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  1. Scheinbar war er als Erster da Er war als Ritter unterwegs in wirklich sehr eiliger Mission, denn darauf hat er auch Wert gelegt, denn wer früh kommt wird da sein schon... ...wo ja noch kein Andrer war, es war'n zwar Viele auf dem Weg, doch viel zu langsam, ist ja klar, und das hat seinen Schritt bewegt,... ...ja, selbst in voller Rittermontur, lief er, klappernd, so schnell wie nie, und er verfolgte schon die richtige Spur, denn studierte er vorher mal Geogralphie. R. Trefflich am 10. März 2024
  2. Zerfallen ist die alte Brücke, die mich mit meinem Sein verband. Ich stehe lahm und ohne Krücke erwartungsvoll am Lethestrand. Ein Klagen schwebt in schweren Lüften. Das Wasser wälzt sich zäh und still wie Sirup zwischen Felsenklüften. Kein Stern, der sich drin spiegeln will. Ein Schwan dreht einsam seine Runden. Im Nebel leiert lang und bang schon seit gefühlten sieben Stunden sein mixolydischer Gesang. Wo gleitet er im schwarzen Nachen, der Fährmann, der hier kommen muss? Ich wanke zwischen Traum und Wachen. Am Gaumen klebt der Obolus. Zum Henker mit den Schwanenarien! Mir wäre lieber was in Dur von schönen gelben Harzkanarien. Von Charon weiter keine Spur. Wann kommt er, um mich einzutüten? Wann findet meine Seele Ruh? Der Teufel hole alle Mythen und Gustav Schwab gleich mit dazu!
  3. oberflächlich die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste am horizont glitzern schaumkronen auf den wellen und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt wir schlendern am ufer entlang meine augen machen mit seevögeln jagd auf fressbares und du suchst in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir uns ob es besser ist zum himmel als oberfläche aufzusteigen oder ins unterwassertiefe abzutauchen oberflächlich (Music_KOKOSHUNGSAN-NET - The Ocean from Pixabay 2a.mp4 oberflächlich (Music_KOKOSHUNGSAN-NET - The Ocean from Pixabay) 9.mp4
  4. Gering geachtet zu wenig bedacht, zu lange geschlafen grad erst aufgewacht; sind so viele Fragen an euch gestellt, wo ist er geblieben der Frieden der Welt. Wollt ihr nicht mehr leben fühlt euch schon zu alt, war es euch zu leise wollt ihr jetzt dass es knallt; doch das letzte Inferno wird keiner mehr sehen, seid ihr zu verschlafen um dies zu verstehen. Schon so verblendet von der Gier nach der Macht, dass ihr nur noch zündelt das Feuer entfacht; bereit seid das letzte Stück Erde zu geben, zu satt und zu müde um weiter zu leben. Oder ist es am Ende das uralte Lied, es ist euch egal was hier noch geschieht; seht nur euer Gehen mit dem Rest Lebenslicht, betet innig darum dass hier alles zerbricht.
  5. Marc Donis

    Die Färer

    Die Fergen Auf Barken, da standen die lieblichen Fergen und schauten verliebt so wahrlich und dort, so sahen sie inmitten von Wellen, den Bergen, den rettenden Hafen, den rettenden Port. So sprach dann verlegen gar einer der Lenker: „Wir stehen nun in Wellen, der eisigen Kraft, so wird dann das Wasser der unserer Henker, so haben wir’s nicht zur Küste geschafft.“ Er schaute dann ruhig, den Blick Richtung Hafen, die Augen, sie waren so freilich gesenkt; „Wir werden hier alle, gewisslich entschlafen“, sagte der Schiffer, die Augen durchtränkt. „Ach, sei wie es sei, vorüber die Wette, vorüber das Leben, das wässrige Spiel, das Meere, es wird gar die unsere Stätte, ertrinken wir somit vor unserem Ziel.“ Auf einmal erhob sich die zornige Welle und riss dann so nieder die Barken, sie trug, verlor sich die Woge geschwinde, so schnelle, da sie die Schiffchen so tückisch zerschlug. Trieben auf Wässern die letztlichen Späne, die Späne der Barken, was einfach so blieb, nun glitt auch das Holze, die müdliche Träne, durch’s Meere, allein – Dem wässrigen Dieb. Es trieben die Trümmer so schlichte und später und flossen und flossen so mild einfach fort, in Trauer versank – So schwärzlich der Äther, erreichten die Reste dann endlich den Port. Berlin-Biesdorf-Süd; 10.03.2024
  6. Auf dem Kopf gestanden Auf Händen gelaufen Für dich trug ich nur Hosen "Schon wieder ein Mädchen." Zentner Kohlen geschleppt Steine vom Acker gesammelt Gewartet auf dich auf eine Regung eine Geste eine Antwort Du bliebst stumm bliebst fern Ich hätte dir das Gold von den Dächern geholt Vater
  7. König Ödipus oder an Weggabelungen tut Achtsamkeit Not Ich halte eine völlig verzweifelte Iokaste im Arm, die behauptet, ihr Föhn sei ins Badewasser gefallen. Ich muss sie unbedingt retten! Meiner jungen Freundin sage ich ab. Der Mann der Iokaste, genannt Laios, fährt derweil mit dem Traktor aufs Feld. Aber ich trage Sorge. Meine Freundin sagt unterdessen adieu. Ich bringe Iokaste, die es nicht mehr schafft, in die Anstalt und besuche sie dort regelmäßig. Ich muss mich um sie kümmern. Meine krebskranken Frau zu Hause, vertröste ich am Telefon. Der Mann der Iokast, genannt Laios, ist inzwischen dement, und selbst auf Hilfe angewiesen. Ich aber trage Sorge. Meine Frau verstirbt derweil im Hospital. Ich versuche der greisen Iokaste, die Selbstmordgedanken auszureden und ihr Tagesstruktur zu geben. Ich habe die Pflicht, zu helfen. Meine Tochter, genannt Antigone, unterrichtet mich am Telefon über eine bevorstehende schlimme Operation. Der Mann der greisen Iokaste, genannt Laios, ist lange tot. Ich aber trage Sorge. Meine Tochter, genannt Antigone,... NEIN, NEIN und nochmals NEIN!!! Augen auf, blinder Seher! An Weggabelungen tut Achtsamkeit Not! Antigone wird dereinst meinem Leichnam die letzte Ehre gewähren, das mag der Wille der Götter sein. [Ein Blues, in soundsoviel Takten!]
  8. 3. Variante (von @Dali Lama) Ich komm’ und komm’ nicht an dich ran - Die Worte, die ich such’ und die ich wähle, Die ich mit scharfem Messer aus mir schäle - Du hörst sie immer falsch, mit falschem Klang. Wie Fremde schau’ ich meine Worte an, Vergleich' sie mit der längst vergang'nen Blüte. Sie weichen von mir, nehmen ihre Hüte. Zurück bleib ich ganz sprachlos, ohne Drang Mich länger an den Worten festzubinden, Dich nur auf diesem einen Weg zu finden. Ich setz' zum letzten Sprung nach vorne an, Zu überwinden diesen tiefen Graben, Den Worte heimlich aufgerissen haben: Doch immer noch komm' ich an dich nicht ran. 2. Variante (mit support von @Cornelius, @Lydia J., @horstgrosse2) Ich komm’ nicht an dich ran Ich komm’ und komm’ nicht an dich ran - Die Worte, die ich such’ und die ich wähle, Die ich mit scharfem Messer aus mir schäle - Sie werden falsch gehört, mit falschem Klang. Wie Fremde schau’ ich meine Worte an, Vergleiche sie mit der vergang'nen Blüte. Sie weichen von mir, nehmen ihre Hüte. Zurück bleib ich ganz sprachlos, ohne Drang Sie zu verfolgen und sie einzukesseln Und sie mit Strick und Seil an mich zu fesseln. So setze ich zu einem Sprunge an Mit meinem Mut, dem letzten, übers Loch, Das zwischen uns sich aufgetan. Und doch: Ich komm’ und komm’ nicht an dich ran - 1. (ursprüngliche) Variante Ich komm' nicht an dich ran Ich komm und komm nicht an dich ran - Die Worte, die ich such’ und die ich wähle, Die ich mit scharfem Messer aus mir schäle; Sie werden falsch gehört, mit falschem Klang. Wie Fremde schau ich meine Worte an, Vergleiche sie mit der vergang'nen Blüte. Sie empfehlen sich und nehmen ihre Hüte. Zurück bleib ich ganz sprachlos, ohne Drang Sie zu verfolgen und sie einzukesseln Und sie mit Strick und Seil an mich zu fesseln. So nehm ich allen Mut in mir zusamm' Und setze an zum Sprung über dies' Loch Das zwischen uns sich aufgetan. Und doch: Ich komm und komm nicht an dich ran -
  9. Jeder atemzug den du mir nimmst Meine gedanken in den träumen verschlingst. Jeden moment den du mir stiehlst Mich erstarren lässt und mich festhiehlst. Jede mahlzeit die dich nur nährt Diese endlose leere jedoch besser als der schmerz. Wieso stiehlst du mir die freude Wieso nimmst du mir die lust Du treibst mich in den wahnsinn Und zuletzt in die sucht Solange ist es her dass du lieb warst zu mir Ich hab dich doch in errinerung Du warst doch soviel mehr Wo ist dass alles hin wie konnte ich dass übersehen dass du soweit weg gingst alles nur meinetwegen. Ich tu dir doch nichts mehr lass uns dass alles vergessen bitte wann verzeihst du mir und wann gehen wir wieder essen. Wann redest du endlich mit mir. Wann stoppst du endlich dein schweigen Wann hörst du auf mich zu ignorieren und wann wirst du dich wieder zeigen. Ich vermisse dich wir waren soo in harmonie Ich kann dich nicht vergessen warum bloß und wie. Es ging alles so schnell als ich dich ignorierte ich habe es erst gemerkt als ich einem teil von mir verlierte Doch er ist noch da und doch ist er stumm zu schlimm wie ich dich behandelt habe warum war ich da bloß so dumm. Komm zurück du darfst auch böse zu mir sein es wäre nur fair ich werde versuchen für dich da zu sein. Dich nicht zu ignorieren dich nicht zu verletzen dich umarmen und dich nicht mehr zu hetzen. Dich wieder lernen zu akzeptieren nur bitte zeig mir dass du mich auch nicht willst verlieren. Verzeih mir meine angst vergib mir meine taten wie ich dich verletzt habe ich will nicht mein ganzes leben warten. Wir waren doch das einzige was wir hatten wir haben uns gegenseitig das lieben gelernt da wir niemanden hatten. Gib mich nicht auf ich kann es nicht du warst mein einziger mentor mein einziger lehrer und mein einziges licht. Ich hoff dir geht es auch so und du brauchst mich auch hand in hand gingen wir in eisener kälte hast du mich geweckt und gesagt dass du mich noch brauchst Als ich unten gelegen bin und nicht mehr wollte warst du dan wieder da der mich mehrmals in die welt zurückholte. All dieses leid von außen dass wir ertragen haben kann doch nicht dazu führen dass wir uns am schluss nicht mehr vertragen. Wir haben uns geschworen egal wie weit wir fallen wir halten zusammen wenn notwendig auch mit den letzten krallen. Ich bin doch noch hier doch suche ich dich suche ich die zeit von früher und hoffe dass du mich vermisst Es war doch alles aus angst und nicht um dir zu schaden ich dachte du schadest mir ohne dich zu fragen. Ich dachte nie dass etwas kommt dass uns trennt wollten wir am anfang nur helfen und all den schmerz überwinden diesen den keiner kennt. Standen wir da nichts konnte uns an das band zwischen uns extrem gefestigt und nun ist es verbrannt. Ich weiß du stehst irgentwann auf und gibst mir wieder kraft soo war es doch immer du bist der der über mich wacht. Auf mich schaut wenn ich es nicht sehe dass ich mich verletze und es nicht verstehe. Doch du gibst mich nie auf dass weiß ich tief in mir bald wirst du kommen und dan gibt es wieder ein wir. Und jedes leid dass wir überstehen lässt uns nur noch weiter und höher gehen. Ich bin da wenn du dan endlich weinst wenn du dann endlich etwas zeigst Ob du verletzt bist oder mich anschreist. Ich bin da du darfst sein wie du bist ich werde es akzeptiern weil ohne dich ist alles nichts. Love ya
  10. Der Scheinwerfer im Rampenlicht Er war aus einem krummen Holz geschnitzt und vieles lief nur schief in seinem Leben. Bei Frauen ist er immer wieder abgeblitzt, hat für nichts Blut und Wasser geschwitzt und war immer erfolgslos im Bestreben. Er hatte im Leben nichts mehr zum Lachen, deswegen schmiedete einen neuen Plan. Für was noch den Buckel krumm machen? So drehte danach oft krumme Sachen und nichts warf ihn aus der Bahn. Vorbei war das Leben eines Proleten, vergnügt in einem Freudenhaus, oder auf ausschweifenden Feten, da warf er raus die Moneten, und lebte in Saus und Braus. Wenn wächst krumm die Zeit und du kleine Brötchen bäckst, weil du tief in der Kacke steckst, dann nutze deine Gelegenheit, damit wieder das Konto wächst. Geld löscht im Land der Verzauberung deiner einsamen Stille Durst und die Welt ist dir nah.
  11. Seeadler

    Anfang und Ende

    Am Anfang waren die Wunder Am Ende die Wunden
  12. Herbert Kaiser

    Unerfüllte Sehnsucht

    Unerfüllte Sehnsucht Ich dreh mich im Kreis, winde mich wie ein Aal Das große Verlangen wird zur Qual Die Liebe verzehrt mich, diese ewige Flamme Es fehlt nur eins, meine Herzdame. Ich vermag dich zu sehen im Wolkenspiel Im Rauschen der Winde horche ich still Ob du mir erscheinst wie im Traum letzte Nacht Dann wäre Dornröschen endlich erwacht. © Herbert Kaiser
  13. Zum Frauentag 2024 Ein „Danke!“ wär‘ heut‘ mal zu sagen, für sehr viel Arbeit, an allen Tagen, weil die Arbeit der Frauen wohl stets lebt, da sie nach Feierabend zu Hause oft weitergeht: Kochen, waschen, saubermachen, Kinder kriegen, froh sein, lachen, Liebe gebend zur Treue neigen, sich nicht beklagen, stets Verständnis zeigen,... ...das wird den Frauen so abverlangt, - und zwar ein ganzes Leben lang! Es ist jetzt Zeit das zu bedenken, und die gleiche, um sie Frauen zu schenken, es ihnen zu sagen, so wie es nun mal ist, mit dem Verdienst, der für sie spricht. Das ist nun heute hier gegeben, im Reim sollt es als Ehrung stehen,... ...für die Frauen, deren Fleiß man sieht und all die Arbeit, die sie umgibt, - Lob und Dank sei hiermit nun gesagt, und dazu: „Einen schönen Frauentag!“… …der eigentlich noch schöner ist, wenn Frau auch weiß das man(n) ihr hilft,- und das so im alltäglichen Leben, das kann man(n) sich schon mal geben,… …und jener helfen, die alles gibt, damit das Schöne überwiegt, das man(n) oft als normal ansieht, wenn das Wohlfühlen anliegt. Man(n) kann mit Hilfe unterstreichen, als Dank ihr heut‘ ne Blume reichen, die der Frau dann ausschmückend zusagt: „Der lieben Fleißigen einen schönen Frauentag!“ Ralf Trefflich im März 2024
  14. Kurt Knecht

    Morgen

    Da ist kein Frieden mehr auf Erden, sind keine Waffen die noch ruh‘n; ganz nah ist schon das Welten Ende, niemand bereit noch was zu tun. Gekämpft wird schon vor leeren Rängen, das ging ja schneller als gedacht; denn die dereinst das Feuer schürten, die haben sich davon gemacht. Sie selbst weit ab vom Frontgeschehen, wähnen sich sicher vor Gewalt; sind viel zu dumm um einzusehen, Atomkrieg macht vor gar nichts halt. Da ist dann keiner mehr der stört, auch keiner der nicht hingehört; nur Grabesstille nach dem Knall, nebst Erdenschrott im Weltenall.
  15. Herbert Kaiser

    Lauf der Welt

    Aphorismus: Lauf der Welt Wer einfach gibt Und doppelt nimmt Hat den Lauf der Welt verstanden. © Herbert Kaiser
  16. Hera Klit

    Mein Ziel

    Mein Ziel (Im Moment) Eines Tages werde ich um die Welt segeln. Irgendwann bereise ich alle Kontinente dieser Welt. Zu gegebener Zeit erforsche ich die schneeweiße Arktis. Wenn die Zeit reif ist, tauche ich in tiefe Höhlen hinab. Danach erklimme ich die schroffsten Höhen des Himalaya. Ich konstruiere bald eine Rakete, die mich zum Mond bringen wird. Dieses Fernweh brennt in mir fast alle Tage und Nächte lichterloh. Doch im Augenblick bin ich bei dir und all das ist vergessen.
  17. Das kleine Café am Ende des Hafens muss hierher geflohen sein vor langer Zeit Die Jugendstilfassaden schlafen tagsüber in die Einsamkeit Als ruhten sie noch immer aus von ihrer anstrengenden Reise Doch längst schon geht ein Frieden leicht wie Brise durch ein Sommerkleid Der Klang verträumter Harfen singt hier leise von einer Friedlichkeit die ich vergessen hatte in der Stadt Vielleicht ist es das Meer in seinem Rauschen das einsingt wie ein Mutterleib Vielleicht ist es das leicht verträumte Lauschen in die Einsamkeit der Weite Die Unendlichkeit der Wellen Am Abend wenn Delphine schnellen Durch den Sonnenuntergang (Sie schwimmen alle Heim) Und wenn das letzte Bellen untergeht im Schafsgesang Dann wird mir manchmal seltsam bang Und mein Alleine-Sein ruft einen dunkelblauen schweren Drang selbst aus dem Sommerwein
  18. Die Jahreszeit gibt ihm Bescheid Er war echt ein Freund der Zeit, wenn passend war der Wettergehalt, das war's, was ihn jetzt verwirrte, die Jahreszeit, in der er irrte,... ...mal war es warm, dann wieder kalt, ab und zu gab's Frostgehalt. Auch war es stürmisch mit viel Wind, und morgens im Dunkel der erste Vogel singt. Im Tageserwachen Nebelschwaden und mittags warme Sonnenstrahlen, sehr durcheinander, er noch erkennt: "Na klar,...das ist der Turbulenz!" R. Trefflich am 6. März 2024
  19. Es ist nicht an mir über Worte zu richten was du auch denkst, sprich es offen aus! Ich kann nichts mehr als Gedanken verdichten Rückschlüsse zieht jeder selber daraus.
  20. Das Oberteil fand sie echt geil Für Mode in viel Natürlichkeit, ja, dafür war sie stets zu haben sie trug für den Busen ein Blätterkleid verschnürt mit Strängen von Lianen,... ...das fand sie immer an sich schick und ist damit voll abgerockt, naturbewusst also stets fit... ...mit ihrem heißen Biotop. R. Trefflich am 9. März 2024
  21. Als Neunzehneinundvierzig Leningrad belagert von der Wehrmacht eingeschlossen, von Nachschubwegen abgetrennt, beschossen, da schien es, dass der Führer per Diktat das Bieten eines Ausweges verbat; dass einzig sterben sollten die Genossen. Bis Vierundvierzig wurd ihr Blut vergossen. In diesem Umfeld gab es eine Tat .. Im Kreml wurd die Möglichkeit besprochen man bringe doch Kultur zu den Millionen Verendenden, ein Stück der Menschlichkeit für sie. Ein Flugzeug ist alleine durchgebrochen und brachte durch das Feuer der Kanonen Orchester und die Leningrader Sinfonie.
  22. Schwachsinn ohne Grenzen: Bongo-Bongo Ein Orang-Utan schlägt am Kongo die ganze Nacht sehr laut die Bongo. Ein Elefant auf seinen Haxen ruft recht genervt: „Lass doch die Faxen!“ Es wundern sich die Netzgiraffen: „Was sind das nur für blöde Affen, die nachts die Bongo-Trommeln schlagen? Man kann den Lärm nur schwer ertragen.“ Im Kongo-Kral, ein Kongolese aß grade Fisch mit Mayonnaise. Ihn schreckte auch das Bongospiel, worauf der Fisch zu Boden fiel. Dem Dromedar am schönen Nil wird auch das Bongo-Spiel zu viel. Das gute Tier, es scheint verstört, weil man dies bis Ägypten hört. Den Pharao in seinem Grab, den bringt das Trommeln nicht auf Trab. Denn die Verwesung arrangiert, dass er nicht hört, was so passiert. Ein Zebra sitzt erregt am Niger und streitet sich mit einem Tiger, weil es das Bongospiel entzückt, den Tiger macht der Lärm verrückt. Ein Krokodil im fernen Tschad hat auch das Bongospielen satt. Es trank am seichten Fitri-See gerade seinen Morgentee. Sogar ein Kakadu in Münster saß nachts nervös in einem Ginster. Er hört im Schein der hellen Sterne die Bongotrommeln aus der Ferne. Auf einem Fels am Mittelrhein, da saß ein blondes Mägdelein. Sie zupft melodisch ihre Zither bei Sonne, Regen und Gewitter. Aufs Tiefste war die Maid empört, als sie das Bongo-Trommeln hört. Von ihrem Fels stürzt sie mit Grausen, jetzt sieht man sie rheinabwärts sausen. Es zupfte eine scharfe Nonne die Harfe lustvoll und mit Wonne. Sie zupft mal hier und zupft mal dort, man nahm ihr bald die Harfe fort. Die Obernonne hört man sagen: „Ich kann das Zupfen nicht ertragen. Drum schicke ich Dich jetzt zum Kongo, dort spielst Du mit den Affen Bongo.“ Der Instrumente gibt es viele, zumeist da haben sie zum Ziele, mit ihrem Wohlklang zu betören, doch manchmal kann dich das auch stören! @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. Es ist ein schönes Gefühl gebraucht zu werden, denkt sich der Henker mit einem Lächeln und schwingt die Axt herab.
  24. Marc Donis

    Ich halte dich schon

    Ich halte dich schon Mein Herz erschlägt in diesen Lasten, so lass‘ uns ruhen – So lass‘ uns rasten, mein Herz verfliegt, gefolgt so nimmer, es weint und fleht gar einfach immer. Mein Herz verdrängt an diesem Leben, so lass‘ uns gehen, so mag das geben, mein Herz verflucht – So stille nah, das Herz verflog – Es war nie da. Mein Herz erschlief, wie es erbleichte! Gewagt als dann, was uns betraf, als ob der Tode sich erschleichte, die Körper unser – In dem Schlaf. Nun lass‘ uns ruhen, du Mädchen, meine, die Liebe, welche – Wurd‘ zur Brast, ich halt‘ dich schon, den Körper, deine, auch nehm‘ ich dir gewiss die Last. Berlin-Biesdorf-Süd; 08.03.2024
  25. Der Tag möcht´gar nicht weichen Der Tag möcht´ gar nicht weichen aus abendstillem träumen, und müde Winde streichen an sommermilden Säumen. Ich werd´ die letzten Stunden im ruhgeweihten Garten gedankenfern umrunden, als wärs´ ein großes Warten, daß etwas Höhres mich berühre; dann braucht´ ich keinen Namen mehr, wenn ganz zärtlich ich erführe, daß Göttliches barmherzig wär. ***
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