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  1. Ich wünschte ich könnte Zeichnen, Ein Bild vor den Augen und dann auf Papier, Doch mit dem Stift in der Hand scheinen die Bilder zu weichen, Es ist nicht so einfach bei Menschen wie mir. Ich sehe ein Bild und bewege die Hand, Wie ein beständiger Tanz auf weißer Fläche, Baue mit Worten eine Wand, Und warte darauf dass ich sie breche. Spiele mit Farben, doch nur eine ist sichtbar, Spiele mit Worten, eine ganz eigene Kunst, Doch anders als Farben sind Worte nicht schichtbar, Sie spiegeln Gedanken, nicht das was man wünscht. Sie verschwimmen bis sie eins sind, Wort und Bild, Zwei Versionen der selben Seite, Sie beide sind gleichermaßen wild, Und zeigen ihre Schönheit in voller breite. So sehe ich die Worte im Malen und Zeichnen, Die endlosen Geschichten die jedes Bild schreibt, Bis beide sich aufs kleinste Detail gleichen, Und kein Unterschied zu erkennen bleibt.
  2. Pegasus

    Der Stachel im Fleisch

    Ich habe ein Gedicht geschrieben und lese es pathetisch vor sie alle werden mich nun lieben und schmeicheln mir zum Mund und Ohr Was bin ich für ein großer Könner so mit Format und Kunstgespür ja dieser Text das wird ein Renner bald klopft der Ruhm an meine Tür Doch wer ist dort der Bösewicht der von Reim und Metrik spricht auch will er es mir nicht verhehlen dies alles würde bei mir fehlen! Vom Versfuß und auch von Kadenzen von Rhythmus, ich bin leicht verstört „das liese meinen Text erst glänzen“, ich hab davon noch nie gehört So langsam will es in mir toben der Mensch dort hat doch keinen Dunst ich hör doch wie sie alle loben was weiß der Schurke denn von Kunst. Nun liegt der Stachel schwer im Magen ich kann den Tadel nicht vertragen All das Lob, das zählt jetzt nicht es ist der Stachel, der so sticht Jedoch Kritik ganz ohne Schmalz ist in der Suppe erst das Salz
  3. Annakob_

    Einst

    Einst Einst glaubt ich an die Liebe, sie war so stark bei mir. Wurd mir gegeben in die Wiege, wohl fühlt ich mich bei dir. Doch mit den vielen Stunden, die wir uns nicht mehr sahn. Ist Glück aus mir verschwunden, mein Herz ist eingegang. Und deinen Namen rufen, fiel mir dann nicht mehr ein. Vergebens in den Fluten, sucht ich was einst war mein. Zu schnell warst du vergangen, als ich vergaß zu ziehn. Wollst nicht mehr um mich bangen, wollst nur mehr rasch entfliehn. Und ich, ich Dummkopf stand, stand still und weinte sehr. Einst glaubt ich an die Liebe, jetzt kommt sie nimmer mehr.
  4. Wenn ich einst sterbe Kann ich nicht einmal dran denken Wie sehr ihr weint an meinem Grab Denn Freiheit weint an meinem Sarg Ich bin dann froh Und endloch erlöst Der Tod ist kein Ende Sondern mysteriös Zieht er dich in deine Freiheit Nichts verboten, nichts erlaubt Endlich Himmel auf Erden erreicht Der Tod ist kein Ende Ich weiss er befreit All mein Seelenleid Deshalb... Bin ich heute bereit.
  5. contenance wir blieben ruhig als ein windstoß durch die fußgängerzone fegte tische abräumte mit wirbelnden fingern abfallkörbe entleerte wir dachten an neue reinigungsmethoden für straßen und plätze zogen die köpfe ein hielten vielhändig schirme und gläser fest zum gehen wars längst zu spät wir ahmten tanzend das wirbeln der blätter nach nippten an der ein oder anderen grünen fee contenaunce (Music_CalvinClavier - cold-storm from Pixabay) 4.mp4
  6. BonaiBaum

    Du siehst es nicht

    Ich liebe dich, doch du siehst es nicht. Du siehst mich nur als Freund. Als Freund bei dem man sich ausweinen kann, mit dem man darüber sprechen kann, wie süß andere Jungs sind, den man rund um die Uhr erreichen kann. Doch du siehst es nicht. Du siehst nicht wie gern ich dich habe. Doch, ich will es dir auch nicht sagen. Ich habe Angst davor, unsere Freundschaft könnte zerstört werden. Ich habe Angst vor einem Nein. Ich habe Angst davor, dass du dich mit deinen Freundinnen lustig über mich machst. Doch du siehst es nicht. Du bist so perfekt, so klug, trotzdem erkennst du die Zeichen nicht, die ich dir sende, trotzdem erkennst du nicht, dass ich dich gernhabe. Du siehst nicht, dass ich dich liebe.
  7. Warum mancher oft rhetorisch überkocht Es war das Ende der Diskussion, schon untermauert vom lauten Ton, der wutbeladen, zu später Stund', in Wortfetzen noch rüberkam als man das Resultat vernahm, da entsprang es der Schlussfolgärung. R. Trefflich am 6. Mai 2024
  8. Roter Wein

    Berlin

    Die Ghettos ragen in den Himmel Der Rausch liegt im Leben Die Traurigkeit im Wein vergossen Der Tee wird mit frischer Minze serviert Das der Frieden floriert Schwarz ist die Nacht In der tausend Wünsche glühen Und nur einer ist stark Weiße Rosen über Deutschland Bis das Herz lacht
  9. Uschi Rischanek

    ​ Rabenherz 🪶

    "Die Zeit des Nachts dem Traum geschuldet, in denen wir so manch erduldet..." U.R. Wenn Finsternis so nach dir greift nur fahles Mondenlicht es wacht Im Unvermögen so gebannt - ein gellend Schrei am Fenster Rabenblick Und Angst sie macht sich kriechend breit nach dem Zuvor und dem Warum Nur der der so manch stillen Schrei womöglich selbst erspürt Nur der versteht wie tief gar Vielerlei uns manchesmal so sehr berührt... © Uschi Rischanek Bild: AhmetDemir Music: Fae Spencer 'empty apology hip hop waltz' Rabenherz_emptyapologyFaeSpencer.mp4
  10. Tausende Gedanken umkreisen mich Sie sind umhüllt von den Resten eines Baums Ich wage mich zu einem herüber, greife Bedacht mit der Hand Ganz verstaubt, meine Finger spüren das Alte der Geruch des Baums, für die Ewigkeit aufbewahrt
  11. Herbert Kaiser

    Am Morgen

    Am Morgen Über die Baumspitzen am Lärchenwald Kämpft sich der Sonne Strahl In Waldes Schatten ist es fröstelnd kalt Vogelsang zieht schon durchs Tal. Auf Wiesen lagert Morgentau Sein Perlenspiel verzaubert diese Welt Kein Wölkchen trübt des Himmels Blau Ein Rest von Mond am Himmelszelt. Jeder Morgen ist ein Neubeginn Ein sich Entfalten und Ausschwärmen Im Licht zeigt sich der Schöpfung Sinn Unsere Seele gilt es zu erwärmen . © Herbert Kaiser
  12. Sidgrani

    Taraxacum

    Die Pusteblume ist kein Hund, sie jagt auch keine Hasen. Man nähert sich ihr mit dem Mund und fängt dann an zu blasen. Ihr Stängel, der ist wunderschön, hält man ihn nackt in Händen. Er wirkt auf manche leicht obszön, denn man kann Samen spenden. Doch soll das hier kein Schweinkram sein, dem Löwenzahn zu Ehren. Er war noch Jungfrau keusch und rein und konnte sich nicht wehren.
  13. Wie hat das Leben sich verändert Wie hat das Leben sich verändert ! Ist es so von Gott gewollt ? Oder durch der Menschen Hand..... Man weiß nicht, was man sagen sollt.
  14. Wannovius

    ALPTRAUM. BRAUN. DEUTSCH.

    ALPTRAUM. BRAUN. DEUTSCH. Mitten in einer chinesischen Nacht, mitten in einer chinesischen Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht Ich hatte mich nach Berlin aufgemacht Man glaubt es kaum: Im Traum, im Traum verbrannte in der Hauptstadt Baum auf Baum Wer vor dem Feuer flieh'n musste, fand nicht einen sicheren Raum Im Traum, im Traum hatte ich an Deutschland gedacht Ein neuer Demagoge hatte es zum Reichskanzler gebracht Er nutzte nun die Macht, seine Phantasien umzusetzen, statt nur mit Worten zu hetzen und zu verletzen Wieder, wieder, wieder sah die Welt Tausende Schlaeger und Fackelträger durchs Brandenburger Tor marschieren, rennen und ihrem Verführer ewige Treue bekennen Wieder, wieder, wieder sah die Welt Bücher brennen Mitten in einer chinesischen Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht Ein neues, altes Deutschland hatte mich um den Schlaf gebracht Doch am hellichten Tag durfte ich verstehen: Nichts Weltbewegendes war geschehen Vorerst bleibt die Welt so wie sie ist bestehen Und auch an der Spree soll es wie bisher unverändert weitergehen Stephan Wannovius, Dalian, China, 03/und 06/05/24 Anmerkung: Wiederholungen nutze ich als stilistisches Stilmittel
  15. Cornelius

    Der Apfelschuss

    (angeregt von Gummibaums Schiller-Hommage "Die Bürgschaft") Heut früh, als ich im Wipfel döste, da hätte ich es nicht geglaubt, dass man so bald vom Zweig mich löste, mich legte auf ein Knabenhaupt. Warum denn mich - und keine Birne? Die hätte doch in ihrer Pracht auf dieses Heldensprosses Stirne weit bessere Figur gemacht. Mir wurde gleich ein wenig bange, als dieses Kind zum Vater rief: "Ei, sieh den Hut dort auf der Stange!" Da ahnte ich: Das Ding geht schief. Der Tell wird nicht im Staube liegen vor solch banalem Requisit. Ein Schweizer lässt sich nicht verbiegen, man weiß das schon aus manchem Lied. Und solch ein Schuft von Kaisers Gnaden, wie dieser Landvogt einer ist, der sinnt in seines Geistes Schwaden mit Freuden auf perfide List. Ich werde zum Dessert heut dienen, gleich trifft mich Tells Geschoss ins Mark. Serviert mich bloß nicht mit Rosinen! Es reicht ein Klecks von süßem Quark. Und wird mein Saft sich nicht ergießen hier auf dem Dorfplatz weit und breit, des Knaben Blut statt dessen fließen, so ist ein zweiter Pfeil bereit. So will es wohl der Lauf der Dinge, von uns wird einer gleich zu Matsch. Ich wünsche, dass der Schuss gelinge. O Schicksal, mach jetzt keinen Quatsch!
  16. Wie wird die Welt von morgen sein, wenn wir auf Erden nicht mehr Leben. Kann Korn auf Feldern noch gedeihen, wird es noch grüne Wälder geben. Alles scheint sich zu verschieben, beängstigend und viel zu schnell. Es verschwindet, was wir lieben, klare Luft und mancher Quell. Saharasturm fegt übers Land, die alten Bäume geben auf. Haben wir das zu spät erkannt und nehmen den Verfall in Kauf. Jeder sagt, was soll ich machen, bin doch nur ein kleines Licht. Auch mit vielen kleine Sachen, bringt man Natur ins Gleichgewicht. Unsre gute Mutter Erde, ist so stark und sie verzeiht, wenn ich demütiger werde, wann bist du dafür bereit.
  17. Hera Klit

    Wahre Helden

    Wahre Helden Wenn irgendwann die alten Lügen nicht mehr greifen, und der Selbstbetrug nicht mehr gelingen will. Die alten Tricks, in neuem Licht, das Lächerliche streifen, dann hält die Seele des Königs der Bettler nicht mehr still. Die Zahl der Getreuen geht bedenklich gegen null, wo er sich doch alleine niemals lange ertrug. Leere an Tisch und Bett macht doch ganz lull, selbst die Kinder glauben nicht mehr an seinen Selbstbetrug. Wenn für den Weltreisenden der Gang zum Laden, eine kaum zu bewältigende Herausforderung wird und eine mögliche Krankheit ein letztes Laben an der Aufmerksamkeit der Wenigen initiiert, das ihn nochmal in den Mittelpunkt des Geschehens rückt, sodass er die Pforten dafür öffnen möchte, fast verzückt. Ist es das wert? Wäre es nicht besser zu genießen, was geht, dem Vergessen schleichend anheimzufallen, und die Tür irgendwann ohne Radau zu schließen? Die wahren Helden bleiben ohnehin unbekannt bei allen.
  18. ZARTES LICHT Frühlingsblüten -zartes Licht- Schlummermythen -feierlich- Sekt und Wein -Überfluss- Glücklichsein -endlich Schluss- Zartes Licht -sonderbar- bricht in sich -sternenklar- kommt zu mir -Lebensmacht- glaube ihr -noch ist Nacht- Sehnsucht im Stillen - rasende Welt- Herz zu erfüllen - Sekunde, die zählt- Seele vergessen -Leid erwacht- Längst zu messen -der Liebe Macht- künstliche Wunder -starrer Blick- sterbende Kinder -Schritt zurück- Gott vergessen -Lieder verweht- Zeit bemessen -Vertrauen, das geht- Furcht und Wahn -gellendes Weh- weinenden Mann -Tränensee- Blumen der Treue -Kerzen um sie- damit man bereue -der Welt Poesie- Pulsierende Venen -Rache im Blut-. Himmel denen -vor denen er ruht- kreischende Träume -hört man nicht- glaubt sich im klaren -zarten Licht-
  19. Joshua Coan

    Balance

    Im Sommer surfen Im Winter snowboarden Dazwischen skaten Oder Auf einem Hochseil Einbeinig jonglieren Ich bin in meinem Äußeren Gleichgewicht Nur mit dem Inneren Klappt es leider nicht 🤙
  20. I miss my father The way he looked at me when I was a little girl I missed him in times where my life got in the swirl I missed him when I start to became a woman I wanted to show him the draftswoman I missed him when I got problems with man Because he left me when I start to became a teen I missed him when I wanted to have fun It was like he shot me with a handgun I missed the smirkel in his eyes I never thought there are so much lies But i understand he couldnt give me what i needed And also when the half of my life i feeled unheeded I know the fights with his demons was heavy Also when in the past I couldnt see I feeled the darkness around him And he was drowning, because he can't swim
  21. EndiansLied

    Das Motto

    Heute habe ich viel geschafft Bad geputzt und Steuer gemacht Und ein neues Motto gefunden Es wird viele Kanten im Leben abrunden Es spiegelt den Kreislauf von geben und nehmen: „Sei ehrlich, tu dein Bestes und genieße dein Leben“
  22. Du glaubst du kennst mich. Du glaubst du wüsstest wer ich bin. Doch du kannst meine Gedanken nicht lesen, nicht fühlen was ich fühle, nicht sehen was ich sehe. Weist du wirklich wer ich bin? Vielleicht bin ich ganz anders. Vielleicht siehst du eine Illusion. Vielleicht bist du auch einfach blind. Du siehst mich nicht wenn es mir schlecht geht, du siehst mich nicht wenn ich weine, du siehst mich nicht wenn ich in Verzweiflung ertrinke. Du magst mich so wie du mich siehst, doch du siehst nur meine Maske. Du siehst mich wenn ich lache, du siehst mich wenn ich fröhlich bin, du siehst mich wenn ich Witze mache. Doch, siehst du mich? Verstehst du mich? Hörst du überhaupt zu wenn ich dir etwas erzähle? Merkst du dir mein Gesicht? Weist du wie sehr ich dich liebe? Oder blendest du mich aus?
  23. Roter Wein

    Der Sommer

    Des Sommer's Rosen Pracht Wird Blühen bei Tag und bei Nacht So das du ihre Farben Für immer hast Ist es Rauch ist es Quarz Der sich zur Erde verwandelt Grüne Knospen aus Hoffnung Herzen die höher Schlagen Die dir immer Frieden sagen Die Natur so Pur In all ihrer Größe Ohne Entblößen Einfach nur Nackt
  24. Es schickt mir friedevoll der Bach sein sanftes Plätschern an das Ohr. Die Vöglein sind schon lange wach und singen mir, vereint im Chor, wie Frühling klingen sollte, vor. Wohlan, das will ich auch probieren und Gottes Schöpfung Ehre machen, die Frühlingswelt mit Tönen zieren: Tri-li Tri-la, Tri-la Tri-li, Ich bin die Welt, bin Harmonie! Tri-li - Hör ich da jemand lachen? Warst du das, Vogel, der so schaut und auf der Vogelbeere kaut? Tri-ri Tri-ro, ich bin so froh ... Naja, ich übertreib es wohl das ist kein Frühlingssingen mehr. Mein Herze ist so übervoll, dass es vor Jubel überquoll. Ein rechtes Maß ist teuflisch schwer. Das Frohgefühl in Klang zu fassen, steht mir wahrscheinlich doch nicht an, der's gerne möchte, bloß nicht kann. Ich werd's den Profis überlassen: Schluck runter, Vogel, du bist dran! (noch ganz, ganz frisch)
  25. Marc Donis

    Der Mai

    Der Mai Vielleicht drückt der Mai mich schwächer, lieblich - lieblicher Verbrecher, während Augen mir so starren, was es gilt nun zu bewahren. Vielleicht küsst das Lid die Glieder, liebt die Liebe mich nie wieder, weiß ich nimmer, was soll’s bringen, seh‘ ich Dünste, welche springen. Mag erscheinen diese Runde, göttlich – göttlicher Gewalt, was mich zieht in jener Stunde, Liebste – Siehst du mich so bald. Ach, verschweig mir, du Geliebte, Kummer bringt die Hürde neu, flieg‘ verwebt du Gram, der stiebte, lass‘ mich fort mit deiner Scheu. Lass‘ mich liegen, wie ich sterbe, endlich Erde – Gib‘ mir Halt, bin ich Sünder – Ich verderbe, siehst du mich, so sterbend kalt. Mag ich letztlich eines hauchen, tödlich – tödlicher Gefahr, Liebe sündet, mag ich brauchen;- Da ich doch verliebt auch war. Lass‘ mich ziehen, ich will vergeben, mag hinfort und schneller – ich, in dem Traum, da nahm ich Leben, da – Da trafen Sorgen sich. Steh‘ ich mitten Leid und Föhren, fliedertrunken grüßt die Nacht, will die Einsamkeit mir stören, wenn ich suche jene Pracht. Bist du Angst, du bist der Gaste, tausend Augen, welche gar, von den Blättern, Ast um Aste, schauen nieder, zu mir, da. Seh‘ ich Wind, in müden Rosen, drückt die Stimmung, das Gemüt, hör‘ auf’s Herz! Es will so tosen! Seh‘ ich Dämmerung, die blüht. Dreh mich um. Da ist die Klippe, bitter – bitterer Gestalt, Frost doch Freude trägt die Lippe, ruh‘ in Frieden, liebster Wald! Schau‘ ich nieder. Welche Riffe. Will ich springen! Oder nicht? Liebste – siehst du, diese Schiffe, welche Wolken in dem Licht. Vielleicht ist das so verlegen, ist die Liebe doch verbraucht, such‘ ich Liebe auf den Wegen, scheint doch diese so verhaucht. Liebste – liebende Versuchung, ist die Lieb‘ den Tod so wert? Sei die Brandung, sei Verfluchung! Sag‘ mir bitte, was uns ehrt. Seh‘ ich doch gar diese Strenge, springen sollte ich doch nicht, treibst du jedoch in die Enge, kenn‘ ich nur die Leiden schlicht. Vielleicht bist du doch der Brecher, Frühlingsbrecher, da du treibst, nimmer treiben Sünden schwächer, liebste Liebe, da du bleibst! Singst du Täubchen diese Lieder: „Nun im Lenze bin ich frei, schau‘ ich nur auf Menschen nieder, lebt für immer dieser Mai!“ Berlin-Biesdorf-Süd; 04.05.2024
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