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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Hallo Heiko, ja es ist melancholisch zugegebenermaßen, aber er konnte mit Worten umgehen, zweifelsfrei! LG Uschi
  2. Ach liebe Ilona! So mögen doch deine Wünsche in Erfüllung gehen, es wäre uns allen wohl zu wünschen! Sehr trefflich geschrieben, gefällt mir ausnehmend gut! Liebe Grüße, Uschi
  3. Siehst du lieber Egon - hatte ich nicht schlecht gelegen, als ich dir diese Plattform hier empfahl? Deine Geschichten sprechen natürlich für sich und ich wusste, sie würden hier Anklang finden! LG Uschi
  4. @Thomkrates @Fietje Butenlänner Ach herje liebe Leute, es muss doch auch nicht immer 10 und 11 silbig sein, bleibt doch einfach nur zum Zuhören - ich schreibe und schrieb niemals am Pult auf Hebungen Senkungen und dergleichen achtend die ebenda jedoch wären: Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Endreim="abba" (umarmender Reim) Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Endreim="abba" (umarmender Reim) Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Endreim="aax" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Endreim="xaa" Ein hübsches Beispiel von vor ganz langer Zeit, das ich noch gerne anfügen mag Wir sindt doch nuhnmer gantz, ja mehr den gantz verheret! Der frechen völcker schaar, die rasende posaun Das vom blutt fette schwerdt, die donnernde Carthaun Hatt aller schweis vnd fleiß vnd vorrath auff gezehret. Die türme stehn in glutt, die Kirch ist vmgekehret. Das Rahthaus ligt im grauß, die starcken sind zerhawn, Die Jungfrawn sind geschändt, vnd wo wir hin nur schawn, Ist fewer, pest, vnd todt, der hertz vndt geist durchfehret. Hier durch die schantz vnd Stadt rint alzeit frisches blutt. Dreymall sindt schon sechs jahr, als vnser ströme flutt, Von so viel leichen schwer, sich langsam fortgedrungen. Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der todt, Was grimmer den die pest vndt glutt vndt hungers noth, Das nun der Selen schatz so vielen abgezwungen. – Andreas Gryphius: Thränen deß Vaterlandes anno 1636 Metrik: Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=11, Betonung="-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Wobei es doch gestattet sein sollte, zumindest bei den Terzetten auch mal ein kleinwenig zu variieren selbst heute noch!
  5. @Fietje Butenlänner na dann hätten wir es ja beinahe fast ... ...fischers fritz fischt frische fische... oder so
  6. Ach lieber Perry, in wehmütige Worte gefasst, deine dunkelgrauen Gedanken.... Liebe Grüße ins Wochenende Uschi
  7. @Fietje Butenlänner Die drei Kommas hab ich angefügt, ich hatte sie schon und nahm sie danach wieder weg Nun rein vom Aufbau her dachte ich es könnte vielleicht als Selbiges durchgehen, mal schaun...
  8. In wenigen Worten auf den Punkt gebracht, doch darum werden sich die da oben wohl nur recht wenig kümmern denke ich! Von hier sind es gerade mal 500 km das ist nicht sehr weit! Liebe nachdenkliche Grüße Uschi
  9. @Egon Biechl Nun lieber Egon, wäre ich Zyniker, so würde ich vermutlich sagen, was bleibt uns viel anderes übrig, als zu hoffen? Wäre ich Kleriker, wohl ebenso. Wer hätte sich ernsthaft gedacht, sich mit diesen Dingen auseinandersetzen zu müssen. Es sind die Jungen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben und die meines Erachtens zu bedauern sind. Was sind das für Perspektiven? Der Beginn dieses Sonetts war so ganz anders - ich schrieb es in einem Guss von der ersten bis zur letzten Zeile durchgehend. Natürlich stellen sich einem Fragen über Fragen, speziell und gerade jetzt in dieser Zeit. Wenn wir reflektieren, sei ehrlich, wer hat sich nicht schon mal gefragt, ob er wirklich 'gewollt' war oder einfach 'nur hingenommen'? Nach vorne zu blicken, in Zuversicht, eine gar nicht so leichte Aufgabe denke ich....wobei dies gar nicht so sehr mit Gläubigkeit und Glauben zu tun hat. Ein endloses Thema... @Herbert Kaiser Ach lieber Herbert, auch bei diesem Gedicht war ich am Wanken, ob ich es jetzt, gerade jetzt posten soll, aber dann dachte ich mir, warum eigentlich nicht. Genaugenommen bleibt uns doch gar nichts anderes übrig als zu hoffen, worauf auch immer.... Wenn man den Dingen nicht gleichgültig gegenüber steht, so drängen sich natürlich derartige Gedanken geradezu auf. Alles andere wäre Zweckpessimismus nach dem Motto: gehen wir mal vom Schlimmsten aus, dann kann es ja nur noch besser werden... Nur einfach die Augen zu verschließen wird in der aktuellen Situation wohl viel zu wenig sein. @Ostseemoewe Natürlich müssen wir das liebe Ilona, man kann nur hoffen, an die Vernunft appelieren, ob es was nutzt sei dahingestellt. Wer hätte sich das wohl noch vor einigen Jahren gedacht und ich denke es ist erst die Spitze des Eisbergs... den es in welcher Form auch immer zu umschiffen gilt!
  10. Man wird in diese Welt ganz einfach so geboren und frägt ob dies gewollt war oder nur passiert. Weil es so viel im Rundumuns gibt das geniert. Nicht selten fühlt man sich nur allzusehr verloren. Zwar denkt man macht es Sinn das stetig hinterfragen? Genaugenommen ändern sie ja nichts daran, die Fragen nach dem Wie, dem Wo und auch dem Wann und trotzdem stellt man sie zu oft an manchen Tagen. Darum, o Mensch, hör bitte niemals auf zu hoffen! Stehn nicht selbst jetzt so viele Türen uns noch offen? Die Hoffnung sagt man zwar stirbt zumeist wohl zuletzt. Auch wenn so mannigfach und vieles jetzt entsetzt, was uns im Heut und Hier so dunkelgrau erscheint. Der Tränen schon genug die wir bislang geweint! © Uschi R. Macht_es_denn_Sinn.mp4
  11. @Fietje Butenlänner Ja lieber Fietje, es wurde mir andernorts sogar 'angekreidet' an einem solchen Tag ein 'derartiges' Gedicht zu posten und ob ich denn nicht wüsste, was sich so in der großen weiten Welt abspielen würde.... Auch und gerade ob der letzten Zeile: aber es wird trotzdem überall der Frühling einkehren denke ich. Und wäre es wirklich so vermessen, wenn man zumindest kurzfristig den Leser, die Leserin ein kleinwenig ablenken kann? @Herbert Kaiser Ja lieber Herbert, genau so habe ich es empfunden und gedacht als ich es just an diesem Tag gepostet hatte. Dankeschön auch dir! @Ostseemoewe Das freut mich sehr liebe Ilona, hab euch auch noch ein paar Vögelchen dazugemixt ich danke dir und freue mich wenn es gefiel! @WF Heiko Thiele Dankeschön für den Reimkommentar lieber Heiko, ein kleinwenig Ablenkung war mir dabei im Sinn gewesen...
  12. @Fietje Butenlänner Lieber Fietje, ich dachte, es würde vielleicht ein bisschen von dem so bedrückendem Rundumuns ablenken @Perry Ja lieber Perry, man sollte sich vielleicht teleportieren können, aber dies kann wohl nur Perry....ich danke auch dir!
  13. @Carlos Merci mon ami Ich freue mich, wenn es gefällt. Bei mir im Garten geben sich Rotkehlchen, Sperling, Kohlmeisen und Stieglitz ein Stelldichein um den Futterplatz
  14. Uschi Rischanek

    ​ Ans Frühjahr ?

    Wenn dann der Frühling Einzug hält, lässt er die Vögel jubilieren, und Blütenknospen inspirieren all jene, denen er gefällt. Die Dichterseele, sie erwacht, ersinnt nun manche Liebes-Zeile, vergessend aller Langeweile, im Schein der Sonne, die ihr lacht. Oh Frühlingstag, magst Gutes bringen, lass alles nunmehr uns gelingen. Die Seele leuchtet wie ein Stern sie will mit Liebe sich umgeben, auf Wolken himmlisch so entschweben... Der Frühling macht's, in Nah und Fern. © Uschi R. bild:victorianvintages Ans_Frühjahr_Vögel-.mp4
  15. Liebe Anonyma! Ich danke dir zutiefst für deinen Kommentar. Weißt du, ich hatte zu Beginn meines Schreibens, das erst vor vier Jahren begonnen hatte, überhaupt keine Ahnung von dem was da so 'in mir schlummert'. Erst durch eine Tante (heuer 96 Jahre alt und noch bei bester Gesundheit!), wurde mir erzählt, dass bereits meine Oma, die mein Lebensmensch war und ist, schon geschrieben hatte. So dachte ich für mich, na das probierst du auch aus, es wäre doch gelacht Und siehe da, offenbar dürfte ich wie es den Anschein hat, ein kleinwenig von den Genen meiner Oma abbekommen haben. Zu diesem Zeitpunkt, also relativ zu Anfang, lernte ich einen großartigen Poeten kennen der mir zum väterlichen Freund und Mentor wurde. Sein Credo: "Nicht geschimpft ist schon gelobt genug!" Er lehrte mich alles, was das Schreiben und das Rüstzeug dazu ausmacht. Er kam ursprüngich aus dem Polizeidienst, war aber schon viele Jahre an MS erkrankt und an den Rollstuhl gebunden und an einem Auge erblindet. Trotzdem war er immer positiv denkend und voll Zuversicht, leider verstarb er vor etwas mehr als einem Jahr an den Folgen eines Infarktes von dem er sich nicht mehr erholte. Er fehlt mir heute noch sehr und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht voll Dankbarkeit an ihn denke. Natürlich lehrte er mich nach Versmaß, Silbenanzahl, Hebungen und Senkungen usw. zu schreiben, trotzdem habe ich mich weiterentwickelt. Ich schreibe nicht am Schreibpult sondern wie es aus mir herausströmt. Wenn es gefällt, so erfreut es mich natürlich sehr, wenn nicht, so kann man auch nichts machen. Ich verbiege mich nicht mehr. Ich habe früher einige Instrumente gespielt, war in einigen Chören und als Tanzlehrerin unterwegs, habe ein angeblich absolutes Musikgehör, danach richte ich mich auch in meinen Texten. Auf Englisch schreibe ich nur äußerst selten, dieses Lied kenne ich auch, wenngleich ich bei diesem Text nicht unbedingt daran dachte aber danke für die Musik jedenfalls! Das was ich festhalte, ist nahezu immer spontan aus mir heraus, zumeist des Nachts, selten geplant und am Morgen danach wundere ich mich, was mir da so aus der Feder kam. Gelingt es mir jedoch nicht aufzuwachen - ich träume ja sehr oft ganze Gedichte - und sogleich zumindest in Stichworten festzuhalten, wäre am nächsten Tag 'die Festplatte' vollkommen gelöscht. Ja selbst wenn es mir gelungen ist es aufzuschreiben, kann ich mich am morgen daran überhaupt nicht mehr erinnern. Klingt ungewöhnlich? Ja ist es vermutlich auch. Auf englisch habe ich erst einmal einen Text auch vertont - dazu ist mein englisch einfach nicht gut genug Dir jedenfalls herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, es ist immer eine Freude von dir zu lesen! Liebe Grüße in deinen Tag! Uschi
  16. Liebe Ilona, es ist dir vortrefflich gelungen Liebe Abendgrüße Uschi
  17. @Carlos I'm glad about it and you know...
  18. Ein Veilchen auf der Wiese stand Gebückt in sich und unbekannt; Es war ein herzigs Veilchen. Da kam eine junge Schäferin, Mit leichtem Schritt und munterm Sinn, Daher, daher, Die Wiese her, und sang. Ach! denkt das Veilchen, wär ich nur Die schönste Blume der Natur, Ach, nur ein kleines Weilchen, Bis mich das Liebchen abgepflückt Und an dem Busen matt gedrückt! Ach nur, ach nur Ein Viertelstündchen lang! Ach! Aber ach! Das Mädchen kam Und nicht in acht das Veilchen nahm, Ertrat das arme Veilchen. Es sank und starb und freut' sich noch: Und sterb ich denn, so sterb ich doch Durch sie, durch sie, Zu ihren Füßen doch. Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) Bild: Uschi R. Goethe Das Veilchen1.mp4
  19. Ach lieber Perry, in Metaphern von dir und mit Erinnerungen zugleich verbunden. Ich frage mich manchesmal, was denn noch alles auf uns hereinströmt, so als hätten wir nicht schon genug erlitten und erleiden müssen? Wer hätte sich dies alles jemals noch gedacht hättest du ihn vor ein paar Jahren gefragt. Die Unbekümmertheit von einstmals, die ist wohl endgültig der Vergangenheit zuzuschreiben! Ob es da noch etwas ändern mag, wenn wir darüber dichten? Nachdenklich liebe Grüße zu dir - Uschi
  20. Nun liebe Melda-Sabine, es sei wohl jederman beschieden, zumeist nicht viel was dann verblieben, so nach dem Abzug aller Steuer, du hast wohl recht, ist ungeheuer... In gewohnt gekonnter Manier vertextet liebe Melda-Sabine, ich bwundere dich immer wieder ob deiner Ideen die ja ein weites Betätigungsfeld ergeben! Herzlich liebe Grüße Uschi
  21. Uschi Rischanek

    Autobiografie

    Und ich dachte, du würdest einen kurzen Abriss über dich, dein Leben, vorallem deine Biographie... ach Egon.... Liebe Grüße in deinen Tag Uschi
  22. Like a flower in the wind like the colors of the rainbow like the beats of my heart like the teardrops of my soul like the words from my thoughts like the temptation of my art cause I am like I am © Uschi R.
  23. Lieber Egon, nun auch Herbert Kaiser ist einer der Unseren also rein örtlich gesehen! Ach ja und eh ich es vergesse, hoffe du legst bald was nach LG Uschi
  24. Ja Hauptsache es reimt sich schlicht, schon ist es fertig das Gedicht, mal brilliant und auch mal schlichter, so mancher nennt sich dann noch Dichter! Wie immer vortrefflich vertextet! Gratulation zum neuen Baby! Liebe Grüße, Uschi
  25. Wenngleich der Mann der ja zum kosen, dir aufwartet sogleich mit Rosen, selbst in der Brust Gefühle tosen, hältst du Kontakt zu ihm den losen. Denn würdest du ihn nah betrachten, wer sagt ob du kämst auch ins Schmachten? Herzhaft gelacht - die Zeiten ändern sich halt... Liebe Grüße, Uschi
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