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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Windo

    Die Idee

    Die Idee Schon heftig ward und auch sehr laut Sehr lange Zeit darum gerungen, Bei jedem Treffen durchgekaut. Schlussendlich schien es dann gelungen, Das prinzipielle Einigsein im Grunde und auch in der Sache: Ja, die Idee ist wirklich fein, Jetzt endlich unter Dach und Fache. Zufrieden lehnt man sich zurück. Geschafft, doch glücklich - welche Wonne. Sie ist fürwahr ein Meisterstück, Ein Glanzstück unter dieser Sonne. Und während man so schwelgt und prahlt, Kann auch schon der Impuls erwachen, Der alles andre übermalt: Was sollen wir nur damit machen? Wie kommen wir damit zurecht? Vielleicht stößt sie auf Unverständnis? Entwirren wir so das Geflecht? Wohin führt uns nur die Erkenntnis? Mit Leichenbittermienen stehn All die, die dazu beigetragen, Weil alles Hoffen, alles Flehn Nun mündete in diesen Fragen. Verlegne Stille tut schon weh. Wohin man schaut, nur Stirnerunzeln… “Juchhe! Ich hab da die Idee!” Und endlich darf man wieder schmunzeln.
  2. Carolus

    Frühlingswinde

    Frühlingswinde O, Frühling, du Schelm, was spielst du mit meinen Gefühlen! Wo eben noch Stille und andächtig Staunen, wo Balsam durchzog die duftende Luft, da reißen die Winde Verwelktes vom Zweig, schaffen Raum für keimendes Grün, lassen Blütenblätter regnen aufs schüttere Haupt. O, Frühling, du Schelm, voller Verlangen sauge ich deinen Atem in meine Lungen ein. Ich hüpfe im Dreivierteltakt, möchte splitternackt mich wälzen in einer morgenfrischen Wiese. O, Frühling, du jagst mich in diesen Tagen mächtig vor dir her, als ob meine Seele ein windgefülltes Segel wär, das Schiff und Mann durch blaue Fluten treibt.
  3. Ich hatte dir niemals nur Rosen versprochen, egal wie verwaschen manch Träume nunmehr, in Hoffnungssand an karstig Felsen zerbrochen, gleich Tränengesplitter aus Augen die leer. Im Mühlrad der Jetztzeit, das weiter sich dreht, wo keiner auch weiß wieviel Zeit noch vergeht. In all der Zeit wollten wir so viel wagen und trotzdem lief vieles so sehr krumm und schief. In all diesen Jahren, geronnen an Tagen, in ewiger Frist die verschwendend verlief. Manch zart Gedankenverlauf, der so flüchtig, der stetig umkreist, gewärtig doch züchtig. Gleich dem Fesselballon in endloser Weite, der abwirft Ballast um aufwärts zu steigen, neigt sich manchmal mitunter zur Seite. Das Ziel unbekannt, wohin wird sich zeigen. Verschwommen der Blick, der nun tränengetrübt, in Händen nun Rosen, die einst so geliebt. © Uschi Rischanek text/rezitation music: Ashot Danielyan Composer Endlosweit_sadmelodicAshotDanielyan.mp4
  4. Rosa

    Weißer Wald

    Buschwindröschen weit und breit, der Wald ist weiß, als hätte es geschneit. Ein Blütenmeer, soweit ich sehen kann, jetzt fängt das schöne Frühjahr an. Es ist ein Schauspiel der Natur, wie jedes Jahr die Prozedur, im Frühling in den Wald zu gehen, um dieses Wunder anzusehen. Wie verzaubert schau ich hin, habe Glücklichsein im Sinn. Lass leise die Gedanken fließen, will einfach nur Natur genießen. Beseelt von diesem Augenblick, kehr ich in meine Welt zurück. Diese Gefühle sollen bleiben, drum wollte ich sie niederschreiben.
  5. Sidgrani

    Typisch Mann

    Ich stehe hier seit Stunden, du lässt mich wieder hängen, ich schmor in deinen Fängen. Der trübe Tag, das seh ich ein, ist Gift für unser Date im Frein. Mein Eifer ist entschwunden. Der Regen rinnt in Bächen und flutet meine Schuhe, das raubt mir meine Ruhe. Mein Unterhemd ist pitschenass und langsam wird aus Liebe Hass. Ich werd mich dafür rächen! Was bist du für ein Drachen. Wie konnt ich dich nur lieben, ich hab dich abgeschrieben. Da hält ein Auto, du steigst aus, "Mein Schatz, du siehst bezaubernd aus, wie liebe ich dein Lachen".
  6. Hätt das Leben einen Sinn Wäre das Leben Sinnlos Denn wenn man des Sinn erfüllt hätte Wäre das Leben den Sinn los So suchen wir nun den Sinn In des Lebens Sinnlosigkeit Und haben damit unseren Sinn des Lebens Welcher hält für die Ewigkeit
  7. Ein Obst das sich die Gefühlswelt lobt Es gab mal eine Zitrusfrucht und die lies echt nichts unversucht, sich an andere ranzumachen, also an knackige Zitronen, Mandarinen, Orangen, es ist zu betonen all das Obst wo Citrus mag erwachen,... ...in Geschmack und auch im Duft, weil's ihre Erregung auf den Plan ruft. Sie näherte sich ihnen mit Reimen der Muse, dann freilich mit viel Zärtlichkeiten, die den Angebeteten schöne Gefühle bereiten, denn sie war... die Pampelschmuse. R. Trefflich am 3. April 2024
  8. Es ist Schlafenszeit und du willst ruh‘n. Aber der einzige Platz, das auch zu tun, ist ein Ameisenhaufen, und deine Beine wollen nichts als laufen. Einfach nur schlafen ist dein Begehr, doch in dir steigt die Spannung immer mehr, steigt hinauf in schwindelnde Höhe, und ruft dir zu „ Gehe! Gehe!“ Doch du bist müde, machst die Augen zu, „Ihr blöden Beine! Gebt endlich Ruh!“ Du gehst ins Bad, legst dich wieder hin, Du kochst dir Tee, doch das macht auch keinen Sinn. Du legst dich wieder auf deine Ameisen-Ruhestatt, Du hast das Ganze schon mehr als satt. Hin und wieder nickst du ein, Nur um in der nächsten Sekunde wieder wach zu sein. So verbringst du eine geraume Zeit. Bis in der Morgen ist nicht mehr weit. Endlich der Schlaf gewinnt, doch nur kurz, denn der neue Tag beginnt.
  9. Ehren-Worte

    Stimmungsschwankung

    Stimmungsschwankung Die Welt ist ungerecht Das ist doch wirklich nicht mehr fair Ich glaub ich seh nicht Recht trau meinem Blick nicht mehr Die Dusche genossen, vom Wasser warm umspült hab ich nackt meinen Kleiderschrank durchwühlt Heute ist so ein seltener Tag in meinem Leben und in meiner Haut Ein Tag an dem ich mich mag Heute hätt ich mich in den String getraut Den mit wenig Stoff und etwas Spitze Sexy am Po und auch in der Ritze Lange schon wartet er geduldig zwischen Hipster, Brazilian und Shorts doch immer legte ich ihn unsicher fort So ein Dreieck mit Kordel betont nicht nur die Form Er steigert den Selbstwert auch ganz enorm Von der Haarwurzel bis ins kleinste Molekül Und wenn es dann da ist dieses Gefühl Dann muss ich es nutzen bevor es verpufft in Zweifeln und Scham wie heisse Luft Ich stehe vorm Spiegel, die Spitze ist heiß fühle mich wie von Teese von der Brust bis zum Steiß Doch plötzlich erstarr ich und ertaste am Po einen riesigen Pickel Warum heute? Wieso? Das darf doch nicht wahr sein Jetzt ist die Stimmung dahin Kann er nicht am Bein sein versteckt weiter innen Der Pickel er prangt in der Mitte der Backe die ich doch heut nicht in Stoffe verpacke Wo ich grad so hübsch für mich war perfekt gestylt vom Fuß bis zum Haar Der Tag ist zerstört und endgültig gelaufen Zum Trost muss ich online was kaufen Vielleicht Peep Toes in bordeaux denn am Fuß stört kein Pickel wie an meinem PoPo Der steckt jetzt im Liebestöter und lockt nicht mal die Schwerenöter Mein Spiegel zeigt plötzlich ein anderes Ich Ein paar Falten zu viel und ganz schön moppelig Ich muss nochmal genau hinsehen und stell fest Für Peep Toes hab ich zu krumme Zehen
  10. gummibaum

    Die Häuslerin

    Die Häuslerin sitzt still im kleinen Garten. Der Mohn blüht leuchtend um das alte Weib mit erdigem Gesicht und rundem Leib und aus den groben Händen steigt mit zarten Verzweigungen ein Stängel in die Kelche des Fingerhuts, den sie sich frisch gepflückt und dessen Schönheit ihren Blick berückt, und die Gedanken streut. - Man weiß nicht, welche… (2017 nach dem Bild "Alte Armenhäuslerin im Garten" von Paula Modersohn Becker)
  11. Herbert Kaiser

    Reinen Tisch gemacht

    Reinen Tisch gemacht Den Ballast habe ich weggeräumt Sozusagen reinen Tisch gemacht Nun steh ich etwas ärmlich da Zu vieles war unnütze Fracht. So bin ich arm und reich zugleich An nichts bin ich gebunden Und meine Flügel sind nun leicht Inneren Frieden habe ich gefunden. Und muss ich scheiden aus der Welt Kann ich klanglos untergehen Fast nichts erinnert mehr an mich Wenn die Winde mich verwehen. © Herbert Kaiser
  12. (Aus dem Fundus, ca. 2020. Allen Bibelkennern und Heinrich-Heine-Verehrern gewidmet) Babel, Mittelpunkt der Welt, schlummert unterm Sternenzelt. Was Belsazars Untertanen wohl in ihren Träumen ahnen: Liegen sie in ihrem Bett, gibt der König ein Bankett, wenn der Mond am Himmel schleicht. Bald ist Mitternacht erreicht. Schwere, volle Becher klingen. Um das Fest in Schwung zu bringen, trägt ein Diener mit Geklirr flugs das heilige Geschirr, aus Jehovas Haus gestohlen, wie der Herrscher es befohlen, in den großen Speisesaal, füllt mit Wein den Goldpokal. Bald entfacht des Trankes Glut hell des Königs Übermut: "Sieh, Jehova, wenn du kannst, wie mein Volk hier singt und tanzt! Jener Stamm, den du erwählt, sieht sich hier als Knecht gequält, weil er blindlings dir vertraute, dich von Angesicht nie schaute. Unsre Götter sind da netter. Sie sind Helfer und Erretter. Doch von allen bin der Größte ich, der ich mein Volk erlöste von des Krieges Schreckensnacht nur durch meines Sieges Macht. Darum sag ich dir zum Spott: Hier in Babel bin ich Gott!" Kaum ist dieses Wort gesprochen, kommt ihm Furcht ins Herz gekrochen. Er betastet seine Wangen und er fühlt, wie ihm vor Bangen sich die Nackenhaare kräuseln. Plötzlich, bei des Nachtwinds Säuseln, formt sich eine Flammenhand, schreibt an kalte, weiße Wand glühende, geheime Zeichen, welche nichts Bekanntem gleichen. Dann vergeht die Hand in Rauch. Flau wird's in des Königs Bauch. Zitternd wie der Espe Laub kniet er in des Bodens Staub. Auch die Treuen, die ihm dienen, stehen mit erstarrten Mienen. Auf des Königs schwachen Wink nähert sich gleich wieselflink seiner Astrologen Meute, dass sie diese Schrift ihm deute. Kaum versteht er, was sie tuscheln und in ihre Bärte nuscheln. Endlich müssen sie gestehen, keinen Sinn in ihr zu sehen, und Belsazar muss mit blassem Antlitz alle Mann entlassen. Seine Mutter darf es wagen, einen Rat ihm vorzuschlagen: "Daniel ist ein weiser Mann, der die Schrift wohl deuten kann. Lass ihn holen, eh es tagt, und vernimm, was er dir sagt." Daniel wird hereingeführt, neigt sich, wie es sich gebührt, sieht der Zeichen weiße Glut, spricht sodann mit festem Mut: "König, hier durch meinen Mund gibt es dir der Himmel kund: 'Mene tekel u-parsin' schrieb die Feuerhand dorthin. In den glühend heißen sieben Silben steht dein Los geschrieben: Wohl gezählt sind deine Tage, denn auf Jahs gerechter Waage wurdest du zu leicht befunden. Dies sind deine letzten Stunden, denn es sind dein Reich und Leben in der Perser Hand gegeben." Schwer beginnt der Herr zu wanken. Er will gern dem Deuter danken, aber der empfiehlt sich schon und will weder Dank noch Lohn. Bald im jungen Morgenrot liegt Belsazar starr und tot in dem leeren Königssaal, in der Brust den blanken Stahl.
  13. Sternenfunkel in der Nacht, der Mond ist aufgewacht. Galaxien kann man dort bestaunen, hört kein Ton und auch kein Raunen. Satelliten ziehen ihre Bahnen, die Höhe kann man nur erahnen. Unsere Vergangenheit liegt dort verborgen und wir träumen jetzt von morgen. Verdorben erscheint die eigene Welt, doch Geborgenheit bringt uns das Himmelszelt. So kann man nur vermuten, nicht sehen, welch Zukunftspläne in den Sternen stehen.
  14. DIE JEMMERLICHEN JEMMERLICH SOLLTE MAN SCHREIEN, UM JEMMERLICHE SOLLTE MAN WEINEN. SEIT JAHREN FALLEN BOMBEN AUF SIE NIEDER, VON KRIEGERISCHEN HUTHI SINGT MAN AUF DER WELT NUN LIEDER. JEMMERLICH SOLLTE MAN SCHREIEN, UM JEMMERLICH SOLLTE MAN WEINEN. HUNGERNDE KINDER , TOTE IM TAL , TOTE AUF DEN FELDERN, SCHON FAST NORMAL. JEMMERLICH, JEMMERLICH SECHZIG STELLUNGEN BESCHOSSEN, TAUSENDE LITER BLUT VERGOSSEN WAS HABEN DIE DA EIGENDLICH BESCHOSSEN? JEMMERLICH SOLLTE MAN SCHREIEN, UM JEMMERLICHE SOLLTE MAN WEINEN. NACH FAST EINEN JAHRZEHNT DER SAUDISCHEN BOMBEN, WARTETEN SECHZIG TAPFERE STELLUNG, AUF DEN TAG, DASS DER AMIE SEINE BOMBEN, IM FLUGEUG NICHT MEHR MAG. JEMMERLICH SOLLTE MAN SCHREIEN, UM JEMMERLICHE SOLLTE MAN WEINEN. IM ÜBERFLUSS AUF DEM MEER DIE NAHRUNG WINKT, DOCH JEDES CONTAINERSCHIFF SCHON VON WEITEN STINKT. SCHAUT MAN VON JEMEN AUFS ROTE MEER, ERSCHEINTE ES EINEN NUR NOCH JEMMEERLICHER, JEMMEERLICHER ALS VORHER. VON TIMOTIUS DEM UNBEGABTEN KÜNSTLER 02.04.2024
  15. Es sagt das Buch der Wandlungen weil Yin und Yang verschieden, dass sie aus ihren Handlungen den Lauf der Dinge schmieden. So schöpft der Himmel in der Welt, empfangend wirkt die Erde; Der Vater macht, dass Regen fällt, die Mutter, was draus werde. Die Menschen wandeln nun darin , inmitten von den beiden. Geschöpfe nach des Himmels Sinn, die Erde zu bekleiden.
  16. Darkjuls

    Die Last

    Was ist geschehen dass du zerrissen bist mein Freund der Glaube dir verschlissen ist und ausgeträumt Ich kann verstehen dass du am Ende bist du guter Geist bei alledem was da zu händeln ist und Nachricht heißt die pausenlos das Aug´ benetzt sich tief einbrennt die filterlose Seel´ verletzt und überrennt Was schlägst du vor mein Freund was kann ich für dich tun ich will dir Schulter sein und Ohr nicht eher ruhn bis du zur Kraft in dir zurückgefunden hast nur Mut, vertraue mir wir tragen diese Last
  17. Morgen wird es morgen, genau so wie übermorgen Dann gibt es wieder einen neuen morgen voller Sorgen und Bedürfnisse und nie werde ich wissen wann und was genug ist. Und die Zeit sie tickt und tickt und irgendwann tickst du selber aus. Raus sagen sie dir, du musst raus, Lauf es gibt so viel zu erleben. Aber um das zu leben was die ein nicht gutes aber erfülltes Leben nennen reicht es nicht nur zu laufen sondern du musst rennen. Dich trennen von dem angeblich schlechten, dem eigentlich rechten. Tus nicht. Lass dich nicht blenden von dem schwarzem Licht. Leb deine Zeit so wie du's später gemacht hättest wenn du sie mal nicht mehr in maßen hast Sie am rasen ist und man sich vor Phrasen wie man sie hätte besser nutzen können Nicht mehr schützen lassen kann Verrannt hat man sich dann wohl Wohl falsche Dinge getan Dinge getan die unnötig in luft aufgingen wie Propan . Und später denkst du dir Was könntest du den alles erreicht haben , im Leben Könnte spenden, Kindern in Afrika Millionen geben Aber kannst du wirklich was ändern, durch dein kleines armes Leben Wenn man denkt Zeit ist Geld Denkt man verkehrt Bis man bemerkt Zeit ist eigentlich doch so unendlich viel Geld wert
  18. Gedankenkarussell Es geht ein Gefühl auf die Reise, es macht sich allein auf den Weg. Ich spür es auf seltsame Weise, und wandle auf ganz schmalem Steg. Ich denk an vergangene Zeiten, es fliegen Gedanken weit fort. Ich träum von unendlichen Weiten, und seh einen magischen Ort. Ich denke zurück an die Stunden, voll Lachen, voll Freude und Glück. Wie sind sie so einfach entschwunden? Wann kehren sie jemals zurück? Ich denke an all jene Tage, die ich hab mit Liebe verbracht. Ich stell immer wieder die Frage: Was hab ich nur damals gemacht? Ich schaue auf all diese Jahre, wie war ich so rein und so jung. Erinnerung, die ich bewahre, nun nimmt mir das Leben den Schwung. © Kerstin Mayer 2024
  19. Perry

    shantyklänge

    shantyklänge hin und wieder erlausche ich aus dem luftgesäusel ein paar laute bevor möwen sie aufschnappen um sie anschließend krächzend in alle winde zu verstreuen als nächstes suche ich nach schwemmlinien am strand setze worte darauf fülle damit textzeilen und vertone sie zu einem shanty bevor die flut alles wieder löscht abends wenn die brise kurz innehält stimme ich dann das seemannslied an schicke es auf die reise zu all den noch unentdeckten inselgruppen und stränden shantyklänge (Music_Matthewmikecolemusic - Outrigger from Pixabay).mp4
  20. Pegasus

    Lumpenpack

    Was riecht so streng nach Ammoniak, seh' ich denn schon im Doppelpack, steht einer da mit Dudelsack und will etwas von mir? Im Anzug so mit Flick und Flack, ich denk' mich beißt der Schabernack, steh auf von meinem Schlafesack, "der müffelt streng nach Tier". Nun lallt der Mensch in seinem Frack, „ge ge greif mal in meinem Ru ru ruckesack, de de den ich da trage hu hu huckepack, i i ich zeig wa was Feines dir!“ „VVVom allerbesten Woh Woh Wohlgeschmack, und da da das auch noch im SSSechserpack hab ich den reinsten Co Co Cogggenac mmmein Lebenselixier.“ Und wie ich so im Ruckesack zu fassen krieg den Cogenac bin ich auch schon im Zicke-zack verschwunden, fort von hier.l
  21. Sidgrani

    Frühling verleiht Flügel

    Die Morgensonne schickt uns ihre wärmsten Strahlen, das widerstrebt dem Plagegeist April. Mit seiner Unbeständigkeit kann er kaum prahlen, es scheint, als wüsste er nicht, was er will. Er soll die Koffer packen und von dannen ziehen, wir weinen ihm bestimmt nicht hinterher. Die grauen Wolken dürfen gerne mit entfliehen, und niemand wünscht sich ihre Wiederkehr. Den Monat Mai, den wollen wir als Freund begrüßen und hoffen sehnlichst auf ein schönes Jahr. Wir laufen durch das frische Grün mit nackten Füßen, begleitet vom Gesang der Vogelschar. Verliebte Pärchen werden gern ihr Herz verschenken, die lauen Nächte geben neuen Schwung. Und an den nächsten Winter will noch niemand denken, im Frühling fühlen wir uns wieder jung.
  22. Sehnsucht nach dir Wie weit ist mir das Herz Die Sehnsucht schwillt in meiner Brust Aus der Ferne klingt Schalmeienklang Mir ist, als ob die Liebe ruft. Der Liebe bin ich schon begegnet Als du an mir vorüber gingst Mir erschien der Augenblick gesegnet Fast wie ein zartes Traumgespinst. Jeden Sonntag werde ich nun warten Ob das Feuer meiner Augen dich berührt Meine Seele spielt mit offenen Karten Eine Resonanz habe ich schon gespürt. © Herbert Kaiser
  23. wir erlebten eine glückliche und magische Zeit warm und voller Empathie doch eben diese Zeit arbeitete gegen uns alles Blühende trägt schon das Sterben in sich noch lange sehnte ich mich danach und hoffte wir würden uns einmal wiederfinden quälte mich man will immer das was man nicht haben kann was unerreichbar scheint gerade so hoch dass man denkt ich kann es fast noch berühren Deine Anwesenheit schwebt noch in der Luft doch ich habe auch gelernt mich selbst zu lieben und mir zu schade zu sein zu wertvoll um weiter zu leiden ich lass los mag nicht mehr das Glück liegt vielleicht schon morgen wieder auf meinem Weg und wenn ich mutig zugreife wird es bestimmt noch schöner sein love would never leave us alone
  24. Antigone 2024 Unter dem Namen „Julia“ kennt man dich in einem andern Land. Dort hält ein finstrer Kreon Polis und Bewohner mit Gewalt in seiner Hand als Eigentum und Unterpfand. Sein Ohr reicht bis in jedes Domizil. Gegenspieler, Widersacher in Schrecken und Angst zu versetzen, sein erklärtes Ziel. Dazu sind Scharen von Schergen, Denunzianten, Spitzel tage- und nächtelang unterwegs, das Klima der Angst warmzuhalten. Alexei, den Helden deines Herzens, hat dir der Tyrann entrissen, hieß seine Knechte an, ihn zu quälen, zu foltern, einsperren in fensterlose Käfige. Doch die Flamme seines Widerstandes konnte er nicht zertreten. Jetzt naht der Frühling, und Alexei ist tot. Julia, mutig hast du dem Despoten den Kampf um Recht und Menschenwürde angesagt. Du weißt, der Schreckliche kann dir dein Leben entreißen. Doch du bist bereit, das Äußerste als Opfer einzusetzen, weil du Alexei liebst und sein Vermächtnis für Land und Bewohner einlösen willst. Julia und Antigone, wir brauchen euren Trotz, eure Widersetzlichkeit, um Mächtigen wie Kreon die Stirn zu bieten, damit sie begreifen, dass sie die Seele ihres Gemeinwesens zerstören, wenn sie in ihrer Hybris weiterhin Gebote der Menschenwürde höhnisch mit Verachtung strafen.
  25. gummibaum

    Der Borkenkäfer

    Grüß Gott! Ich bin der neue Chef der Wälder. Der alte dankte klimawandelnd ab. Sein Fichtlein flüstert jeden Sommer bälder: „Ich wehr mich nicht. Ich bin vor Durst zu schlapp.“ Genüsslich bohre ich mich durch die Borke und lege eine Rammelkammer an. Ich rufe mir zwei Weiber und entkorke mein Samenrohr und zeige mich als Mann. Wie freut mich dann, wenn jedes in der Fichte einhunderttausend Eierchen versteckt, die Larven schlüpfen und sich Leibgerichte erbohren, bis der Baum daran verreckt. Der Klimawandel lässt nur Holzmehl regnen, der Mensch sägt jammernd all die Wolken ab, um danach nur noch Stümpfen zu begegnen. - Gewinnsucht wurde des Gewinnes Grab…
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