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  1. Sidgrani

    Der Mitbewohner

    Ich mag ihn nicht, kann ihn nicht riechen, doch meine Frau lässt ihn ins Haus. Am liebsten würd ich mich verkriechen, so geht das nicht, ich schmeiß ihn raus. Er macht sich breit ohne Manieren, mein Weib hat das noch nie gestört, sie muss doch endlich mal kapieren, dass er nur sie, nicht mich betört. Sobald ich früh am Esstisch sitze, ist er schon da, infam präsent und treibt’s wie immer auf die Spitze, ich glaube, dass er niemals pennt. Auch heute holt sie ihn zum Essen, ganz selbstbewusst wie Alice Schwarzer, ich hab ihn sowas von gefressen, den müffelnden verhassten Harzer.
  2. Wer weiß schon, wie es ist ein böser Mensch zu sein in den Augen gemeiner Du-Bists, voll Hagel, ohn' Sonnenschein? Wer kennt die gemeine Kleinheit, die stets groß sein will, mit Kampf schon am Morgen weit und lang nicht friedlich, still? Wer kennt die Macht der Lügen in all der Welten Wort? Wer wird sich Ihnen fügen? Und wer begeht an sich den Mord? Geh doch und schütze Wahrheit voll und ganz, im Schmerz, dem deinen klar, ersuche dich im schönen Tanz und find zu deinem Frieden wahr. Du wirst wohl bald durch die Wüsten gehen und nach der Wahrheit suchen, du wirst den besseren Sinn verstehen, den jene noch verfluchen. Doch wirst du echte Wege finden, die weder lang noch alt sind gar, du wirst dich dort entbinden von Übel, das nicht wahr. Wahre dich im Sand der Wüste des Lebens Suche sich zu mühen, sieh weit den Strand der Wahrheit Küste, an der Du wirst mit Sinn erblühen.
  3. Donna

    Was Du anstelltest

    Du kamst. Du sahst. Du nahmst. Ahnst du, welches Leid du mir antatst? Ausgesaugt. Ausgelaugt. Mein Leben verbaut. Ich behalte was mir lieb ist und vertraut. ©Donna H. 19. April 2017
  4. Wie soll ich nur die Worte finden für das, was ich im Innren spür versuch den Ekel zu überwinden den ich empfinde unter dir Wie lang habe ich nachgedacht Worte gesucht, die das beschreiben was du mit mir - aus mir gemacht werde die Antwort schuldig bleiben Ohnmacht und nichts außer Leere bodenlos läuft aus das Fass da kommt mir Mitleid in die Quere dämpft das Gefühl von blankem Hass Der mich letztendlich nur zerstört pure Verschwendung von Energie du bist es nicht, sie sind´s nicht wert Gedanken an dich - ich verabscheue sie
  5. WF Heiko Thiele

    Sonnenbrand am Strand

    Der Sonnenbrand macht es mir klar, daß ich am Strand unachtsam war. Ich cremte mich mitnichten ein, nun gräm ich mich, weil Arm und Bein, weil Brust, Gesicht und auch der Rücken mir schmerzlich zeigen, daß ein Drücken vor notwendiger Cremerei in keinem Fall zu dulden sei. Denn läßt man es an Obacht fehlen, kannst Schmerzen du bald nicht mehr zählen.
  6. Margarete

    Fortgetragen

    Gedankengänge vom Wind weit fortgetragen harren auf Erfüllung. Wenn Gedanken vergehen Wünsche bleiben bestehen.
  7. 🍂🍂🍂 Selbst wenn der Herbst auf leisen Sohlen schön langsam immer näher rückt. Der Wind beginnt manch Blatt zu holen, das Farbgespiel uns schier entzückt. Die Nebelschwaden, die am Morgen verzaubern durch ein milchig Licht, gedämpft gemächlich grad verborgen und trotzdem Wehmut zu uns spricht. So ist es auch im Herbst des Lebens, zwei Drittel, die nunmehr erbracht. Gar oft mühte man sich vergebens was hat das Ziel wohl ausgemacht? Selbst wenn der Herbst auf leisen Sohlen dir auch im Leben näher rückt, ich geb es zu ganz unverholen, dass auch viel Schönes uns geglückt. © Uschi R. Bild:Piotr Topolski Herbstzeitlos1.mp4
  8. Darkjuls

    Im selben Boot

    Das Blau der Himmel der Regen das Boot die Welle das Meer das Ruder der Sturm und das Leben das Glas ist halb voll nicht halb leer Bild by Pixabay
  9. Wombat99

    Bei dir zu sein

    Bei dir zu sein Bei dir zu sein ist mehr als nur im Winde gehauchte Worte. Bei dir zu sein ist mehr als die Anwesenheit an einem der angeblich schönsten Orte. Bei dir zu sein ist mehr als die intensive Berührung deiner Hände. Bei dir zu sein ist mehr als dir in die Augen zu sehen. Bei zu sein ist mehr wie Nachts zusammen die Sterne zu zählen. Bei dir zu sein ist mehr wie unsere begrenzte Zeit. Denn….bei DIR zu sein ist ein verstehen ganz ohne Worte. Bei dir zu sein ist für mich der Schönste aller Orte. Bei dir zu sein ist durchdringen bis in die Tiefen deines Herzens. Bei dir zu sein ist alles von mir in dir zu sehen. Bei dir zu sein ist wie die Sterne sie funkeln wie du -ich kann mich nie daran satt sehen. Bei dir zu sein ist alles wo ich sein mag in meiner gesamten Zeit. Bei dir angekommen zu sein ist das was ich will, es ist mir kein Weg mehr zu weit.
  10. Sidgrani

    Gerüttelt und geschüttelt

    Noch niemals sah ich Musen backen, jedoch so manche Busenmacken. Auch sah ich selten Rinder kotzen, dafür jedoch schon Kinder rotzen. Es gibt bestimmt auch schlechte Reimer, doch ganz gewiss auch rechte Schleimer. Ein jeder mag wohl Bodenheizung im Gegensatz zur Hodenbeizung. Bei Männern, die gern Rosen hegen, da tut sich nichts in Hosen regen. Wenn Mönche nachts die Wonnen necken, dann gehen sie die Nonnen wecken. Die Lyrik ist ‚ne heile Welt, die hoffentlich ‚ne Weile hält.
  11. Die Zeit der kalten Nebel ist gekommen, am Boden fault, was gestern noch die Bäume schmückte. Auch du, Geliebte, wurdest mir genommen, was mich verzweifeln ließ und fest zu Boden drückte. Vielleicht schaust du von oben auf mein Leiden und meinen durch das Schicksal arg gebeugten Rücken. Warum nur ließest du dich von mir scheiden, nun bist du reich und ich campiere unter Brücken.
  12. Ohne Fehl und Tadel Ohne Fehl und Tadel verhalten und gefasst sticht die spitze Nadel dich ohne Unterlass tief in deine Seele mitten rein ins Fleisch nimm den Apfel - schäle reib ihn butterweich dass du dich kannst fühlen vom Korsett befrein du sitzt zwischen den Stühlen und das engt dich ein gesprengt die braven Fesseln vorbei bornierter Schein es ist das Groh der Nesseln du spürst - du lebst - darfst sein
  13. Karo

    Was Besseres ...

    Lange liegt es schon vor uns. Warum wir es uns nicht endlich nehmen? Weil wir etwas Anderes als BESSER ansehen ...
  14. Der Garten ist ein wahres Schlemmerland Der Garten ist ein wahres Schlemmerland. Die Schnecke checkt grad meinen jungen Kohl, sie schaut zum Nachbarn, sieht den Baumbestand. Die Kinder und der Pudel fühln sich wohl. Die Schnecke checkt grad meinen jungen Kohl, die Wespe säuselt auf dem Blütenblatt, die Kinder und der Pudel fühln sich wohl. Dem Maulwurf ist der Rasen viel zu Platt. Die Wespe säuselt auf dem Blütenblatt, „ich bin im Land wo Milch und Honig fließt“ Dem Maulwurf ist der Rasen viel zu Platt, er ackert fleißig bis der Klee nur schießt. Ich bin im Land wo Milch und Honig fließt. Der Nachbar hat den besten Baumbestand. Er ackert fleißig bis der Klee nur schießt, der Garten ist ein wahres Schlemmerland.
  15. I send my love across the miles. Remembering all our shared smiles. I hope that you are doing well. There is so much I want to tell. Has happiness finally returned? Hope you've resumed what had to be adjourned. I'm glad your heart isn't hardened. God, what we've all on our journey's pardoned! So blessed to call you friend. We are works in progress on the mend. A kiss seals this letter. Wanting to make your day better. Jam-packed with joy and zeal. A warm hug for your Soul to feel. ©Donna H. August 13, 2022
  16. Silbern blitzt ihre Spange in dunklen Locken Der Winter kommt früh dies Jahr Im Mai fallen die ersten Flocken An ihrer Wange wird eine Träne wunderbar: Verzeih mir Geliebte meine Stille aber ich steige hinab in das dunkelblaue Eis Ich kann nicht sprechen wie Du weißt hieße das Brechen mit Allem, das uns heilig heißt Ich kann nicht schreiben meine Finger sind vereist Trotzdem hoffe ich Du weißt, wie sehr mich Deine Träne in den Winter reißt ! Gerade jetzt kreist über mir die ganze Einsamkeit Und in dem dunkelblauen Eis finde ich Dir was Deinen wahren Namen weiß...
  17. Versalomaniac

    Inspiration

    Inspiration Inspiration ist nicht erzwingbar. Sie kommt, sie geht, so wie es ihr genehm. Und ist man erst einmal von ihr erfüllt, zeigt sie die Welt durch deine Feder anders. Sie schafft, kreiert, lässt Kleines groß erscheinen, macht Selbstverständlichkeiten interessant. Was einmal öd und hässlich, wirkt erstrebenswert. Der Alltag offenbart oft nur das Fade. Inspiration bleibt launisch oftmals aus. Sie kann auf keinen Fall erzwungen werden. Der Künstler leidet, bangt und flucht. Er/Sie bleibt als Kelch heute leer und traurig. Vielleicht ist da schon morgen ein Gedanke, dem zu folgen es sich lohnen mag. Dies bleibt die Hoffnung all der heut Enttäuschten. Oft ist Kunst schlichtes warten, warten, warten.
  18. Darkjuls

    Und doch...

    Noch als ich dir entgegengehe erkenne ich es führt kein Weg zu dir zurück Der Verstand hat längst durchschaut was mein Gefühl noch nicht verdaut Als ich dich eben wiedersehe brenne ich - entfacht vom Wind und doch, obwohl wir Freunde sind erträum ich mir das Glück
  19. Darkjuls

    Die Schlussfolgerung

    Um aufzuhören, muss ich anfangen Schlussfolgerungen zu ziehen.
  20. Karo

    Gibt es Nichts?

    Was ist das Nichts? Existiert das Nichts? Viele Erzählungen berichten davon. Das Nichts, etwas, was alles verschluckt. Gedankensprung: Schwarze Löcher. Schwarze Löcher sind kein Nichts. Denn Etwas, was existiert, kann nicht Nichts sein. Heißt das, dass, wenn wir von Schwarzen Löchern als Nichts sprechen, wir unserer Einbildung verfallen und Schwarze Löcher doch Nichts ist? Nichts existiert nicht, denn wenn Nichts existieren würde, wäre es wohl kein Nichts mehr. Die Existenz verbietet dem Nichts die Existenz, somit ist Nichts nichts und nicht existent. Oder, wenn das Nicht existiert, ist die Existenz noch glaubwürdig? Denn wenn das Nichts existieren würde, wäre die Existenz nicht vorhanden. ...
  21. Ostseemoewe

    Erwartung

    Erwartung Die schönste Pracht erblühte diesen Sommer. Ein Sehnen weht in ihrer Mädchenbrust. Ein Ahnen, das von Trennung spricht und frommer Erwartung. Unbewusst erfasst sie Lust sich hinzugeben in des Mannes Arm. Ein Zögern ist`s, ein scheues Widerstreben, das Kind in ihr, noch lebt es voller Scham. Und doch verlangt die Jugend nach dem Leben, verkündet, sie bekommt ein neues Kleid. Sie fragt: Erwachen, wird`s sich gut anfühlen? Im Dunkeln ahnt sie auch ein Herzensleid. Wie lange wird sie damit Träume kühlen? Erwartung liegt noch zwischen Tag und Nacht. Der nächste Sommer zeigt sich schon mit Macht.
  22. Ponorist

    Das Wunder des Lebens

    Das Wunder des Lebens Am Kruzifix zu Golgata da wuchs ein grüner Zweig Der Lebensbaum der Sünder war Zu zeigen sich bereit Was alle für ein totes Holz hielten und kaum glaubten was sich da reckt empor so stolz als sie genau hinschauten Er streckte sich zur Sonne hin zu zeigen in die Höhe wo Gott vom Himmel auf sie schien von weitem ohne Mühe Doch wurd’ das Leben abgetrennt das Wunder ging wohl schief: die Pfaffen haben sich empört - es wuchs etwas zu tief.
  23. "Herrisch, cholerisch, jähzornig Extrem in Allem. Mit einer ausschweifenden Einbildungskraft von Allem, was noch nie gesehen wurde! Atheistisch bis zum Fanatismus: Da hast du mich in aller Kürze. Und töte mich wieder oder nimm mich wie ich bin denn ich werde mich niemals ändern!" Donatien Alphonse François, Comte de Sade, die 120 Tage von Sodom Die Flamme der Utopie ist bei mir. Allein bei mir ! Ich entzünde sie nicht eher als auch der Letzte von euch Narren seinen Namen aufgegeben hat Du bist das Tier von dem das Sonnenkreuz verkündet hat: Ich bin satt ich bin satt Ich bin angefüllt bis in das Rot der Augen mit der Mitternacht von welcher Nietzsche sagt: Ich schlief ich schlief aus tiefem Traum bin ich erwacht Wagt einer ernsthaft noch zu glauben? Die Welt ist tief und tiefer als der Tag gedacht -- aber doch nur für den, der aufgewacht !! Hat nicht ein Engel, nicht ein Dämon allesamt euch nacheinander ausgelacht ? und während ihr gebetet habt mit jedem Prusten einen Tod gebracht Kam er zu euch, den Tod zu geben kam er das Leben euch zu rauben Ihr glaubt er kam auch aufzuheben? Er kam allein euch aufzugeben wie ihr all eure ungelebten Leben Wagt einer ernsthaft noch zu glauben? Wie aufgescheuchte Biester keifen eure Kirchenpriester während sie die Unschuld eurer Träume rauben mischen das Lebensblut der Kleinen unter den roten Saft der Trauben und Gurren ihre Lügen wie die Turteltauben - im Schlaf gibt es der Herr den Seinen? Ich gebe es den Meinen von Angesicht zu Angesicht! Hört endlich auf zu glauben; glaubt doch all meine Zaubersprüche nicht ! Wagt einer ernsthaft noch zu glauben? Die Flamme der Utopie ist bei mir, alleine bei mir und ich entzünde sie nicht eher auch der Letze von euch Narren seinen Namen aufgegeben hat: Du!!! Glaubst du, du wurdest auch entfacht mit dem Feuer der Liebe ? Und fürchtest doch die Flamme, ihre Triebe. Wie klein musst du sein, wie allein. Ihr wollt der Flamme würdig sein? Die Flamme ist ein dreckiges Schwein, ein vor Schmerzen Betteln und ein Schreien, ein Scheitern, ein Scheiterhaufen, ein Eitern, ein Verlaufen und wieder Verlaufen, ein Sterben ins Lebendig-Sein. Die Flamme ist der Schein des Schattens, das Sein des Eins- Sein-Schaffens und du weißt nicht wie heiß sie ist! Heiß wie das Gesicht des Lichts! Die Flamme führt dich nicht ins Licht,-- sie ist das Licht! Ich werde nicht die Flamme der Utopie entfachen. Du alleine musst das machen, weil du die Flamme wirst, wenn du die Flamme werden willst. Du bist das Licht der Dunkelheit, das die Dunkelheit vom Licht befreit ! Du bist die Sicht des Schatten, die Blindheit des Lichts des Alls, das All des Nichts der Rachen aus dem alles steigt das Lachen der Unendlichkeit dass sich in unendlicher Endlichkeit von Allem und von Nichts befreit
  24. Ein Wetter wie samt auf der Haut, ich fühl mich wohl und seufze laut; wünscht die Zeit würde nicht vergehen, sprich jeder Tag, wäre so schön. Könnt voll entspannt die Zeit genießen, des Abends würd ich Blumen gießen; am Tage unterm Baume sitzen, beim Kaltgetränk kein bißchen schwitzen. Wenn’s klingelt und der Eismann kommt, würd ich ihm winken, dass er prompt; ein Eis mir in den Schatten bringt, dazu auf italienisch singt. Denn sein Gesang gefällt mir sehr, ich wünschte er käme öfter her; doch nicht allein, er sollt zum Singen, die zweite Stimme noch mitbringen Doch muß er weiter, seinen Lohn, halt ich bereits in Händen schon; ein Mille Grazie, er ist fort, verkauft sein Eis an andrem Ort. Ich sinne, bin ganz Philosoph, Gedanken nur mit Apostroph; es fällt viel weg, ich schlafe ein, lass Fünfe einfach gerade sein. Als ich erwache ganz erfrischt, da ward das Nachtmahl aufgetischt; hab erst die Blumen noch gegossen, das Essen anschließend genossen. Dann gehts ins Bett ganz ohne Sorgen, freu ungeheuer mich auf morgen; hör Arien schon im Garten klingen, stimm mich drauf ein, da mitzusingen.
  25. Ich breche ab - war vom Ankommen lange abgekommen Unendlich beschleunigter Stillstand Jetzt Nach der Flucht vor mir selbst bin ich Jetzt ganz bei mir
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