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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Der Tagsturm hat sie angespült, die ganzen schiffbrüchigen Kapitäne Wie eine Hand, die drollig das Revers durchwühlt, grinst du sie an und schüttelst deine Lockenmähne; reichst ihnen Humpen, eisgekühlt Zum Wohl auf jeden, der bei diesem Sturm noch lieben kann Ein letzter Schnaps gegen die Dunkelheit (Du stellst ihn sorgsam vor sie hin) Sie kommen einsam dieser Tage Kaum zu dritt höchstens zu zweit Und jeder säuft sich vor zu dieser allerletzten Frage, der Angst vor einer Antwort ohne Sinn Du sagst Sie saufen, um nicht zu ertrinken Ich dachte lange, dass sei bloß ein Werbespruch von dir An meiner Theke kann man nicht versinken Ich habe Anker: Schlager, Bier Ich gehe nachdenklich hinaus Dort draußen Ebbe, nirgends See Vielleicht ist all der Rausch Glasperlentausch Denn wie das Flaggschiff hieß, heißt auch die Kneipe: Tenebrae
  2. In einem Theater mit kalten Wänden umtanzen sie den Lohengrin aus Pappmaché Sie halten sich dort auf der Bühne bei den kleinen hohlen Händen und draußen fällt so leis der Schnee Ich wollte niemals so mit dir verenden In einem Spielhaus in dem leeren Herz der Stadt Ich wollte mich an dich verschwenden Mein volles Herz verschütten in den Schrieb auf einem Blatt Und du läsest es ab mit deiner Engelsstimme Was viel zu schwierig einzuprägen ist wenn man wie wir so schnell vergisst Du wirst ertrinken Kleines: Schwimme! Dort um den hohlen Helden auf der Bühne schwingt auch schon dunkelgrau das leise Weh So kalt und seelenleer der Hüne Und draußen fällt so leicht und weiß der Schnee Du schaust mich an aus abgeschnürten Augen Wann ist dein Blick so schrecklich ausgedörrt geworden Lächele nicht. Es wird nichts taugen Sie werden Lohengrin ermorden Im allerersten Licht des Morgen Schwimm doch Kleines! Bleib in meiner Nähe! Ich könnte schwören da am Waldrand nickten Rehe und auf ihr Lächeln fiel der erste weiße Schnee
  3. Dionysos von Enno

    Kinderspiel

    Im Spiegel der Pfütze mit knallroter Mütze und gelber Kapuze Kinderspiel Daran ist nie zu wenig, nie zu viel Es ist sich selber Weg und Ziel Den Po voran hinab die Rutsche Wohin und wem ich auch verfiel Ich fiel doch bloß zurück in deine Arme Selbst im Ende und am Ende erbarme dich des Anfangs daher doch noch ein allerletztes Mal
  4. Dionysos von Enno

    Eisen + Wein

    Mandarinenblütenduft an deinen kleinen schönen Händen. Unter dem leichten Stoß bloß noch ein fernes Kichern in den Lenden. Und Abendsonnenschein. Das ganze dunkelbraune Haar wie ein Altar, fällt wie ein Amen - wunderbar, auf Brüste, deren Höfe scheinen durch Locken, Wein und dunkelrotes Eisen. zwischen den schönen, langen Beinen ist alles warm und nah und wahr. Wir blicken durch das Abendlicht ins Tal. Dort war einmal ein Ozean. Jetzt ist es eng, verwinkelt, schmal. Du flüsterst so als hätten wir die Wahl Fass mich noch einmal an als seist du mein Gemahl
  5. Zärtlich streicht er über die dunkelblauen Schwünge. Befühlt die ganze, schwere Schrift. Dort, wo sie endet, scheint sie irrig abgestürzt in uferlose Sprünge: So wie ein Schicksal trifft. Wer hat das geschrieben. Wer hat sein Herz in diese Schrift getrieben. Wer ist den Zeilen nachgestiegen. Wer hat sie in das Wort geschwiegen. Dies letzte Sagentier aus einer sagenlosen Welt verschifft. Er wiegt das Schreiben in den Händen und flüstert lose Worte in den dunkelblauen Raum. Ihm scheint, es konnte nur im Absturz enden: Ein Sprung aus einem Traum in einen Traum.
  6. Lb. Waldläuferfreund Carolus, ganz herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung und herzliche Grüße in den wunderschönen Schwarzwald, der gerade einfach verzaubernd winterlich sein muss. Grüß mir die guten Geister der Wälder ! - aus dem wie fast immer im nahenden Winter verregneten, nasskalten Kölle. compliments Dio
  7. Dionysos von Enno

    Tag und Nacht

    Nur Stille liegt noch auf den Stufen. Hier ist die Nacht hinab geeilt. Von ferne hört den Tag man rufen: Fürchte nicht, ich bin geheilt. Kein Licht von mir wird dich verneinen; noch deinen Schatten garstig sein. Ich will dein blaues Kleid bescheinen was mein ist, werde alles dein. Wir sind doch eins, wie Schnee und Wasser. Wie Träne und wie Traurigkeit. Malst du auch blau und alles blasser, sind wir doch selbe Wirklichkeit. In mir ist alles angelegt zu deinem. Zu deinem Schlummer, deinen Träumen. Und deine Schlafgemächer scheinen vor meinen kargen Arbeitsräumen. Du hast die schönsten Lieder und die Liebe. Die Sehnsucht, dieses Kind der Nacht. Geschmeide, Gier und wilde Triebe. Der Nachtwind ganz aus deinem Zungenkuss gemacht. Warum lässt du mich deinen Mund nicht schmecken. Nicht einmal deinen Schleier sehen. Bin ich so furchtbar und mein Antlitz so von Schrecken. Ist meine Gier nach deinen dunklen Augen denn so widrig zu verstehen. Kurz vor dem Sonnenaufgang steigt dein Duft in all das morgendliche Lachen. Dann bist du überall und weit Alles erwacht aus deinem Wachen und fort ziehst du dein blaues Kleid. Nur ich habe dich nie gesehen. Wohl deinen Saum. Dem bin ich nachgeeilt. Du bist schon fort und längst geschehen. Und ich noch hier und aufgeteilt. In meine Lichter, meine Farben. Die Stunden voller Tun und Walten. Und lange war mein Ruhen Darben und hieß mir Nachsinnen, erkalten. Doch schließlich ward die Quelle rein. Das, was uns trennte, wurde Naht. Denn selbst dein Mond ist Sonnenschein und Traum und Wachen eine Saat aus der wir uns an Händen halten
  8. Hi @horstgrosse2 ich glaube auch, dass Jesus seiner und selbst unserer Zeit noch weit voraus war. Dass wir von Außeriridschen besucht worden sind, mag sein. Die Sehnsucht nach dem Göttlichen und die existentielle Frage der Spiritualität (wie die der Sexualität) ist m.E. unabhängig davon in jedem Menschen angelegt, denke ich. Danke für Deine Rückmeldung, lb. Horst ! hi @Anaximandala du sprudelst nur so von interessanten und bedenkenwerten Ansichten und ich freue mich, dass der Text auch etwas mit diesem kreativen Ausbruch zu tun hat. in meinem fiktiven Nachsinnen "meines Nietzsches" über Jesus war mir wichtig, den großen "Umwerter aller Werte" ins Verhältnis zu den heilsamen Begrenztheiten der Liebe im Kontrapunkt zur Lust und Ewigkeit zu denken. mes compliments Dionysos
  9. Hi @Anaximandala lieber delf was für eine Explosion von Ideen, Bildern und Assoziationen .. wow Mir selber war nach dem Mitternachtslied des Zarathustra nach einer Auflösung um die verlorene, aus der (ahnen)Gemeinschaft gefallene Selbstentgrenzung in Nietzsches philosophischem Ansatz. Ich denke dass der „Ewigkeit“ im Zarathustra in diesem Kontext zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Sie scheint mir nicht positiv besetzt und braucht eine Begrenzung durch das spirituelle. Wenngleich Nietzsche im Zarathustra ausrufen lässt Gott sei tot zieht er sogleich das mächtige Gegenteil an - Darin wird eher eine kindlich trotzige Sehnsucht für mich deutlich die ich mehr dem romancier als dem Philosophen Nietzsche zuschlagen würde. Nietzsche hat Jesus bewundert. Ich denke der Zusammenfall des göttlichen und menschlichen in der Figur des Heilandes hat ihm seine Sehnsucht und seinen Fluch größtmöglich gespalten vor Augen geführt. Ich hätte ihm die Erkenntnis der Befreiung der Ewigkeit und stasis in Gott gewünscht Mes compliments Dionysos
  10. Wie bist du, Heiliger, dem Weib entstiegen Ausgetragen in der Mühsal einer Menschenmutter Schooß. Geburt ist nur für die, die sich an Gräbern aneinander schmiegen. Und starren drauf: Wie ist der Tod doch selbst für unsre Größten noch zu groß Eli, Eli, lema sabachtani Solche wie dich, sollte man nicht unter Menschen finden dürfen. Sie sollten keine Kreuze schleppen müssen. Euch sollte man mit bloßen Händen aus dem Herz des Raubtiers schürfen. Und eure Füße sollten Menschen anflehen, nicht küssen ! Wir müssen mehr von euch vor eurem Anfang lernen. Von eurem Ende, das nie Ende ist. Nicht alles Licht kommt von den Sternen. Nicht jedes Zeitvergehen ist Frist. War Lust die Liebe, die mich rief ? Hab ich den Spiegel ausgelacht ? Aus tiefem Traum bin ich erwacht. Die Welt ist tief und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh-, Lust- tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit -, -will tiefe, tiefe Ewigkeit! Wir haben Gott nicht umgebracht! Gott hat die Ewigkeit befreit!
  11. Vielen Dank, liebe SK, für deinen so interessanten und wohlformulierten Blick auf den Text, die profunde Durchdringung und das Teilen des Nachklangs, den er in dir gefunden hat.. Merci ! mes compliments Dio
  12. Dionysos von Enno

    Abendlied

    Vaters Hand auf den Gedichten. Als wenn er sie beschützen müsse. Wer weiß, wovon sie ihm berichten, der er so selig in dem Sessel ruht. Von Omas warmen Feenküssen. Von Jesus, angelehnt, mit staubig schweren Füßen. Oder von Wallenstein. Und Männern ohne Mut. Oder schaut er Malte Laurids Brigge Der einen Liebesbrief zerpflückt auf einer Brücke: Wo hat sie sich versteckt, die Liebe Vielleicht hinter den flatternden Lidern. In den leichten Seufzern zwischen seinen Atemzügen. Irgendwo in diesen alten, müden Gliedern, den dunklen Pflügen über seinen Lippen, die niemals einen Fluch erwidern. Dem träumerischen Wippen zu Schuberts schönsten Abendliedern Und den Lügen: Die Welt braucht keine Helden Die Hand ruht so auf den Gedichten, als wollte er sie noch im Schlaf behüten. So wie sie Eins sind, er und die Geschichten, so wünschte ich, so fänden mich die Mythen, wenn meine Hand ins Leere greift.
  13. Der lange Weg zum Friedhof war ein dunkelblaues Tuch Die vielen Jahre haben es gebleicht Der Anstieg wie ein Bild in einem Buch Die Seiten blätterten sich leicht Doch was einst durch die Seiten trug So luftig frei wie Vogelflug Das Lesen von den stillen Gräbern und den Totenmasken (Das luftige Herniederschauen) ist längst nicht mehr genug (Trug) Darüber wurdest du erwachsen Die dunkelrote Rose netzt kein Tau Nur Schneckenschaum Und von der Krypta grüßt kein Pfau bloß die Ahnung eines nie geträumten Traums: Das Erinnern und das Wimmern Geschwister mit beinharten Händen Schwielig, Rau. Sinnende Gräber, abends dunkelblau und endend. In die Nacht getragen. Weggenommen von den Bänden über das Säuglingstücherweben. Aufgeschlagen aus dem Leben. Angekommen im Vergehen. Den Weg zum Friedhof aus dem Schmeicheln eines Totentuchs verstehen. Das ist vielleicht Vergeben.
  14. hi @MonoTon danke Dir für deine Eindrücke. Das "sicher Befehl ergeht" war schon so beabsichtigt im Sinne von: "Wir wissen zwar nicht genua was drin steht, sind uns aber sicher, dass darin der Befehl mitgeteilt wird, alle Schuldner zu enteignen" - merci ! mes compliments Dio
  15. Hi Mono ganz toll verdichtet- Gänsehaut mes compliments dio
  16. Eine spielerische Replik auf Rilkes Gedicht "Der König" Die junge Herrscherin betritt den Raum gerade sechzehn Jahre alt Die Schleppe Gold und Gold der Saum Das Kleid mit Abendlicht bemalt Das durch die Fenster herbstlich strahlt Den großen Thronsaal kleidet Der Körper jung, die Seele alt Der stolze Gang zerschneidet die Spannung, die im Raume steht Das Hoffen und das Bangen Und ob sie Volkes Not versteht Blutrot funkeln die Spangen Im schwarzen Haar roter Saphir Das Dekret in den Händen Die Unschuld eines Sagentiers in ihren schlanken Lenden Die noch nichts wissen von der Welt Von den Begehrlichkeiten Und als die Hand nach vorne schnellt die sie ergreift im Schreiten der Dolch sie trifft, sie nieder fällt die Todesschleier breiten, sie still wird und bis fünfe zählt, schon vier und fünf entgleiten, entreißt der Mörder das Dekret des toten Königs Schreiben In dem sicher Befehl ergeht die Schuldner zu enteignen Die Kleine stürzt in dunkle Nacht, die Sinne ihr entfliehen Der Mörder dolcht erneut und lacht, den Dolch der Brust entziehend Im dunklen Blut ertrinkt ihr Kleid Im Schmerz ertrinkt das Treiben, als man entdeckt der toten Maid Schriftzug im Königsschreiben Verschwunden war das eine Wort enteignen ausgestrichen Ersetzt vor diesem feigen Mord durch: Alles ausgeglichen
  17. Hi Perry Wie immer schön geschrieben und toll gelesen. "Weissbart und Schneeliebchen" gefällt mir. Sehr. das klingt nach .. Merci Mes compliments Dio
  18. Der Alte steht -die braungebrannte Stirn im Winde wiegend- wie ein Verschlossener umher Das große Auge seines Herzens abgewandt und leer und in den Blicken all der Tiere liegend die nur noch Kinder seiner Künste sind Und schwer prasselt der Regen Er schaut auf dieses endlos weite Meer und all die Paare, die zu pflegen ihm gegeben und hadert wieder mit den Wegen, die ihm zu gehen vorgegeben sehr Wie kann denn er, der nichts ist, weder Priester, noch ein Seher, dies Schicksal in den bloßen Händen eines Königs wiegen, der weder Thron noch Reich hat, selbst sein Volk nicht mehr Wie kann sein Gott ihm dieses auferlegen, ihn wie ein Blatt in all das Meer zu geben, das keinen Wald, nicht einmal einen Baum noch hat. Nur dieses dunkelblaue Matt, das überall ist: Tief und groß, unendlich satt, als warte es bloß, dieses Nass, bis, dass er nichts mehr hat, als bloße Sehnsucht nach der Tiefe. Um ihn hinab zu schlingen von dem Floß (Und es ruft ihn in das nasse Grab, den Schooß der Dunkelheit) Sie glauben an ihn und sie singen seinen Namen hoch in den Himmel durch die Wolkendecke weit Er spürt ihr Darben und ihr Leid. Doch wie sie treu gehalten haben auf der ganzen Strecke ihren Eid! Und aus der Mitte tritt ein strahlend weißer Schimmel und eine strahlend weiße Taube schreit: Seht diesen Ölbaumzweige. Amen. Das Land ist nicht mehr weit.
  19. Für Alex (23.02.73-15.10.23) Über einer schwarzen Taste kreist mein Fragen bis es eingerastet ist in einem stummen Schrei Sie haben dich bis an die Flammenwand getragen die Asche durch mein Herz gegraben Und nun bin ich entzwei Verzeih Ich höre halb die alten Alben die du aufgenommen hast Denn nur zur Hälfte bin ich wach Die andere Hälfte ist dein Grab Dort grasen nun die Sternenfalben Weil es dich gab Schau nur sie ziehen fort in leichtem Trab Sie schweben In die Mitternacht Ich muss ja weiterleben Es wird Tag
  20. Dionysos von Enno

    Träume Sein

    inspiriert von @J.W.Waldeck schönen Zeilen über verträumte Bäume und Lampen und gewidmet an die ganze Künstler Bande aus den Wäldern In düsteren Gewölben verträumter Bäume und Lampen tanzen wir auf einem viel zu kleinen Wort (Sein) Verträumte Debütanten Unter Lichtern, über Ranken Alle Schwere fortgegangen, bleibt bloß Eins an diesem wunderlichen Ort: Die Leichtigkeit des Seins befreien: Verzauberte im Lampenschein ,- Und aus den Träumen, träume Sein
  21. Lb. Captain Nemo, ein wunderschönes Bild und ein perfekter EInstieg für ein Gedicht !! Das hast Du jetzt davon.. Ich kann mit Techno und -ismen nichts anfangen. Meine Religion ist die Liebe besonders in ihren Ausprägungen als Wein, Musik, Kunst und natürlich allem schönen, zugewandten. Ich freue mich sehr, dass Du Dir das "aufgeregt fröhliche" zur Weihnachtszeit bewahrt hast. Aber in der alten Welt wurde das ja auch noch ganz basaler gefeiert (und kulinarischer!) Denk nicht an den Sommer, lass uns dem kommenden Winter fröhnen und auch ein bisschen in unsere heidnischen Meditationen die einschließen und an die denken, die den Hunger schon vorgeschickt haben auf die andere Seite, und nur noch leicht werden wollen, so leicht wie die Flocken, um endlich ganz vergessen zu werden... auch das gehört zu Weihnachten, vielleicht ist es das einzige, was zählt.. Ahoi, Captain, mein Captain + compliments Dio
  22. sehr gerne lieber Delf und merci für die schönen Worte zum Gedicht
  23. Me encuentro, noche tras noche, Buscando, la flor de mal, * Schwarzer Schwan. Schwinge der Nacht.Blume der Mitternacht. Singe. Singe. Auf dass die Toten und die Dinge ohne Klang und ohne Stimme (Alles was das Licht nie angefasst) glimmen dürfen bis sie ganz erleuchten deine Pracht Bringe. Bringe deine böse Macht: Erlöschen und Vergessen! Ganz vom Einen Augenblick besessen wo nur dein Duft in meiner Welt erwacht Die Traum geworden ist und Kummer Ich will nichts! Nichts! Nur etwas Schlummer von deinem schwarzen Blütenstaub. Llueve, llueve por años, Dentro, mi corazón, Mi amor sin luz perdida* * Tito and Tarantula, Album: Andalucia Les fleurs du Mal: Gedichtband von Charles Baudelaire , der von 1857 bis 1868 in drei Fassungen vorgelegt wurde
  24. vielen Dank, lieber Athmos und compliments ! Dio
  25. danke, lieber stefan mes compliments Dionysos Atlasios
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