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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Wunderfeine Zeilen lieber Carolus, die mich als Tanzlehrerin ganz besonders anzusprechen vermögen. Eine schöne Vorstellung, wie Du beschreibst, wenn ein Rhythmus es versteht einen mitzunehmen, abheben zu lassen und zu schweben... Den YouTube Song kenne ich und weiß genau, wie man dabei zu empfinden vermag. Liebe Grüße zu Dir und alles erdenklich Gute im Neuen Jahr! Uschi
  2. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, als Tanzlehrerin wäre auch dies kein Problem, es war jedoch mehr symbolisch gemeint mit ein bisserl Wehmut gegen Ende hin. Ich danke dir und drehe gedanklich meine Runden mit dir 😉 @PerryNun lieber Perry, der Walzer ist für uns Wiener natürlich beinahe sowas wie eine Pflichtübung, wenngleich es durchwegs schön ist dahinzuschweben. Man spricht ja auch hierzulande von der sogenannten 'Walzerseeligkeit' was auch immer darunter zu verstehen ist... Den von dir zitierten Schlager kenne ich tatsächlich noch von meiner Oma bzw. Eltern, ich denke der ist ein sogenannter 'English Waltz' und sicherlich ebenso toll zu tanzen. Ich danke fürs Mitdrehen und sende liebe Grüße! Uschi
  3. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, ich gehe mal davon aus, du bist des Walzers mächtig? Herzlichen Dank mit lieben Grüßen! Uschi
  4. Tanz mit mir und halt mich fest, lass mich schweben, uns erleben. Tanz mit mir, doch gib mich frei. Sehnsucht die nie einerlei. Tanz mit mir, so Hand in Hand, in ein wunderbares Land. Tanz mit mir nur einmal noch, traumesweit und himmelhoch. Tanz mit mir im Walzerklang. Melodie, die ich dir sang. Tanz mit mir du meine Wahl, tanz mit mir ein letztes mal. Darf ich bitten tanz mit mir - tanz mit mir zur Himmelstür! © Uschi R. text/rezitation bild:pixabay music: Ashot Danielyan Tanz mit mir sad_melodicAshotDanielyan.mp4
  5. Liebe Melda-Sabine, es war schon immer das Gebaren halt dergestalt so zu verfahren, geradeso wie hier gelesen... An die Zeitungsstücke, fein säuberlich in kleine Blättchen geschnitten und auf einer Schnur an einem Haken am Plumpsklo kann ich mich noch bei einer weitschichtigen Verwandschaft in Prag erinnern. Ich hatte mächtig Angst bei Dunkelheit bis zu diesem Örtchen zu gelangen und es war nur mäßig einladend. Gerne gelesen mit breitem Grinsen 😉 Trefflich vertextet von Dir! Liebe Grüße und allseits gute Verdichtungen! Uschi
  6. @Melda-Sabine FischerLiebe Melda-Sabine, wie schön, so kannst Du nachempfinden wie sehr es hier bei uns zum Fixpunkt geworden ist wenn die feinen Walzerklänge dann erklingen. Heuer ja zum erstenmal auch etwas von Bruckner dabei gewesen und der Pausenfilm mit den Sängerknaben von St.Florian war auch reizend gemacht. Ich wünsche Dir ebenso alles nur erdenklich Gute, Gesundheit allen voran, mögen Dich die Musen ganz oft küssen, aber dies tun sie ja ohnehin liebe Melda-Sabine! Alles Liebe und ein herzliches Dankeschön! Uschi
  7. "Sind wir glücklich, weil wir gut sind, oder sind wir gut, weil wir glücklich sind?" Victor Hugo An die Geliebte Weil mir dein voller Kelch die heißen Lippen kühlte, Weil meine bleiche Stirn in deiner Hand geruht, Weil ich den süßen Hauch von deiner Seele fühlte, Der wie ein Weihrauch ist in dunkler Fluth. Weil mir's gegeben ward, von dir die süßen Laute Zu hören, drin das Herz sich aufschließt bis zum Grund, Weil deine Thräne sanft auf meine Wimper thaute, Weil ich mein Lächeln sah erblühn auf deinem Mund; Weil auf mein Haupt ein Strahl in wundervollem Glanze Von deinem Sterne fiel, der sein Gewölk durchbrach, Weil ich ein Rosenblatt, aus deiner Tage Kranze Entrissen, sinken sah in meines Lebens Bach: So sprech' ich unverzagt zu den entflieh'nden Lenzen: Zieht hin, zieht immer hin! Nicht altert dies Gemüth. Wie Schatten schwindet fort mit eurem welken Kränzen! In mir ist eine Kraft, die unvergänglich blüht. Die Schale, die mich labt, ist stets zum Rand gefüllet, Und nie zertrümmert sie der Flügelschlag der Zeit. Mehr Feuer hat mein Geist, als ihr in Aschen hüllet, Mehr Liebe hat mein Herz, als ihr Vergessenheit. Übersetzt von Emanuel Geibel 1815-1884 Music: Gregor Quendel 'liszt liebestraum no3' Bild: netzfund Rezitation: Uschi Rischanek Hugo_An_die_Geliebte_liszt_liebestr_no3_Gregor_Quendel.mp4
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  8. Liebe Alter Wein, und dabei ist zu bedenken, dass ein jeder einzelne Kristall immer noch eine andere Form aufweist als sein kleiner Nachbar links oder rechts neben ihm... Schön vertextet von dir, hab gerne hineingespürt! Liebe Grüße und alles Gute im Neuen Jahr! Uschi
  9. @Alter WeinSei herzlich bedankt meine Liebe, das Neujahrskonzert ist schon liebgewordene Tradition und nicht nur hier bei uns denke ich... was lag also näher, als diesen Text mit Walzerklängen zu untermalen. Ich freue mich und wünsche auch Dir ein schaffensfrohes 2024 mit ganz vielen Inspirationen! Liebe Grüße, Uschi
  10. @PerryStimmt lieber Perry, der allererste Tag ist etwas Besonderes. Ich danke fürs Mitschwingen! @Herbert KaiserJa lieber Herbert, unsere Traditionen, ein Millionenpublikum in über hundert Ländern beim Neujahrskonzert. Trotz dem Radetzkymarsch, auch in liebgewordener Tradition 😉 Ich danke Euch Beiden! LG Uschi
  11. Hallo Hera, es ist die Allgewärtigkeit im permanenten Rundumuns, der wir uns wohl zeitlebens nicht zu entziehen vermögen. Nur der, der völlig frei von Verpflichtungen jeglicher Art und Weise zu existieren vermag, vermag sich ganz nach seinem Gutdünken zu entwickeln und zu entfalten. Selbst da sind wir immer noch den Äußerlichkeiten unterworfen die uns auf die übleste Art und Weise manch Streiche spielen. Welch großen Einfluss dabei die Eltern schon von frühester Kindheit haben, mag man erst dann erkennen, wenn die Unbekümmertheit (wenn es denn je soetwas überhaupt gab in einem Leben) einer unbeschwerten Jugend schon längst sich in Luft verflüchtigt hat. Der Eigennutz oder nennen wir es einmal besser die Egozentrik mancher Menschen kann dabei verheerend in den Auswirkungen sein. Wer aus so einer Zwangssituation irgendeinmal dann einigermaßen heil herauskommen mag ist entweder von keiner allzugroßen Intelligenz gezeichnet und schon zuvor abgestumpft, oder aber schlichtweg schon in den Grundfesten zermürbt und mölicherweise mit Gleichgültigkeit ummantelt, die man sich aber nicht als praktikablen Schutzmantel einfach umzuhängen vermag. Ein intelligenter Mensch kann versuchen dies zu verarbeiten, egal auf welche Art und Weise, bevor er daran zerbricht oder zugrunde geht. Ein sehr dunkelgrauer Text der nachdenklich macht aber auch gespannt auf etwaige Fortsetzung... Ein gutes neues Jahr für dich, mögen sich Wünsche erfüllen und viele inspirierende Momente einstellen! Liebe Grüße, Uschi
  12. Nun lieber Perry, die Musik von Gregor Quendel hat schon etwas um einen besonderen Text auf ganz besondere Art und Weise zu untermalen. Traurigschön auch dieser Text in den ich nur allzugerne hineingetaucht bin. Ich habe ganz ähnlich dabei empfunden wie Ruedi es beschrieb. Danke und viele weitere schöne Gedankenmomente auch im neuen Jahr lieber Poetenfreund an denen wir uns erfreuen können! LG Uschi
  13. Der Januar allen voran, beseelt von Walzermelodie. Um Mitternacht beim Glockenschlag, das neue Jahr hoffend begann. Voll Zuversicht und Harmonie, am allerersten neuen Tag. Bei strahlend schönem Wolkgespiel, lachend ruft man sich zu Prosit. Was es wohl für uns bringen mag? An Wünschen gäbe es gar viel. Die Zeit sie läuft, wir laufen mit, an diesem allerersten Tag. Behend und voller Tatendrang blickt man nunmehr gespannt nach vorn. Radetzkymarsch wie ich ihn mag und schöner Donauwalzerklang im neuen Jahr, das grad geboren ~ am allerersten neuen Tag. © Uschi Rischanek text/rezitation/bild 'steffl' musik: donauwalzer Am allerersten neuen Tag_walzer.mp4
  14. Uschi Rischanek

    Bevor

    Liebe Carry, ein Frohes Neues Jahr wünsche auch ich, mögen sich Hoffnungen erfüllen und viele inspirierende Ideen einfinden! Liebe Grüße, Uschi
  15. Ach lieber Heiko, ...selbst wenn im Land der Angel-Sachsen, auf Bäumen keine Lachse wachsen und auch in dem Sahara Sand, schon lange mehr kein Fisch sich fand. Wärs möglich sich selbst zu beschenken und vorm Regal an Iglo denken. Den gibts als Zander oder Scholle - für deinen Text Respekt ich zolle.... Nun denn zwar kein Schüttelreim trotzdem ein kleinwenig weiterversponnen 😉 Prosit Neujahr und viele kreative Momente im Neuen! LG Uschi
  16. Liebe Mathi, wie wichtig Umarmungen sein können, dies erfährt man erst, wenn es aus besagten Gründen nicht möglich ist. Vielen ist menschliche Nähe bereits fremd und sie kämen gar nicht in die Verlegenheit einen zu umarmen. Ich weiß wovon Du schreibst und ich weiß auch, wie man sich dabei dann fühlt - kein schönes Gefühl! Gut vertextet hoffe ich, dass es im Neuen Jahr stetig doch bergauf gehen möge, selbst wenn die Steigungen manchesmal schon ein kleinwenig beginnen mühsam zu werden 😉 Prosit Neujahr und alles erdenklich Gute für Dich und Deine Lieben! Uschi
  17. Nun lieber Perry, schön verwortet die Gedanken dahinter... Gegen ein Herings- oder Matjesbrötchen hab ich nichts einzuwenden... 😉 Prosit Neujahr und ganz viele inspirierende Gedankenmomente zu dir! LG Uschi
  18. Ach Herbert, traurig wehmutsvoll und voller Sehnsucht... Wenn du gestattest so möchte ich vorschlagen im ersten Vers 4.Zeile das Wörtchen 'die' einfach wegzulassen, es wäre flüssiger meines Erachtens. Ein nachdenklich machender guter Text! LG Uschi
  19. @PerryDeine Einschätzung mag völlig stimmen lieber Perry, da gehe ich absolut dacor! Es relativiert sich soviel wenn man älter wird, die Wertigkeiten verschieben sich in andere Richtungen, die leichte Unbekümmertheit der jungen Jahre schwindet manchmal aber stetig dahin. Ich denke und wünsche, möge uns die Inspiration noch geraume Zeit erhalten bleiben. Danke auch dir! @WF Heiko ThieleNein lieber Heiko, nichts ist egoistisch, denn würden wir aufhören zu hoffen, zu wünschen so wäre dies fatal, es sind genau diese Gedanken die uns aufrecht erhalten. Der Reimform des Pantun gewinne ich zusehend etwas ab, es ist wie eine Spirale die sich durch den ganzen Text zieht der doch genaugenommen nur aus der 'Hälfte' an Zeilen besteht... Auch dir ein Prosit Neujahr mit lieben Dank und herzlichen Grüßen! Uschi
  20. @Herbert KaiserEs bleibt genaugenommen lieber Herbert, ja gar nichts anderes übrig als zuversichtlich ins Neue Jahr zu blicken, guten Mutes zu sein fällt halt manchesmal bei dem allgewärtigen Rundumuns ein kleinwenig schwer, aber wir lassen uns nicht unterkriegen... Worüber würden wir denn sonst dichten. LG Uschi
  21. Man neigt dazu zu reflektieren, blickt man aufs alte Jahr zurück. Mancheiner war wohl am Verlieren. So einiges gelang zum Glück. Blickt man aufs alte Jahr zurück, wird man gewichtet nach den Taten. So einiges gelang zum Glück. Gedanken in Erscheinung traten. Wird man gewichtet nach den Taten; wars unerreicht, man gerne schmollt. Gedanken in Erscheinung traten, wars zu vermessen was gewollt? Wars unerreicht, man gerne schmollt. Mancheiner war wohl am Verlieren, wars zu vermessen was gewollt? Man neigt dazu zu reflektieren... © Uschi Rischanek text/rezitation bild pixabay music: Rion_Riz 'serenity of sleep' Zwischen den Jahren serenityofsleep_Rion_Riz.mp4
  22. @Perry Ich finde lieber Perry, dass ganz viele gerade Ringelnatz nur mit 'lustig' und Heiterkeit verbinden, dabei hat er ebensoviele sehr tiefe und inhaltsschwere Texte verfasst. Und dies ob er gerade auch seines Äußerem vielfach verspottet wurde. Mir ist diese Sparte an Texten hier immens wichtig, sind es nicht die Alten Meister, die doch so viel uns transferieren wollten und noch immer tun. Wie viele Klassiker gibt es, wo man sich beim Lesen denkt, eigentlich hat dies selbst jetzt seine Gültigkeit und Berechtigung, selbst nach so vielen Jahren. Sich selbst immer mit einzubringen, sollte natürlich Selbstverständlichkeit sein - aber wem sage ich dies, du machst es doch ebenso! Ich freue mich, wenn es gefällt und danke dir. Komm gut hinüber ins neue Jahr auf das es ein gutes werden möge! LG Uschi
  23. 'Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind die, aus denen man trinkt.' - Joachim Ringelnatz (1883-1934) Schenken Schenke groß oder klein, Aber immer gediegen. Wenn die Bedachten Die Gaben wiegen, Sei dein Gewissen rein. Schenke herzlich und frei. Schenke dabei Was in dir wohnt An Meinung, Geschmack und Humor, So dass die eigene Freude zuvor Dich reichlich belohnt. Schenke mit Geist ohne List. Sei eingedenk, Dass dein Geschenk Du selber bist. Joachim Ringelnatz (1883-1934) Musik: Oleg Kyrylkow Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Mit diesem Beitrag möchte ich allen Lesern/Hörern meiner Beiträge hier alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und ganz viele inspirierende Momente für 2024 wünschen, kommt gut hinüber ins neue Jahr und vielleicht hat er ja recht, der Hans Gustav Bötticher... !🍀 Ringelnatz Schenken silentnightOlegKyrylkow.mp4
  24. @Melda-Sabine FischerEin kluger Mann, der wahre Worte spricht liebe Melda-Sabine! Danke nochmals, die Grüße habe ich gerne weitergeleitet! @LiaraJa liebe Liara, das als Mensch in Erinnerung bleiben ist wohl das wichtigste überhaupt und wenn sich dann noch jemand daran erinnern vermag, ach ja, war das nicht die, die so gedichtet hat und so... Nun ja, was will man mehr. Eigenartigerweise und für mich nicht ganz nachvollziehbar, habe ich dieser Tage jemanden mir nahe stehenden gefragt, ob er sich denn meine Rezitationen, wo ja meine Stimme erhalten bliebe, anhören würde, wenn ich einmal (hoffentlich noch lange bis dahin) nicht mehr wäre. Die Antwort war überaschenderweise: 'NEIN' ganz definitiv würde er dies nicht tun - so kann man sich täuschen... Liebe Grüße in Euer Wochenende! Uschi
  25. @Ralf T.Lieber Ralf, ein Dankeschön für deine Ergänzungen zum Thema die ich mir erlaubt habe ein kleinwenig weiterzuführen... Im Stundenglas Es ist doch wohl der Zeit geschuldet, doch einiges womöglich sehr. Und all die Zeit, da wurd es mehr, in einer Zeit in der erduldet, was so oft unabänderlich. Doch hinzunehmen, zu ertragen, all dies in all den langen Tagen. Vielleicht frägt man, warum grad ich? Ist es nicht so das viel entsetzt und vieles uns auch so verletzt. Wann wird es endlich mal genug an Bitterkeit und an Betrug. Die zu ertragen auferlegt, bis uns die letzte Stunde schlägt... Sei lieb gegrüßt in deinen Abend! Uschi
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