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Beiträge erstellt von Anaximandala
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Guten Morgen, liebe Nesselröschen 🙂
vor 14 Stunden schrieb Nesselröschen:Lieber Anaximandala,
das Gedicht eignet sich hervorragend auch für Eltern, die ihr Kind aus der Obhut entlassen. Je nach Alter kann man es unterschiedlich lesen , und für Jung und Alt ist es schön! 🙂
Gerne gelesen!
Ja da hast du recht, gerade der Kern ist denke ich weit anwendbar. Wiegesagt, eigentlich habe ich die Worte gewählt als Glückwünsche für eine Freundin zum Geburtstag, um Liebe sollten sie dabei nicht gehen. Im Grunde genommen wird diese Richtung erst durch die letzte Zeile und den Titel eingeschlagen. Die Zeilen 1-5 sind da flexibel anwendbar würde ich sagen 😁
Freut mich sehr zu lesen, was du schreibst 🙂
vor 8 Stunden schrieb Darkjuls:Hallo Delf, ein Spiegel, der lacht, verspricht Glück. Sehr schöne Zeilen und Wünsche von Dir.
Herzlichst Juls
Hallo und guten Morgen, liebe Juls
Ich finds mega cool, dass du Bezug auf den Spiegel nimmst und dir die Stelle gefällt. Andererorts ist auch speziell der Spiegel positiv hervorgehoben worden.
Das ist ganz witzig, weil ich mit dieder Stelle sehr gekämpft habe und sie schlussendlich zwar ok fand, aber glücklich war ich trotzdem nicht.
Aber ich glaube zwei Erwähnungen sprechen für sich 😅
Danke für deine lobenden Worte
Ich werd diese Zeilen vielleicht in der Hinterhand behalten für besondere Menschen oder irgendwann nochmal erweitern, wer weiß. Mir gefallen sie auf jeden Fall auch sehr gut 🙂
Vielen Dank auch an @Herbert Kaiser und @Andreas für eure Reaktion 🙂
Liebe Grüße
und
Habt einen schönen Tag!
Delf
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Haben wir sie bereichert, erhoben durch die Kulturen,
oder ist er, der Mensch, Seuche der Welt, Parasit?
Folgt sein Wesen den Pfaden, des Gleichgewichts der Natur, wenn
scheinbar langsam die Welt, Richtung des Abgrundes zieht.Niemand kennt ja die Kreise, und wie sie Sinn einst ergeben,
ist ja möglich getäuscht, hätte man sich mit der Not.
Schöner fixer Gedanke, wir könnten weiter so leben
ohne selber das Grab, schaufelnd zu gehn in den Tod!
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Guten Morgen lieber Carlos 🙂
vor 1 Stunde schrieb Carlos:Hier spricht ein großzügiges Herz.
vielleicht ist es mehr die Hoffnung darauf, im Herzschmerz noch diese Stärke zu besitzen 🤔🙂
Die mittleren vier Zeilen hab ich zwar wirklich für eine Freundin geschrieben, da war es in der letzten Zeile aber der Wunsch für ihr Glück weil ich sie gerne habe.
Eigentlich sind das die wirklich schönsten Geburtstagswünsche, die ich bisher geschrieben habe
und diese spezielle Strophe von ihrem Gedicht fand ich einfach so gut, dass ich etwas eigenständiges draus machen wollte
*ich vermeide aber auch, das Gedicht irgendwo zu teilen, wo sie es lesen könnte und setze drauf, dass sie hier nicht zufällig drüber stolpert 🤣
In der Form ist der Text jetzt aber ideell und auch an niemanden mehr persönlich gerichtet.
Ich sage mal ich hoffe, dass wenn Liebe und Herzschmerz mit reinspielen, ich das selbe sagen könnte 🙂
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...dies wünsche ich dir:
Das Glück von der Erde, das Strahlen der Sterne,
die Kraft der Gezeiten, die Klarheit der Nacht,
die Winde im Rücken, ein Spiegel der lacht.
Dein Glück ganz alleine und sei's in der Ferne...
der Ferne von mir.
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Guten Morgen Horst,
Am 23.12.2022 um 16:58 schrieb horstgrosse2:Moin.
Habe etwas gebastelt.
Ordnung & Chaos
Also, so wie ich das sehe, soll das Sonett einen typischen Aufbau vorweisen. These, Antithese, Synthese.
Habe etwas verändert.
Die These:
Der Wandel im Dasein, und Ruhe gibt’s nie;
das Kämpfen des Ur Schlamms. Aus Asche beginnt
das Reifen der Schwäche, und Stärke zerrinnt.
In ordnenden Bahnen stets wächst Entropie.Antithese:
Im Leben verändern, erweitert das Sein,
das Wachsen der Dinge wird nie untergehen,
die Schöpfung muss wachsen, bleibt immer bestehen.
Im wachsenden Chaos, die Ordnung kehrt ein.Synthese: Ist ok
(I) In Wellen bewegen, Atome im Raum
auf allen den Pfaden, des Möglich zugleich,
die Ahnen der Sterne, sie sind Quantenschaum.Als Anfang und Ende entspringt dort die Zeit,
des Sein volle Gänze, als schäumendes Reich,
sich ewig verträumend, nie endend und weit.Haben fertig-
Du hast auf jeden Fall ein paar interessante Änderungen eingebaut, so dass es in der zweiten Zeile von Strophe 1 einen Bezug zur Synthese gibt, zumindestens verstehe ich diese Zeile so, das ist eigentlich ziemlich cool.
Ich schau mal, was ich von deinen Gedanken schaffe einzubauen, mein Plan war bei diesem Experiment, die Gegensätze/Widersprüche/Paradoxien auf die Zeilen aufzuteilen, das würde ich natürlich gerne beibehalten 🙂
Gerade in dem Text steckt viel Kopfzerbrechen, deshalb dauert es vielleicht ein paar Tage, bis ich hier wirklich etwas erreiche, aber wiegesagt, ich werde deine Vorschläge mal probieren nach meiner Vorstellung umzusetzen 🙂
Gracias und vielen Dank schonmal für deine Mühe
Delf
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Im ewigen Feuer verdichtet,
geboren, von Sternen errichtet,
so riesig und weit,
ein Kunstwerk der Zeit,
bis alles sich selber vernichtet.
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Auch von mir einen Amen und ein Halleluhja lieber Carlos 🙂
Verbringt ein schönes Fest im Kreise eurer Lieben
Liebe Grüße
Delf
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Sagt, Kinder, liebt ihr einen Mann
mit seinem weißen Rauschehaar?
und mögt ihr auch die Farbe Rot,
wie Listen, ob man artig war?Auch Umverteilung von Besitz?
Ich starte jetzt mal den Versuch,
ich glaub nämlich "Das Kapital",
das wär für euch das richt'ge Buch.
Ich wünsche euch ein frohes Fest!
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Herzlichen Dank für eure Kommentare 🙂
Liebe @Elisabetta Monte,
du hast absolut recht. Ich hab auch echt etwas überlegt, in welcher Kategorie ich das Gedicht posten soll, weil ich keine so richtig passend fand...
Ich freu mich, dass dir das Gedicht so gefällt
Lieber @Thomkrates,
danke für die Anmerkung, du hast schon recht, die eigentliche Eigenschaft des Phöenix ist es, aus seiner Asche wieder aufzuerstehen. Aber ist damit nicht auch als Flammenvogel sein verbrennen als Teil seines Weges mit inbegriffen? Zumindest wenn ich ihn mir vorstelle, sehe ich den Phöenix als einen Vogel aus Feuer vor mir, es kann aber sein, dass ich mythologisch das Sinnbild garnicht richtig getroffen habe.
Ich versuche mal eine weitere Strophe zu schreiben, mir fehlen aber noch zwei Zeilen
...
im eignen Feuer niedergeht
...
aus aus der Asche aufersteht.
Ursprünglich gab es auch eine andere letzte Strophe, die dir vielleicht gefallen könnte
Im Flammentod sein Licht erstrahlt,
er endlich dann zur Welt sich bringt,
als Bild, das Gott in ihn gemalt
und er vom Quell des Ursprungs trinkt.
Lieber @JoVo,
Schön, dass du den Text als so passend empfindest. ich sage mal sehr gerne und vielen Dank auch an dich
Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest 🙂
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In Armut reich, durch Zweifel klug,
es wächst im Licht vom Seelenschmerz
der Glaube, der die Liebe trug,
die voller Kraft erfüllt das Herz.Von seinem Leid wird man erlöst,
wenn man sich ihm entgegenstellt,
so kommts, dass sich der Knoten löst,
der uns in unsren Ängsten hält.Ich glaube fest, das hellste Licht,
das ist die tiefe Dunkelheit,
wenn unser Herz in Scherben bricht,
dann öffnet es sich und wird weit.Die Seele, die durch Feuer lief,
zur Klarheit brennt ihr Leid sie hin
und erst, als sie die Flammen rief,
da fand sie ihren Anbeginn.Ich wünsche jedem tiefe Nacht
in der er selber sich erkennt
und dazu wünsch ich ihm die Macht,
dass er als Phöenix hell verbrennt.-
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Hallo @Joshua Coan,
Das Problem hab ich auch, ganz schlimm... so bei 50 Grad Kälte im Plus fängt es an und ich kann den Blick kaum lösen 😅😀
Lieben Gruß
Delf
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Dann trällere ich einfach mal ein hello again for the first time today zurück, @JoVo 😀
Das sehe ich genauso, nur die Tätowierten haben sich vor längerem toll angeboten als Objekt der Schimpf und Schande, das ist schon Jahre her da hat jemand damit auf Facebook viel Schabernack getrieben
Dir auch einen schönen Tag
Liebe Grüße
Delf
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Hello again my friend 🙂
vor 30 Minuten schrieb Carlos:Dein Gedicht hört sich gut an, etwas zu lang, vielleicht.
Ich hab deine Worte mal als Anreiz genommen, etwas zu kürzen, die Sprüche hab ich jetzt auf die etwas Derberen runtergestutzt 😀
Ich hab selber absolut nichts gegen Tattoos, bin sogar selbst tätowiert, aber Witze auf Kosten der Geißel der Gesellschaft sind einfach schön 😅🤣
Danke dir! 🙂
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Hallo!
Hab vielen Dank, @Elisabetta Monte,
deine Zeilen sind gut.
Kurz und knapp, aussagekräftig, nur konkret, das ist es nicht 😀
Aber irgendwie hat sicherlich jeder so seins vor Augen, was es nun schlussendlich (für ihn) meint.
Also ich würde sagen worum es auch geht, es trifft
Lieben Gruß
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Jeder Tätowierte kennt
wen man Ryan Häuter nennt,
seine Story, recht und gut,
schrieb man einst mit Tintlingsblut.Der als größter Held der Welt
sich dem Pack entgegestellt,
keine Angst kann ihn erweichen,
ihn, den Einen, ohne Gleichen.Als der Reinste aller Streiter,
sieht auch alles finster aus,
kämpft er doch beständig weiter,
gegen dieses Tintlingsgraus,kennt der Finsteren Umtriebe,
und sie fürchten ihn, er spricht:
jagen wird er Zahngolddiebe
bis der Tätorismus bricht!-
Auf den ersten Nadelstich,
folgt direkt der Straßenstrich.Wer sich tätowieren lässt,
der betreibt wohl auch Inzest.Ein Tintling in der Fleischerei
ist Wurst - und das Problem vorbei.Selbst kleine Kinder wissen schon,
Ein Tintling ist ein ...........Hamsterklon 😅
Ein Tintling flirtet nicht auf Tinder -
Er trifft Milfs und frisst die Kinder.Ryan Häuter sagt euch sicher:
jeder Tintling ist ein Stricher.Wer sich tätowieren lässt,
Hat sein Schicksal festgelegt,
Er verdient die Lungenpest,
Und dass er dran niedergeht.Sogar Jesus würde sagen,
Tätoristen soll man schlagen.#WeilReineHautReinhaut!
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Guten Morgen lieber @Carlos,
ja stimmt ich hab mich eben selbst nochmal etwas nach-eingelesen, aber ich hatte da was in Erinnerung... nicht nur, dass er jung und lange vor seiner Frau gestorben ist, auch dass sein Lebensende ein unglückliches war... Geendet ist er in einer Nervenheilanstalt als melancholisch wahnhaft diagnostiziert, evtl. Folge einer Syphilis, verfolgt von Wahn, Rastlosigkeit und einem nicht abzustellenden Sturm an Akkorden und Musikstücken in seinem Kopf...
Auch wenn ich ihn recht selten nur höre ist mir sein Requiem sehr positiv in Erinnerung geblieben, aber seine poetische Natur wird mich so oder so immer mal wieder zu ihm führen 🙂
Ich danke dir für deinen Kommentar
Hab einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Delf
🤗
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Am 16.12.2022 um 07:25 schrieb Claudi:
Nachdem du mit dem Strähnental im Gießen-Vers wohl nicht so warm werden konntest, hätte ich vermutet, dass es in der Urfassung auch für dich klarer rüberkommt, aber dann hättest du es wohl erwähnt.
Oh, ich denke da muss ich mich entschuldigen, ich finde die Fassung sehr gut, hier bin ich wohl zu sehr im eigenen Mist und im kritischen Betrachten versunken, ja, ich finde die Version klarer ohne Frage. Ich hab nur die Rück-Änderung nicht ganz verstanden, weil die Änderung ja Gründe gehabt haben wird und weiß aus eigener Erfahrung, dass sowas vorkpmmen kann, wenn man beim Sammeln an Möglichkeiten das Gewichten vergisst.
Deshalb nur einmal zum Unterstreichen:
Mir gefällt diese Version definitiv besser
Viele liebe Grüße
Delf
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vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:
Das ist immer so eine Sache mit der Felldicke. Es wird immer welche geben die nehmen dir jede kleinste Anmerkung äußerst übel und Bellen drauf los. Soll man deswegen Aufhören Kommentare zu schreiben?
Tja, Kritik verträgt man halt oder eben nicht! Augen auf bei der Labelwahl. Leider haben wir für die Dünhäutigen kein "Keine Kritik erwünscht" Label. Wird auch nicht kommen.
Zumindest weiß man an der Reaktion des Gegenübers woran man dann zukünftig dran ist. Für alles weitere gibt es den Meldebutton.
LG JC
Danke für deine Ergänzung Joshua, deshalb halte ich mich mit dem was ich anderen gegenüber schreibe lieber ein wenig zurück, gerade weil es einfach so ist, dass die nicht wenige unter den Künstlern und Poeten eher zartbesaiteter Natur sein dürfte.
Aber hast du absolut recht, vom kommentieren soll man sich deshalb wirklich nicht abhalten lassen. Man sollte halt nur nicht doof sein dabei und muss etwas abwarten und abwägen.
Ich bleib erstmal dabei, gerade die derberen Witze lieber über mich selber zu machen, da hält man mich schlimmstenfalls für meschugge 😅
Trotzdem ist cool, ähnlich Gesinnte um sich zu wissen 👌😁
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Oh, dann hab ich grad voll in die falsche Richtung geschossen 😅
Ich wollte vermeiden, dass du lieber keine Kommentare mehr schreibst, weil du denkst ich lach mir darauf einen ins Fäustchen, Fallen leg ich zumindest keine aus^^
An sonsten bin ich voll bei dir, ich hab im Spielezimmer in meknem Faden nicht umsonst dazu ermutigt, sich irgendwas von mir rauszupicken und zu verarschen 😃
vor 42 Minuten schrieb Marvin:Ich hoffe nur, dein Fell ist dick genug, das hin und wieder auszuhalten. 🙂
Fühl dich herzlich eingeladen die Dicke auszureizen 😅 Möglicherweise bin ich zu vorsichtig, so lange ich mir nicht sicher bin was vielleicht doch ernster genommen wird als es sein sollte, aber ich bin hochmotiviert wo es klar ist die Teufel tanzen zu lassen 👌😁
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Guten Morgen euch beiden,
ich glaube am besten erzähle ich, wie dieses Gedicht überhaupt entstanden ist, es geht auf jeden Fall nicht darum, mich über irgendjemanden lustig zu machen, das kann ich dir schonmal versprechen, @Marvin.
Es ist ein Spassgedicht, auch wenn der Inhalt apokalyptisch ist. Angefangen haben die Zeilen als Versuch die Worte
Höllenwehen, Würdehemden, Praxisklugheit, Seelenhäuten, Nordwindschlürfer und Wetterbäuche
in einem Gedicht zu nutzen. Das alles sind Worte, die wirklich in Gedichten genutzt wurden, ein Freund von mir hat ziemlichen Spass daran, solche Wortkonstrukte zu suchen und daraus hat sich ein kleines Spiel entwickelt, sie selber in Texten zu verbauen.
Ich schätze mal, das sollte deine Fragen auch schon größtenteils beantwortet haben, @Joshua Coan, ich sag mal bis zur dritten Strophe hab ich wirklich ernsthaft versucht am Ende etwas witziges dort stehen zu haben, aber hier wollte die Eigendynamik in Richtung Inferno drehen 😅 die letzte Strophe ist nochmal der Versuch einen dummen Witz dranzuhängen, darum, was wie und warum schlüssig erklärbar ist, hab ich mir echt garkeine Gedanken gemacht 😄
Auf jeden Fall aber danke für deine Auseinandersetzung mit dem Gedicht, lieber Joshua. Ich muss ganz ehrlich sagen, für so eine Spielerei und als gescheiterter Scherz bin ich doch seehr zufrieden mit dem Inhalt 😃
Und dir lieber Marvin würde ich gern noch einmal hoch und heilig versprechen, was auch immer ich schreibe, es geht nicht darum, sich irgendworüber lustig zumachen, das nicht klar in Worte gefasst ist.
Lachen ist schön, aber lieber für und mit, als über und wegen 😄🙂
Habt einen schönen Tag
und
Liebe Grüße
Delf
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Guten Morgen, lieber @Herbert Kaiser
vom poetische Hintergrund in Robert Schumanns Kompositionen hab ich selbst ehrlich gesagt erst in der Auseinandersetzung mit ihm für dieses Gedicht erfahren, ich kannte ursprünglich nur den Satz, es sei als Genie gestartet und talentiert geendet.
Erst durch ein Gedicht zu einer witzige Anekdote der beiden inspiriert bin ich dann dazu gekommen, nochmal ein wenig zu lesen und selber etwas zu schreiben 🙂
Hab vielen Dank und einen einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Delf
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Von Schumann wurde einst verkündet
am Anfang war er ein Genie,
doch sei nur talentiert geendet,
der Komponist von Poesie.Am Ende zählt, trotz aller Blöße,
sein Erbe, wenn auch spät erkannt,
als eines von besond'rer Größe,
das seinesgleichen selten fand.Zur Lebzeit war es meist nur seine
geliebte Frau, auf die man sah,
heut strahlt Romantik hell im Scheine
vom virtuosen Künstlerpaar.Von Robert, Komponist der Dichter
und Clara, Wunderkind und Zier.
Die Schumanns bleiben helle Lichter
er schrieb, sie spielte am Klavier.
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Vielen Dank, lieber @Herbert Kaiser
die große Tragik der Zeilen ist eigentlich, sie sollten witzig werfen, es ist aus ein paar mehr schwach als sinnigen Worten entstanden, aber das albern war ihm leider nicht vergönnt bei all dem Welten niederbrennen 😃
Ja du hast recht, am Ende ist es etwas ganz anderes geworden und gut darin, am Anfang scheint der Scherz noch etwas durch, es gab die letzte Strophe auch in dunkler Form, passend zum Verlauf der Strophen, aber ich wollte hier eigentlich gerne nochmal den Unsinn rausstrahlen lassen 😃
Hab vielen Dank für Auseinandersetzung und Kommentar,
Liebe Grüße
Delf
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vor einer Stunde schrieb Claudi:
Nur mal kurz zwischendurch: Das trifft sich gut, lieber Delf. Genau deshalb habe ich das Gedicht ja unter dem roten Label gepostet.
Mensch, was ein Zufall, die Dinge ergeben sich aber auch auf Wegen.
Und du hast also nach, wenn auch nicht durch, meinen Kommentar den Umschwung gemacht, lieber die vor-Überarbeitete Version einzustellen, sehe ich das richtig?
Warum? Und im Selben Zug, was genau hat dich vorher veranlasst sie zu ersetzen? Nicht warum wolltest du sie überarbeiten, warum schien die andere Fassung besser? tut es jetzt nicht mehr? Was hat sich geändert, bis auf das in Worte fassen eines sehr offensichtlichen Sachverhalts durch einen Außenstehenden und einem Empfindungsausdruck? Ohne Frage, das ist Gewicht auf der Wage und ich lasde selbst hin und wieder das Wort eines anderen den Richtspruch sprechen, das tue ich aber normalerweise am Rnde einer längeren Auseinandersetzung aus dem Moment der schöpferischen Unklarheit heraus. Ist die Gewichtung dieses Teils des Gedichtes in dem Gleichgewicht einer stabilen Entscheidung gewesen, oder stand das dort hingestellte Gesicht auf Fragilen Füßen bevor die erste Frage kam? In selbem Maße, wie bevor es seinen Ausdruck geändert hat?
Ich denke, wie du änderst und veränderst, ist schlicht deine Angelegenheit. Aber unschlüssig zwischen Dingen zu springen, hat weder einem einen plötzlichen Vorzug beigelegt, noch einen ineren Zwist geklärt, noch das Wissen um den eigenen Empfindungsstandpunkt zu den einzelnen und zwischen ihnen gestärkt.
Zwist löst sich in Entscheidung, für und wider, Konsequenz. Wenn das Erwähnen dieser Unstimmigkeit und der positive Ausdruck einer Tendenz und eines Bildes dich alles hat über den Haufen werfen lassen, noch Monate später, dann hat dein Gedicht keinen Fortschritt in sich getragen sondern es hatte sich nur umgezogen.
Da du die Antwort bisher nicht gefunden hast für dein Gedicht und dir das offensichtlich klar war, hast du meiner Meinung nach verpasst kleinere und größere Übel zu gewichten und da du das nicht getan hast, hat dein Überarbeiten den Text nicht gestärkt, es hat nur die Möglichkeiten, deren Für und Wider schwirren wie die Fliegen, erhöht. Es ist schlecht die Möglichkeiten zu erhöhen, wenn man ihren Wert nicht gewichtet hat.
Ich werde meinen ersten Kommentar löschen, den Zweiten selbstredent korrigieren, aber da musst du selber löschen was dir nicht gefällt.
Sollte ich mich um den Sachverhalt des Rücktausches geirrt haben, steht es dir frei, diesen Kommentar zu löschen, sein Gedichtsbezug entfällt und seine Aussage, ich würde sie auch bei entfallendem Bezug stützen, ist in diesem unter entsprechenden Bedingungen nicht von Wert.
Ob damit sein Wert entfällt, wirst du Entscheiden müssen.
Ich schätze mal dieser Kommentar ist zielgerichteter und auch fehlerfreier und somit mehr deiner Vorstellung entsprechend?
Das ist zumindest ein wenig schade, denn ein großer Fan des Winkels aus dem ich schreibe bin ich nicht, da bin ich lieber ein quatschender Schwachkopf, als aus der Ecke des Egos zu schreiben. Aller Nutzen in den Wind geworfen, 30 Minuten reichen um daran erinnert zu sein welche ewig hungernde Forderung dem starken Anstrieb aus welch suspekten Bildern erwächst. Ich würd dir lieber neben der Hälfte an Schwachsinn aus schönen Bildern ettwas vorträumrn, als unter dem Mantel des Verkäufers das Gesicht des Kampfes zu tragen.
Hunger schafft Zielrichtung und Effizienz im Handeln, was glaubst du tut er mit dem Denken?
Lösch das wenn du willst
Liebe Grüße
Delf
Der Mensch und die Welt
in Hexameter und Distichen
Geschrieben
Guten Morgen, lieber Herbert
du bringst es eigentlich perfekt auf den Punkt:
ich hatte sogar überlegt, etwas in diese Richtung mit zu verreimen, ganz nach dem Motto, kriegt der Mensch alles in Griff, wäre er/könnte er sein eine Bereicherung, aber tut er es nicht zehrt weiter die Grundlagen seiner Existenz, dann wird er entsprechend dafür bezahlen...
Aber so bin ich doch zufrieden, trotzdem sehr cool, dass du es so ausgedrückt ansprichst 🙂
Hab einen schlnen Tag!
Liebe Grüße
Delf