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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Kurt Knecht

    Am alten Feldweg

    Am alten Feldweg hat man zuletzt, drei dutzend Nußbäume versetzt; vier Meter hoch, noch dürr im Stamm, dass eine Hand ihn fassen kann. Ums Bäumlein vor Stürmen zu schützen, soll ein Dreibein aus Holz es stützen. Allseitig fixiert, ihr werdet es sehen, wird jedes Wetter es überstehen. So wird es wachsen, riesig werden, fest verwurzelt in märkischen Erden; mit Kronen so mächtig, wie ein Haus, wo Vögel fliegen ein und aus. Und später dann zur herbsten Zeit, hält er die Früchte dann bereit; die fallen hernieder dann auf Erden, wo fleißig sie gesammelt werden. Von kleinen Nagern aufgenommen, läßt diese über den Winter kommen. Dem Vogel, der sie knacken kann, erweitern Sie den Speiseplan. Uns Menschen macht das Fest es heller, denn Nüsse auf dem Weihnachtsteller; die neben schönen Äpfeln liegen, bereiten sichtlich uns Vergnügen.
  2. coronaliga 2020 es rollt der ball das publikum ist nicht dabei wer schert sich drum es sitzt zu haus dort ist es warm der fußballklub wird nicht gleich arm. es rollt der ball die spieler fluchen wenn sie den partner den sie suchen nicht finden und ein jeder hört sie sogar der gegner und das stört sie. es rollt der ball die journalisten zitieren aus den spielerlisten der eine kann der andre nicht warum, wieso man weiß es nicht. es rollt der ball es schlägt kein funken auf die hinüber die versunken im sessel hängen fernsehen gucken sich bei 'nem Bier die leiste jucken. es rollt der ball wer will es wissen und rollt er nicht wer wird's vermissen die funktionäre die millionen verdienen und auf bällen thronen? es rollt der ball das spiel ist aus der ex-fan geht noch mal ums haus ob sein verein gewonnen hat ist ihm egal er ist es satt.
  3. Im Fliehen der Gedanken verwerfen, treibend, tauchend Nächte füllend wahnsinnig und echt das Selbst in Welten aus Spiegeln und Glas Geboren um den Mensch zu retten der von Tränen umsäumt von der Zeit vertrieben in ihr gefangen verraten und angelogen im Gefühl Mensch zu werden der den Zweifel drängt eine Ahnung in Gedanken zu fassen Trunken vom Fühlen Ist man verloren und es ist das Fühlen das den Wahn erfindet um die Chance zu ergreifen sich selbst in sich zu verdrängen klein beizugeben um verworfen in einem Ich den Traum zu erleben indem sich die Emotionen lohnen von denen man flieht um sich zu werden beim niemals nie sagen
  4. ☺️ ~ ~ ~ Heut bin ich nicht gut d´rauf, weil ich den Perchtenlauf nur üben darf im Hof wegen Corona, das ist doof. Ich gebe volle Kräfte aus Saftproteinen, bin supermannstark, denn ich esse Mandarinen. Oft braucht man nichts Süßes, Obst allein ist sehr gut, drum ist das, was ich mag Bananenmus unter´m Hut. Meine Mama mag sie nicht, weil sie ihr so stinken, sind halt nicht ihr Leibgericht sie will lieber Kaffee trinken. Oftmals esse ich Lachs, das ergibt jetzt keinen Sinn, draußen läuft ein Dachs, weshalb ich glücklich bin. Tja - dichten kann man alles bis auf das Rohr im Bad und für den Fall des Falles wird mir dabei nicht fad. ☺️ ~ ~ ~
  5. Freiform

    Erwachen

    Der Eule ruf durchbricht die Stille dingt tief in Räume dunklen Traums ein letztes wehren trägt der Wille klopf an der Realitäten Saum Nur Augen vernehmen die Befehle und spähen in die Nacht hinaus als wenn des Traumes Inhalt nicht mehr zähle bricht aus mir die Wirklichkeit heraus
  6. Die Kubakrise Den guten Ton wollte ich treffen, das sagte ich zu meinem Neffen. Ihn nahm ich mit auf eine weite Reise nach Übersee, denn man erweitert gerne seine Kreise. Ich spielte damals eifrig meinen Kontrabass. Mein Neffe begleitete mich, auf ihn war noch Verlass! Wechseln wollt’ ich die Saite, auch mal spielen die erste Geige. Mich nervte dieser alte Dirigent, den man unter vielen Namen kennt, daher suchte ich das Weite. Der Bogen war lang überspannt, die Geduld schritt schnell zur Neige, so kam ich ins gelobte Land, das ich dank des Atlas sehr schnell fand. Fidel hat mich hergelockt, sein Land wurd’ damals sehr geblockt. Nun sitz ich fest in Havanna, in einer Bar, spiel’ den Bass, doch das Kontra wurde rar. Ach! Ich wollte spielen erste Geige, musst’ aber die Blockflöte flöten, dies auch noch in einer Absteige … Doch plötzlich wurd’ ich aus dem Spiel gerissen, ich lag im Bett, verschwitzt das Kissen. Mein Kopf dröhnte, als starteten Raketen, als schwängen scharf die vielen Macheten. Wär’ mein Kopf die weite Welt, ein Knopfdruck … sie wäre zerschellt. Mein Kater Fidel hat mich geweckt. „Hast du etwa Raketen versteckt?“ Ich habe den gestrigen Abend vergeigt und habe mein Talent wohl wieder gezeigt. Ich spielte Harfe mit dem Neffen, nicht den Bass, schlecht ist mir, ich werde blass. Habe wohl den Rum nicht gut vertragen. „Er kam aus fernem Havanna!“, ließ ich mir sagen.
  7. ABGRUNDTIEF Ein Vogel, der sich Mensch genannt, wollte der Sonne Strahlen sehen, dabei hat er sein Kleid verbrannt. Er wollte über allem stehen Setzte Gesetze außer Kraft, um das Gesetz allein zu sein. Begann die finstre Machenschaft, so stürzten Menschheitsträume ein Nun kreiste er durch Ort und Straßen, sein Kleid verbrannt und er selbst auch und alle, die noch Mut besaßen, zog er hinab mit seinem Rauch. Stets wird verdunkelt, nie erhellt. Verschleierung, das alte Leid. Und immer, wenn ein Traum zerfällt, ist es als ob der Vogel schreit: Nur mir allein gehört die Welt, in der ihr mir zu Willen seid.
  8. leachim

    Schafe

    Einer sucht Nullen wie stellt er das an am Besten er findet etwas was Bedürfnisse schafft und einen Plan In diesem steht die Rezeptur auf jeden Fall ganz viele Tropfen Trägheit und ein großes Stück Schafsnatur aller Art Beruhigungsmittel eine Portion Angst geteilt durch Sicherheit und auch ein bisschen was von Angst befreit Hirn ist auf keinen Fall enthalten und auch kein Anstand ne Prise Aussicht auf Lohn jetzt noch gut durchrührn und schütteln dann werden aus der Eins mit ganz vielen Nullen über Achtzigmillion
  9. Die Augen des Menschen Die Augen des Menschen verraten dir, was ihm mit Worten nicht gelingt. Sie spiegeln die Gefühle wider, die er innerlich zum Schweigen zwingt. Bild by Pixabay
  10. Ennovy

    Wohin fliegen Wünsche

    ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚࿙?࿚ ࿙?࿚ WOHIN FLIEGEN WÜNSCHE ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚࿙?࿚ ࿙?࿚ Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der das Winterwasser gefrieren lässt. Eine Art Rhythmus im Chaos, so gleichmäßig durcheinander. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der den Sommersonnenschein zum Leuchten bringt. Das hat mir als Kind die Frage gestellt, wohin meine Wünsche fliegen. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der das silberne Mondlicht zum Tanzen bringt und die Sonne in einer unmöglichen Romanze über den Himmel jagt. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der dazu führt, dass der Wind sich dreht. Dadurch rotieren das Rad der Zeit und des Wandels auf ewig. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, den die Menschen verstehen wollen. Sie versuchen, jede Sekunde zu zählen und jedes Sandkorn in der Uhr des Lebens fallen zu sehen. Sie schaffen Bilder am gesprenkelten Himmel, der uns jede Nacht begrüßt. Doch vielleicht haben sie lediglich sinnlose Konstellationen aus nicht verwandten Lichtpunkten gezeichnet. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, den wir niemals verstehen könnten. Wir werden eines Tages einfach unsere Augen schließen und darauf vertrauen, dass jeder Anfang ein Ende hat. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, den wir einfach nie sehen werden, aber das hat mich bis heute nie davon abgehalten, mich zu fragen, wohin meine Wünsche fliegen. ©Yvonne Wagner (???? - ???????/??? ??? ??????????)
  11. Sonnenuntergang

    Ruhe bitte..

    Ich habe nicht genug Seele Um euch weiter zu ernähren Keine Tränen, keine Antworten Keine Lust mehr zu erzählen Ich habe nicht genug Kraft Dauernd alles zu erklären Möchte keine Fragen mehr Keine Gedanken die mich quälen Ruhe bitte...
  12. Freiform

    Schokolade essen?

    Wer kennt es nicht, der Körper steht auf und der Geist erwacht, doch die Seele bleibt noch liegen. Ein Zustand, indem man sich nicht wirklich fühlt. Denn das, was einen wirklich ausmacht, ist nicht da. Was nutzt einem ein Körper, der nur funktioniert, was ein Geist, der nur analysiert? Nichts! Ohne dieses Bindeglied Seele, das beides zu einer Einheit zusammenfügt, ist das Leben ein nichts. Wir salben unsere Körper, trainieren unseren Geist, aber was tun wir für unsere Seele? Schokolade essen?
  13. Einst träumte ich von einem Hafen Indem keine Schiffe mehr waren Die Fischer fort für immer verschwunden Hat die Stille ihre Herzen gefunden Nur Stimmen bringen die Wellen zurück Und in die Tiefe fällt mein Blick Sinkt mein kleines Seelenlicht Schwer wie Blei und erlischt Narren, die dem Ozean glauben Kann sie nicht erfüllen, wird ihre Seelen rauben Niemals schließt sich dieser Schlund Als Staub vereint am Meeresgrund In diesem Traum nur will ich sein Doch erwache als ein alter Mann Der sich an sein ganzes Leben Nicht mehr erinnern kann
  14. Gast

    The Lady of the Lake

    "The Lady of the Lake" A story well known. But don't fear, don't fret, You won't walk alone Through this story of regret, Of sorrow and heart break. Though some would call it a story of love. They might be right for love is all above. As heart, mind and soul lie under it's reign. In golden cage for it's all in vain. Let me tell you the story of love and pain. Listen well, listen good. It starts with the joy of parenthood. Nothing horrend, Though that might depend... Fear shall flowing soon like blood through a vein. Once upon a time In silk sheets fine, Two people in love so great, Sparking a flimmer of life what love shall create. The Lady with child, the happiest day. But what bright and light shall not stay. Through love and pain the child was born The mother crying a thunderstorm. As aching she was, the Lady was strong And even in pain she sang her song: "My love, oh child, of universe's grand. No pain can break it, nothing shan't. For my love is reaching heights so high It glides through stars, the moon nearby. So high, so deep into the sky. Don't fret, my child, og love of mine Our hearts connected through living twine. I shall always be at your side, bound tight My heart, my sweet, my beautiful child. As my love, oh child, of universe's grand. Nothing shall break it, no pain shan't." She spoke her promise, a binding vow And all around a blinding glow. The charm was spoken, a curse if broken. Mother and child bound like a pretty bow. All well in the beginning, her body still weak Tired from birth, health she shall seek. So she sleeps and sleeps in silken sheet Her sleep soon borken by her Lovers greed. She felt in her veins, her heart, her soul so deep A threat to her child, a seeping creep As greed is a sin for hearted weak The vow awakens in a painful streak. Her wrath so dark, a fiery storm. He sold her child the night it was born. And in her ire focused on him He shall not die but his end will be grimm. As her love for her child is of universe's grand. Nothing can break it, no pain shan't. Her love is great, reaching so high. Her wrath even greater, reaching the sky. A flame of pain, bottled now free; Thrown at his heart for his failings three: Weakness grand, he fell for greed. Weakness grand, betrayals seed. Weakness grand, for love to bleed. She threw him away, in prison deep, Chained to the ground, his soul not to reap. No peace, no sleep, not without pain; At the Ladys will, in darkness remain. Revenge now taken, you might think all is well, Him being punished, in endless hell. But the child was sold, she has to decide. Decision bold, her love as her guide. Her child so precious, no human worth. The danger too great, they leave the earth. With her child in her arms, her embrace tight, She walks to the lake, dressed in white. Like Amor Mortis, two things so alike For true love remains when death will strike. She walks, immersed, deeper down. Together and willing, for love they shall drown. The irony, how bitter shall be their greeting As journeys end in lovers meeting. But while he is chained, can't go, can't flee The Lady of the Lake and her child are free. Free to gp, to walk, to remain In peace, love pure without any pain. As her love for her child is of universe's grand No pain can break it, nothing shan't. For her love for her child is of universe's grand Her love reaching heights, so high in the sky, It glides through stars, the moon nearby. They walk in the sky, her child on her hand. Their bodies still frozen on wet, wet coffin. They can be seen by the Lake quite often. The Lady of the Lake, her child on her hand. For her love shall remain of universe's grand.
  15. Ich stehe hier mit meiner Zorro-Maske und brülle für meine Freiheit! Gegen die Verschleierungskultur unserer sogenannten Regierung! Lasst die Wirte frei zapfen! Und scheiß auf rote Ampeln! Weg mit roten Ampeln und Corona-Gesetzen! In anderen Ländern funktioniert der Verkehr doch auch ohne Ampelkultur! Drecksampeln! Freie Fahrt für freie Wutbürger! Schleichende Islamisierung und Bewegungskontrolle nach bunten Lichtern! Nicht mit uns! Leute wehrt euch! Die Juden haben unsere Brunnen vergiftet! Die Erde ist Flach! Und scheiß Corona-Gesetze! Ole, ole, ole, ole! DEUTSCHLAAAAND!
  16. gummibaum

    Geburten

    Du warst noch Kind, als früh das eine, und bald das zweite aus dir kam. Die Väter ließen dich alleine. Das Schicksal nicht. Es blieb und nahm die Kinder dir und legte beide dem Tod auf seine kühle Schneide. Ich ging mit dir zum Grab. Ich lauschte nach ihren leisen Stimmen dort, und etwas klang in mir, berauschte. Ein schmerzlich schwellender Akkord. Ich zog dich an mich, und ich weinte. Was starb, gebar. Gebar und einte. (aus dem Fundus)
  17. Ich bin vier sag ich dir und frage leise: Wann ist es "dann", gehts geschwind bis das Christkind kommt und da ist, leuchtet und fliegt, bis endlich liegt mein Packerl unter dem Baum, denn ich glaube kaum, dass es weiß, was ich so gerne hätte, frage ich leise Tante Grete. Ja, mein Schatz, da nimm Platz, ich erzähle dir vom Christkind, das kommt prompt - in der Nacht, wenn der Himmel lacht, wenn die Sterne Brillen bräuchten, weil sie so leuchten, wenn wir es spüren und Kekse verzieren, die duften im Zimmer bei Kerzenschimmer. Ja, erzähl mir das und noch etwas, vom Schnee, meinem Schlitten und den Vögeln, die bitten um Körner, ganz fette und ob das, was ich so gern hätte, das Christkind auch weiß, das sag mir bitte ganz leis - Tante Grete. Weißt du noch, wie der Christbaum roch, Tannenduft in der Luft? Wie es geklungen, als wir alle gesungen, der Opa gesummt, mehr schon gebrummt, Geknister - Geflüster - deine Freude, dein Lachen beim Packerl aufmachen, der Jubel im Trubel über das Playmobilhaus - kleine Maus. Ja ja, weiß ich eh, aber wo bleibt der Schnee, wo die vielen Lichter, die ich nicht seh, kommt es ganz sicher wieder zu mir? Diese Frage stelle ich dir, findet es mich - hoffentlich - weil ich doch so gerne hätte das Geschenk Tante Grete. Wünsche, ja ich weiß, antworte ich leis, gibt es so viel, sag mir, ist es ein Spiel, welche Besonderheit, ein Prinzessinenkleid? Das, was ich so gern hätte Tante Grete, das kann ich nicht sagen, man kann es nicht tragen, man kann es nicht sehen und damit nicht stehen, das reicht bis zum Himmel und wieder zurück, es leuchtet ganz hell, ist immer zur Stell und bleibt besteh´n, wohin wir auch geh´n, die Mama und ich, nun frag ich dich, weißt du, was ich meine, was ich so gern hätte Tante Grete? Ja, du möchtest Sterne sehen, die wieder spazieren gehen in Mamas Augen und aufsaugen die traurige Unendlichkeit, du möchtest, dass der Himmel bemisst, dass in den Augen von Mama das Glück zu Hause ist. Komm - wir schreiben dem Christkind, was so gerne hätte der kleine Schatz von Tante Grete.
  18. "Vorher noch so zart und klein, die Maske auf und hart wie Stein. Proben kommen dann noch drauf, wütend steh ich auf und lauf‘. Erschrecke die Leute, rase in die schlimme Meute, peitsche alle vor mir nieder, bis sie knien vor meinen Gliedern." Natürlich bin ich nicht gemeint, keine Sorge netter Feind, trotzdem geb‘ ich Gas beim laufen, und tu mit and‘ren Perchten raufen. Stark wie Stein das fühl ich mich, wenn ich in der Maske steck‘. wie als bekäme ich einen Stich, steh ich auf und mach viel Dreck. Pengalen, Feuer alles drin‘ Maske sitzt auf Kopf und Kinn, mein Hobby ist das kurz erklärt, meistens noch mit einem Gefährt, wo alles mögliche herausspritzt, und ein Krampus oben drauf sitzt. ~ Bitte die erste Strophe mit Humor nehmen, hat sich gut gereimt!
  19. Das Leben ist schön, weil es endet. (Kubedale)
  20. Die Gitarrenspielerin Ich wache auf. Mein Kopf brummt. Der Kater klopft an. Alles dreht sich und ich versuche aufzustehen. Es ist schwer, nicht sofort meinen Mageninhalt auf meinem Bett zu verteilen. Ich fühle mich schrecklich. Langsam ziehe ich mich an und schmiere mir ein Frühstücksbrot. Der Rest verschwindet im grau. Langsam beginnt sich mein Körper von der Nacht zu erholen. Meine Reflexe werden besser, mein Kopf klarer. Doch dann rebelliert er wieder. Er braucht den Alkohol, genau wie ich ihn brauche. Mühsam schleppe ich mich zu meinem Gig. Meine Gitarre erfüllt den Raum und mein Mundgeruch hüllt den Raum ein. Verdammt ich habe das Mundwasser vergessen! Ach egal, es hört mir sowieso niemand zu. Es sind kaum Menschen da die mir lauschen. Sie sind wegen dem Essen und Trinken da, nicht wegen mir. Also wieder in dieselbe Bar heute. Alles ist voller Rauch, doch schnell merke ich es nicht mehr. Alles verschwimmt. Erst ein Glas Bier, um in Stimmung zu kommen, dann ein paar Shots hinterher. Von was? Keine Ahnung von was! Hauptsache Shots. Viele Shots. Genug Shots, um nicht mehr darauf zu achten was ich trinke. Sie spricht mich an. Doch ich lehne ab. Ihr Blick ist grimmig, doch ich komme damit klar. Ich bin bereits verliebt. Nicht in den Alkohol, nein. Ich verfluche ihn, doch ich brauche ihn. Um ihr lauschen zu können. Also schleppe ich mich wieder in das Bett. Nicht mein Bett, nicht mein Haus, nicht mein Leben, nur in ein Bett. Erst herrscht Stille. Dann höre ich sie. Die Seiten ihrer Gitarre beginnen zu schwingen und sie beginnt zu spielen. Sie spielt nicht wie ich. Sie spielt mit Liebe, mit Leidenschaft, als würde sie wirklich leben was sie spielt. Jeder Ton, jede Bewegung ist zärtlich, als würde sie mich liebevoll küssen und in ihren Arm nehmen. Sie ist meine geheime Sehnsucht, mein Lebensgrund, mein Ziel. Doch dann! Ich schlafe ein. Warum schlafe ich nur verdammt nochmal ein? Wenn ich aufwache ist der Alkohol verschwunden. Mit ihm verschwindet auch sie. Sie ist weg und kehrt nicht wieder. Es sei denn… Ein paar Nächte noch, damit ich sie noch ein paar Mal hören kann. Der Kater klopft an. Langsam ziehe ich mich an und schmiere mir ein Frühstücksbrot. Langsam beginnt sich mein Körper von der Nacht zu erholen. Doch dann rebelliert er wieder. Er braucht den Alkohol. Mühsam schleppe ich mich zu meinem Gig. Meine Gitarre erfüllt den Raum und mein Mundgeruch hüllt den Raum ein. Verdammt wieder vergessen. Ach egal, es hört mir sowieso niemand zu. Also wieder in dieselbe Bar heute. Alles ist voller Rauch, doch schnell merke ich es nicht mehr. Erst ein Glas Bier, um in Stimmung zu kommen, dann ein paar Shots hinterher. Sie spricht mich nochmal an. Doch ich lehne ab. Ihr Blick ist grimmig. Also schleppe ich mich wieder in das Bett. Erst herrscht Stille. Dann höre ich sie. Ihre Liebe durchströmt meinen Körper wie eine Droge. Ich lächle, seit einer langen Zeit wieder. Es ist, wie damals, als alle gut und schön war. Als die Bäume noch grün und nicht kahl waren. Doch dann! Ich schlafe ein. Warum schlafe ich nur verdammt nochmal ein? Wenn ich aufwache ist der Alkohol verschwunden. Mit ihm verschwindet auch sie. Sie ist weg und kehrt nicht wieder. Es sei denn… Ein paar Nächte noch, damit ich sie noch ein paar Mal hören kann. Der Kater klopft an. Langsam ziehe ich mich an und schmiere mir ein Frühstücksbrot. Langsam beginnt sich mein Körper von der Nacht zu erholen. Doch dann rebelliert er wieder. Er braucht den Alkohol. Mühsam schleppe ich mich zu meinem Gig. Meine Gitarre erfüllt den Raum und mein Mundgeruch hüllt den Raum ein. Verdammt vergessen. Dann schreit er. Ich muss gehen. Würde die Leute runterziehen. Also wieder in die Bar. Doch dann merke ich es. Kein Geld mehr. Ich zittere am ganzen Körper. Doch ich kann mir nicht helfen. Also schleppe ich mich wieder in das Bett und warte. Ich blicke auf die Uhr. Sekunden vergehen, Minuten vergehen und Stunden vergehen. Dann ist es so weit. Es herrscht Stille. Sie sollte gleich wieder spielen. Doch kann ich sie heute hören. So ganz ohne Alkohol? Mein Zittern stoppt und ich lausche.
  21. Menschsein… Menschsein bedeutet echt zu sein. Viel zu oft werden wir zu unserem eigenen Knecht, reden uns vor anderen schlecht und versuchen mit aller Kraft unter all den kleinen Fischen, zu sein der grosse Hecht. Bedeutet Menschsein nicht, ab und zu Dinge von heute auf morgen zu vertagen, als Eltern auch mal zu versagen, auf dem Sofa es nicht immer zu schaffen, den inneren Schweinehund zu verjagen oder manchmal vor dem Computer zu verzagen und Google nach einer schnellen Lösung zu fragen? Menschsein ist menschlich. Und menschlich sein ist eine Würde. Wir besitzen das Gut zu denken, zu handeln und zu fühlen, tragen aber auch die Bürde ein verantwortungsvolles Leben zu führen.
  22. Joshua Coan

    Bougainville

    Nacht in meinem Herzen, der Dschungel schwarz und still Die Seele wie gefangen, weiß nicht wohin sie will Ich bin kein Mensch der Freude, der immer gerne lacht Nur gern allein im Dschungel, weit weg in stiller Nacht Was such ich auf den Salomonen, in der Wildnis die ich fand Mich selbst im Schutz der Wälder, den Speer in meiner Hand Der Mensch ist schwer verwundet, die Gnade weicht meinem Instinkt Zurückgekehrt wo ich nie war, das schwache Blut gerinnt Der Preis ist immer hoch, nichts wird geschenkt im Leben Freiheit bedeutet Einsamkeit, und nur sie kann dir wahre Kräfte geben Wenn der Lärm im Kopf verstummt, der Wille voll erwacht Kehr zurück in deine Welt, mit der Erfahrung die du gemacht Der Dschungel schlägt in meiner Brust, pocht in meinen Venen Meine Seele überall und fließt in Freudentränen Letztendlich und für immer eins, vereint mit meinem Wesen Der Dschungel, mein Herz und die Nacht, in mir tobt wild das Leben Sehnsucht nach den Salomonen
  23. Carlos

    Gestern erfuhr ich

    dass Charles Aznavour gestorben ist Ich war überrascht Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit Im Taxi auf dem Weg zum gare d'lest weist du noch? Der Taxifahrer hatte es lauter gestellt Das Taxi kam mühsam voran Das Lied habe ich im Ohr Du saßt neben mir Jetzt ist Stille
  24. das leben ist wie ein lauf über glühende kohlen zu langsam holst du dir brandblasen zu schnell spürst du nichts von der glut des verlangens warum zupfst mich ständig am bart schneidest verschwörerische grimassen ich gehe nicht mit auf die corona demo muss dringend aufs klo du sagst wer gehört werden will muss laut sein ich meine wer schreit hat nicht immer recht lass uns lieber eine patientenverfügung verfassen
  25. sind eine europäische Erfindung Ich kann mir nicht einen Massai auf einer Couch vorstellen
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