinkommt, aber da lag mein Finger schon auf dem Aus Knopf. 

     

    Diese Zeilen habe ich aus folgendem Grund eingestellt:

    Ich wollte dem Ereignis eine Stimme geben, ich wollte diesen Vorfall einmal "öffentlich" ansprechen und zwar

     

    1. weil ich glaube, dass es wohl fast jeder etwas dabei empfunden hat und

    2. um es auch hier den Schreibern mitzuteilen, die vielleicht nicht wissen was passiert ist.

    Einfach um es einmal öffentlich auszusprechen was passiert ist.

     

    Wer hätte schon gedacht, dass eines der größten Rechenzentren abbrennt und so viel dabei zerstört wird, das Forum war ja nicht das einzige. Firmen, Gemeinden, die Webseite eines Tiergartens.....und und.. was sicherlich viel schlimmer ist.

     

    Eines hat mir dieses Ereignis gezeigt: Nicht nur dass nichts sicher ist im www sondern auch, durch meine emotionale Reaktion darauf, dass die Reaktion eines Menschen auf ein Ereignis nicht dem tatsächlichen Ausmaß eines Ereignisses entsprechen muss. Für mich war es ein kleiner Schock, Verlustempfinden, das Gefühl (in Bezug zur Aktivität im Forum) plötzlich allein dazustehen, Hilflosigkeit, also eigentlich genau die Reaktion , die man bei einem Unfall oder sehr sehr schwerem Schicksalsschlag auch hat. Das fand ich bemerkenswert und in der Zwischenzeit haben genau das Forscher herausgefunden, dass im Gehirn dieselben Reaktionen ablaufen (sie erforschten die Reaktion von Menschen in Bezug zur Pandemie).

     

    Was ging verloren:

    - persönliche Kontakte (bei mir alle weg , hatte keine email addys, somit keine Möglichkeit mit jemanden in Kontakt zu treten)

    - die Gedichte, auch die alten, von Schreibern die nicht mehr dabei waren oder schon gestorben sind. Es waren so viele einmalig gute darunter.

    - Gedichte die von den Autoren nicht abgespeichert wurden sind für immer weg

    - Kontakte /Konversationen

    - ein wirklich riesiger Schatz an Wissen und Erfahrung in der Werkstatt zum Gedichteschreiben, Informationen, Hilfestellungen, ein großes Nachschlagewerk für Anfänger und Fortgeschrittene, das ständig erweitert wurde und in all den Jahren einen ziemlichen Umfang bekommen hatte

    - alle Kommentare, es waren nicht einfach Kommis es waren Schulstunden, lehrreich aufschlussreich, hilfreich 

    - Die Sammlung alter Dichtung

    - ? hab ich was vergessen?

     

    all das meinte ich mit "Herzblutschreiberei"

     

    Ja es war schon ein kleiner Schock, aber der ist inzwischen der Freude hier zu sein gewichen,

    Das Gedicht  ist nur eine Momentaufnahme von damals, deshalb ist der Schluss Vers bereits obsolet.

    Auch wenn ich lange gebraucht habe dieses Forum zu finden, bin ich froh hier zu sein, froh es überhaupt gefunden zu haben, denn es war das einzige von dem  ich mir vorstellen konnte mich anzumelden.

    Auch hier blüht eine Gemeinschaft in Fülle und ich bin glücklich nun hier bei euch eine neue "Heimat" gefunden zu haben.

    Wer weiß, vielleicht musste das Alte erst weichen bevor Neues entstehen kann.

     

    Liebe

    @Rita Lin

    der große Horst hat mir ein bisschen geholfen, weil das Metrum Salimäßig war. Er hat mir die ganzen DOttcomms rausgestrichen  und in die Alliterationszeile noch ein d Wort eingebaut, fand ich ganz witzig weil ich Alliterationen ja so mag, aber habs noch mal durchgelesen und muss dir Recht geben, bissi zu dick ich finds nicht ganz so passend.

    ginge:

    dann brach das große Feuer aus

    das wäre  mehr Salistyle. ??? 

     

    die Doppelpünktchen sind durch Gänsefüßchen ersetzt, heut früh fiel mir auf die Schnelle nichts anders ein. Ich hoffe es ist jetzt kein Bremsklotz mehr. Der Test war ursprünglich anders.

    Danke dir vielmals für deine Mühe und die Hinweise!

    Zum Glück habe ich so eine Reaktion auf auf die Zerstörung wie du nie zu lesen bekommen und möchte das auch nicht! Das hört sich nach Verletzung an.

    Und ja, natürlich krempeln wir die Arme hoch  es gibt nur eine Richtung die man laufen... vorwärts und ich hab hier nur mal kurz zurückgeblickt: RIP Vergangenheit

     

    Lieber 

    @Schmuddelkind

    vielen Dank für dein empathisches Lesen, Hineinfühlen, und wohl auch Nachempfinden können, wenn du leider schon ähnliches erleben musstes.

    ich weiß gar nicht wo beginnen, du hast das alles so viel besser beschrieben als ich. Und in sehr herzlichen warmen und wohlmeinenden und wohltuenden Worte zusammengefasst.

    Lieben Dank für deinen Wunsch und ja ich hoffe auch dass viele eine neue Heimat hier finden werden  .. so nach und nach ...

    Da freue ich mich, dass dir die Asche Zeile gefällt, seit Nietzsches Kerzenflamme mag ich das Wort sehr. Richtig die Trauer überwog beim Schreiben, es war mein kleiner ungehörter Klageschrei, Klein und Kurz weil, wie auch du schon sagtest: fassungslos. Nicht im Sinne von die Fassung verloren sondern  es ist nicht zu fassen, da bleibt einem ja oft ein bisschen die Luft weg und es kommen gar nicht mehr so viele Worte heraus, deshalb ist meine Elegie nicht lang und breit.

    Auch das mit der Aufarbeitung kommt hin, Aussprechen ist dazu der Anfang. Durch den Neubeginn hier ist eine Aufarbeitung entweder nicht mehr notwendig oder sie läuft im Hintergrund als Automatik ab,. Jedenfalls ist hier so viel los, da bleibt für andere Arbeit wenig Zeit auch wenn die mit einem Auf- beginnt

     

    Vielen Dank für deinen ausführlichen, umfangreichen, treffenden Kommentar, er hat mir sehr gut gefallen.

     

    Liebe(r)

    @Terrakottajojo

     

     schön wenn reger Austausch beginnt, ich freue mich drauf! Danke für deine Zeilen, da hab ich mich schon gefreut und gedacht: Ha Rita, siehste es gefällt doch und dann horch ich in mich hinein und verwerfe diesen lustigen Zungenholperkieselstein "Doch-Dann-Brach-Dort" wieder. Ich mag diese "Wortwasserfälle" (hast du klasse beschrieben) sehr , doch ich finde ihn hier in diesem Text zu fröhlich und zu zerstreuend, also nicht zielgerichtet genug. 

    Sorry  tut mir leid. Ich schenke ihn dir, vielleicht kannst du ihn ja irgendwo gebrauchen.

    Vielen Dank fürs Lesen, Gedankenmachen und Schreiben!

     

    mein lieber

    @Fietje Butenlänner

    wo siehst du Spondeen wo ich keine seh?

    Asche: jo das ist der Rest vom alten Schützenfest. Das Gedicht ist naja nicht ganz so neu, aber alt eben auch nicht. Vielleicht druck ich es aus und werfe es beim nächsten Grillfest in die verlöschende Glut, als Abschiedsritual für einen Abschiedsschmerz

     

    Liebe

    @Josina

    auch dir einen ganz herzlichen Dank. Ich freue mich, dass dich die Zeilen berühren konnten. Und schön ist für mich wie du durch eine  Außensicht  eine Sichtweise aufzeigst,  die mir gar nicht in den Sinn kam. Über deinen letzten Satz habe bestimmt nicht nur ich mich gefreut  Danke dir dafür!

     

    Liebe

    @Miserabelle

     

    tststs, da hast du den Finger voll auf meinen wunden Punkt gelegt, die Zeile find ich auch hmm eben nicht ganz treffend. Aber ich hab den richtigen Sinn nicht in so wenige Worte fassen können. Ja du hast Recht: wir schreiben alle alleine zu Hause oder wo wir eben grade sind. Was ich aber natürlich nicht sagen wollte sondern: dass das Gegenüber fehlt beim bzw nach dem Schreiben, wir schreiben alleine für uns ohne es mitteilen zu können, ohne feedback, ohne Kommentar, ohne dass ein anderer es lesen kann. Wobei das alle auch nicht so stimmt, denn einige sind ja auch in anderen Foren unterwegs. Das doofe zu Haus hat sich halt gereimt, ja wie grauslich: reimgeschuldet. Ich gebs zu (Kopf unter die Decke steck). Zu meiner Verteidigung: ...Leerzeile - gibt keine- und genauso wenig wie du kenne ich einen materiellen Ort als Treff und Lesepunkt

    Die Ambivalenz ist für mich kaum mehr spürbar, jetzt. Vielleicht hab ich das Gedicht einfach zu spät gepostet? Aber vielleicht auch nicht. Vielleicht zeigt uns es jetzt nur den Schlusspunkt an dem wir vorüber sind ein bisschen deutlicher. Danke dir

     

    Liebe(r)

    @Sternwanderer

     

    hoffentlich bin ich bald so weit kein -r- mehr in Klammern setzen zu müssen, weil ich die korrekte Anrede weiß. Ja, ich habe sie hier gefunden und ja ich fühle mich sehr wohl hier bei euch, vielen lieben Dank, und auch für dein gerne gelesen

     

     

    Liebe

    @Liara

    da gebe ich dir recht. Bin froh die Tür aufgemacht zu haben!

    Danke für deine Zeilen.

     

     

    an alle liebe Grüße

    Sali

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    • Schön 1
  5. Nach dem Brand im Serverzentrum

     

    Seit Jahren schrieben wir Gedichte,

    dann brach ein großes Feuer aus

    und machte unser Werk zunichte 

    kein Wort drang mehr zu uns nach Haus.

     

    Die Dichtkunst von so vielen Jahren

    die reine Herzblutschreiberei

    sie ließ sich leider nicht bewahren

    und ist für immer aus - vorbei.

     

    Erschaue hilflos die Vernichtung

    mit trauerschwerem feuchten Blick

    ich seh nur Asche anstatt Dichtung

    und wünsch mich in die Zeit zurück

     

    als unser Denken, frei entfaltet,

    mit Fleiß, Esprit und mit Verstand

    so manches gute Werk gestaltet

    das auch im Geiste uns verband.

     

    Vom regen Austausch und dem Wissen

    da haben viele profitiert.

    Wir haben schlechten Text zerrissen

    und guten hübscher aufpoliert.

     

    So viele Schätze sind verloren

    die bringt uns niemand mehr zurück!

    Doch werden wir hier neu geboren

    zum Wiederaufbau Stück für Stück.

     

     

    Vielen Dank an Horstgrosse, Miserabelle und Pissnelke für die kreativen Verbesserungen

    nun ist es ein Gemeinschaft Werk.

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    • in Love 2
    • Schön 6
  6. Hallo maerC,

    gut dass du deinem Rat "bessernichtmachen" nicht gefolgt bist.

    Saubere Arbeit, gut gemacht. leider hab ich, das Skandälchen nicht erkannt. Weil medial für mich gilt: bessernichtgucken. Die Echauffierungsgefahr ist mir zu groß. Wäre für nen kleinen Hinweis dankbar, gern auch per pn.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  7. hallo Joshua,

    zur Zeit haben es dir die Züge angetan

     

    Zuerst: Strophe 1 letzter Vers: der Brennnessel (bist du auch ein Frangge oder Oberpfälzer?) klingt umgangssprachlich, ich meine richtig wäre hier: wachsen Brennnesseln zuhauf.

     

    Ein Gedicht ganz nach meinem Geschmack, kurze kleine Bilder die sehr reichhaltige Symbolik enthalten. 

    Schon zu Beginn:

    auf verwilderten Pfaden

    betrittst du Wege, die nicht oder schon längere Zeit nicht mehr von Menschen betreten wurden (oder von dir)

     

    Mit meinem Rucksack schwer beladen

    das Bild schlechthin für alle unsere Kümmernisse, Sorgen, Beschwernisse die wir uns ein Leben lang aufgebürdet haben und ständig mit uns herumtragen. Aber auch für das was uns so zu eigen ist dass wir meinen es nicht loslassen zu können (bewusst oder unbewusst) das wovon wir uns nicht lösen können...oder vielleicht sogar hier auf dieser Wanderschaft brauchen?

     

    links von mir:

    die linke Körperseite ist die emotionale Seite beim Mensch, hier geht es also um Gefühle

    den Hügel hinauf:

    die sind also schwer zu er

    reichen, sie stehen über dem LI, das da erst hochsteigen müsste

    wachsen Brennnessel zuhauf:

    also Gefühle wenn man an sie rührt spürt man die Brennhaare, noch immer verletzte oder wieder verletzende Emotionen (andererseits wachsen Brennnesseln auch auf sehr nahrhaften Boden, ihr Samen ist übrigens potenzsteigernd und ein Tee von den Blättern harntreibend, darauf gehe ich aber nicht näher ein jetzt :-))

    die Zugstrophe:

    Menschen die vorüberziehn, mit denen man nicht in Kontakt treten kann, man ist von ihnen getrennt. Aber auch Menschen die einem Ziel entgegenfahren (gehen). Aber man ist getrennt von ihnen - vielleicht weil sie andere Ziele verfolgen als das LI.

     

    Dann wird es hier für mich etwas unklar, grammatikalisch:

    Auf huschende Gespenster

    So flüchtig folgt mein Blick

    Meintest du vielleicht: wie huschende Gespenster? und : nur flüchtig bleibt mein Blick (weil es ja so schnell geht??

    Ja, wie vor mir andere auch: das Leben rauscht vorüber, aber ich empfinde das nicht als traurig (ist eben Standpunkt- oder Ansichtssache) eher eine Erleichterung, denn das Li bleibt in der Stille und alleine zurück, es ist ja auch alleine aufgebrochen auf seine Wanderung.

    Für mich hat hier das Gegensatzpaar Natur/Stille vs, hektisches technisiertes modernes Leben, das Plus eindeutig auf Seiten der Natur und der Stille.

    Aber beide Deutungen sind berechtigt.

    Mein Fazit:

    Es gibt Wanderungen die man alleine antreten muss und das geht nur in der Stille und wenn man mit sich alleine ist (außer man hat einen Therapeuten) sein Päckchen trägt man mit sich und es gut wenn man die Brennhaare, also das was einem auf der Seele brennt betrachten kann.

     

    mit lieben Grüßen

    Sali

     

     

    • Schön 1
  8. Deine Windungen sind normal verzwirbelt:

    vorletzter Vers: die Aussage "nur" Krieg und Hass,

     

     

    Stunden später:

     

    Nochmal Hallo,

    sorry, dass ich so kurz angebunden war, war nicht böse gemeint, nur husche ich öfter zwischen Küche und Keller mal schnell rein und bin dann oft mit einer Pobacke schon wieder auf dem Sprung. Aber ich dachte mir: lieber eine kurze Nachricht als gar keine, damit du nicht so lange im Dunkeln tappst und versuchst Gehirnwindungen zu entwirren

    Ich hoffe ich hatte dich mit meiner kurzen Art nicht auf ne vor den Kopf gestoßen!

    und nun auch noch

    Liebe Grüße

    Sali

     

  9. Lieber Carlos,

     

    etwas verspätet, obwohl dieses Gedicht auf meiner Beantworten Liste steht (es sind so viele Beiträge hier, dass ich nicht nachkomme)

    Dein Gedicht hat mich sehr berührt, da wird mein Herz ganz weit und möchte dich einfach nur in den Arm nehmen.

    Die Zeilenaufteilung 2-3-3-2 passt  perfekt! Sehr stark! 

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  10. sorry, deswegen meinte ich ja, wenn es geht

    wir könnten einen Trimmdichpfad nehmen der ist in der Natur

    oder

    einen botanischen Garten?

    Bundesgartenschau?

    Tiergarten?

    Flußbad

     

    Amazonas

    Grand Canyon

    Wüste

    Antarktis

    Niagarafälle

     

    oder bleiben wir in Afrika:

    Masai Mara

    Kilimandscharo

    Ngorongoro

    Victoriafälle

    Serengeti

    ...sind das Sachen die gehen?

     

     

     

     

     

     

     

     

    • Schön 1
  11. Bin ich wieder mal zu spät dran

     

    Klasse geschrieben! Feines Stück Arbeit! Besonders die Kommentare --> köstlich!

    Tja, Kehrseite: geht es nicht vielen so?, dass manchmal die Seele in den höchsten Tönen jubiliert und wie in warmen Butterschmalz einbalsamiert zerfließt und  schwülstig überquillt? Also ich kenne solche Momente, wo es in mir trieft und da kommen dann solche schmalzigen Ergüsse raus: das geht gar nicht anders. Und ebenso die Momente wo ich zynisch alles zerbeißen könnte und auch tu, geht auch nicht anders..   nun ja es geht schon anders, ich glaub das nennt man dann Selbstbeherrschung  aber auch im Verlieren kann man gewinnen...

     

    Dein Text jedenfalls ist : Zucker!!

     

    Liebe Grüße

    Sali

  12. Hallo Sofakatze,

     

    seitdem du den Text eingestellt hast grüble ich an ihm herum.

    Handwerklich nichts zu bemängeln, gut geschrieben. 

    auf der einen Seite ist der Lesefluss fast plätschernd heiter auf der anderen Seiten sind die -ecken Reime wie kleine Nadelstiche und als Kontrast noch der traurige Inhalt, an dem ich immer noch grüble was genau du meinst und ob das Bild das ich mir da gemacht habe deiner Intension entspricht.

    Wenn es darum geht was ich meine, dann hängt sich mir der Schluss auf:

    komm aus deinem schneckenhaus

    komm! und lerne wahrheit schmecken

    denn ich sehe es so, dass die (grausame) Wahrheit für die dargestellte Person genau in dem vorher geschilderten liegt und diese auch mal eine andere (bessere) Wahrheit kennenlernen sollte. Verstehst du was ich meine?

     

    Liebe Grüße

    Sali

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    • in Love 1
  13. Bravo! TOR! 1:0 für Joshua

     

    Hallo Joshua,

     

    Da hast du aber feine runde Rauchringe geblasen vor deiner Hütte,

     

    darüber kann ich  mich als HdR Fan richtig freuen. Super! als Fußballdepp glaub hab ich doch in Elrond die Sprache von unserem Kaiser erkannt, oder täusche ich mich da?

    Und die Werbeeinblendung am Schluss  macht die Szenerie noch rund. Echt schön:

     

    Hast dir ein Schmauchen mit besten Langgrundblatt verdient!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
    • Danke 1
  14. Hi Prusteblume,

    ein hammermässiger Singsang sorry meinte  Rap!

    die Endungen bringen das Entsetzen über das endloshetzen sehr vorteilhaft zur Geltung.

     

    Aber bitte was sind Scheißfliesen? Und was haben die mit dem Wäschekorb zu tun? (hat das was mit der darin befindlichen underware zu tun)?

     

     

     

     

  15. Lieber Carolus,

    deine Ansprache, oder Bitte oder Flehen  an die Mächte jenseits von uns, gefällt mir. Ein Schrei nach Hilfe, dem entgegensteuernden Schrecken zu entkommen, die Hoffnung dass es etwas ganz  großes gibt, das eingreift wie ein Wunder und das Übel zu etwas besserem verändert.

    In Zeiten der Not beginnt selbst der ungläubige zu beten. Und wer weiß es schon, ob sich nicht alles entwickelt wie es soll?

    Wir sind ja alle Sünder, trotzdem kribbelt es mich, ich will nicht mit den ganz bösen Buben in einen Topf geworfen werden, ich glaube ich bin nicht ganz so schlimm  Also etwas unpauschalisierter wär mir lieber. 

    Da liegen noch sehr viele Aussagen in deinem Gedicht die einer  philosophische Betrachtung Wert sind.

    2 mal verknüpfst du in einem Haupt- und Nebensatz Dinge die nicht zusammengehören. 

     

    Haben wir je nachgedacht über die Folgen
    unseres Tuns, dass Mächtigere   ---->statt einem Komma würde ich hier " oder" schreiben
    über unser Leben und Tod entscheiden?

     

     

    bis Mitgefühl von vielen und 
    unser Gewissen abgestumpft.

     

    klingt ein bisschen unfertig. Da wäre eine Idee: bis Mitgefühl und Gewissen von vielen abgestumpft wird / oder ist.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  16. Hi @ all

    Ich sehe es ein bisschen anders. Kurz, knackig, bissig und gut. Mehr brauchts nicht, will heißen: mehr fiele mir da nicht ein zu sagen, mehr gäbe vielleicht nur noch eine unterhaltsame Füllung.  Und die Sprache ist so witzig, ich kann da eh schon genug lachen. Noch ne Strophe --> Muskelkater im Bauch.

    Ich denke da an Ustinovs der alte Mann und Mr. Smith. Wenn der alte Mann sich in der Sprache der Neuzeit artikulieren würde, käme wohl dieser Text dabei heraus.

    Das einzige was mich beim nachdenken ein bisschen stört ist die Aussage "nur" Krieg und Hass, denn dieses existiert ja immer noch im Menschenspiel neben -trotz- und mit all der Liebe und Schönheit  

    Ich finds klasse geschrieben, witzige Perspektive und die These, dass der Teufel die Menschen erschuf elegant und unaufdringlich eingebaut, wie nebenbei  gefällt mir.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  17. Nr. 01: Tiere

    Nr. 02: Tiere

    Nr. 03: verschiedenes

    Nr. 04: verschiedenes

    Nr. 05: Großstadt

    Nr. 06: Großstadt.

    Nr. 07: Zirkus

    .

    .

    .

    .

    .

    Nr. 11: Natur

    .

    .

    .

     

     

     

     

     

     

    Nr. 1

     

     

    Schnurrende Katze 

    bettelt nach Thunfisch und Lachs 

    unwiderstehlich 

     

    Nr.2

     

    schmeichelndes Miauen

    eine Hoffnung auf Erfolg

     

     

    Nr.3

     

     

    Duftender Schatten

    Das alte Kochbuch auf dem Tisch

    Noch Basilikum

     

    Nr. 4

     

     

    Geschmack nach Sommer und Blau

    verdunstet über dem Herd

     

     

    (hoffe mal alles richtig verstanden zu haben, wenn nicht bitte löschen )

  18. Perry:

    paradox: veraltete Sprache im neuen Gewand. Ist aber nett.

     

    Fietje:

     

    x

    9

    und  Lé

    Antwort und Frage können nicht gleichzeitig existieren. Hat man die Antwort, gibt es die gestellte  Frage nicht mehr. Die Wissenschaft oder generell das Wissen zeigt es: ist eine Frage beantwortet, ergeben sich daraus (meistens) viele neue Fragen.

    Die Frage ist demnach nicht: was ist die Antwort, sondern: was ist die nächste Frage.

    Also, was ist die Frage nach der Frage nach dem Sinn des Lebens?

     

    Machen wir den Sprung vom Ich  vs die Anderen , vom binären der Dualität zum Bild der DNS:

    dann verlassen wir damit die 2 Dimensionalität hin zur 3., die die 4. mitbringt.

    Die Frage lautet also: 

    Wieviele Dimensionen gibt es (und wie lebt es sich darin) und retrograd lautet die (wahrscheinlich die selbe) Frage

    was ist vor dem Ich bzw. dem Ichbewusstsein.

    Zu einer einzigen Frage zusammengefasst wäre das:

    Gibt es Gott und wie lebt es sich darin.

    Gut unser allwissender Großrechner kann das mal durchspielen.

     

    Das ist es worüber die beiden Gedichte babbeln :-), also über Tod und Teufel

    Dann haben sie noch schwarzer Lavendels Spiegel in der Kneipe getroffen und mit dem eine Diskussion angefangen.

    ich sags dir, Wörter und Zahlen sind so geschwätzig.

     

    Bleiben wir mal in der 4Dimensionalität:

    Da stellt sich mir aktuell die Frage:

    Warum haben wir bei diesem Thema die übliche Form 1 Strophe = 4 Verse verlassen und 3 zeilig geschrieben? zeitgleich, unabhängig von einander?

     

    guten Morgen, willkommen im Glück

    Sali

     

     

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  19. Lé, da liegt was in der Luft.... der Binärcode in den morphologischen Feldern.. lass sie schwätzen die beiden  ..... wer weiß was entsteht wenn diese Gene sich mischen...nicht auszudenken

    sowas zum Beispiel:

     

    Wieder 00101010 

     42 ewiglich

    + XY  unbekannt

     

    habe heute Nacht bei den beiden ein bisschen gelauscht und mir ist fragwürdiges zu Ohren gekommen.

  20. hi Lé,

     

    das inzwischen geflügelte 42 würde wohl für das meiste geschriebene als Antwort gelten.

    Koinzidenz: dein Geschtdicht erschien kurz nach meinem - als ich meins postete ist kurz danach dieses aufgeploppt und als ich es las bin ich errötet, mein Unterbewusstsein hat es als Antwort auf meinen post gewertet und das Rot  war die Schamesröte.

     

    Vor mehr als 30 Jahren hatte ich mal so nen kleinen Urprogrammierer, mit dem man mit dem Binärcode kleine Programme schreiben konnte, dieses Unterfangen empfand ich als sehr mühselig und habe  mich in die Sonne gesetzt um Adams oder Pratchett oder so zu lesen... 

     

    00101010 entschlüsselt sich mir nicht, wird aber wohl eine Bedeutung haben. Falls die 10 die 2 darstellt hätten wir  die Dualität. Ein Binärcode im Vergleich zu DNS (Desoxyribonukleinsäure) mit ihren 2 Streben und den darinnen liegenden Sprossen, ATCG, also 2 mal2, wieder dual.

     

    nutzlos
    zeichen zu kritzeln
     

    Doppeldeutig: es ist nutzlos zeichen zu kritzeln oder als Bild: jemand kritzelt nutzlos Zeichen

     

     

    in den mahlstrom der bits

    daran kaue ich noch wie ein Mahlstrom... bits = wieder doppeldeutig, also dual, einmal die kleinen Aufsätze in meinem Handwerkskoffer und dann noch als Informationsgehalt/größe

    hmm im mahlsctom meine Schraubbohrers, im Mahlstrom der Informationen..im Mahlstrom des Informationsgehalts ja das gibt Sinn

     

     

    nicht nur

    dass jedes wort und alle sätze
    längst geschrieben wurden

     

    hmm das würde auf mein Gedicht wohl passen, aber allgemein gesehen möchte ich da widersprechen: denn 1. gibt es Neologismen, das können wir nicht mehr nachprüfen ob die schon mal gesprochen wurden, eher nicht da oft mit Modesprech erzeugt, 2. und das ist jetzt pure Vermutung aus meiner Vorstellung geboren: ich glaub es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten Sätze zu bilden. Wenn du aber damit den Sinngehalt meinst muss ich dir beipflichten, ich glaube nicht dass metaphysisch in den letzten Zeit seit den letzten hmm ca 4000 Jahren etwas grundlegend Neues erdacht wurde, nicht wie in der Wissenschaft.

     

    nur nicht von mir

     

    das ist jetzt fies doppeldeutig

    erstmal bettet es obengenannte Bedeutung zusammen mit dem " nicht nur" wortspielerisch ein, hier liegt wieder eine Doppeldeutigkeit vor  also alles wurde schon geschrieben, nur nicht vor mir (ich habs nicht geschrieben ) und alles wurde schon geschrieben (nur ich hab was neues geschrieben) -  aber so überheblich bist du ja zum Glück nicht *grins*

     

     

    nur nicht von mir

    sind meine gene

     

    das stimmt, sie sind 1. von den Vorfahren und 2. nicht nur von diesen sondern auch entstehen in jedem neuen Menschen neue genetische Veränderungen. also 1 + Viele

     

    das ist sehr schön formuliert:

    sind meine gene
    ein zitat der vielen wesen 
    vor mir

     

    was du ererbt von deinen Vätern....

    welcher Urmensch war es noch mal ? Da ließ sich bei heutig lebenden immer noch die DNS finden bzw Teile davon..... 

    also LI als eine Person = ein Zitat, aus all den Vielen vor ihm - 01 10 10 ? Die Dualitätliegt hier in  1 :viele

     

    Da siehst du was ein simpler Binärcode auslösen kann, wenn ich mich teilweise etwas wirr ausgedrückt habe, bitte ich das zu entschuldigen, Finger vertippen...Hirn denkt weiter...um die nächste Ecke...Finger müssen Gedanken von vor 20 Gedanken ausbessern, Gedanken filternund verwerfen, Finger tippseln irgendeine Zusammenfassung da kann die Klarheit schon ein bisschen auf der Strecke bleiben.

     

    es grüßt

    Sali

     

     

     

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  21. Wieder dehnen sich Sekunden
    aus Minuten werden Stunden
    werden zu Erinnerung.


    Still vertropft die Zeit im Schweigen
    subjektive Ewigkeiten
    braucht das Herz zum nächsten Sprung.


    Draußen, wie in meinem Zimmer
    scheint das Leben so wie immer
    unsichtbar: Veränderung.


    In der Starre eine Regung
    offenbart in der Bewegung
    in die Ordnung kommt Zerfall.


    Bitter ist das Salz der Erde
    ewiglich das Stirb und Werde 
    Trennung und Vereinigung.
     

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    • Schön 2
  22. Pfff: nur köstlich. Schließe mich voll und ganz den Vorrednern an.

    Dieses Gedicht lässt keinen Raum für Kritik, nur für großes Lob. Ach - ich find doch immer was, aber ich hab nicht immer Recht

    Ich schlüpfe in das Etui

    hier muss ich : E tui lesen anstatt wie sonst : Etwie

    ich schlüpfe rein in das Etui

    das  r von rein passt gut zu Richi raatsch (die ist echt köstlich)

    oder bringt das das Metrum völlig aus dem Gleichgewicht? ich höre das ja so schlecht.

     

    Liebe Pissnelke  (kicher)

     

    Ne doch lieber:

    Liebe Dame der kreativen Wortschöpfkunst,

    Georg meinte:  Reimkunst auf aller höchstem Niveau! das  kann ich nur  unterschreiben!

    Rita schrieb: Sehr originelle Wortspielereien! ich unterschreibe

    Letreo fand: Klasse gemacht! unterschreibe ich auch.

     

    Du siehst: mir fehlen die Worte, ich kann nur noch wiederholen was andere schrieben.

     

    Eine Lehre hab ich auch draus gezogen: meine Reißverschlüsse beobachte ich nun viel genauer, jetzt hab ich echt Angst dass sie mit Klämmerchen auf mich schießen, weil sie sich rächen wollen für die schlechte Behandlung.

     

    Hut ab!

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

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