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Wannovius

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Beiträge erstellt von Wannovius

  1. @horstgrosse2, @Herbert Kaiser, @Wolfgang

    Ihr Lieben,  ich danke euch für eure Kommentare. Ich vermute mal,  das LI wirkt zwar nach aussen stolz, fast überheblich, dass sich nun die Verhältnisse umgekehrt haben, aber innerlich ist es vermutlich immer noch schwach. Vielleicht braucht es das laute Rufen im Walde, um die Unsicherheit zu vertreiben. Ja, Glück und Glas,  wie leicht bricht das. Im ganzen Leben, auch und gerade aber im Alter. 

     

    Herbert, Horst und @Guenk auch Dank für eure Likes. LG Stephan

     

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  2. AUSGLEICH

    Nichts gewonnen, gleich zerronnen

    Alt, alt wurde ich schon geboren

    Und strohdumm dazu

    Deshalb blieb ich

    fast mein ganzes Leben stumm

    Doch nun im Alter bin ich

    jung mit Schwung 

    Die einst Jungen sind jetzt

    verbittert, verwittert, alt, bald kalt 

    So ist das im Leben halt

    Welch ein Trug

    Einstmals klug, 

    sind sie inzwischen sehr dumm

    und bleiben die letzten Jahre stumm

    Keiner kümmert sich darum

    Ich dagegen bin gut drauf

    Ich drehe als Rentner so richtig auf 

    Stephan Wannovius, Dalian, China, 06/06/24

     

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  3. @Anaximandala, @Perry, @Stavanger 

    Kleines zauberhaftes Gedicht. Zu eurer Diskussion:

    Ja, ich denke, es gibt das Gute und die Schönheit an sich. Es braucht keinen Betrachter. Woher ich diese Erkenntnis/Ansicht nehme?  Aus dem Schöpfungsbericht, 1. Mose Kapitel 1, Altes Testament, Bibel. Dort heisst es nach jedem Schöpfungstag: Und Gott sah, dass es (das Werk eines Tages) gut war. LG Stephan

     

    Hallo zusammen, stellt euch eine unentdeckte Tier- oder Pflanzenart vor. Sie ist nicht nur, sie hat auch Eigenschaften, die wir als schön oder hässlich empfinden. 

     

     

     

     

     

     

     

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  4. @Anaximandala, @Perry, @Stavanger 

    Kleines zauberhaftes Gedicht. Zu eurer Diskussion:

    Ja, ich denke, es gibt das Gute und die Schönheit an sich. Es braucht keinen Betrachter. Woher ich diese Erkenntnis/Ansicht nehme?  Aus dem Schöpfungsbericht, 1. Mose Kapitel 1, Altes Testament, Bibel. Dort heisst es nach jedem Schöpfungstag: Und Gott sah, dass es (das Werk eines Tages) gut war. LG Stephan

     

     

     

     

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  5. vor 9 Stunden schrieb Perry:

    Hallo Herbert,
    sich "fremd" fühlen ist kein schönes Gefühl, als Fremder hat man die Möglichkeit sich zu integrieren, als Dichter sind die Möglichkeiten Feedback zu bekommen schwieriger, denn viele Schreiber interessieren sich nur für die eigenen Werke und Leser sind -wenn überhaupt vorhanden- meist anonym.

    Perry

    @Perry Hallo, Perry, wie wahr. Der Dichter ist oft der einsame Rufer in der Wüste. Niemanden interessiert, was er schreibt - am allerwenigsten die Kollegen/Konkurrenten im nicht existenten Markt. LG Stephan

     

    @Herbert Kaiser"Ungehört bleibe ich als Dichter" Ja, lieber Herbert,  geradezu UNERHÖRT UNGEHÖRT bleiben fast alle Poeten. LG Stephan 

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  6. vor einer Stunde schrieb Herbert Kaiser:

    Die Magie der Liebe 

     

    Wer weiß denn schon wie Liebe geht 

    Manch Höhenflug ist aber schnell vorbei 

    Aus einem Schatten werden wieder zwei.

     

    © Herbert Kaiser 

    @Herbert Kaiser Ja, lieber Herbert,

     

    die Liebe ist eine Himmelsmacht/

    die mindestens einer der Liebenden zu Fall gebracht/

    Denn die Unbeständigkeit des Herzens/ 

    hatte keiner recht bedacht/

    DRUM GEBE JEDER SORGSAM DARAUF ACHT

     

    LG Stephan 

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  7. @Perry Hallo Perry, danke für deine immer wieder maritimen Sehnsuchtsbilder. Dabei bist du doch als gebürtiger Straubinger gar kein Sohn der Küste. Ich dachte oft eher an die grünere Wiese in Nachbars Garten als an das blauere Wasser in anderen Häfen. Liebe Grüsse vom Binnenlaender, der aktuell am Meer lebt, aber es vor lauter Häusern dennoch selten sieht. 

     

    @Herbert Kaiser Die Möglichkeit, Träume zu überschreiten, wird im Alter zeitlich grösser, aber was die Kräfte anbelangt, immer kleiner, lieber Herbert. LG Stephan

     

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  8. @Herbert Kaiser, lieber Herbert, danke für deinen Kommentar. Ja, die Winzigkeit, Fragwürdigkeit und Nichtigkeit des Lebens (an)erkannte schon Salomo in seinen SPRÜCHEN. Ein bisschen von dem, was sich der Schöpfer mit der Schöpfung und uns Geschöpfen gedacht hat, finden wir jedoch ebenfalls in seinem Wort. Voellige Aufklärung zgibt's wohl erst in der nächsten Dimension. LG Stephan

    Dank auch an die Liker @Cornelius, @Herbert Kaiser, @Vetuls und @Zorri

    Dank auch an die Liker @Guenk und @Anaximandala

     

     

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  9. vor 7 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

    Urbane Kälte 

     

    Ich klopfe an fremde Türen 

    Fremd bin ich in dieser Stadt 

    Will die Einsamkeit nicht spüren 

    Habe das Alleinsein satt. 

     

    Alle Herzen sind verschlossen 

    Jede Tür ist zugesperrt 

    Meine Seele ist verdrossen 

    Urbane Kälte an mir zerrt.

     

    Nachts brennen ihre Lichter 

    © Herbert Kaiser 

    @Herbert Kaiser Hallo naechtlicher Dichter, lieber Herbert, wer in der Community kennt nicht solche Einsamkeit wie dein LI ich? Doch auch in der eigenen großen Stadt bleibt man oft fremd, unbehaust. Eine Kleinigkeit: Worauf bezieht sich IHRE Lichter?  Der Herzen???  LG von der Millionenstadt in die Millionenstadt

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  10. Ja, @Elena Schamber, mit den besten Reisepässen der Welt, viel Neugier, ein wenig Geld und ein bisschen Mut wird's gelingen. Man darf allerdings seine europäischen Vorstellungen nicht auf andere Länder übertragen, die Welt nicht eurozentrisch sehen. Sonst würde es allen wie meinem Bekannten gehen. Er ist mit seiner brasilianischen Frau nach Rio ausgewandert, spricht Portugiesisch, hat ein großes Haus, verachtet aber sein neues Land und dessen Volk zutiefst. Wie ein Kolonialherr.

    Liebe zu Fremden und Fremdem ist Voraussetzung für neues Sehen und Verstehen. LG Stephan

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  11. vor 6 Stunden schrieb Guenk:

     

    Wir sterben nicht vor unseren Liebsten - wir sterben vor dem Fernseher.

     

    Wir sterben nicht in Hoffnung -

    wir sterben in Angst

     

    Wie wahr, lieber @Guenk!  Selbst auf der Zielgeraden zur Ewigkeit, dem letzten Lebensabschnitt, Ablenkung, Spiel, Unterhaltung. Keine Beschäftigung mit der und Vorbereitung auf die nächste Dimension. Nicht der homo sapiens, sondern der homo ludens. Das Lebensziel scheint Spiel. LG Stephan

  12. Hallo @Rosa, du hast ja schnell die Anregung meines letzten Kommentars aufgegriffen und dein Versprechen einer kulinarischen Reise gehalten. Doch komme bei der nächsten Fahrt mal aus Europa raus und gedanklich bei mir in China vorbei. Wie waere es mit Pekingente im Reich der Mitte und danach mit Sushi in Japan. Hundefleisch in Südkorea (noch erlaubt und beliebt) ist eher eine Gewissens- als Geschmacksfrage. Beginnen kannst du in der Türkei mit Vertrautem. LG Stephan

     

    @Rosa Liebe Rosa, ni hao, danke für deinen ehrlichen Kommentar. Ich bin zwar im Westen aufgewachsen, war aber niemals in New York, San Francisco und L. A. beim großen Bruder. Afrika kenne ich auch nicht. LG Stephan

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  13. vor 19 Stunden schrieb Anaximandala:

    In den sanften Morgenwinden

    Tiefer Nacht folgt klarer Morgen.

    Was du willst, musst du verlangen,
    statt im Schlummer zu vergehen,
    denn du solltest davor bangen
    in der Türe stillzustehen.

    *nach Rumi

    Hallo @Anaximandala,  "Tiefer Nacht folgt klarer Morgen", dieses Satz muss ich in meinen bescheidenen Erkenntnisschatz als Juwel übernehmen. Vielleicht hast du es nicht so gemeint oder dir ist es nicht bewusst, das ist eine geradezu prophetische Verheißung für Glaeubige oder die sich auf dem Weg dorthin befinden. 

    "Was du willst, musst du verlangen" - das ist auch fast biblisch: "Bittet, so wird euch gegeben". Man muss wissen, benennen und bekennen, was man will, erst dann bekommt man es. 

    Nur: Wer war Rumi? Ich kann in China nicht googeln... 

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  14. Hallo @Cornelius, grossartig. Bei dem Priester! und Leviten spielte neben dem kalten Herzen auch die Angst davor eine Rolle, das Opfer koenne bereits tot sein. Ein glaeubiger Jude, der einen Toten berührt, machte sich unrein. Also im Zweifelsfall besser nicht nachschauen, ob das Opfer der Raeuber vielleicht noch lebt.  Nichtstun ist in diesem Fall auch viel bequemer. Gut erkannt, der Verletzte wollte tatsächlich nach Jericho, er kam von Jerusalem, Bibel, Lukas 10,  25 ff. LG Stephan

     

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