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  1. Hayk

    Die Duduk

    (die Duduk ist ein Holzblasinstrument/armenisch/aus Aprikosenholz und hat einen oboenähnlichen Ton) Ich sah in Goldgepränge mich und prächtig gekleidet folgten mir wohl tausend Pilger den Pfad bergan zur Ebne nah der Sonne. Ein Blumenteppich dämpfte unsre Schritte, und nur das Kufenknirschen eines Schlittens, das Ächzen eingeschirrter Ochsen störten die weihevolle Stille. Vor einer Stunde war die Schlucht gequert, die uns von jenem großen Steinbruch trennte, dem wir, begleitet von Gesängen, mühsam den Steinkoloss entrissen, um die Reihe gewaltiger Menhire ganz zu schließen. Nur hundert Schritte müssen wir noch gehen, erreicht ist dann der heilge Platz. Wir folgen gehorsam und murmeln nur leise Gebete. Es möge der mächtige Stein, den wir mühsam gebrochen, alsbald die bedächtig gewählte und sorgsam mit bunten, geflochtenen Bändern bezeichnete Stelle erreichen. Warum wir im oberen Drittel den Felsen durchbohrten, verraten wir erst, wenn er neben den anderen steht und selbst das Geheimnis enthüllt. Vor Jahren begannen die Mütter und Väter des Volkes auf Ratschluss der Weisen die kultige Stätte zu bauen. Ein Kranich verriet uns , auf ruhigen Fittichen schwebend, die heilige Stelle, an der majestätisch Menhire die steinernen Häuser der Priester umgeben, geruhsam der Aufgabe harrend, für ewig den Göttern zu Ehren in sphärischen Klängen zu tönen. Ich höhlte Aprikosenholz und schuf damit zehn Ellen lange runde Röhren; die steckten wir in jene schon gebohrten, geheimnisvollen, spannenweiten Löcher. Es galt nun auf den Abendwind zu warten, der wispernd erst und dann in vollen Tönen Choräle laut erklingen lässt. Der Mond beschien die Gipfel hoher Berge, ein leiser, wehmutsvoller Ton erklang, es sangen laut bald alle Megalithen, wir senkten unsre Häupter, knieten nieder und lauschten diesen Himmelsmelodien. Das künftge Leid der Hay erahnend klingt in tausend Jahren noch die Duduk. Diese teils durchlöcherten Megalithen befinden sich in der Nähe von Sisian - im Südosten Armeniens - sind ca. 7000 Jahre alt - bei Google sind Bilder unter "armenischer Steinkreis" zu finden. "Hay" ist die Selbstbezeichnung der Armenier, das Land heißt in der Landessprache Hayastan. Die "spannenweiten Löcher" sind noch nicht endgültig erklärt, aber meine Vermutung, dass sie für den Transport erforderlich waren, wurde von einer bedeutenden Wissenschaftlerin bestätigt. Die "steinernen Häuser", so erfuhr ich von ihr, sind Steinkastengräber jener Zeit.
  2. Zarathustra

    Leilani

    Dein Name klingt wie eine Melodie, wenn ich ihn vor mich hin summe, kommt mir so manches in den Sinn - Leilani - du himmlische Blume. Auch wenn dein Körper umhüllt ist, von feinsten Stoffen, lässt du selbst den größten Pessimisten ,nach deinem Blick, hoffen. Denn wenn deine Blicke locken, sind bei vielen Frau und Kind forgotten. Würden alles dafür tun dich zu kosten, doch bei dir - Leilani - stehen sie auf verlorenem Posten. Getragen auf den Flügeln der Euphorie, schau dir in die Augen, ein hauch Nostalgie. Körper vibrieren, schütten aus Dopamin. Verlieren die Kontrolle, im einklag die Chemie. Denke nicht an morgen, schwebe über den Wolken... mit dir, - Leilani - Selbst wenn ich Vergeben bin, kommt mir dein Name in den Sinn. Sobald ich diese Bindung beende, weiß ich, wem ich die erste Nachricht sende! - Leilani - Das Verlangen nimmt kein Ende, du weißt warum ich mich melde. Vergesse meine Philosophie, meine Werte Glühen zusammen so derbe, hinterlassen nur verbrannte Erde! Doch das ist nicht das woran ich denke, - Leilani - was machst du dieses Wochenende ? Getragen auf den Flügeln der Euphorie, schau dir in die Augen, ein hauch Nostalgie. Körper vibrieren, schütten aus Dopamin. Verlieren die Kontrolle, im einklag die Chemie. Meine Schwäche, die himmlische Blume... - Leilani - Es kam, wie es kommen´musste, Sahen uns, Gesichter erstrahlten wie Sonnen, ungebändigte Gelüste. Sie steht da mit nichts als Ihrem nackten Gewandt, damals wie heute, sieht sie aus wie gemalt. Das erfühlen Ihrer Rundungen, führt zu hemmungslosen Berührungen. Durch das wechseln der Stellung, des Tempos ,der Bewegung, streben wir nach dem Höhepunkt der Errugung. Kurz vor´m Höhepunkt, steigt Sie von mir ab und nimmt ihn in den... - Leilani - Getragen auf den Flügeln der Euphorie, schau dir in die Augen, ein hauch Nostalgie. Körper vibrieren, schütten aus Dopamin. Verlieren die Kontrolle, im einklag die Chemie. Denke nicht an morgen, schwebe über den Wolken... mit dir, - Leilani - Es ist wie jedes Mal, erst nach der Tat, sehe ich klar. Dies führt zu nichts, leider wahr. Du bist nicht mehr meine Wahl, Sag ich mir zum 100. Mal ... hörte eine Stimme, die zu mir sprach: "ich möchte nochmal!" - Leilani - meine Sucht, Sie liegt wieder auf mir, wie ein Fluch.
  3. Corona Ein Teil der Welt ist wie gelähmt ein kleiner Virus alle zähmt - bringt die Wirtschaft zum Erliegen hindert die Menschen am Fliegen Messen wurden abgesagt nachdem die Medizin befragt - ein Risiko geht keiner ein um dann der Schuldige sein Hamsterkäufe überall vorgesorgt nur für den „Fall“ dass das Virus uns befällt der Vorrat doch am Leben hält Wir fliegen durch das Weltenall doch bringt ein Virus uns zu Fall - jedes Jahrzehnt hat seine Plage sorgt für den Ausgleich auf der Waage 06.0.2020 @ alterwein
  4. Ach wie lange war mir bange doch wieder geht es noch mal rund durchgedrückt mit scharfer Zange geht es aufwärts Stund um Stund wie so trügerisch ist aber die hoch gelobte Einigkeit nichts als blödes Rumgelaber in Hinterzimmern gibt es Streit demonstriert die neue Macht im Berliner Heimatladen macht weiter so - egal wenns kracht nur der Bürger hat den Schaden April 2018
  5. Schau doch mal zu mir hier her, spürst du denn nicht mein Verlangen. Wünsch mir deine Nähe sehr, dein Lächeln hat mich eingefangen. Denkst du denn ich wart auf dich, du mit deinen 17 Jahren, bist doch nur ein kleiner Wicht und noch völlig unerfahren. Ach mein Alter ist nicht wichtig, liebe nicht zum erstem Mal. Ich kann küssen und das richtig, bin für dich die beste Wahl. Oh, da muss ich aber lachen, bist ja nur ein Gernegroß, kannst mir schöne Augen machen sonst ist doch mit dir nichts los. Findest du mich denn so kläglich warum sprichst du denn mit mir. Sei doch nicht so überheblich, merk doch ich gefalle dir Ach du hartnäckiger Knabe, bevor ich die Geduld verlier und die Zeit auch nicht mehr habe, bring mich noch bis vor die Tür. Siehst du, geht doch meine Schöne alles kommt so wie es muss, weil ich dich dann noch verwöhne mit 'nem langen Abschiedskuss. ganz bestimmt nicht , nein ach doch, sei nicht gemein. jetzt muss ich gleich weinen na gut, aber nur Einen,
  6. Managarm

    Mani

    Du bist weit weg, von dieser Erde trotzdem seh ich deine Pferde wie sie deinen Wagen ziehen vor dem Wolfe Hati fliehen wie ihre Hufe lautlos schlagen in Zeitlupe durchs Weltall jagen durch blaue Stille galoppierend der Wagenräder Glut einfrierend wirbelst auf, den Sternenstaub der runterschwebt, wie Herbstes Laub und dich bedeckt...dich sichtbar macht in jeder wolkenlosen Nacht die Midgardwölfe singen Lieder lobpreisen dich, doch auch den Krieger den Wolf, der nie hört auf, zu rennen bis er dich hat, in seinen Fängen an Ragnarök bist du verloren doch wirst ein zweites Mal geboren dann tauchst du wieder, ganz allein die Nacht in sanften Mondenschein Anmerkung In der nordischen Mythologie heißt der Mondgott Mani. Er ist der Bruder der Sonnengöttin Sol und fährt in einem Streitwagen der Götter um den Mond herum, immer auf der Flucht, vor dem Wolf Hati, der ihn fressen will. Seine Schwester umkreist die Sonne und flüchtet ebenfalls in einem Wagen vor Hatis Bruder Skalli. Ragnarök ist das Weltenende, wo die Götter gegen die Riesen in den Endkampf ziehen. An diesem Tag wird Hati Mani einholen und fressen. Seine Schwester ereilt das gleiche Schicksal. Doch einige Götter überleben und die Welt wird neu geboren...genauso, wie Mani und Sol. Midgard ist die Menschenwelt...die Erde !
  7. Alles schläft ich bin noch wach wieder eine schlaflose Nacht. Eine Erinnerung die immer gleiche Kälte deckt mich zu - Du. Taumelnd unter der Schwere dann mündet Angst in erstickender Leere. Will meine Augen schließen einen Moment und Ruhe finden DICH überwinden.
  8. Natur als Schöpfer? Tritt einer vor das Himmelstor, verdutzt, erstaunt steht er davor, „Sollt einen Gott es geben?! So stellte ich es mir nicht vor, schenkt nicht Natur uns Leben?“ „Wie kann Natur ein Schöpfer sein, nur Gott schuf alles ganz allein, Gestirne, Wesen - was sich regt. Er hauchte Seinen Odem ein, damit sich alles hier bewegt!“ „Ich betete an: die Natur, sie war mir Gott, der Schöpfer pur, ists etwa falsch gewesen?!“ „Mein Sohn, Er schenkte uns Natur, um Ihn, Gott, abzulesen! In allen Dingen steckt Er drin, wenn aufmerksam du schauest hin, dann kannst du Ihn erkennen. Er sagt: Nur ich bin, der ich bin, kannst Ihn beim Namen nennen! Denn alles, was beatmet ist, ist sterblich, dieses du vergisst, kann stofflich nicht bestehen. Auch du ein Teil Natur nur bist, wirst eines Tags vergehen! Denn wie Natur rundum erblüht, ein Samenkörnchen in dir glüht, das Er in dich gesät. Es wächst, entfaltet sich, erspürt, was dir Natur verrät!"
  9. Anonyma

    Verschiedene Baustellen

    Verschiedene Baustellen Ein Kiebitz sang sein Gaukellied, - KNATTER, WRUMM, SPOTZ-SPOTZ, HUP-HUP - er warb um eine Kiebitzmaid, - HÄMMER, BOING, SURR-SURR, PING-PING - mit glänzend-weichem Federkleid, - RATA-TAT, DRÖHN-DRÖHN, BONK-BONK - bot ihr ein Nest, ein Heim im Ried. - ZISCHEL-ZISCH, HEUL-HEUL, KA-BUMM!!! - Der Kiebitz zog nach Grönland um.
  10. Freiform

    Am alten Kai

    Die Wellen lecken am alten Kai während der Wind sein ewiges Lied singt du trotzt den tosenden Kräften mit einem Lächeln im Gesicht Meine Kamera arbeitet klick klick klick hält die Momente für uns fest um sie später bei einem Glas Grog bestaunen und aufleben zu lassen Morgen geht es für uns zurück nach Hause übermüdet aber glücklich chauffiere ich dich während du die Nacht in deinen Träumen immer und immer wieder Revue passieren lässt
  11. Ich dachte schon, ich sei entkommen dem Strohtod, doch ich bin benommen in Walhalla sing ich Lieder als Skalde, doch quält mich das Fieber bis ich merke, dass ich liege auf Stroh gebettet, in der Wiege nicht fähig, nur ein Wort zu sagen ohne Antwort auf die Fragen die mein winzig Herz begehrt schuldlos, ja noch unversehrt blick ich in liebe Augen rein die mir sagen...Du bist mein Geschenk der Götter und der Ahnen Heil den Asen und den Wanen Heil der Erdmutter in Dir die dich erweckt, zu leben hier Irgendwann, dann bin ich weise dann sagt Odin zu mir leise dass ich angekommen bin ...dass alles hatte seinen Sinn Du kannst mich an die Brust nun heben Ich trinke auf mein neues Leben Anmerkung : Der Strohtod ist der Tod durch Alter, oder Krankheit. Man stirbt im Bett. Der Albtraum eines jeden Kriegers. Die Strohtoten kommen ins Totenreich Helheim, die Schlachttoten nach Walhalla. (jedoch auch nicht alle. Odin und Freya erwählen sie). Die Asen und Wanen sind die beiden Göttergeschlechter. Die Wanen sind Fruchtbarkeitsgötter.
  12. Freiform

    In Zufriedenheit

    Ich fühle Armut doch ich fühle keine Not denn ich habe verstanden mit dem zurechtzukommen was mir von der Natur gegeben wurde Kein ständiges Streben etwas zu erreichen das mir nichts geben kann außer mehr Brot Das ich nicht zu essen vermag denn mein Leib ist schon gefüllt so bleibe ich wie ich bin arm aber in tiefster Zufriedenheit
  13. Den Himmel mag kein Blatt erreichen, bei Zeiten ist es unser Herz erweichen.
  14. Lotte, B. R.

    Ich liebe...

    Ich liebe… Ich liebe zwei Welten, sogar noch viel mehr, ich liebe das Leben, ob leicht oder schwer, ich liebe die Sonne, den Mond und die Sterne, ich liebe das Essen, mitunter zu gerne, das Kuscheln sogar ist mir ein Genuss, als Oma fürwahr wie beim ersten Kuss, ich lieb Schmetterlinge und nicht nur im Bauch, vom Liebsten die Ringe, ja, die lieb ich auch, ob Schmuck oder Speck, ist völlig egal, und wenn ich ihn neck, dann faucht er schon mal, die Würze des Lebens, mal süß und mal sauer, nicht jeden Tag Eintopf, macht dumm nur auf Dauer!
  15. Kirsten

    Engelsflügel

    das Leben umarmt dich mit weichsten weißen Flügeln die deine sind ihre Federn streicheln sanft deine Seele alle Waffen sinken vor dir nieder im Angesicht der aufgehenden Sonne die aus deinen Augen Funken sprüht
  16. Wer im kleinsten das Größte sieht, vermag sich die Bescheidenheit zu bewahren.
  17. Zarathustra

    Tanz mit dem Teufel

    Die Nacht bricht ins Haus herein, ich liege auf der Couch, paff mir ein. Vibe zu Johann Sebastian Bach - Badinerie - so damn high. Doch nach langer Zeit, sucht der Teufel mich Heim. Sag´s euch straight on point, War wie versteinert, war wie betäubt. Vor Schreck, fiel mir aus dem Mundwinkel der Joint. "Hast du es etwa versäumt an mich zu denken, alter Freund? Es scheint, dass dich mein Anblick nicht gerade erfreut." Sagte er und reichte mir, mit seiner Hufe, den zuvor auf den Boden gefallenen Joint. Muss gestehen, konnte des öfteren deine Präsenz erspähen, wenn dunkle Gedanken meine Seele quälen, wenn sie deine finsteren Wege gehen, das Höllenfeuer sehen. Deine Dämonen kommen mich immernoch besuchen. Würde ich was anderes behaupten, würde ich lügen. Daher rolle ich das Dope, fülle die Lunge mit Zügen, verwandel den Schmerz in smoke, mein Herz möchte auch mal was anderes fühlen. "Das Feuer in dir, konnte ich anscheinend noch nicht stehlen. Hast du etwa noch nicht aufgegeben, dich nach besseren Tagen zu sehnen? Scheinst deine eigenen Fehler zu übersehen! Muss ich dich etwa eines besseren belehren? Die Last deines Kreuzes erschweren? Dir die Lust am Leben nehmen?" Shit! Tust so als würd ich dich nach Rat fragen, du hast hier einen Scheiß zu sagen! Habe diverse Schwächen die mich plagen, es ist oftmals eine Qual, doch ich werde mich nicht beklagen, sondern mein scheiß Kreuz auf den Gipfel meiner Wahl tragen! Also schnapp dir deinen Dreizack , hau ab! Geh zurück zu deinem Höllenpack! "Diese Schlacht hast du gewonnen, doch der Krieg ist für mich noch lange nicht verloren. Nach einer unbestimmten Anzahl an Tagen, sehen wir uns wieder, das kann ich dir sagen." Ich weiß, doch der Augang bleibt gleich! Die Nacht weicht, Der Tag macht sich bereit, Die ersten Sonnenstrahlen streifen mein Gesicht, fühle mich endlich wieder lebendig.
  18. Carry

    Am Anfang

    Am Anfang des Sommers war alles noch himmelblau die Wiesen schäumten über wie unser Glück im Glas leichtsinnlich und berauschend die Sonnenuhren standen still eingefangene Momente aufgehoben für das Glas mit Blauen Träumen CM Juni 2018
  19. Gutmensch

    Sehnsuchtswoche

    Du bist jetzt erst einen Tag nicht bei mir, ich wär aber jetzt schon so gerne bei dir. Den zweiten Tag schon bist du nicht mehr da, ich fühl mich nicht gut, weil ich dich nicht sah. Schon am dritten Tag, da blutet mein Herz, ich weine ganz leis weil die Sehnsucht schmerzt. Noch schlimmer ist dieser vierte Tag, würd dir gern sagen wie sehr ich dich mag. Am fünften Tag schau ich mir Bilder an, damit ich ohne dich schlafen kann. Tag Nummer sechs, ich halt das nicht aus, ich steig in den Zug und fahr zu dir raus. Am siebenten Tag hab ich dich zurück, jetzt strahle ich wieder, zufrieden vor Glück.
  20. Was, so frag ich, erlauben sich Gott? Habt ihr Menschenkinder denn wirklich alles vergessen? Wegen eines Apfelbisses vertrieb er die Menschen aus Eden, ewig muss die Schlange kriechen und Wüstenstaub fressen, Jahwe ließ sich in seiner Güte von niemand bereden, schenkte den Frauen die grausigen Schmerzen bei jedem Gebären, hätt er die Männer zum Kreißen verurteilt, ich denke, sie wären längst schon vom Glauben gefallen, vom Irrtum befreit und beglückt, hätten sie Gott und Satan samt Schlange flugs in die Wüste geschickt. Dieser Gott, der nicht nur Eisen wachsen ließ, trieb, nicht alle wissens, Lilih erst, dann Adam nebst der Eva ohn Erbarmen aus dem Paradies. Sein Entschluss war göttlich aber radikal, inhuman und kriminell und schau ich mal die Genesis mir genauer an, dann graut es mir! Und ich frage: Jahwe, was erlaubst du dir? Wie soll ich dir, dem Weltenschöpfer, je verzeihn, dass du mit Moses und Aaron im Verein Ägyptens großes Volk beinah vernichtet hast; ich habe deine Untat mal in Verse kurz gefasst: Du wandeltest des Lebensstromes Nil In deiner Wut mit einem Streich für sieben Tage lang zu Blut, du ließest hunderttausend Frösche wimmeln und Moskitos stechen, Menschen leiden, Vieh und Hund. Du schicktest Ungeziefer, elend stechendes Geschmeiss in jedes Haus, es litten alle Menschen - Gott, was soll der Scheiß? Doch damit nicht genug: Die Beulenpest befiel die Rinder, Kamele starben, viele Pferde, Schafe und auch Kinder. Die Schwarzen Blattern waren nicht die letzte deiner Plagen, der Hagel tötet Mensch und Vieh, zerstört in sieben Tagen die Ernte, jedes Grün und Heuschrecken fressen alle Blätter - so sinnlos tobten nie die heidnisch ägyptischen Götter! Die neunte Plage waren finstre Nächte im Ägypterland, die Krönung war, dass Gott paar Engel vom Himmel gesandt, die schonten das Leben der jüdischen Auserwählten, und murksten alle ab, die nicht zu jenen zählten. Das alles sei Mythos und heute bewahre Vernunft uns vor solchen skurrilen Gedanken und keinerlei Ängste befallen die Menschen, wenn Spinner sie schüren, um Panik in Herz und Verstand uns zu senken. Ihr irrt euch, ihr Lieben, die Plagen, sie tragen nur andere Namen, und glaubt mir: Die Summe der Leiden, die Gott uns verordnet, hat nie sich geändert und wem es zu gut geht, dem zeigen die Engel des Himmels sehr bald mit dem Schwert, wie man schlachtet im Namen des Herrn Kriege, Hungersnöte, Klimawandel, Terror, Epi- oder Pandemien alles schon mal dagewesen, selbst Vulkanausbrüche locken niemand hinterm Ofen vor. Mit anderen Worten: Hier im deutschen Land herrscht wohl eitel Sonnenschein, wenn da nicht wären fiese Allergien. Nach zehn Ägypterplagen hast du, hasserfüllter Gott, mit Akribie vorerst -zig neue uns serviert. Wir sind allergisch gegen Senf und Sellerie, auch gegen Eier, Obst und Nüsse, Fisch und Soja, Hausstaub, Krustentiere, Lupinen, Milben, Blütenstaub, bei Sesam strecken wir bald alle Viere von uns; und Husten, Asthma, Durchfall, Juckreiz, Schmerzen und Erbrechen begleiten den Allergiker, mein Gott, wofür willst du dich an uns rächen? Ich neige nicht, und wage es kaum laut zu sagen, zu Allergien; jedoch, wenn meine These richtig ist, die Summe aller Leiden sei stets gleich, und Plagen bestimmten unsern Lebenslauf, das seelische Gerüst, dann bleibt die Frage: Was und wer macht dir das Leben schwer? Die Dummheit zuvörderst, der Hass, das Geschwätz der Propheten, die selbst sich ernennen, Geschwulze von Opfergerüchen ihr eitles Gefasel uns nimmer ersparen . Wir beten verzweifelnd, denn Dilletantismus gehört zu den Flüchen, des irdischen Lebens; wir warten vergebens und zittern verzagt vor der schlimmsten Verfluchung des Herrn: Die Rache ist mein und sie ist nicht mehr fern - das nächste Gedicht eines Stümpers, gepflastert mit Inversionen, bewirkt einen anaphylaktischen Schock und er wird niemand verschonen.
  21. sie ist ein fliegender fisch vorm suchenden seemannsauge ein lockender bauchnabel gefüllt mit schwarz goldenem kaviar dazu ein wogender busen aus dem salzig süße milch quillt über dem schillernden schuppenkleid weht phönixrot ihr haar ein flammendes segel das einem bei jeder wendung den duft des verführerischen und zugleich vergänglichen entgegenweht niemand kann sich dem schmeichelnden schmelz ihrer stimme entziehen selbst greise und knaben verfallen ihr doch statt sich an ihrem nektar zu laben stranden sie an dunklen gestaden
  22. Am Ende vom Himmel, da steht dein Haus gleich bei der Brücke, im Regenbogen dort trinkst du den Met und schaust hinaus dort bin ich im Traum schon vorbeigeflogen Goldmähne stand dort, brav angeleint wartend auf dich, in sieben Farben am Pfeiler, der Midgard mit Asgard vereint kauend an schneeweißen Schafgarben Ich hab noch gedacht, gleich wird es dich tragen zu Yggdrassils heiligem Brunnen der Urd eigentlich wollte ich dich nur was fragen der du erlebtest neunmal die Geburt doch als ich dich sah, bin ich gefallen zurück in mein Bett, schwer, wie ein Stein ich hatte die schwerste Frage von allen : Wann bläst du ins goldene Horn hinein ? Wann holst du die letzten Seelen heim ? Anmerkung : Der Gott Heimdall ist ein Sohn Odins und der neun Töchter des Meeresriesen Ägir. Sie werden als Meereswellen gedeutet. Durch seine neun Mütter ist er neunmal geboren. Man sieht in ihm den Vater der Menschen. Er ist der Wächter der Brücke Bifröst die Midgard (Erde) mit Asgard (Götterreich, Himmel) verbindet...der Regenbogen. Dort steht er mit "feuchtem Rücken" und bewacht die Götter und Menschen. Der feuchte Rücken wird von Manchen als dunkle Rückseite des Mondes gedeutet, weswegen er auch mit dem Mond gleichgesetzt wird. Goldmähne ist sein Pferd. Er hat goldene Zähne und schläft weniger, als ein Vogel und hört das Gras und die Wolle auf den Schafen wachsen. Yggdrassil ist der Weltenbaum. Urd ist eine der drei Nornen. Das sind Schicksalsgöttinnen, die unser Leben weben...am Fuße des Weltenbaums, wo Urds heiliger Brunnen steht. Dort treffen sich die Götter täglich und halten Rat. Das goldene Horn bläst Heimdall zu Beginn des Weltenendes Ragnarök, wenn die Riesen angreifen.
  23. Eine Liebe für die Ewigkeit Die Sonne sinkt, der Tag erreicht sein Ende, sein Tod ist die Geburt der neuen Nacht; Erlösung naht, bedingt durch diese Wende, sie hat mir ihren Frieden mitgebracht. Das Brüllen der Motoren weicht der Ruhe, das harte Licht der sanften Dunkelheit; ach, Nacht, ich liebe deine Samthandschuhe, sie harmonieren mit dem Seidenkleid, geschmückt mit vielen, kleinen Diamanten, die glitzern, und ich weiß genau, du trägst es nur für mich; des Tages scharfe Kanten verschwinden, wenn du meine Seele pflegst. Ich atme auf und alle meine Sorgen versinken in den Wellen deiner Flut; ach, würde es doch niemals wieder Morgen, denn nachts, nur nachts, ist alles endlich gut. Ein Wispern steigt empor, aus deiner Tiefe; ich lausche, wie du ein Versprechen gibst, begreife, wenn ich erst für immer schliefe, in dir, weil du allein mich wirklich liebst, dann wäre ich befreit, des Tages Kummer erreichte mich nicht mehr und niemals mehr. So soll es sein! Ich wähle diesen Schlummer! Umarme mich - ich liebe dich so sehr! *Kurze Anmerkung: Ich bin nicht das Lyrische Ich hier im Gedicht. Mit dieser Anmerkung möchte ich nur 'vorsichtshalber vorbeugen' - keine Sorge um mich!
  24. Vier Pilze wurden über Nacht berühmt und so zu Stars gemacht. Sie glaubten erst an einen Gag und spielten für den guten Zweck, mit Beat und Rhythmus im Gepäck im Indra, dem Entdecker Club und später dann in jedem Pub. Noch immer machen sie Musik, ich sah sie nie, doch welch ein Glück, darf ich sie täglich bei mir hören, die Mieter scheint das nicht zu stören, wenn ich mit voller Inbrunst singe, dabei den Besen rockig schwinge und kreischend durch die Bude springe.
  25. Meine Geburt war kein Wink des Schicksals, es war der Zufall, der mich hilflos in diese Welt schubste, die mich direkt wieder mit Haut und Haaren verschlingen wollte. Aber in mir pochte das Herz eines Löwen, eines Königs, das eines Menschen. Die Krönung der Schöpfung, wie man einst niederschrieb. Ich wurde eines Besseren belehrt. Meine Kindheit war ein Martyrium. Eine Kindheit, in der man jeden Tag zu spüren bekam, dass man nicht willkommen war, nicht vollkommen. Sondern am Ende der Nahrungskette stand. Ein Kampf, um jeden Krümel Brot, den mir niemand zugestehen wollte. Mir, dem Missratenen, dem jeder Atemzug missgönnt wurde, weil ich ihn einem anderen vorenthalten könnte. Aber in mir schlug das Herz eines Löwen, eines Königs, das eines Menschen und mit jedem Tag wurde ich stärker. Stärker im Geiste, denn all ihre Falschheit, Niedertracht und Heucheleien, waren für mich Nahrung. Eine Speise, die mich eines Tages dazu befähigte, sie wie Marionetten, die an ihren Eitelkeiten hingen, nach meinem Willen tanzen zu lassen. Doch bis dahin war es ein langer Weg, ein Weg des Schmerzes und der Entsagungen. Ein Weg, der nur durch die Liebe meiner Mutter, die das Herz eines Löwen, eines Königs, das eines Menschen nährte, gegangen werden konnte. Bis eines Tages ihr eigenes Herz versagte.
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