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Lieblings Autoren / Dichter

  1. (aus dem Fundus) Das Einhorn grast im Tale in Lunas bleichem Strahle. (So heißt des Mondes Schein in klassischem Latein. Der Grieche sagt: Selene beleuchte jene Szene.) Es liebt die weite Wiese, denn frisch und grün ist diese. Auf seinem Haupte vorn entspringt ein langes Horn, gar zierlich und gedrechselt, dass niemand es verwechselt mit einem schlichten Pferd. Das wäre ganz verkehrt. Es ranken sich Legenden um seine zarten Lenden. Ein Dichter spitzt die Feder. Er tritt an sein Katheder, das Einhorn zu besingen, doch wills ihm nicht gelingen. Sein Wortschatz ist zu klein, des Mondes Silberschein, der Nacht geheimem Weben in Versen Klang zu geben. Das Einhorn ungerührt des Dichters Qual nicht spürt. Ob männlich oder weiblich - es ist halt unbeschreiblich. Es duften Nachtviolen und bald bekommts ein Fohlen. Nur eins sein Herz betrübt: Dass es - es gar nicht gibt...
  2. Marc Donis

    Die Traumanfängerin (I)

    Die Traumanfängerin KAPITEL I Das Herze, es schwoll, der Traum war empfänglich, der Abend, er lag mit Liebe und Groll, so lag auch ein Mädchen im Bette schlussendlich und überließ sich der Nachte recht wohl. So lag sie still da und sie ließ sich vertiefen, vertiefen in Träume, die sie gar gebar, die Träume, sie waren gezeugt von den Briefen, von lieblicher Schrift, die selig ihr war. Die Briefe der Liebe, sie schmückten Gedanken, umgaben das Mädchen im gütigen Traum, so mochte sie auch das Ganze verdanken, so träumte sie innig, sie saß in dem Raum. Es glommen und glänzten die goldenen Leuchter, die Lüster mit Kerzen, der Raum lag im Licht, das Glas in den Fenster, es leuchtete feuchter, durch Regen auf Scheiben, wie müdes Gesicht. So tanzten im Raume verlobende Paare, so mal einen Waltz, am Ende den Rhein, und glitten und trieben mit jener Gebare, und wogen und spielten die Nachte sanft ein. Es floss die Musik mit Takten im Saale, die russischen Lieder, sie trieben bei Nacht, die Kleider erstrahlten, ein großer Gefalle, welch‘ Zauber wurde hier einfach vollbracht. Ein Manne, er saß und sah auch die Tänze und hielt in der Rechten ein Glas mit dem Wein, der roch gar nach Rosen, nach Holunderkränze, so goss sich der Manne den Trank nochmal ein. So nippte er wieder am Glas, gar dem Rande und strich sich mit Eitel dann über den Bart, mit Stolze er schwang die seinige Hande, im Lichte dann glänzten die Ringe so zart. Die Ringe ihn scheinbar so wahrlich umwarben, genau wie der Anzug, den er so trug, der glänzte Brokat – In Gold und den Farben, die Seide, zumal den Kragen beschlug. Trug er am Halse ein silbernen Schalle, den er so einfach mit Milde umschlang, regte das Aussehen im Raume Gefalle, so jedes Herz um Liebe still drang. Kam eine Frau dem Manne lind näher, scheinbar gezogen von seinigem Trug, wurde ihr Lächeln auf einmal so zäher, da ihr das Aussehen den Atmen verschlug. Schaute sie wahrlich pedant und so eigen, schaute und schaute so letztlich bedacht, wollte sie auch Interesse nicht zeigen, hatt‘ sie dann trotzdem den Funken entfacht. Drehte der Manne sich dann zum Orchester, während er sich so mild – Still erhob, rief er dann aus, die Stimme wurd‘ fester, versank er dann somit in Beifall und Lob. „Liebliche Freunde, ihr seid meine Gäste, so tanzet und trinket in meinigem Heim, so schwingt gar die Maske zu diesigem Feste, und macht euch am Ende den willigen Reim! Du heiterer Spielmann, nun spanne den Bogen – Und spiele für alle ein lustiges Stück! Hat die Musik uns nimmer betrogen, gibt sie uns Freude, vielleicht auch das Glück! Spielt nun ihr Lieben! Die Fidel und Laute, spannt auch die Saiten der Leier, beherzt, verweist nun den Grame, gar welcher uns raute, hat sich der Kummer mit uns so verscherzt! Nehmt auch die Zither, so lasst sie lieb streichen, während die Geige auch lieblich so streicht, mag selbst der Tod von hier so entweichen, bis die Musik die Blüte erreicht. Tanzt meine Gäste zu mächtigen Klängen! Tanzt doch so lange, was euch so erfreut, mag auch das Herze so lieben und drängen, hat nimmer jemand das Feste bereut. Mögt ihr hier lachen in fröhlichen Weisen, auch die Musik, die nimmer verschallt, seid ihr hier alle in bacchantischen Kreisen, gibt’s hier kein Teufel in Menschengestalt. Gibt‘s noch die Lust auf etlichen Erden, werden wir selber der Freude ihr Teil, tanzen wir nun mit Maskengebärden, da ich als Hausherr hier einfach verweil.“ Berlin-Biesdorf-Süd; 26.02.2024
  3. Sidgrani

    Hausfrauenschicksal

    Sie hat’s nicht leicht, alleinerziehend schuftet sie tagein, tagaus. Manchmal auf dem Boden knieend, doch sie hält es tapfer aus. Sie kocht und wäscht, muss Strümpfe stopfen, Hosen flicken ab und an. Sie wünscht vom Glück nur einen Tropfen, käme endlich mal ein Mann. Sie seufzt leis auf, die Kleinen quälen, jeder will der erste sein. Und jeden Tag Kartoffeln schälen, das kann doch nicht alles sein! Mal einfach alles hinzuschmeißen und verkünden, bin verreist? Oder in den Apfel beißen, weil sie ja Schneewittchen heißt?
  4. gummibaum

    Gerade Wege

    (aus dem Fundus, 2013) Zwei Geraden, die sich schneiden, haben einen Punkt gemein, siehst du keinen, lern an beiden, es kann zweifach anders sein. Ganz vereint sein, heißt verschwinden, wenn man's auch identisch nennt, parallel sein, nie sich finden, allerorts und Zeit getrennt. Nun, ich komm zurück aufs Schneiden, eins zu sein und wieder frei, heißt sich finden, um zu scheiden, punkthaft, herrlich, und vorbei...
  5. Herbert Kaiser

    Wozu Transformation?

    Wozu Transformation? Von Transformation ist viel die Rede Am besten sie käme stante pede Der wahre Mensch wird erst geboren Das Paradies ging uns verloren. Doch diese Welt wird übersehen Von mir aus kann’s ewig so weitergehen Utopien, alles gut und recht Doch redet mir nicht die Erde schlecht! Hier habe ich Wurzeln und Halt gefunden Herzen sind in Liebe verbunden Mit mehr Menschlichkeit wär’s der Garten Eden In Harmonie könnten wir leben. © Herbert Kaiser
  6. Panisch manisch Richard Rielicki Ich glaub’s fast gar nüscht Ich fühl mich panisch manisch Warum fragt nüscht? In der Schule war ich fast gar nüscht Ich spar nicht Lern kein spanisch Würd gern Skilaufen in Garmisch Reicht nur für Warmwasser und Farblicht Den Kaffee mit günstijer H-Milsch Abendbeleuchtung gleicht Grablicht Und ich plan nüscht Leben bis einer im Grab liegt.
  7. Was gut verwurzelt ist, steht fest, was gut umfangen, nicht entgeht, wer sein Gedächtnis hinterlässt an Söhne, Enkel, fortbesteht. Und richtet man danach sich aus, so fällt des Daseins falsche Hülle. Gestaltet man danach sein Haus, erfährt man seines Lebens Fülle. Und trägt man weiter dieses Band, so wächst das Leben voller Güte Gestaltet man danach sein Land, erfährt man seines Lebens Blüte. Gestaltet man danach die Welt, so zeigt die Zeit in ihrem Laufen, dass Leben einen Sinn erhält durch unser Schaffen, nicht zu kaufen. Alleine an dem eig'nen Ich beim Urteil richte man sich aus, das eig'ne Heim bestimme dich, beurteilst du der and'ren Haus. Und blicke deine Gegend an, um dann der and'ren zu verstehn. Auch Land und Welt, denn schließlich kann man nur vergleichend ehrlich sehn. Wie sehe ich denn wirklich klar die Weise wie die Welt zugeht? Man schaut aufs Ferne und aufs Nah, so wie es hier beschrieben steht! *nach Laotse - Pflege des Schauens (54/81)
  8. Als Trinkerproblem war es auch zu seh'n Er trank wirklich gerne einen Wein, Likör, Schnaps oder Bier, ganz schön krank, mag man meinen, doch wirklich krank, so dachte man hier,... ...waren die Notizen nur, die er sich dazu stets machte, alles von den Flüssigkeiten (pur) mit denen er seine Leber bedachte. So notierte er sehr präzise was und mit wieviel sein Trinkgenuss ihn überkam, so in seiner Trunksuchtkrise. Und ja, er litt an einer Art von Alkoholistmus. R. Trefflich am 25. Februar 2024
  9. Lets forget the now, the never, reach for sunlight, stay forever. If the time may stop, we'll see, elven princess, you and me!
  10. Cornelius

    Dichters Morgenritt

    Jeden Morgen um halb Sieben sattle ich den Pegasus. Muss das Reiten fleißig üben, denn zum Parnass fährt kein Bus. Lass ich meine Peitsche knallen, fällt er zögerlich in Trab, trägt mich zu des Ruhmes Hallen oder wirft mich vorher ab. Meine Lyrik trägt den Stempel: "Laienhaft und ungeschickt". Jenen lichten Musentempel hab ich nur von fern erblickt. Gebe ich zu hart die Sporen, geht mir durch das edle Ross, und es ist für mich verloren des ersehnten Lorbeers Spross. Sind zu locker seine Zügel, galoppiert das scheue Tier leicht vorbei am grünen Hügel. Das Ergebnis lest ihr hier...
  11. Er schaut hoch zum Fenster, sein Blick kalt und leer, die Hände, sie ruhn in den Taschen. Er träumt von dem Draußen, wies früher mal war und plötzlich, da hört man ihn seufzen. Wohin sind die Menschen, wann leuchtet der Mond und wo sind denn nur all die Farben? Wonach schmeckt Erbarmen, wie riecht Bitterkeit, wer trocknet mir noch meine Tränen? Gibts keinen der zuhört, noch nicht mal ein Wurm - hier drinnen, wo Laute verstummen? Es ist wie ein Rufen, durchdringt finstre Mauern, mit Runzeln besetzt es die Stirn. Er wird es nicht hören, in ihm schweigt die Stille, zu sterben ist er längst bereit.
  12. Das Ertragen der eigenen Saat des Sturms In meinem Geist, wo Gedanken sich krönen, Ideen und Ansichten von unsagbarer Pracht – bleibt doch die Frage, ob meine Herrlichkeit je wird angefochten. Im Gespräch, fern meiner Welt, erhebe ich Stimme und Sinn – doch fremde Worte, sie treffen eisern, unergründlich und unvereinbar. Unbehagen, ohne weitere Argumente sinnend, nagend das Gefühl des Unwohlseins. Entschlossen, das Tempo der Kritik zu zähmen, mein Seelenfrieden steht auf dem Spiel. Nun überbracht – Respektlosigkeit in meinen Worten, Provokation in jeder Geste, begleitet von meinem spöttischen Gelächter. Vor mir, scheinbar ein Tölpel nur – meine Welt ihn zu vermitteln, fühlt sich zwingend, fast geboten. Im Fieber der Wut in mir, bittere Silben gestreut für jedes Herz, des Anklitzes Gegenworte so tief verstört gefühlt, verletzend bis ins Mark. Das Echo meiner Worte, schallend hart zurück zu mir, einst leichtfertig gestreut, empfange ich nun den Schmerz, den ich sandte – dem Spiegel der Worte muss ich mich nun stellen. Soll ich weiter Stürme säen, um die Wellen von Emotionen zu stillen, oder Begreifen üben, das Echo zu ertragen, klaglos, gerecht – für die Tränen, die ich rief, und den Schmerz, den ich in anderen weckte?
  13. Wer sagt uns denn, ob es Erinnerung die uns gefangen hält. Beinahe fast wie Nebel, als ein dämmrig permanent Moment. Gefühl so überreich, das hier und jetzt manchmal noch so präsent. Im Rückblick schillernd wie der Seifenblasen Luftgespiel, gefällt. Selbst, wenn im Tanz die Wolken Trübsal einfach vor sich hergetrieben und auch der Wind sich stetig um die eigne Achse dreht dabei. Selbst, wenn die Tränen uns bei Nacht erinnern, das doch einerlei, weil man nicht ändert, was in all der Zeit so tief im Herz verblieben. Mäandernd wohl der Weg, der doch so derart vorgezeichnet scheint. Den muss ein jeder für sich stetig stets versuchen zu beschreiten. Vollkommen einerlei dabei das Rundumuns in all den Zeiten. Vergangenes doch ruhen lassen. Es nutzt nichts wenn man auch vermeint, was kurz dir noch zuvor, als Lichtstrahl schien beinahe sonnenklar. Ein Trugschluss allemal erneut, für dich letztendlich untragbar. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Bild: Netzfund music: sonata-pathetique-ii-adagio-cantabile Gedankentränen sonata pathetique.mp4
  14. gummibaum

    Heimkehr

    (angeregt durch Herbert Kaisers "Vor dem Tor") Heimkehr Immer weiter fortgetragen hat die Suche mich nach mir; müde kehr ich heim zu wagen, anzuklopfen an der Tür. Niemand öffnet, doch die Klinke die ich drücke, lässt mich ein, und ich sehe, wie ich winke aus dem alten Zimmerlein. Und ich blick zu dem hinüber, fassungslos vor lauter Glück, und schon geht er in mich über - Ja, so kehrt man gern zurück…
  15. Perry

    mutter sonne und vater wind

    mutter sonne und vater wind staunend standen wir am hafenbecken und freuten uns wie die sonne alles wärmend überstrahlte die bojen mit den booten auf den wellen tango tanzten bis der wind wolken herantrieb das meer aufwühlte und die seegräser flachlegte möwen die schaumige stimmung mit klagendem chorgesang untermalten den familienstreit beigelegt wiegten sie die brandung in den schlafrhythmus der gezeiten überließen die nacht den rauchschwalben für ihren zug ins südliche mutter sonne und vater wind (Music_JuliusH - Tango de Saison fom Pixabay).mp4
  16. Zorri

    Zwei Beine

    Der Mensch hat zwei Beine. Zufriedenheit ist das eine. Um gut durch die Lande zu gehen, braucht man ein zweites Bein. Respekt, Kritikfähigkeit und ehrlich sein. Ob ja oder nein, wir werden es sehen.
  17. Ich finde dass es im Leben wichtig ist Den Unterschied zwischen wenig und nichts zu begreifen Nichts kann keinen Tag aufhellen Nichts kann keine freudigen Momente schenken Nichts kann kein Leben verbessern Bei wenig sieht das völlig anders aus Ein Lächeln eines Fremden hilft mir nur wenig Aber vielleicht nimmt es mir für einen Moment die Sorgen Was für uns im Westen wenig ist Ist für manche Menschen auf der Welt ein großer Reichtum Und selbst kleine Hilfen können inspirieren Und einen Stein ins Rollen bringen Ein freundliches Wort kann einen Tag aufhellen Und schau dir mal Kinder an Und den Unterschied in ihren Augen wenn sie wenig oder gar keine Schokolade kriegen Und jeder lange Weg beginnt mit wenigen Schritten Wenig kann ein Anfang sein Nichts dagegen führt dich nirgendwo hin Wenig ist nicht genug Aber wenig ist auch nicht nichts
  18. Rosa

    Bin ein Mensch

    Bin ein Mensch mit kleinen Ecken und Kanten, ein Staubkorn im großen Reich der Trabanten. Doch wenn ein Korn sich zum anderen gesellt, entsteht eine Kraft, um zu ändern die Welt. Die gute Saat könnte sich entfalten, human und frei Gesetze gestalten. Auf dass alle Menschen leben in Frieden und Schluss ist mit zerstörenden Kriegen. Ich bin nur ein Mensch und spüre den Zorn, es wächst in mit dieses kraftvolle Korn.
  19. ALT 🤔 Zu allererst beginnts im Kopf Erst dann zieht alles andre nach... Uschi Rischanek
  20. Einer muss ja schließlich - Frei denken Von wegen ich erschieß dich - Nein, henken, Dich unter Wasser tränken Wie in einem Kavaliersdelikt, Werd ich nicht. Einer muss ja schließlich Frei denken So schwör und beschließ ich Bei meinen Händen Ganz ohne Bedenken In das Kriegsgebiet Zieh ich nicht. Einer muss ja schließlich Frei denken Nur Pflanzen sind zierlich Wie sie sich verrenken Verwurzelt an Wänden In Heimat, naturverliebt Bin ich nicht. Einer muss ja schließlich Frei denken Kein Kohlenpapierstift Kann schöner verblenden Den Blick hinfort lenken Als die Nostalgie Doch frei denken Kann ich so nie.
  21. sofakatze

    marie

    dein haarpech glänzt im licht und fliegt im reigen deiner heiterkeit so gelb beblütet wie dein kleid schäumt wild die flur – doch löwenzähne beißen nicht ein staunen dein gesicht dir sind noch alle sorgen himmlisch weit und jede stunde ewigzeit marie, werd nicht erwachsen - bleib mir mein gedicht
  22. In den Ohren noch das Dröhnen, steht mit staubbedeckten Haaren im Gewirr ein Mädchen – stumm - und blickt sich apathisch um. Dort, wo grad noch Häuser waren, dringt aus Trümmern leises Stöhnen. Rastlos drückt es seine Puppe, Arm und Bein sind abgerissen, sie ist alles, was ihm blieb. Niemand hat es jetzt noch lieb, keiner wird es je vermissen. Vorwärts stürmt die Einsatztruppe. In den Krieg hineingeboren, mitten in das Kampfgeschehen, hat es Leid und Tod erlebt. Und obwohl die Erde bebt, fängt es an, sich sacht zu drehen, leise summend, weltverloren.
  23. Sternenherz

    wachablösung

    wachablösung halte dem sturm der bilder deine sanfte hand entgegen und lass ihn daran schnuppern vielleicht beruhigt er sich und sinkt zurück ans herz der träume dann kannst auch du die wache verlassen text & bild sternenherz@eleonore gleich ausschnitt aus einem größeren Bild _ Acryl & Gouache auf Malkarton
  24. Es war einst ein Männlein ganz und gar klitzeklein es hüpfte lustig auf einem Bein rief es ganz laut: groß möcht ich sein!
  25. Die Beichte Da das Schicksal ihn ereilt hat will er nun sein Leben richten beichtet mir so manche Untat die er trägt auf dem Gewissen Unschuld traf auf das Verlangen welches zwanghaft ihn gelenkt mehrfach hat er sich vergangen ganz ohne Ausweg eingeengt Konnt nicht anders als geschehen war doch selbst ein leidend Kind hofft auf Einsicht und Verstehen dass mit ihm ein Ende find
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