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Beiträge erstellt von Anaximandala
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Hey Marvin,
Am 24.11.2022 um 10:27 schrieb Marvin:Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass es dir, wenn du einmal so richtig in Fahrt kommst, schwerfällt, ein Ende zu finden.
ja, ich gestehe ein, da ist etwas dran..
auch wenn ich mich hier schon ziemlich kurz gehalten habe im Vergleich zu anderen Texten 😅
Also die zweite Hälfte gefällt mir zwar, aber sie zieht wirklich mehr, als sie draufpackt 🤔
Ich schau mal, ob ich zwei Texte draus gemacht bekomme, oder die zweite Hälfte erstmal optional hier stehen lasse, aber kürze.
Mal schauen, ich danke dir für Lob und Kritik 🤗
Am 24.11.2022 um 10:27 schrieb Marvin:Außerdem hättest du mir
ZitatKommen zu mir, süß am schnurren,
erspart. )
Koomm, du musst zugeben, bei schnurrenden Kätzchen kann einem schon die Milch einschießen 😉🤣
Lieben Gruß
Delf
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Lieber @Herbert Kaiser,
du bringst es, ich würde sagen fast passgenau vor. Erkenntnis und Wissen sind das eine, die kann man erstreben, daran kann man arbeiten.
Eeleuchtung ist wohl wirklich was anderes, jeder Schritt führt von ihr Weg, jedes Streben engt sie ein, man bekommt sie oder nicht. Der eine hegt und pflegt sein Leben lang und erntet nie auch nur eine Frucht und der andre wacht auf weil ein Ast in der Last der Früchte durch sein Fenster geschlagen ist 😀
Aber vielleicht ist es auch eine Gnade, nicht erleuchtet zu werden 🤔😅
Erleuchtung ist ein gefährliches Thema, die spirituelle Szene platzt vor erleuchteten Propheten und wenn dort irgendwo davon gesprochen wird, fahren meist die ärmsten Geschöpfe die größten Lügen oder der Wahnsinn die schweren Geschütze auf.
Manchmal springt die Erleuchtung auch zerlumpt und stinkend aus nem Gebüsch mit der tiefsten Wahrheit aller Religionen, reiner als aie alle, vor ner Woche gefunden, 100€ für das Buch und eine 2 jährige Ausbildung zum Schakrenöffner ist Pflicht, 10 000€.
Denn, was hat Erleuchtung doch für einen Wert, was zählt da der Preis 😉🤣
Schönen Abend dir, Herbert 🤗
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Wer gut das Herz der Menschen kennt,
Der ist als sehr klug anzusehn,
Doch wer für Selbsterkenntnis brennt,
Wird geistig bei den Weisen stehn.Wer einen anderen besiegt,
Dem schreibt man zu, er habe Kraft,
Doch wer sich selbst bezwingt, der sieht,
Er hat zur Stärke es geschafft.Wer gegen andre sich durchsetzt,
Der wird vom Willen klar gelenkt,
Doch wer Genügsamkeit hochschätzt,
Der wird vom Himmel reich beschenkt.Wer, wo er ist, ganz sicher steht,
Der wird als dauerhaft erlebt,
Doch wer im Tod nicht untergeht,
Ists, den das Leben hoch erhebt.
*Die Zeilen basieren auf den Worten von Laotse in der Übersetzung des Tao Te King durch Richard Wilhelm
33/81 - Unterschiede des Wesens
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Und zwar betrunken.
Vermutlich spielen sie das Spiel "Wetten du traust dich nicht..."
Das finde ich cool, gerade in so kurzen Worten ist die Aussage echt stark.
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Hi Joshua,
das ist, dem düsteren Wesen zum trotz, würde ich sagen eine sehr adequate Darstellung der Katze!
Cool
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Hallo Joshua,
haha ja, Katzen sind schon starke Argumente, keine Frage.
Ich freu mich sehr, wenn du sagst du findest so absolut stimmig, dafür vielen Dank 🙂
Oh düster ist sowieso schon ein großer Pluspunkt bei Texten, ein düsteres Katzengedicht klingt da mal wirklich sehr reizvoll 😁
Ist der Text aktuell? ich glaub ich schau gleich mal. Da hast du mich neugierig gemacht
Liebe Grüße
Delf
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vor 3 Minuten schrieb Carlos:
Hallo Anaximandala,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Es fängt gut den Katzencharakter ein.
Liebe Grüße
Carlos
Dankesehr Carlos,
ja gerade das 'ewige Leid der niemals gefütterten Katzen' war mir wichtig.
Wie, wenn sie vor ihrer Schüssel sitzen und unerträgliche Qualen erleben.
Es kommt kein neues Futter... und das alte ist angetrocknet
Schön, dass du es gelungen findest 🤗
Liebe Grüße
Delf
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Süße kleine Flauschekätzchen
mit in Milch getränkten Tätzchen
fressen, ach wie wunderbar,
mir vom Kopf das ganze Haar...
als sie dann noch Hunger hatten,
fraßen sie die Teppichmatten,
Bettbezüge, Kissen, Kleider,
die Tapeten und dann leider
meine Sofagarnitur,
auch den Kuck Kuck aus der Uhr,
mein geliebtes Lieblingsbuch...
ich befürchte, den Besuch
der vorhin noch hier gesessen
ham die Viecher auch gefressen.
Trotzdem scheints, so wie sie lungern,
dass sie Tage, Jahre, hungern,
ist nur leider nichts geblieben
na, was fresst ihr nun, ihr Lieben?Kommen zu mir, süß am schnurren,
kann auch sein, dass sie mehr knurren,
fangen an mich abzuschlecken,
nein, ich glaub mich abzuschmecken..
leckt mich, blödes Katzenvieh
tun so, als verhungern sie,
fresst ihr mich jetzt als Dessert
bleibt die Futterschale leer!
Oder wollt ihr selber laufen,
euer Futter -womit- kaufen?
Einen Dosenöffner nutzen,
ist nicht so wie Pfötchen putzen..
ohne mich geht ihr zu Grunde
geht vor -passt gut auf- die Hunde.Doch so wie bei allen Tieren
können sie nicht kalkulieren
und das Rudel Nimmersatt
frisst viel lieber, was es hat.- 2
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vor 9 Stunden schrieb Ostseemoewe:
lieber Anaximandala
hier habe ich eine Idee, denn ich bin gestolpert, was nicht sein muss.
wenn du schreibst:
die Frage ist, ob man es sieht ...
und was? Ists Wahrheit oder Streich,
Hey Ilona,
die Idee gefällt mir, die Strophe klingt so doch um einiges runder und auch wenn der Sinn ein etwas Anderer ist, finde ich die Aussage gut 🙂
Freut mich, dass dir die Idee gefällt und nein, natürlich vergeht das Träumen nicht wirklich... aber ich glaube es verändert sich und die Erfahrung nimmt Oberhand, das war zumindest mein Gedanke, einerseits der junge Mensch, der mit wenig Erfahrung träumend nach vorne schaut und andererseits der Alte, der sich erinnernd zurückschaut.
Verschwinden tut es nicht, vielleicht wird es von Erfahrungen geformt und beschränkt...
Aber das sind Ideen, die ich nicht mit Erfahrung belegen kann.
Vielleicht ist es also mehr eine Träumerei 😅
Liebe Grüße
Delf
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Am Anfang stehen uns're Träume
in strahlender Unwissenheit,
am Ende starr Erfahrungsräume
und träumen Ahnungslosigkeit.Es wächst langsam der Wissensbaum,
in Träumen wächst die Dunkelheit,
sein Schatten wächst zwar merklich kaum,
er ist schon längst der Träume Kleid.Und kurz, da stehen beide gleich,
die Frage ist, ob man es sieht...
und was? Ist's Wahrheit oder Streich,
der eine Seite runterzieht?Doch steht man erst am Scheitelpunkt,
dann färbt manch Traum das Wissenslicht,
das wieder manchmal blitzend funkt
und einen Traum ins Möglich bricht.Wir könnten vor Erfahrung fliehn,
das Träumen würde doch vergehn,
als Schausteller mit Träumen ziehn
und trotzdem bald ins Leere sehn.Doch wendet man sich Träumen zu
wo immer man versteckt sie find
und gibt den Schönen etwas Ruh,
manch Funke übers Starre springt.- 1
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Lieber @Herbert Kaiser, da sagst du genau das Richtige. Manche Blumen müssen in Freiheit blühen, sonst vergehen sie...
Ein schönes Sprichwort sagt "Was einem vermöge der Kraft des eigenen Wesens angehört, das kann man nicht verlieren"
Liebste @Uschi R., so etwas von dir zu lesen, freut mich natürlich ganz besonders. Hab tausend Dank 🌹
Liebe Grüße
Delf 🤗
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Guten Morgen @Federtanz
ich freue mich sehr, dass die Zeilen bei dir Nachklang gefunden haben 😀🤗
Guten Morgen @ferdi
hab vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken, in dem was du schreibst sind einige Punkte, die ich gerne noch etwas nachhallen lassen möchte.
Ich denke diese trockene Darstellung abstrakter Sachverhalte liegt zu Teilen daran, dass ich mit Ideen, die ich spannend finde, gerne etwas herumspiele, auch um sie mir selber näher zu bringen.
Die gereimte Versform hat dabei den Vorteil, Dinge recht eingängig zu machen und, hier kann ich nur für mich sprechen, es hat einen gewissen Reiz, statt einer sinnlichen Metaphorik mit Wortspielen, Spitzfindigkeiten oder evtl Paradoxien zu spielen.
Aber ich gestehe ein, du hast recht, wie bildlich ein Gedicht ist, steht in großem Zusammenhang damit, wie erfahrbar es ist. Mir ist vor kurzem schonmal ans Herz gelegt worden, manche Sachverhalte doch lieber in einer Parabel zu verdichten... ich glaube etwas Ähnliches meinst du, wenn du schreibst:
Zitatoder er wäre sogar nur die Blaupause des Gedichts, das sich auf dieser Grundlage ausschließlich in Bildern gestaltet und es dem Leser überlässt, diese Aussage aus den Bildern aufzunehmen.
Mir hat dieser Text wiegesagt gut gefallen und tut es auch noch, aber ich versuche nochmal etwas, ihn einzuordnen in Sinn, Zweck, Kontext, Rahmen...
Könnte ein Gedicht denn nicht auch den Verstand kitzeln?
Bzw. wäre das zielfühtend?
In Indien gründen teils philosophische Konzepte und metaphysische Systeme auf Gedichten... nur, ohne Bilder kommen auch die nicht aus.
Wiegesagt, du hast mir hier ein paar sehr interessante Anregungen gegeben, besonders deine Worte zur Zeile
"wir sind nur ein Spiel zwischen Göttern und Schicksal"
als passender Abschluss eines Gedichts, das diese Aussage umreißt, um es doch dem Leser offen zu lassen, was er denkt, sind intetessant, weil sie stimmen.
Ich werfe es hier als Faktum rein und lege seine Wertung im selben Zug fest. Jemand anderes hat zu dem Text ausgeführt, "es sei zu viel einfach hingestellt, klingt vielleicht toll, aber wer soll ohne Belege, Kontext,... etwas damit anfangen können."
Vielleicht wäre eine Zeile wie
"wir sind nur ein Spiel zwischen Göttern und Schicksal"
oder auch andere
so verarbeitet schön in einem Sonettkranz, der dieser erst ein Gedicht widmet, bevor sie schlussendlich als eine zwischen vielen stehen könnte.
Hab Dank für deine Gedanken, ich werde sie nicht einfach verhallen lassen 🙂
Liebe Grüße 🤗
Delf
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Wo uns're Wirklichkeit begrenzt
durch einen Ort fernab der Zeit
wo ohne Formen Weisheit glänzt
dort stand gelöst von Freud und Leidder Weise auf nem Monument
von einem Berg und sah den Kreis
des Werdens, den man Wunder nennt
doch fordern Wunder stets nen PreisAuf seinem Weg zur Weisheit fand
er eine Zauberperle, klein
und Zweifel wie Ballast entschwand
in Weisheit und dem ZauberscheinEs wurde alles Wunderwerk
geschaffen, es nicht zu verstehn
doch auf dem Monumentenberg
da ließ es sich kaum übersehnUnd staunend stand der Weise da
erblickte Tod und Wiederkehr
den Werdenskreis, was wird und war...
und seine Perlentasche... leer.Was zählen Wunderwerke noch
Erkenntnis oder Weisheitswort
er sank vor Kummer in ein Loch
bedeutungslos wurd ihm der Ort.Den letzten Wirklichkeitenrand
beim Tor hinaus aus Zeit und Raum
des Wunderwerkes tiefes Band
und hinten dran, der Ewigtraum.Er goss aus Tränen sich ein Meer
aus Kummer und der Einsamkeit
ihm fehlt die Perle, wirklich sehr...
und schickt Erkenntnis durch die ZeitSie hat ja immer noch gewusst
was hilft und wo bald Land in Sicht
doch scheitert sie, es bleibt Verlust
die Perle, dass er bald zerbrichtDetailverlor'n der scharfe Blick
und Denken kam zu keinem Schluss
so dachte er, und brach ein Stück,
dass er sie wohl vergessen muss.Doch des Vergessens Träumerkind
zog selbstvergessen durch das Land
für Wälder zwar vor Bäumen blind
nicht für die Perle dort im Sand..Es brachte sie zu ihm zurück
verwunderlich, das ist es schon
Vergessen bringt dem Weisen Glück
und loszulassen führt zu Lohn.*nach einer Geschichte von Zhuangzi
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Hallo Peter, das freut mich natürlich schonmal 🙂
vor 20 Minuten schrieb Peter Jansen:„Alternativ können die Zeilen auch unterschiedlich viele
Silben haben, so lange nur die Kadenzen stimmen.“
Da war ich raus. Hast Du dafür ein transparentes Beispiel?
Ich probiere es mal, wenn dir das nicht hilft sag es einfach, dann suche ich einen besseren Weg
Uns die hier Gedichte schreiben
ja uns bleiben
einfach viele
unbegrenzte Spiele
gibt ja so viel Möglichkeit
schönes formen
haben Zeit
starre, kalte Normen
Liebe Grüße
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Am 15.11.2022 um 07:59 schrieb Peter Jansen:
im Ernst, für gute Tipps bin ich dennoch immer sehr dankbar, besonders, wenn diese wertschätzend formuliert sind.
Hallo Peter,
ich hab mich durch deine Worte eingeladen gefühlt und würde erstmal einfach ein, zwei Tipps geben, die im ganzen gut was hermachen.
Je nach dem, wie tief du gehen wollen würdest, können wir uns auch konkrete Stellen nochmal ansxhauen, aber erstmal im Kleinen.
Dein Gedicht gefällt mir, die Idee ist gut und die Aussagen sind echt schön.
Was mir bei Texten früh sehr wichtig war, sind die Silben, also ihre Anzahl. Du musst keineswegs jetzt jeder Zeile die selbe Anzahl geben oder so, aber wenn Reimpaare in Zeilen mit gleicher Silbenzahl stehen und die Betonung stimmt, dann ergänzt sich ihr Klang sehr passend. Alteenativ können die Zeilen auch unterschiedlich viele Silben haben, so lange nur die Kadenzen stimmen.
Beispielsweise:
Spende großzügig Dein Geld, (7)
spiel kein Opfer, kein Held. (6)Man hört, in der zweiten Zeile zwischen Opfer und kein, da fehlt etwas, in dem Moment ändert suvh etwas und der flow fllt weg
Meine Idee wäre
spiel nicht Opfer und nicht Held
oder
spiel kein Opfer, keinen Held
aber da gäbe es viele Optionen, schau einfach
Auch hier:
Sei geduldig mit Dir, (6)
besonders morgens um Vier. (7)Du könntest die erste um eins verlängern (z.B. und sei...)
oder die zweite um eins kürzen (z.B. nachts statt morgens)
empfehlen würde ich die erste Idee, das ergibt ein saubereres Mete
rum 😉
Wenn du da etwas achtsam biszt, kannst du einige kleine holperer vermeiden und, wenn du es denn willst, einfacher ein ordentliches Metrum schaffen. Was ich hier sehe, ist zwar nicht sauber, aber es sind tendenzen und kleine strukturen drin, du hastalso eine gute Grundlage.
Aber nur wenn du möchtest.
Falls du interesse hast, kannst du ja etwas in dem Faden Gedanken zu Kritik schreiben, was erhoffst du dir von Kritik, was fürchtest du, wie sollte eine Kritik ablaufen, keine Ahnung, vielleicht hast du ja Gedanken, die den Faden ein wenig erweitern, so dass wir eine kleine Informationssammlung zu Textkritiken schaffen und darin auch für Sorgen und Ängste sensinilisieren.
Auch hier, nur wenn du magst 😀
Lieben Gruß
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Guten Morgen lieber Horst und Grüße zurück 🙂
vor 3 Minuten schrieb horstgrosse2:Grüße
Ähm, wurde ich nicht so machen.
des Menschen, des Wahnsinnes, den bindenden Schwur
ansonsten alles ok. Metrik und Inhalt, nur etwas trockener Stoff. (grins)
Ja! einfach ja! 😄
Das gefällt mir auch viel besser, danke für deinen Tipp, ich übernehm deinen Vorschlag direkt
Och, findest du?
Ich mein ok, inhaltlich sind die Aussagen zu Werden und Unmöglichem keine geistigen Glanzleistungen, was ich da aussage, liegt im kleinen 1x1, und, ok du hast recht, das Was ist echt trocken 😂
Aber das wie finde ich an dem Text super reizvoll... das könnte aber auch die Autorenbrille sein 🤔
Wie dem auch sei, hab vielen Dank für deinen Kommentar und hab einen schönen Tag!
Liebe Grüße
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Die Dinge, sie werden. Und das werden sie.
Das Werden der Dinge, es ändert sich nie.
Wir sind nur ein Spiel zwischen Göttern und Schicksal,
dem Ablauf der Dinge, der Wirkung des Kausal,
harmonischen Läufen der weiten Natur;
des Menschen, des Wahnsinns, dem bindenden Schwur
Wir haben die volle Kontrolle bei Dingen
auf die wir sie haben, mehr haben wir nie,
Unmögliches kann man versuchen zu zwingen,
so zwingt man sich selbst effektiv in die Knie.
Das alles beschränkt ja so schrecklich das Leben:
der eine wirds denken / der andre wird leben
Entfaltung des Wesen ins Möglich befreit.
Im Rahmen, trotz Grenzen, das ist wohl Freiheit.- 5
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Hey Dio
Ich schließe mich den andeten Kommentatoren unumschränkt und ohne zögern an 😀
vor 5 Stunden schrieb Dionysos von Enno:Wie wütend sich steigern
wie schrecklich sich türmen
die Luft und das Wasser,
das Land.
Wie grausam verweigern
doch selbst die Gezeiten
den Menschen und Tieren
den Strand
Diese Strophe alleine wäre es wert, ein ganzes Gedicht zu sein. Und es wäre grandios!
Im Gesamtpaket ist dein Text es qber weit mehr wert, betrachtet und bedacht zu werden 🤗
Mein Kompliment an dich!
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Hallo!
Dies ist die Geschichte eines Mannes, der aus dem 50ten Stock eines Hochhaus fällt. Um sich zu beruhigen, wiederholt er immer wieder die Worte ..
vor 16 Stunden schrieb Buchstabenenergie:Bis hierhin ging es noch gut
Bis hierhin ging es noch gut
Bis hierhin ging es noch gut......Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!
Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt!
Hat was, dein Gedicht, erfrischend anders und angenehm düster gefärbt. Nur realer, als mir lieb ist^^
Lieben Gruß
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vor 1 Stunde schrieb Uschi R.:
Schöne Texte Anaxi, aber warum stelltest du sie gekoppelt ein anstatt jeden für sich wirken zu lassen?
LG Uschi
Hey Uschi 🤗
ich danke dir von Herzen für deine Worte
Bei den Texten ist für mich die Sache, dass sie für mich einfach zusammengehören.
Das ist jetzt bisschen gemogelt, aber das erklär ich gleich 😅
Die ersten beiden Texte "Kausal determiniert" und "Bedeutungslos frei" sind vor in einem immensen Zeitaufwand gleichzeitig entstanden, ursprünglich war es eine Idee, nur zwei Ansätze.
Eigentlich wars ne betrunkene Spielerei, ich lag wach und mir gings scheiße und ich hab die extremsten Gegensätze die ich gefunden hab angefangen zu verarbeiten^^
Aber eine Woche später sah der Ansatz spannend aus, der andere auch, am Ende stehn keine Ahnung 10 Stunden Inhalt und 20 Stunden Formulierungen simultan Geschreibsel. Die zwei sind untrennbar 😅
Jetzt kommt die Mogelei, den Abschluss haben sie eigentlich gefunden in Ordnung & Chaos
der eigentlich nur mit diesen beiden ganz ist
der Text Ewig ist die Krone eines anderen Dreiergespanns, das sich entwickelt hat aus den Texten "Uferlose Meere" und "Sternenareale",
die ja mal entstanden sind aus einem Kommentar zu einem deiner Gedichte... ich seh das Bild vor mir, ich komm aber nicht auf den Titel... im Faden findet sich aber au h ein wunderschöner Text von dir und auf dem aufbauend dann Sternenareale
Nur die beiden wiederum stehen hier auch schon online, so dass dieser geblieben ist 😅
Und weil man diese beiden Dreiergespanne eigentlich auch ein Sechsergespann von zwei mal drei zueinandergehörigen Texten bezeichnen kann, hab ich sie zusammen onlinegestellt.
Wiegesagt, sie sind einzeln schön, aber für mich sind sie nur zusammen eins und es tut in meiner Seele weh, Ordnung & Chaos verwaist hochgeladen zu haben.. ich zerreiße keine Bande mehr. Es bleiben aber auch keine, es gab nur diese beiden Dreiergespanne 😂
Außerdem wäre es vermutlich so, dass ich für mich das momentane interesse verliere... Mein Goldschatz, die Verreimung der Herbstfluten, steht eigentlich immer noch unvollendet bereit, dass ich die letzten zwei Kapitel hochlade und das ich schon echt lange her 😅😅😂
Fühl dich einmal ganz doll gedrückt 🤗🌹
------------------------------- Doppelposting zusammengeführt -------------------------------
Ich füge an: Text und Titel haben sich geändert.
Ich berufe moch auf dieses Zitat meinerseits:
vor 41 Minuten schrieb Anaximandala:Wiegesagt, sie sind einzeln schön, aber für mich sind sie nur zusammen eins und es tut in meiner Seele weh, Ordnung & Chaos verwaist hochgeladen zu haben.. ich zerreiße keine Bande mehr.
Und beende mit den Worten
Das ist der Lauf der Dinge, schätze ich 🤔🤗😂
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vor 1 Stunde schrieb Pegasus:
Hallo, Anaxi
Deine Wortwahl finde ich gut, jedoch das letzte Gedicht ist der Hammer. Richtig gut.
Pegasus
Hey Pegasus,
ich sage vielen herzlichen Dank für deine lieben Worte, über die ich mich wirklich sehr freue 🙂
Und ja, der letzte Text ist nochmal etwas Besonderes, das stimmt ohne Frage 🤗
Lieben Gruß
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Hey Alf,
ich schließ mich Thomkrates an, ich bin noch am nachsinnen über dein Gedicht, aber gut find ichs allemal.
Einige Zeilen und Reime nehmen ein schönes Tempo auf und kommen richtig intensiv rüber.
Ich sag mal der ganze Text gefällt mir, aber Strophe 1 und 3 stehen weit vorne, besonders die 1 🤗
Lieben Gruß an dich
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Was wird wohl werden? Mancher mag viel hoffen,
für Rückenwinde, Glück, zu Göttern beten.
Sie helfen gnädig, sieh nur die Propheten,
es wurde keiner (...) schweren Schlags getroffen.Was wird nun werden? Besser bleibt schlicht offen
all dieses Wissen. Träume, Wünsche, Feten;
da lacht die Fügung, möcht uns lieber treten.
Der Götter Wirken? Wählen sie besoffen.Durch festen Glauben, glaubt so eine Gruppe,
wird alles möglich. Glaubt, in Gottes Namen!
Dem Lauf der Dinge... ist es einfach schnuppe,nicht Licht und Liebe, Kontext gibt den Rahmen,
mal kommt Bestimmung, scheißt in uns're Suppe
und Zeit ist mächtig... kennt garkein Erbarmen.
So ist es halt, dieses Ablaufen von Dingen
es schöpft und gebiert und es reißt wieder fort.
Gewaltig, kraft Stürmen aus stählernen Schwingen
verwischt es im Sande, verweht jedes Wort.
😀
Sorry, drei sind zwei zu viel und einer ist einer zu wenig.
Denn Bruderbande trennt man nicht
hier ein Alternativgedicht
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Am 8.11.2022 um 18:38 schrieb Tobuma:
Hallo Anaxi,
Hoffe, dass ich dir keine schlaflose Nacht bereitet habe. Deine Erläuterungen zeigen, wie stark die dichterische Tätigkeit uns antreibt,neue Perspektiven aufdeckt, sich in Bereichen verselbständigt und
auch mal ein Eigenleben zu führen beginnt.
Ich fühle mich immer hin - und hergerissen zwischen der Konzentration auf die dichterische Form, den Ausdruck und Aufbau, und dem Thema oder Inhalt.
Hallo Tobuma,
also erstmal keine Sorge, nein. Du hast mit deinem Kommentar einige sehr schöne Ansätze gegeben, über die es sich gelohnt hat nachzudenken. Aber du hast mir damit keine schlaflose Nacht beschert 😀
Ich kann gut nachvollziehen, was du meinst, meistens ist es ja so, dass eine Verdichtung eine Eigendynamik entwickelt, meist finde ich ist es diese Eigendynamik, die ein Gedicht "lebendig" macht, so ist das Schreiben sicher ein Festhalten von Gedachtem, aber auch ein großrtiger Schöpfer / Verknüpfer / Vollender. Oft bringt diese Eigendynamik Versunkenes hervor, Ähnliches zusammen o.Ä.
Auf jeden Fall bin ich bei den Inhalten und (Seiten)Aspekten voll und ganz bei dir, am Ende heißt es ja auch, Die Form folgt der Funktion
Klar ist mir die Form wichtig, aber Schreiben tu ich wegen dem, was drinsteht, nicht wegen dem wie 🙂
Und wie du so schön schreibst
Dem Wasser zuzusehen, nachdem ein Gedanke es bewegt hat und zu beobachten, wie Kreise sich ausbreiten und wie die Kreise Kreise ziehen, das Licht sich im Wogen der Wellen spiegelt und bricht und die Stille ihre Sinfonie erklingen lässt, das ist wirklich schön!
Danke für deine Kommentare, mir hat der Austausch auch sehr gefallen 🙂
Hab einen schönen Montag
und
Liebe Grüße
Delf
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Ein bisschen...
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Ein bisschen mehr Klarheit
das wäre schon gut,
wie Mut zu mehr Wahrheit
und Liebe statt Wut.
Ein Stück weit besinnen
auf Leben und Welt,
wir könnten gewinnen,
dass beides gefällt.
Nur etwas Verstehen
für alles, was lebt,
auf dass uns mit Sehen
das Dasein erhebt.
Ein Blick für das Schöne
das überall wohnt,
für Töchter und Söhne
der Streit nicht mehr lohnt.
Es wäre so einfach,
und brächte ans Ziel,
doch scheint es uns mehrfach,
ja vielfach zu viel.