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Wannovius

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Beiträge erstellt von Wannovius

  1. @Sermocinor Hallo, ich möchte wieder kommentieren, obwohl du es selbst nicht oder selten tust. 

    Das wohl typisch deutsche Sandburgenspiel und der Neid erinnert an die Welt der Grossen - jedoch überall. Werden nicht Kriege aus Neid und Missgunst geführt?  Statt gemeinsam das Haus Europa zu bauen, ist einer gerade dabei, es zu vernichten. Dabei hatte man ihn viele Jahre eingeladen, daran mit zu bauen. LG Stephan

  2. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, wieder sprichst du ein Tabu an. Ich glaube, Sex, so wunderbar und erfuellend er auch sein kann, wird oft überschaetzt. 

    In einer Freizeit-/Leistungsgesellschaft soll/muss jeder immer mehr leisten,  selbst im intimsten Bereich. Erst wenn wir uns von diesen Überforderungen befreien,  kann wieder vieles gelingen. LG Stephan

     

    • Danke 1
  3. @Flutterby Hallo Flutterby, ob dein LI oder du oder ich selbst, besonders jeder melancholisch gestimmte Mensch braucht eine lebensfrohe, optimistische Person an seiner Seite. Doch oft verkennt man dabei, dass die Lichtquelle manchmal auch selbst Licht/Liebe braucht... Und darin liegt eine Gefahr für jede Partnerschaft 

    LG Stephan

     

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  4. @curd belesos @Cornelius Ein tiefes Thema. Dass Kinder vor den Eltern sterben, war  Jahrhunderte, Jahrtausende lang nicht ungewöhnlich. Heute passiert es fast nur noch in Kriegszeiten. Oder in sehr armen Ländern. 

    Wie viel Leid hatte der evangelische Liederdichter Paul Gerhard selbst erfahren, der auch den Dreißigjährigen Krieg durchlitt. 

    Curd, dein Gedicht erinnert mich an das Schicksal des heutigen christlichen Liedermachers und Autoren Arne Kopfermann. Er verlor bei einem Autounfall, den er selbst verschuldet hatte, sein einziges Kind. Eine einzige Unachtsamkeit und das Leben verändert sich komplett. Dennoch haelt er, der Sohn des einst berühmten, inzwischen verstorbenen charismatischen Pastors Kopfermann von St. Petri in Hamburg, am Glauben fest. Unter schwierigsten Bedingungen. Vorbildlich wie einst Hiob. 

    Danke euch beiden für berührende Texte LG Stephan

     

  5. @Cornelius Danke fürs Like und den freudlichen Kommentar. 

    Ich habe in der ersten Zeile "allein" ergänzt. Drei Stimmen mit @Darkjuls und @Herbert Kaiser haben mich überzeugt. Danke für euer Mitdenken und Vorschläge. 

    Holz als Baustoff, der offen Wind und Wetter ausgesetzt ist, vergammelt schnell. Das gilt auch für Holzstege.

    LG Stephan

     

    @Guenk Danke für den Schoen-Button. @Cornelius danke fürs Like zum Kommentar

    @Terrapin Hallo Terry, danke für die kritische Sichtweise. Damit der Vergleich nicht mehr hinkt, habe ich deinen Hinweis auf den "Zahn der Zeit" aufgegriffen und den "natürlichen" Verfall im Schlusssatz als weitere Möglichkeit ergänzt. 

    Übrigens bleibt für mich ein "Stärkerer" vieldeutig. Das mag eine Person sein, die es einfach wesentlich besser kann, das mag ein gerissener Betrüger, ein brutaler Räuber sein, 

    das mag eine Krankheit, ein Schicksalsschlag, eine Scheidung, ein Verlust des Arbeitsplatzes, eine Naturkatastrophe, ein Krieg, eine Insolvenz oder - für religiöse Menschen - das direkte Eingreifen Gottes in vielfältiger Form sein. All das kann den Steg aus Holz, den alleinigen! Glauben an sich, erschüttern, zerschlagen. LG Stephan

     

    @Nesselröschen Ebenfalls herzlichen Dank fürs Like.

     

     

     

     

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  6. @Darkjuls Hallo Juls, danke für die rasche Reaktion und dein Danke-Button. "Ein Stärkerer" kann ein erfolgreicherer Mensch sein oder - für den, der glaubt - ein Schicksalsschlag. oder eine höhere Macht - Christen nennen sie Gott. 

    "Ein gesundes Selbstbewusstsein", wie du es nennst, ist sicherlich hilfreich, aber allein trägt es vermutlich nicht, wenn grosse Schwierigkeiten im Leben kommen. Mein Gedicht spiegelt meine Erfahrungen mit arroganten Menschen wider, die vor Selbstbewusstsein und Stolz kaum laufen können und was ihnen plötzlich passierte. 

    Meine Empfehlung: Dankbar und mutig vorwärtsgehen. Stets aber auch verstehen: Nichts ist selbstverständlich. Alles kann sich jederzeit aendern. LG Stephan

     

    @Herbert Kaiser, Hallo Herbert, danke fürs Like und deinen kritischen Kommentar.

     

    @Darkjuls

    @Herbert Kaiser Ich habe bewusst vom "Glauben an sich" gesprochen, den ich nicht synonym für Selbstbewusstsein verwende. Den "Glauben an sich" betrachte ich als eine mögliche Glaubensrichtung. Andere glauben an besondere Menschen, andere an Gott,  Götter,  Geister oder Dämonen,  Philosophien, Weltanschauungen. 

    "Wer an sich glaubt",  glaubt an sich selbst mit einer Verehrung die andere Superstars, Gott, Göttern oder Geistern, Philosophien oder Weltanschauungen entgegenbringen. 

    Im Gegensatz zum "Glauben an sich" als narzisstische Religionsform betrachte ich Selbstbewusstsein als Frage der Psychologie und Persönlichkeit. LG Stephan 

     

     

     

  7. NUR AUS HOLZ -

    eine Lebensweisheit

    --------

    Wer allein an sich glaubt, 

    wähnt sich in seinem Stolz

    stets auf festem, sicherem Weg

    Doch er ist lediglich

    ein leichter Steg aus Holz, 

    der nur so lange trägt, 

    bis ein Stärkerer 

    ihn zersägt oder zerschlägt

    oder einfach der Zahn der Zeit 

    sein Machtwort spricht und

    er in sich zusammen bricht

    Stephan Wannovius, Dalian, China, 16/06/24

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  8. @Terrapin, @Stavanger, @Joshua Coan, @oxope

    Hallo zusammen, als Menschen des Wortes sollten wir auch behutsam mit dem Wort umgehen.

    Und wenn wir unbedingt kritisieren muessen, dann höflicher. Es kommt auch immer auf den Zusammenhang an. Wenn, wie mir passiert, ein Kollege, der mich und meine Arbeiten allgemein schätzt,  mir vermittelt, dass ein Gedicht mal danebenging, dann bin ich ihm nicht böse, sondern lache zustimmend darüber. Haette er mich als Neuling so im Forum willkommen geheißen, würde ich vermutlich anders reagieren. Also nicht gleich den Marcel Reich-Ranicki spielen..., sondern zuerst Wertschätzung zeigen und Vertrauen aufbauen. LG Stephan

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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