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Wannovius

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Beiträge erstellt von Wannovius

  1. @Herbert Kaiser Hallo Herbert, ein beeindruckendes Gedicht. Auch ich freue mich auf diese Ewigkeit in Gottes Gegenwart. Doch komnen wirklich alle, alle in dieses Paradies wie die Allversoehnerlehre

    suggeriert? Jesus verhieß noch im Augenblick seines Sterbens am Kreuz das ewige Leben lediglich dem guten Schaecher, dem reumütigen Verbrecher neben ihm, nicht dem uneinsichten, spöttischen zweiten Verbrecher an seiner Seite. LG Stephan

     

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  2. LEBEN IM NETZ

    Das reale Leben setzte mich schachmatt

    Endgültig, endgültig habe ich es satt

    Leben findet künftig ganz woanders statt

    Selbst ich sehe es jetzt ein

    Ich gehe ins weltweite Netz hinein

    Da muß ich nicht ich, 

    da kann ich auch ein ganz anderer sein

    Sogar mit dem schönsten Schein

    bleibe ich dort nicht allein

    Wie fein, wie fein, viele Freunde werden mein

    Ach, könnte doch alles wie im Internet sein

    Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 03/06/24

     

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  3. Hallo @Rosa, @Herbert Kaiser,na, wegen des Essens zieht es wohl kaum jemanden nach England, was dein satirisches Gedicht, liebe Rosa, und Herberts Kommentar 

    sehr treffend beschreibt. Mein Vorschlag: Lebe zuvor wie Gott in Frankreich und fahre darauf zur Diaet ueber den Ärmelkanal in das Land der berühmten Kueche. LG Stephan

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  4. Hallo @Anonymus, ich selbst bin der Fremde in die Fremde gefolgt und wohne gerade wieder in Dalian, Nordostchina, drei-

    bis vierhundert Kilometer vom Rocket man Kim entfernt. Angst vor der Fremde, dem Fremden und den vielleicht auch nur vermeintlich Fremden treibt gerade in Europa ihr Unwesen. Aufrüttelndes Gedicht.  LG Stephan

     

     

  5. Hallo @Sermiconor, berührend geschrieben. Dein LI scheint seelische Erkrankung zu kennen. Muss es nicht heissen "bitterer SCHMERZ"?  Erinnert alles etwas an die Klagepsalmen 

    in der Bibel im Buch Psalmen. Nur: Die dortigen verzweifelten Beter erinnerten sich an ihre frueheren Erfahrungen mit Gott und Gott selbst an seine Verheißungen. Wünsche deinem LI diesen starken Glauben und diese Hoffnung.  Dann wird das LI wieder das Licht am Ende des Tunnels sehen. LG Stephan

  6. vor 13 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

    Der Einsiedler in mir 

     

    Ich mag nicht der Leute Nähe, 

    jeder riecht nach Achselschweiß.

     

    © Herbert Kaiser 

    Hallo @Herbert Kaiser, tolles Gedicht. Aber man merkt, dass dein LI nicht von Fernost redet. Ostasiaten schwitzen genetisch bedingt kaum. Ich roch vor wenigen Tagen in einem vollen Bus starken Achselschweiß und wunderte mich. Ich schaute mich um - und entdeckte  - einen Pakistani, der wohl das Leiden weisser Menschen teilt. 

    Den ambivalenten Wunsch nach Einsamkeit und Gemeinschaft teile ich mit deinem LI. Ich sehne mich nach dem Klinkerhaeuschen hinterm Deich und nach einem großen Freundeskreis. LG Stephan

     

     

     

     

     

     

     

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  7. Hallo @Cornelius, @Stavanger, @Perry, @Herbert Kaiser, tolles Gedicht, das in eine Zeit führt, in der Kunst und Glaube eng miteinander verbunden waren. Hoffe, ihr und alle Leser seht euch, inspiriert von diesem sehr gelungenen Gedicht, die Florentiner Davidstatute an (auch im Internet) und

    lest auch die Geschichte Davids - Buecher König und Chronik, Altes Testament, Bibel. Doch das ist lediglich eine Anregung. David war nicht nur schön und tapfer, wie die Statue belegt, sondern auch musisch. Von seinen Qualitäten als Lieddichter zeugen von ihm verfasste Psalmen - auch für Unglaeubige sprachliche Meisterwerke. Jeder halte es jedoch, wie er will. LG Stephan

     

    @Cornelius Hallo Cornelius. Zu deiner Anmerkung des uebergrossen Davids. In Frankfurt am Main gibt es an der Hauptwache, wo die Fußgängermeile/Einkaufsstraße Zeil beginnt, eine David-und-Goliath-Skulptur aus Metal, die die Dimensionen wieder zurecht rückt. Der schmaechtige Hirtenjunge David mit seiner Schleuder in der Hand,  keineswegs schön. Neben ihm ein riesiger gepanzerter Arm und der gewaltige Schädel des gerade getöten Philisters. Sogar dessen Zähne beeindrucken. LG Stephan

     

     

     

     

     

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  8. Hallo @BernkastelBerlin, nicht immer. Ich stimme zu, wenn es sich um mitfühlende Dichter handelt. 

     

    Es gibt aber auch verächtliche und Hassgedichte, verfasst von begabten Lyrikern. Besonders in Kriegszeiten haben sie verheerende Wirkung. 

     

    Ich wuerde "Gedicht" durch "Gebet" ersetzen. Wenn wir für andere beten, werden wir sie nicht so leicht verletzen. LG Stephan

     

     

     

     

     

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  9. PERFEKTES GEGENGIFT

    Das einzige wirksame Gegengift

    gegen Überheblichkeit ist Vergeblichkeit

    (Denn mit nichts anderem kann es gelingen, 

    eine solche charakterliche Erkrankung

    dauerhaft zu bezwingen) 

    Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina,

    01/ und 02/06/24

    Anmerkung: Zusatz in der Klammer könnte auch entfallen

     

     

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