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Wannovius
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@oxope @Terrapin Hallo zusammen, was ein Gedicht ist und was nicht, wer entscheidet das? Brauchen zusätzlich zur Diskussion um reinen oder unreinen Reim einen weiteren Glaubens "krieg" (entschuldigt die bewusste Übertreibung)? Manche Gedichte sind ein anderes Genre, ich nenne sie Alltags- oder Gebrauchgedichte. Viele von uns kennen einen alten Herrn, der es mit seinen zehntausend Werken dieser Gattung im Internet sogar zu Ruhm gebracht hat. Also bitte nicht E- mit U-Musik vergleichen und keinen Autoren nach nur einem Auftritt be- oder verurteilen.
Ich habe hier schon sprachliche Meisterwerke mit vermutlich einzigartiger Erkenntnis gelesen und absolut nichts verstanden, da ich kein Philosophiestudium absolvierte.
Auch das scheinbar einfache Gedicht kann Gewicht haben. Für den, der sich damit ausdrückt und für den Empfaenger. Hier geht es dem LI um ein Liebesbekenntnis, Liebesharmonie und durch das Symbol der beiden Ringe um ein Eheversprechen. Lassen wir den beiden ihr Glück! Und freuen wir uns ueber jeden fiktiven und realen Beginn eines gemeinsamen Weges.
In diesem hoffentlich versoehnenden Sinne Stephan
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@Alexander Hallo Alex, ob Unterwelt, Hades, Orkus oder Hoelle - ein schauriger Ort, den man wohl niemandem gönnt. Sehr gut beschrieben für uns, die wir bis jetzt verschont geblieben. LG Stephan
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@Ventula Wunderbares Gedicht, das wohl von Kindern in Ländern des Friedens und Wohlstands spricht, in denen Kinder noch Kind sein durften. LG Stephan
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@Alexander Danke fürs Like und den Kommentar. Vielleicht gibt es schon genug Gedichte, aber zu wenige Menschen, die sie beachten. Mehr Poesie ist in jedem Falle recht. LG Stephan
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Hallo @Flutterby, wer träumt nicht davon, mal einen Roman schreiben? Man fängt an und dann kommt man nicht weiter. Liegt es an der Disziplin oder der fehlenden Begabung für den großen Wurf? Auch Kurzgeschichten, die ich in frühen Jahren verfasste und nie veröffentlichte, halte ich für schwieriger als Lyrik.
Aber ein gutes Gedicht wie deines hier ist doch auch was!!!
LG Stephan
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@LB.Liliensoul Gefällt mir. Ich selbst verwende für mich jedoch eher die Metapher vom Wortmuell, in dem alles versinkt. LG Stephan
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@Herbert Kaiser Lieber Herbert, dein trauriges LI bekennt "Hass vefinstert meine Seele". Ich verstehe seine Erschütterung und hoffe, dass es zuerst den Hass überwindet. Irgendwann wird dann auch die Verletzung verschwinden. LG Stephan
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@Flutterby, @Guenk, @Uschi Rischanek
danke für Eure Likes.
@Uschi Rischanekdanke für Deinen Kommentar. Ja, ich freue mich über Gedichte und über Menschen, die dichten. Aber ist es nicht oft Lebensersatz? Wessen Leben "erfüllt wie ein Gedicht" ist, schreibt selten darüber. Er träumt nicht, er lebt einfach seinen Traum. Er genießt, philosophiert nicht.
Ja, es tut gut, ein paar Gleichgesinnte zu treffen. LG Stephan
@Stavanger Hallo Uwe, ich danke dir für deinen kritischen Kommentar. Die Sechziger und Siebziger sind vorbei, in denen viele Kollegen mit Gedichten die Welt zu veraendern glaubten. Heute ist wieder Innerlichkeit angesagt. Und ist nächtliches Internet-Dichten nicht auch ein Stück Weltflucht? Gut, ich bin ich, und du bist, du. Doch wir gehören auch zu einer Gruppe. Ich denke, dass meine Erfahrungen meist! nicht so einzigartig sind, dass sie kein anderer macht. Genau wie deine.
Wie viele meine mit mir und deine mit dir teilen, können du und ich allerdings nur vermuten.
Wenn wir uns mit Lyrik nicht auch - zumindest ein wenig - Anerkennung wünschten, würden wir nur für die Schublade schreiben. Meiner Ansicht nach ist sowieso das Schubladengedicht stets das beliebteste. Es begeistert sogar diejenigen, die Poesie hassen.
LG Stephan
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@Rosa Liebe Rosa, sehr einfühlsam, dein LI. Einzig erfreulich wäre, wenn der alte Mann seine "frechen Flueche" verlernen würde. LG Stephan
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POETISCHES PARADOX -
des Dichters Wille
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Dichten zeugt von Selbstbezug
Dichten ist vermutlich auch Selbstbetrug
Einsam möchte der Dichter
lyrisch der Welt entrinnen
Gleichzeitig möchte er wortgewaltig
die ganze Welt für sich gewinnen
Wie kann das zusammen gelingen
und ihm den Durchbruch bringen?
Stephan Wannovius, Dalian, China, 12/und 14/06/24
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@Perry Ja, das Wattenmeer ist eine einzigartige amphibische Landschaft, aber sehr gefährlich für den unkundigen Wanderer. LG Stephan
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@Aries Wunderbare Selbstironie. Jeder hat was Wichtiges beizutragen.
Über den Wert mag irgendwann abschließend die Literaturkritik befinden, wenn es uns längst nicht mehr gibt. LG Stephan
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@Rosa Ja, wir haben heute ein Überangebot der Möglichkeiten. Für unsere Vorfahren war es selbstverständlich, evangelisch oder katholisch aufzuwachsen. Alle hatten eine religiöse Grundlage. Moslems bekommen noch heute direkt in der Familie den Glauben selbstverständlich mit.
Christen müssen selbst zum Glauben finden. Oft ueber große Umwege. Manche gehen erst nach Indien.
Was ich dir empfehlen kann: Sieh dir mal im Internet Joyce Meyer an. Trotz jahrelangen Missbrauchs durch ihren Vater zerbrach sie nicht, sondern wurde auch durch ihren glaeubigen Mann Dave eine frohe Christin. Sie spricht lebensnah.
Oder schaue dir im Internet oder Fernsehen "Die Fernsehkanzel" der Arche aus Hamburg an.
Noch ein Tipp: Viele Deutsche reisen nach Alaska oder Feuerland, waren aber noch nie in der nächsten Kirche. Einfach mal aus Neugier zu einem Gottesdienst gehen. LG Stephan
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@Stavanger Hallo Uwe, wie (doppel)sinnig. Unentschieden bedeutet weder Gewinn noch Verlust. Eben Durchschnitt.
Unentschieden heisst aber auch grau, farblos, gesichtslos - ohne Meinung, ohne Lieben und Abneigungen. LG Stephan
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Am 2024-6-13 um 01:33 schrieb Carolus:
Ich dachte, dass unsere Seele, sobald wir schlafen, sich auf die Reise begibt in die unbekannten, unbewussten Regionen unseres Lebens und in unseren Träumen uns daran ein wenig teilhaben lässt.
Lieben Gruß
Carolus
Interessante Vorstellung, lieber Carolus, ich teile deine Ansicht. LG Stephan
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Hallo, ich bin flugbereit. Toller Plan, tolles GEDICHT. LG Stephan
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@Ralf T. Hallo Ralf, wieder ein humorvolles Werk
Wieder so ein lustiges Ralf-Gedicht,
das treibt Schmunzeln ins Gesicht
Dazu meine ergänzende Geschicht':
Ohne Scham wird solch ein Barbier
wohl auch die Schamhaare trimmen
Denn die Haarlaenge soll überall stimmen
Stephan Wannovius, 14/06/24
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@Guenk Vielleicht ist die absolute Wahrheit das Schilfgras und der Tautropfen darunter. Das ewig Wunder auch der kleinen Natur. Und für den, der glauben kann, ein Hinweis auf den Schöpfer. LG Grüsse
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@Uschi Rischanek Ein zauberhaftes Bekenntnis zur Liebe. Im Sommer wie im Herbst des Lebens. LG Stephan
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@Herbert Kaiser Hallo, Herbert, wo bleibt der zweite Löwe?
Lustig. Ich haette allerdings eher erwartet, dass Känguru sich als Boxchampion erweist, denn diese Sportart beherrscht kein Löwe. LG Stephan
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@Herbert Kaiser Ja, Herbert, aus deinem Gedicht sprechen Weisheit und Desillusionierung. @Rob
LIEBESWAHN
Liebe reimt sich auf Triebe
Liebe und Triebe sind Diebe
Allerhand: Hand in Hand
stehlen sie den Verstand
und fahren jegliche Vernunft
an die Wand
Im Liebeswahn, im Liebeswahn
hat schon so mancher
sein Leben vertan
Stephan Wannovius, Dalian, China, 14/06/24
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@Cornelius Meisterhafte Selbstironie! Weiter so! In Kurzform wie im langen Stil zum poetischen Ziel! LG Stephan
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@Flutterby, @Guenk Tiefe Gedanken!
Ich möchte unterscheiden zwischen vermeintlicher und echter Zeitverschwendung. Die vermeintliche Zeitverschwendung koennen wir selbst kaum ändern, aber unser Verhalten beim Warten. An der roten Ampel, an der Supermarktkasse, im Vorfeld einer Krankheitsdiagnose, beim Heilungsprozess. Ja, @Flutterby, wir können auch den Stau an der Supermarktkasse nutzen - auch um Personen mit Kleineinkaeufen vorzulassen.
Wir dürfen in langen, langen Warteprozessen über den Sinn des Lebens nachdenken und uns spirituelle Fragen stellen - und für uns passende Antworten finden.
Fuer die selbst verschuldete - echte - Zeitverschwendung sind wir dagegen persönlich verantwortlich. Aus Bequemlichkeit oder fehlendem Mut tun wir tausend nichtige Dinge statt die wenigen wichtigen. LG Stephan
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Leicht dement hat er alle Währungsreformen verpennt
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben
@Ralf T. @Herbert Kaiser Hallo zusammen!
Solch ein Nieanderntaler
hatte nie einen anderen Taler
Und der kann ein Vermögen Wert sein
Ich selbst erinnere mich an einen völlig verarmten Großonkel, der seine Firma kurz vor der 1948er Währungsreform verkauft hatte - für eine Menge Geld, völlig wertlos. Bis zu seinem Tode waren er und seine Frau unter uns Durchschnittsbürgern - "die armen Verwandten". LG Stephan