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feedback jeder art Die Liebe des Herrn
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Die Liebe des Herrn Gott hatte den Adam lieb als er ihn allein erschuf doch alleien mit dem Trieb kam er nicht bei seinem Ruf so vergeblich, Liebesmüh’ für die er sich selbst belogen lief dieser am Ufer kühl nicht über den Regenbogen zornig, trotzig und erbost gab er ihm die Eva dann und zu seinem eig’nen Trost quälte er die Welt fortan Kriege, Dürre, Hungersnot ja, so steht es noch geschrieben Krankheit, Elend und der Tod sind ihnen zum Dank geblieben dass die Nachkommen anbeten nur Ihn, der die Welt erlöst von seiner verschmähten Liebe die er in den Abgrund stößt und so ist’s bis heute Brauch wen des Herrn Liebe befällt und von oben predigt auch heimlich einen Adam hält sei dieser auch abgeneigt gibt es dafür kein Erbarmen wie die Liebe des Herrn zeigt ist dies Gottes Wille – Amen (Aus der Reihe „Despektierlichkeiten und Pamphlete wider dem malignen Katholizismus“ zum Sonntag LAETARE, auch schwarzer Sonntag genannt, ANNO DOMINI MMXXIV, zu dem sich leider keine Kantate des guten alten Johann Sebastian aufspielt. Schade.) -
feedback jeder art Frühling, wer bin ich
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Frühling, wer bin ich Was bringt des Waldes süßer Schatten, wie glimmt der Morgen in der Stund‘, die Frühe mag den Tau erstatten, der Winter flieht gewisslich wund‘. Der Scheine liegt auf Waldes Föhren, der Nebel drückt erstarrt wie Eis, das Kleid, es will dem Land gehören und glänzt wie Schleier einfach weiß. Die Flüsse tanzen recht und fahle, das Funken gleicht dem einem Spiel, auf Ästen liegen Eiskristalle; Es ist des Morgens liebstes Ziel. Auch liegt der Moos auf Baumes Rinden, was ist des Lenzes karger Sinn, die Knospen scheinen sich zu finden; Sag‘ mir Frühling, wer ich bin. Auf der Fahrt vom Berlin Hbf nach Ústí nad Labem hl. n. geschrieben. 31.03.2024 -
Symbiose Zart umstreichen warme Winde die noch schattig liegend Wand Aus der blitzzerschlagen Linde Stakt ein Ast gleich einer Hand Dessen bleichen hölzern Finger Halten schaurig schön ein Nest Scheint das Blattwerk auch geringer Seine Kinder hält er fest Rau beschneien eisig Stürme Den so blank geleckten Fels Nah im Baum kriecht leis Gewürme Erliegt die Mutter dieses Qells Leben labt sich hier am Leben Inmitten hölzern Sterbensnot So wird dem neuen Frucht gegeben Die Seinen hütet er im Tod
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Schmerzen kommen Schmerzen gehen Muß gestehen, der Zahn der Zeit, er nagt an mir. Falten treiben Gebrechen bleiben Die Uhr dreht stetig, Sie tickt in mir. Kräfte abflauen Haare ergrauen Ständige Veränderung, seh es auch bei dir. Gemeinsam teilen Gemeinsam heilen Den Zahn der Zeit, den ziehen wir.
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feedback jeder art Der Angelking der an seiner Rute hing
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der Angelking der an seiner Rute hing Er hing an seiner Angelrute, das Angeln war ihm wie ein Zwang, so mancher Fang kam ihm zugute erregt und unterwürfig nahm er ihn an,... ...und auch immer mit nach Hause, weil auch was auf den Tisch muss, so ein Fischgericht war ihm die Pause, in diesem befriedigenden Masofischmus. R. Trefflich am 5. April 2024 -
feedback jeder art Mein Leben ist wie eine Schiffsreise
Windhauch veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kurzprosa
Mein Leben ist wie eine Schiffsreise auf dem Ozean des Lebens und unermüdlich drehen sich die Schiffsschrauben Vom Heck blicke ich zurück auf die aufgeschäumten Wellen des Fahrwassers vom Horizont, von so weit weg bin ich gekommen aus einer fernen Zeit die damals wie ewig schien aber nun unmerklich vergangen ist Wehmütig gehe ich zum Bug halte Ausschau auf das weite Meer bei dieser Fahrt in das Ungewisse und denke über meine Zukunft nach verfalle ins Grübeln, überlege hin und her schwanke zwischen Freude und Furcht das Meer der Gefühle wühlt sich auf mehr durch meine eigenen Gedanken wie durch das, was tatsächlich geschieht Aber nach vielen Jahren weiß ich, wie ich Heilung finden kann achtsam gehe ich Schritt für Schritt auf den Holzdielen des Decks zu einer einsamen Bank dort zwischen den Seilen setze ich mich hin atme ruhig ein und aus und spüre langsam wieder den inneren Anker meiner Seele mit dem Salz auf den Lippen und Wind in den Haaren höre ich den Möwen zu: „Die einzige Zeit, die auf dieser Reise die unsere ist, ist die Gegenwart“ -
feedback jeder art Das Lied vom Flüstern
Dionysos von Enno veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Nachhall. Der Tod scheint nicht mehr ernst genug. Nicht der Knall des Kinderkopfes auf Asphalt. Nicht ein Herzchen, hingemalt auf einen blank gewichsten Arsch. An allem hängt der Trug vom bedeutungsschweren Leben. Nehmen und Geben. Du willst in allem Gleichgewicht. Du meinst, dann fällst du nicht. Doch der wahre Fall, fällt aus dem Innern ein. Fällt ungeahnt wie aus dem Nichts; will sein, gerade wenn du es dir selbst versprichst: Ich stürze nicht mehr. Ich will mich aufgerichteterer. Leben. Ein jeder trägt sich wund an seinem Friedhof im Innern; Gebete, sehr gestelzt und aufgesetzt. Grabsteine aus Flüchen gewetzt. Aufgegeben. Das Kind: Der Apparat des Wimmerns, das du dir in ein Lächeln stellst, fällt dir aus dem Kichern deines Kümmerns grad wie ein Trümmer, der dich ja doch noch einmal packt und niederwälzt. Und zerschlägt dich in den Wind. Bis endlich selbst dein Atemholen aufgetürmt sein wird. Zu einem Schrei auf dem Asphalt. Dem Nachhall. In dem es alles neu beginnt. Mit einem liebevoll gemeinten Flüstern. -
feedback jeder art Der April ☔
Uschi Rischanek veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es zeigt sich zu Beginn der launische April mit spielerischen Wetterkapriolen, zwischen ganz weiß und ziemlich kunterbunt, dem Bruder März sogar recht unverhohlen sein schelmisch Lächeln ab und an. Grad wie er will. Und wie es scheint ist es ihm gänzlich einerlei, wenn manch zartes Blümchen vorsichtig nun sprießt. Staniolumhüllt die Schokohasen und flaumig Osterpinzen, man genießt. Im zarten Gras versteckt vielleicht ein buntes Ei. Magnolien, die am Erblühn in stolzer Pracht, soviel, das wieder neu und zu bestaunen, in rosarot, zartgelb und fliederblau. Natur in Herrlichkeit, wenngleich mit Launen; wär doch gelacht grad so, als wärs für uns erdacht! © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: piano amor Der April PianoAmor.mp4 -
feedback jeder art Ausdruck vom Kessel
Buchstabenenergie veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Zustandslyrik zeigt Richtung Osten mitten im Westen den besten den wir jäh hatten nur noch ein Schatten vergangener Tage er liegt auf den Seelen er ist da und wär er weg würdest du es wahrnehmen alles wäre etwas leichter dein Atem befreiter die Nebensätze heiter Hoppe Hoppe Reiter wenn er fällt dann schreit er gescheitert weil sich die Realität erweitert der Druck wird noch gesteigert Befehlsempfänger nennt sich Gefreiter der Osten ruft auf die Abstiegsleiter denn der Hyperschall besteht nicht nur aus Halbleiter man wacht erst mit dem Knall auf und unsere Hülle geht ewig schlafen ich hoffe die Seele Richtung Eden Garten spielt eure gezinkten Karten ich kreiere etwas Reimschematik einzigartig und bleibe nicht als einziger artig eigentlich denn mein eigen ich verzeiht mir nicht freiwillig denn FREI will ich sein ja es reimt sich viel auf das Gleichnis dennoch ist diese Form unvermeidlich wenn alles eins ist warum dann Streit ist bin kein Feindbild wie Bin bin kein Freiwild innen drin such den Feinsinn als Schmetterling niemals Gewalt unser Friede ist mir lieb und teuer geistiges Kind von Claudio halt mit diesen Zeilen Laudatio Gruß an den Wald in all seiner Gestalt wir sehen uns auf dem Asphalt als Herzeinheit etwas Phonetik in dieser Predigt Mut für die Herzen wir sind sonst erledigt Ich wünsche euch Kraft für mich seit ihr ewig die meisten Probleme sind im geistigen Käfig begreift eure Macht und befreit das Bewusstsein in gemeinsamer Eintracht kann bald damit Schluss sein wir sind der Gegenwind mit Luft nach oben unsere Ketten haben verschieden viele Glieder lasst sie uns sprengen und über diese Zeit und euer Sein singt man Lieder Liebe geht raus an alle Lichtkrieger. -
feedback jeder art Die eigenen vier Wände
Rosa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Du hast für uns ein Haus gebaut, wir wohnen hier und sind getraut, hoffen, dass es lang so bleibt, in dieser so bizarren Zeit. Manch einer hat es sehr bereut, zu früh sich auf sein Heim gefreut, sitzt jetzt allein in seinem Haus, die Liebe kalt, der Ofen aus. Doch wer sein Ziel im Auge hat, bei dem geht meistens alles glatt. Die Stolpersteine nimmt er dann und baut damit den Schuppen an. Das Leben ist ein Augenblick, alles bleibt einmal zurück. Was ich brauche reicht zu haben, das Zuviel macht Unbehagen. Ist unser Weg jemals zu ende, falten wir die müden Hände, sagen dem da oben danke, dass er öffnet seine Schranke. -
feedback jeder art Camouflarsch
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Alleine lauert Rainer, ein deutscher Nato-Soldat, gut versteckt im Busch und wartet auf den Feind. Tarnmuster Camouflage die Jacke, Tarnmuster Camouflage die Hose, Tarnmusterfarbe im Gesicht. Die Stunden vergehen und nichts geschieht. Plötzlich regen sich die Feldfrüchte in seinem Darm. Jetzt oder nie! Schnell aus dem Versteck gehüpft, Hose runter und auf die große Wurzel als Donnerbalken gesetzt. Erleichterung. Grinsen mit geschlossenen Augen. Doch dann rascheln die Büsche. Wie aus dem Nichts taucht der Feind sich umschauend auf. Schnell jetzt! Deckung! Der Russe kommt! Schleicht vorsichtig voran, dann bleibt er erschrocken stehen. Vor ihm, zwei nackte pralle haarige Backen, hautfarben. Der Rest ist gut getarnt. Keine Zeit mehr, die Hose hochzuziehen. Der Russe schüttelt nur den Kopf und drückt zwei Mal ab. PS: Tarnung ist alles! -
Die größte Streitmacht, die der Kontinent Europa je gesehen, es marschiert die Grande Armee, die niemals ja verliert erreicht die Tore Moskaus - doch bald brennt die Hauptstadt Russlands, darum abgetrennt von Nahrungsmitteln ist es dann passiert - auf ihrem Rückzug grausam dezimiert von einem Feind, der keine Gnade kennt. Die Grande Armee, die Ungeschlag'ne, sieht sich aufgerieben, ihrem Untergang erschreckend nah, es donnert und es kracht das Feuer der Kanonen und so zieht Napoleon, im Rücken Glockenklang, zurück, am Horizont die Völkerschlacht.
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feedback jeder art Schöpferische Leerheit
milostojki veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Schöpferische Leerheit Beweg' die Welt zu deiner Gunst, Steh' fest im Grund, doch zart in deinen Armen, In Stille umfangen, das Wasser singt die Kunst, Muss nun aus der Tiefe schöpfen und fühlen, um zu erlangen. Ändere nicht den Ort, lerne vielmehr zu schauen, In der Symphonie der Natur erklingt dein wahres Wesen, Wo schwindende Gedanken dein Dasein formen, Das Ewige pulsiert und füllt das Herz mit neuer Kraft. Die Leere speist den Geist im süßen Ruhm, Das Blätterlächeln entzündet die Brust mit göttlicher Glut, Wo das Äußere mit dem Innersten verschmilzt, Dort liegt das Geheimnis, das den Kanister mit Leben für immer füllt. -
feedback jeder art Die Sonne verliert sich
hora veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Die Sonne verliert sich Du bist nicht fort, nur jenseits des Flusses. Am Ufer verlassen deine Schuhe. Briefe entschwinden im Nebel der Träume. Ich male Erinnerungen in die Wolken und schreibe deinen Namen in die Asche, webe ihn ein in ein Gestern, ein Heute, ein Morgen. Mit meinen Händen forme ich Flügel. -
Der schöne Planet Wurde für mich gemacht Die leuchtende Sonne Die nur für mich lacht Die grünende Wiese Die riesigen Bäume Die Erde sie liebt mich Erfüllt mir all meine Träume Auch die Menschen, sie wissen Die Erde ist mein Sie liegen mir zu Füßen Sie fühlen sich klein Sie erfinden mein Essen Sie programmieren meine Spiele Sie schreiben meine Serien Und davon auch noch viele Doch, wenn die Erde nur für mich ist Warum gibts dann schlechte Tage? Wenn es zu viel regnet Das ist solch eine Plage Filme die mir nicht gefallen Musik die mich stört Glaubt ihr die Welt dreht sich um euch? Ich bin wirklich empört!
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Was riecht so streng nach Ammoniak, seh' ich denn schon im Doppelpack, steht einer da mit Dudelsack und will etwas von mir? Im Anzug so mit Flick und Flack, ich denk' mich beißt der Schabernack, steh auf von meinem Schlafesack, "der müffelt streng nach Tier". Nun lallt der Mensch in seinem Frack, „ge ge greif mal in meinem Ru ru ruckesack, de de den ich da trage hu hu huckepack, i i ich zeig wa was Feines dir!“ „VVVom allerbesten Woh Woh Wohlgeschmack, und da da das auch noch im SSSechserpack hab ich den reinsten Co Co Cogggenac mmmein Lebenselixier.“ Und wie ich so im Ruckesack zu fassen krieg den Cogenac bin ich auch schon im Zicke-zack verschwunden, fort von hier.l
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feedback jeder art Dein Cherub mag ich sein
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Dein Cherub mag ich sein Für Luisa Wie glänzen nun die Sterne, in dieser liebsten Nacht, ein Cherub wär‘ ich gerne, bei dir hielt ich dann wacht. Ich würde dir dann singen, der Träume wär‘ ich Schmied, die Nacht würd‘ ich verbringen, bis schließt du dann dein Lid. Ich würde dich umarmen, mit wärmsten Händen, mein, mit sanften Herzen, warmen, dein Cherub mag ich sein. Auf der Fahrt von Ústí nad Labem hl. n. nach Berlin Hbf geschrieben, bei Zossen beendet. 03.04.2024 -
feedback jeder art Sinnfrage
Stavanger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Du fragst dich, warum du auf der Welt bist? Ja, das ist eine gute Frage, ich hoffe, du findest eine Antwort. Ich meine, sonst läufst du am Ende noch Jahrzehnte lang hier rum, und das wegen gar nix. Ich? Ach so: Ich bin wegen Sabine hier. -
Sorgen feiern ihr Schützenfest, in jenen Tagen die Lücken lässt. Solche so wie auch in diesen, schießen sie trotz grüner Wiesen, brachial in uns empor. Der Vogel fiel bereits zuvor.
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feedback jeder art Spielverderber
Seeadler veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Sieh doch das Bild, ist es nicht schön? Ja, aber da sind nur Striche zu sehn Weißt du der Mann, ich heirate ihn Ja, aber schau doch mal richtig hin Ich liebe Musik und will auf die Bühne Ja, aber dann wirst du nichts verdienen Ich hab gute Freunde und kann auf sie bauen Ja, aber du kannst nicht jedem vertrauen Ich geh meinen Weg, lass mich nicht zwingen Ja, aber so wirst du es nie zu was bringen Mit Liebe zum Leben, kann mir nichts geschehn Ja, aber wart ab, du wirst schon sehn -
Ich stehe hier seit Stunden, du lässt mich wieder hängen, ich schmor in deinen Fängen. Der trübe Tag, das seh ich ein, ist Gift für unser Date im Frein. Mein Eifer ist entschwunden. Der Regen rinnt in Bächen und flutet meine Schuhe, das raubt mir meine Ruhe. Mein Unterhemd ist pitschenass und langsam wird aus Liebe Hass. Ich werd mich dafür rächen! Was bist du für ein Drachen. Wie konnt ich dich nur lieben, ich hab dich abgeschrieben. Da hält ein Auto, du steigst aus, "Mein Schatz, du siehst bezaubernd aus, wie liebe ich dein Lachen".
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feedback jeder art Satire ? Kann ich auch!
Sidgrani veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Mein Ego schwebt durch Raum und Zeit, lanciert von unwürdigen Reimen. Mein Herz ist toleranzbefreit, ich werde nie und nimmer schleimen. Ich leb berauscht auf meine Weise und fröne dem vertrauten Tanz. Ich drehe mich verzückt im Kreise, ergötze mich an meinem Glanz. Ich bin genial, ihr seid das Vieh und dürft auf meiner Wiese weiden. So senkt das Haupt, fallt auf die Knie, ihr sollt mich preisen und beneiden. Und bricht mein Ego mal zusammen, dann wünsch ich mir den Tod herbei. Verbrennt mich sorgsam, in die Flammen stellt mir zwei Spiegel oder drei.- 8 Antworten
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feedback jeder art Atmosphärischer Wandel
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Atmosphärischer Wandel Aus dem Erdreich fließt frische Lebensenergie, belebt das Land mit neuen Farben, kräftig leuchtend wie sonst nie. Aurora, die Göttliche, tritt auf und streift beim ersten Tageslicht dem jungen Morgen zärtlich über das verschlafene Gesicht. Der sieht errötend sie mit großen Augen an, bis lächelnd sie sich hinter einem rosaroten Wolkenflor seinem Blick entziehen kann. Unvergleichlich, voller Wunder das Erscheinen ihrer Sonnenmajestät. Alles wärmt sie, färbt es bunter. Leicht und lichter wird das Leben. Überall nach vielen Regentagen freundliche Gesichter, höflichere Töne. O, wie schön! Kein Gejammer, keine Klagen, kein Gestöhne mehr! Frühling, du Zauberer, Tausend Dank sei dir! Du drehst die Leute einfach um, stellst sie vom Kopf auf ihre Füße und schenkst uns obendrein noch ungezählte Blütengrüße.-
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- lebensenergie
- aurora
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(und 2 weitere)
Markiert mit:
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feedback jeder art Frühlingswinde
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Frühlingswinde O, Frühling, du Schelm, was spielst du mit meinen Gefühlen! Wo eben noch Stille und andächtig Staunen, wo Balsam durchzog die duftende Luft, da reißen die Winde Verwelktes vom Zweig, schaffen Raum für keimendes Grün, lassen Blütenblätter regnen aufs schüttere Haupt. O, Frühling, du Schelm, voller Verlangen sauge ich deinen Atem in meine Lungen ein. Ich hüpfe im Dreivierteltakt, möchte splitternackt mich wälzen in einer morgenfrischen Wiese. O, Frühling, du jagst mich in diesen Tagen mächtig vor dir her, als ob meine Seele ein windgefülltes Segel wär, das Schiff und Mann durch blaue Fluten treibt.- 6 Antworten
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- schelm
- lebensatem
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(und 4 weitere)
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