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  1. Frauen sprechen wieder hinter vorgehaltener Hand. Sie kichern in die langen, stillen Finger Sie haben ihn sogleich an seinem seltsam schwarzen Haar erkannt, das aufgeflochten fast wie eine dunkelblaue Sonne flimmert Der Bart wie eine Wildnis um den reichen, vollen Mund gepflanzt. Die hohen Wangenknochen Tore in das Land der Nacht. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt, ist wie aus einem Schwur gemacht Schlaft selig, denn ich halte Wacht Die Männer stehen um ihn wie verschanzt. Sie können seine Weite vor den Schilden jenseits ihrer Grenzen spüren. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt. Und ihnen ist, als könnt er ihre Herzen selbst durch die erdenschwere ihrer Lasten rühren. Geht nicht. Erbarmt euch. Fühlt doch meine Angst. Er schaut zum Himmel. Die Hand ist leicht, sie zittert in der Stirn. Die Straße hoch zum Garten, kriecht der Tod schon durchs Gewimmel. Und er, er muss sich selbst in seinen allerliebsten Nächsten irren. Nur so kann sich das Wort am Ende noch erfüllen: Ich habe keinen aus dem Herz verloren, Von denen du gegeben hast. Er legt die Hände in den Staub, erschöpft und matt. Als sammle er in einer allerletzten Rast die Kraft im Inneren der auserkorenen Hülle. Nimmt alles Leid, die sagenhafte erdenschwere Last, doch wird sein einzig Erbe Fülle Die Fülle meiner Liebe zu dir und dir und dir Und wie er bittet, geht ein großes, goldenes Sagentier durch diesen kleinen Menschengarten. Gewaltig sind die vielen Flügel anzusehen. Es spricht nicht, aber singt in tausend Melodien: Dein sehnen wird erhört. Sie alle werden einst erlöst. Doch jeder muss zu seiner ganzen Wahrheit durch dich waten
  2. Marc Donis

    An meine Liebste

    An meine Liebste Liebste – kennst du’s Eigentume, Liebste – siehst du’s so gern? Mädchen, bist du eine Blume, bist du aber doch so fern… Liebste – mag das Herz erblinden, sehe nun, was ich so mein, liebstes Mädchen mitten Linden, ewig meine wirst du sein. Berlin-Biesdorf-Süd; 25.12.2023
  3. horstgrosse2

    Dranga

    Dranga Dranga erwachte. Dunkel war es im Flugsamen. Ihre Gedanken sammelten sich langsam, wie lange wird sie wohl geschlafen haben dachte sie. Ihr Körper war schwach fast durchsichtig. Vorsichtig knabberte sie am Samenkern. Er enthielt noch reichlich Lebenssaft. Nachdem sie sich gesättigt hatte, verharrte sie und lauschte, vielleicht konnte sie etwas von der neuen Welt erfahren. Ja irgend welche piepsende Geräusche hörte sie leise, oh, Elfen? Schnell, ich möchte etwas von der neuen Welt erfahren. Manchmal geschah es auch, dass sie die alte Welt nicht verlassen konnten. Der Samen war zu schwer, oder der Lebensbaum zu alt, das Abreißen war dann einfach zu schwach. Sie fielen dann zurück auf ihre Welt. Dranga war eine Erkunderin, ihres Volkes. Alle drei Population Zyklen wurden Erkunderinnen geboren. Sie hatten die Aufgabe, neue Kolonien zu gründen und danach zurückzukommen. Doch viele Erkunderinnen fanden nie ihr Ziel. Die Gefahren im Weltall waren zu groß. Andere Rassen, übergroße Sonnen. Strahlenwelten, Eiswelten, saure Welten usw. Mit Hilfe der Flugsamen hatten sie ja schon viele neue Welten erforscht. Dort hatten sie dann neue Stachelbäume gepflanzt und mit deren Flugsamen jene Welt wieder verlassen. Manchmal kamen sie zurück zur alten Welt manchmal zu einer Neuen. Doch nicht alle „Erkunder“ kamen zurück, viele von ihnen waren abgedriftet, manchmal kamen sie viel später, oder nie zurück. Die Ahnen berichteten von den gesammelten Ereignissen, verunglückter Erkunderrinnen. Nun, dies war wohl der Wille der großen Steinbeißer. Die Steinbeißer waren das Volk der Unruhigen. Ständig bohrten sie mit Glänzenden Steinen in den roten Felsen herum und zerkleinerten das Mineral. Was damit geschah wusste sie nicht, es interessierte sie auch nicht. Nur die Steinbeißer lehrten die Alten und erfanden neue Sorten von Stachelbäumen. Welche, die sehr schnell wuchsen und deren Flugsamen größer waren und fester. Egal. Jetzt wird es Zeit den Flugsamen zu verlassen dachte sie. Langsam und vorsichtig bohrte sie sich von innen nach außen. Je tiefer sie bohrte desto härter wurde die Hülle. Endlich das Knacken, der Samen öffnete sich, seltsamer Geruch drang ein. Der geteilte Samen fiel nach hinten weg. Das erste was sie sah war diese silberne Blume am Horizont. Oder war es eine andere Welt, aber so nah? Vielleicht kann ich dort hinauffliegen? So ehe ich diese Welt erkunde werde ich ein paar Stachelsamen befruchten und setzen, wer weiß, vielleicht ist diese Welt zu unbrauchbar für die Sonnenflügler. Sonnenflügler, so wurden sie von den Steinbeißern genannt. Vorsichtig erhob sich Dranga, stellte sich gerade hin und glättete ihre zarten Flügel. Dann begann sie vorsichtig an zu hüpfen, mit jedem Hüpfer spannten sich die Flügel mehr. Fertig. Seltsame Welt, sie schaute umher suchend nach einem Keimplatz für ihre Stachelbäume. Grüne Pflanzen überall, mal kleine Mal große und Regenzungen gab es hier auch. Aber keine blauen Pflanzen, das werden wir ändern dachte Dranga. Hüpfte in der Nähe der Regenzunge und bohrte ein Loch, dann steckte sie den Stachelsamen hinein und setzte sich kurz darauf, das reicht dachte sie, er ist befruchtet. Das Ganze wiederholte sie sieben Mal in der näheren Umgebung, gut es reicht. Nach kurzer Zeit sollten daraus große Stachelbäume werden und dessen große Blüten werden genügend Flugsamen hervorbringen. Ein Baum konnte bis zu drei Flugsamen hervorbringen, genug für die Sonnenflügler um die Welten zu erkunden. Am tiefen Himmel wurde es heller und mit zunehmender Helligkeit wurde es lauter. Einheimische erwachen dachte Sie. Nein, hoffentlich nicht. Dranga stieß sich vom Boden ab öffnete ihre Flügel und stieg auf. Sie drehte ein paar Runden und flog dann Richtung Sonne. Diese Welt ist ja voll mit Einheimischen so was hatte Dranga bis jetzt noch nie erlebt. Flugsamen landeten niemals auf bewohnten Planeten, irgendetwas ist schiefgelaufen. Seltsame Kreaturen, wie langsam sie am Boden krakeln. Dann wieder welche in der Luft, mit komischen Armwedlern. Halt, dort vorn laufen Steinbeißer oder nicht? Sie sahen aus wie kleine Steinbeißer, nur ihr Köpfe waren kleiner und sie hatten einen seltsamen glänzenden runden Hut auf und trugen lange Stöcke mit sich herum. Nein, das können keine Steinbeißer sein, sie bewegen sich viel zu schwerfällig und glänzen irgendwie so komisch matt. Nein, schnell, ich muss den Planet schleunigst verlassen. Ein verseuchter Kern darf niemals bewirtschaftet werden. Zuviel Leid würde entstehen. Sie hob vom Boden ab und flog schnell zurück, die Stachelsamen müssten längst wachsen. Sie stieg hoch um ihren Ankunftsfleck schnell zu finden. Sie fand die Regenzunge relativ einfach und an deren Rändern wuchsen die Stachelbäume im Zeitraffertempo. Sie musste sich beeilen, diese kleinen Steinbeißer kam ihr sehr seltsam und ungeheuerlich vor. Doch diese seltsamen Stöcke, die sie trugen, kamen ihr irgendwie bekannt vor. Schnell, beeilt euch ihr Stachelbäume. Die Wurzeln der Stachelbäume hatten längst die Regenzungen fast ausgesaugt. Das Wasser war schon sehr heiß geworden und dampfte. Das passierte dann immer, wenn die Pflanze sich im wahnsinnigen Tempo generiert. Und endlich, die Blüten wurden geschoben und senkten sich bis kurz über den Erdboden. Es wird zeit, die Steinbeißerkinder, so nannte sie die Einheimischen. Sie sahen ihnen verdammt ähnlich, aber wie gesagt, sie waren zu klein und ihre Ausstrahlungen waren gering, und ängstlich. Dranga konnte in einer recht nahen Entfernung die Aura mancher Lebewesen fühlen. Ob sie wohl freundlich sind, dachte sie, aber ihre wilden Gebärden waren ungestüm nicht im ruhen Wind gebettet. Dranga überlegte ganz kurz, nein, ich kann nicht bleiben. Schade gelbe Sonne deine Samen sind unausgereift, zu wild. Die Blüten der Stachelbäume werden sich gleich schließen ich muss mich schnellstens aufnehmen lassen, dann warte ich den Flug ab. Wer weiß wie lange ich dann fliegen werde bis wieder der Samen einen feuchten Planeten findet. Die Blüte schloss sich sehr schnell, füllte das innere mit Nektar auf und die Äste bogen sich auf mehrere 1000 Meter und mehr durch. Dieser Vorgang regulierte die Pflanze allein. Sie hat die Gravitation Kraft dieses Planeten aufgenommen und neutralisierte sie mit ihren Urkräften ihres Heimat Sterns, der vom Masse Volumen fast das Dreifache hat, wie dieser hier. In der Luft erwachte ein brummen was nach und nach in einer höheren Oktave überging. Gleich, ja gleich wird es geschehen, dachte Dranga. Die haltenden Wurzeln werden brechen und der Samen wird in den Himmel schießen und den Planeten verlassen. Ein Spiel was Dranga schon dreimal erlebt hatte. Und Planet zwei, war damals eine willkommene Geburtsstunde für eine neue Volksgruppe der Sonnenflügler, aber das lag schon sieben Häutungen zurück. Ein Knall erfolgte, aber Drange hörte ihn nicht mehr, ihr Körper hatte schon den Schlafmodus eingeleitet. Und auf der Erde staunten die Menschen über die Riesengroßen Bäumen die dort über Nacht gewachsen waren. Und die stachligen Kugeln die rasend die Erde verließen. Und Stunden später, waren alle dort stehenden Riesenbäume zersetzt, verflüssigt und vergast. ... .. .
  4. Hera Klit

    I got you

    I got you Sometimes things get harder than you can bear, because I knew this, my behavior was full of fear. But because it can't be good for a feeling person, I had to fight further, to keep my courage going on. And now I know it is true, baby baby I got you. These times are more than difficult for everyone, however, they are unbearable for such who living alone. So I took my heart and was rewarded, more and more, the light that guided me, did not deceive me as before. And now I know it is true, baby baby I got you. It is often said, that you don't have many chances, especially if you're not young, you don't get any glances. I can state here that I have refuted this curse, Everything I now call my own, is of enormous worth. And now I know it is true, baby baby I got you.
  5. Major Toms Seele Der Zahn der Zeit wird immer stumpfer Beißt sich an Tom die Jahre aus Sein Notsignal strahlt immer dumpfer Versendet kaum noch bis nach Haus Verpuppt in Eis wird Tom kaum siechen Nur Strahlung knabbert am Kokon Man könnte seinen Tod nicht riechen Doch das kommt nie in seinem Song Die Zeit dreht sich vom Major ab Lässt ihn auf ewig bleiben Die Sterne halten ihn auf Trab Ein unverweslich treiben Toms Seele blickt durch das Visier Bleibt treu mit ihm gefangen Sie ist kein blinder Passagier Stillt einsam sein Verlangen Der Major wächst zum Seelenschiff Im Krähennest sein Geist Ein fernes Licht hält ihn im Griff Was da wohl an ihm reißt
  6. Es ist das Wesen und sein Verstand; Der Kopf so klar, wie stille Wasser sind. Gedanken fließen weich wie Sand, die Ruhe tief, in ihr ein flüsterndes Kind. Die Sonne weicht, es schwächelt das Licht, die Nacht senkt sich nieder, dunkel und dicht. In dieser Stunde, einsam und kalt, bereitet sich vor, was kommen bald. Da plötzlich, wie ein Sturm wild erwacht, werden Wünsche wach, wild in ihrer Macht, Dämonen flüstern, sacht und leis', Verführen den Verstand auf finst're Weis'. In der Stille des Endes, verlassen und leer, das Wesen gefesselt, es kann nicht mehr. Die innere Stimme, im Winde verloren, und in ihrer Asche, das Chaos geboren.
  7. Als das Kind im Lichte ging Die Puppe in der dunklen Ecke wird unverhofft zum leuchtend Ding, als wenn sie eine Zeit erwecke, als noch das Kind im Lichte ging. Nichts war vertrauter als der kleine Freund und nötig für ein großes Zutraun für´s Nichtalleinsein, das gerührt, verweint, an Zukunft baut, wie Götter baun. Kein Drang, keine Bewegung: Stille; der Augenblick wird zur Kontur, Beruhigung geht wie ein Wille durch einen großen Seelenflur. . Gedankenglück.. ..vermag die Seele nunmehr leisendzart berühren. Es ist die Zeit von Lichterglanz im Augenblick. All diese Zeit, die immer wohl noch zu erspüren und die erfüllt von kleinem, großen Kinderglück. Selbst wenn Erinnerungen nur die tief verwoben, in einer Zeit die doch von Hastigkeit geprägt. Und all die Lieben, die vielleicht von ganz weit oben beschützend Hand ~ an jedem Tag, der hier vergeht. Als kleiner, flüchtiger Moment fast mag erscheinen, all das, was die Vergangenheit uns nun gewährt. Es gilt die Liebe selbst, in dem was sie mag einen, zu akzeptieren, auch wenn der Blick manchmal verklärt... © Holger Jürges/Uschi Rischanek bild: pixabay music: piano amor rezitation: Uschi Rischanek Als das Kind lyrical_melodyPianoAmor.mp4
  8. Herr Hase Es war einmal Herr Hase, Der flog schwer auf die Nase. "Warum stets nur immer ich?!" Maulte laut der Wüterich! Promt stürzte seine Freundin Flick Und brach sich tödlich das Genick. Und die Moral, von der Geschicht: Auch wenn einmal die Nase bricht, Gib stets acht, mit dem Gewimmer, Denn noch immer, geht's auch schlimmer. 25.12.2023
  9. Wen Sport sehr lobt auch nach dem Tod Es war direkt zur Weihnachtszeit wo er aus dem Leben schied, in dem das Gehen ihn erfreut, jetzt wars die Ruhe, die ihm blieb. Tot lag er auf seinem Bett, man fand ihn auch und stellte fest, der Tod nahms Leben und das komplett, jetzt folgte seines Daseins Rest,... ...also Kühlhaus und das Bestatten, natürlich auf dem Stadtfriedhof, das ging auch wunderbar von statten, nur im Sarg, da fand er's doof... ...und dunkel, naja gut,- nicht er sondern eher seine Seele, die dacht' Verwesung muss schnell her, bevor ich mich aus dem Grab stehle. Und so verging ein ganzes Jahr, dann war die Verwesung dahin, die Hinterbliebenen waren da, am Todestag, nun ganz ohne ihn,... ...ach nee(!), mit ihm, er war ja drin,- im Grab, die Seele mit dem Skelett, die Lieben gingen dann ohne ihn, den Besuch fand er recht nett,... ...nein(!), wieder sie, - seine Seele, freute sich da an alldem, dacht': Zeit wird's das ich mal wieder gehe, zum Gehen muss ich's Gebein mitneh'm. So entstieg aus seinem Grab, er als Seele mit Skelett, das Leichentuch das ihn umgab warf er dann auch alsbald weg. Er freute sich an frischer Luft und Baumbeleuchtung nach Weihnachtssitte, wie am Sportgeist, der nach ihm ruft: "Auf zum Training,...als Gehrippe!" R. Trefflich 25. Dezember 2023
  10. Rosenschuld I – Exergue Vergebt ihm ihr Engel, vergebt ihm, vergebens! Er ist der Dichter der Trauer des Lebens, liebliches Scheinen im Himmel und Sphären, scheint die Kunst die Lieb‘ zu gewähren, Irren im Himmel azurnere Strähnen, fließt Poesie mit kümmerlich‘ Tränen. II – Intermède Liebliche Zeit, wie bist du verflogen, Liebe so ewig, was unser so drängt, schimmert ergebend der zärtliche Bogen, schimmert für ewig, was Herze so kränkt. Sanftliches Ziehen mit jeglichem Rühren, – ist die Liebe des Blutes wohl Kind? Zögert das Herze beim jeglichen Spüren, weil Menschen der Liebe ergeben, wohl sind. – Ziehe nun fort – so sehr du verworren, ziehe nun fort – für immer dahin, mag das Herze sichtlich zu dorren, Liebste ich bleibe, auf ewig ich bin. Dunkel glich es, blau verhangen, blühten Rosen klar, verliebt, liefen Tränen, süß auf Wangen, ob es Liebe ohne gibt? Gibt es Liebe ohne Leiden? Ohne Leiden, ohne Scham, liefen nun die förmlich beiden, während Sommer sie so nahm. Schien der Duft sie so zu wiegen, so zu einen, wie noch nie, liefen sie, die beiden schwiegen, Bruder, Schwester, liefen sie. Glitt der Winde durch Zypressen, wehten Zweige, so verbeugt, schien der Bruder Leid vergessen, was sein Lächeln sehr bezeugt. Sahen sie die Sonne schwinden, trieb die beiden jener Hauch, mochte sich die Liebe finden, zwischen Herzen ziemlich auch. Blühten Blumen – warm und leise, lag die Dämmerung als Rest, rot und rosa trieben Kreise, hielten sie die Hände fest. Blickten sie belebt zum Äther, trieben Farben jenes Spiel, glich das Wandeln dem Verräter, was dem Mädchen sehr gefiel. Tauchten Farben Himmel rosa, Silhouetten trieben schwarz, glich der Abend Heimatloser, roch der Sommer sanft nach Harz. Rauschten Blätter und die Äste, von den Linden aus gesehen, liefen beide – jene Gäste, durch die müden Nachtalleen. Roch der Abend lieb nach Flieder, auch nach Erde, Holz und Kien, neigten sich die Eichen nieder, lieblich sanft, verliebt es schien. Sang der Teich die seinen Lieder, von der Nacht und seinem Ried, strich der Mond die Erde wieder, weiß bedeckt, verliebt, was mied. Fielen Strahlen zwischen Porsten, zwischen Blüten und dem Schlaf, war das Herz seit lang geborsten, von dem Bruder – einem Graf. War er Graf der Kunst gewesen, jener Lyrik – welche zog, lebte sie von Wort und Thesen, bis sie schließlich dann verflog. Schien der Tau vom Abend loben, mit dem Seufzer, Zorn und Drang, während Winde sich erhoben, wehten still im Kreis so lang. Waren Rosen recht verschlafen, bebten zärtlich in die Nacht, Dorn und Tränen sich dann trafen, glich die Liebe jener Schlacht. Bildeten die Blüten Meere, schönes Ziel, gar süßes Leid, kam die Nacht so wahrlich hehre, trieb der Nebel im Gekleid. Wurde das zu einem Sehnen, was der Nebel hat, erbracht, zogen mild die Liebestränen, in den Abend, in die Nacht. War der Bach so lieb umgeben, von der Schwärze und dem Stolz, glühten tausend rote Reben, auf der Rinde und dem Holz. Klangen letztlich diese Lieder, welche hat der Tag gemacht, war der Tage letztlich bieder, dann ersetze ihn die Pracht. Liefen recht die holden Töne, was der Sommer hat, vollbracht, trieb am Ende nur das Schöne, hielt’s bekränzt gar letzte Wacht. Setzten sich die beiden nieder, auf die Banke – stand im Park, streckte er wohl seine Glieder, auch den Schmerz, den er verbarg. Sprach der dann so lieblich milde, scheinbar flüsternd, mit Bedacht: – „Liebste, scheint es so im Bilde, merkst du reizend diese Nacht? Dräut bereits die Nacht im Lager, nimmt uns jemand bald die Schuld? Scheint die Wollust unser – mager, kommt Maria mit der Huld. Treibt hinweg die Zeit, die schünde, fliegt der Duft der Blumen Schwall, beten wir – vergebt die Sünde, verzeih‘ Maria – noch einmal.“ Sagte dann belebt die Schwester, schließlich dann aus sich erwacht: – „Liebster, drückt die Liebe fester, ganz besonders in der Nacht. Ist es Zeit für milde Liebe, die wir haben dann erbracht, ist der Friede Zeit der Diebe, Liebster – liebe mich so sacht.“ Sah er dann mit dem Bescheiden, zu dem Mädchen, ganz gewiss, klang die Stimme nach dem Leiden, mit dem Schmerz, der sich verbiss. – „Liebste, lass‘ uns nicht bedrängen, ruhe hier, damit nicht’s kehrt, Liebe leidet in den Zwängen, trägt das Herze dann den Wert. Siehst du gar die müden Gärten, wie sie schlafen, wie sie ruhen, gleichen wir den zwei Gefährten, um die Liebe kundzutun. Merkst du, Liebste, in dem Scheine, in dem Mondgespiele – bleich, sind wir Sünder – trotzdem Reine, leg‘ auf mich – so bitter weich. Gleichen wir auch dem Verfalle, – jede Liebe ist ein Amt, ist das Herz das Biest und Kralle, was das unser bald verdammt. Ist das doch keine Beschwerde, liebstes Mädchen, du bist fein, die Eiche wiegt bereits die Erde, wieg‘ ich dich mit Worten ein. Siehst du auch die ganzen Anger, wie sie wehen, gar, in der Flut, gleicht das ganze jenem Pranger, steckt das Herze in der Glut. Merkst du auch das stille Bangen, wie das Herz dem Vogel gleicht, will es frei sein zwischen Wangen, während Kummer so verschleicht. Ist die Liebe, die verscheuchte, mitten dem verstummten Mohn, ist sie auch die tränenfeuchte, flüstert schließlich auch der Hohn. Sieht man Sterne in den Weiten, ist der Marmel auch ergraut, lass‘ uns einfach noch mal gleiten, da Maria zu uns schaut. Mag das Blute dann gerinnen, zwischen Liebe und dem Zweig, küsst der Winde Tod und Linnen, Liebste – meine – bitte schweig‘. Mag das Herz so einfach girren, zwischen Welt und der Chaussée, Liebste – kann man sich verirren, selbst im Sommer zwischen Schnee. I – Clôture Trieb der Schatten durch die Hecken, glich die Dunkelheit dem Schlund, glich die Liebe dem Verstecken, gab die Nachte jenes kund: Waren Herze still am Wandern, glich der Monde schwer wie Gold, trieben Leiden wie der andern, starb die Hoffnung ohne Hold. Sah und blickte man die Farben, war der Sommer wie geschwellt, zogen auch die ganzen Narben, glich das Leben so erhellt. Möglichst gab es auch das Büßen, zwischen Jenem und dem Dort, lieblich wollte man’s begrüßen, alles man starb dann in dem Ort. Triefen Tränen in den Kerben, letztlich sterben wird doch all‘, sicher scheint doch das Versterben, – Leben tut man bloß einmal. Vielleicht bleibt nur Lieb‘ und Kinde, schwarze Augen – Glanz und vag, bleiben wir nicht mit dem Winde, bleibt uns nur der letzte Tag. II - Fin Vielleicht scheint das so erfunden, zwischen Blut, der Schuld, um sich, heilt die Blutschuld keine Wunden, was den Rosen erst so glich. Berlin-Biesdorf-Süd; 23.12.2023 – 24.12.2023
  11. Der alte, graue Mantel und das Auge, das Blinde, begrinsen die Nacht. Gesichtlos und groß wie Rache und Sühne. Wieder ein Hinterhalt am Ende seiner Wacht. Diesmal der Schlaf. Er scheint ihm etwas lieblos ausgebracht. Ein achtloses, ein zu spätes Erwachen. Wie der Wandel vom Greisen zum Kinde. Die Lanze zerschellt am Panzer des Drachen. Dem kleinen, armen Lindenblatt erstirbt die reiche, alte Rinde. So öffnet sich des Unholds Höllenrachen eben erneut. Der Alte seufzt und schluckt das Feuer tief hinab. Da aber fällt das Lindenblatt.
  12. Holger

    Weihnachtliche Stunde

    Weihnachtliche Stunde Draußen, in der Stille, spürt das Herz das heil'ge Dunkel, das in diese Weiten führt, in fernes Sterngefunkel. Von drinnen tönen Lieder in verzaubert liebem Klang, Tannen erstrahlen wieder auf ihrem letzten Gang... Sinnend geh' ich meiner Wege - ganz weit ins Land hinaus; tief, auf weißem Stege, liegt so still das Erdenhaus. ***
  13. Freiheit Einsam in so manchen Welten, Kann die Seele sein. Eignes Herzglück will nicht gelten, Zuhause dann nur Schein. Habe Mut und lass dich fallen - verändre deine Welt. Einsam sind so manche Hallen, Selbst die voller Geld. Wird dein Lachen nicht geteilt, Hilft dir keine Trauer. Lang genug hast du verweilt - überwinde nun die Mauer. Suche deinen Platz zum Leben, Es gibt ja nur das Eine. Freiheit muss man selbst sich geben, Erfinde nun die Deine! 24.12.2023
  14. Jimmy Moriarty

    Hoffnung

    Hoffnung Unsere freundschaftliche Beziehung hilft mir die Angst über meine schwindende Lebenszeit für einen Tag zu vergessen. Freunde, eure Nähe gibt mir Kraft in kummerdunklen Stunden! Liebe Poetenfreundinnen und -freunde, ich habe mich mal an einem kurzen Gedicht in freien Rhythmen versucht. Es ist wieder eher eine Fingerübung, die mir aber viel Spaß bereitet hat. Ansonsten reime ich ja sehr gerne in leicht verständlicher Sprache. Lasst mich gerne wissen, was ihr von meinem Machwerk haltet. Ich bin schon gespannt! Liebe Grüße sendet Jimmy Moriarty
  15. Verwehrend ragt ein Jugenstilgeländer. Und eine Sonne grellt durch fremdes Rot. Man fühlt die Blätter, die noch nicht gefallen. Ein Tag erwacht und haucht, noch ehe er begonnen, so eine fremde Wehmut in die Zeit, die zwischen Sterben liegt und einem langen Tod. Ach, wäre es vorbei doch, dieses Frösteln eines Schmerzes, der zäh, so zäh sich zieht am Morgen und wünscht den Lidschlag sich, zu enden alle Not. Was wollten wir, was nur in all den vielen Jahren? So viel bleibt unbegreiflich, selbst noch jetzt. Vielleicht und sogar jetzt, ein Stück Erfüllung zu erleben. Wer wünschte dieses nicht und sei es nur ein wenig Trost zu guter Letzt. Ein immerwährend, sehnsuchtsvolles Streben, nach dem Soviel und dem Sosehr. Doch auch in dieser Zeit, in der befremdlich, ist es noch immer Lieb, zu der man sich bekennt! Selbst wenn man merkt, was letztlich endlich, ist es ein Immerwährend, das uns lenkt. © Uschi Rischanek & Frank Guelden text/bild/rezitation music: Piano Amor Immerwährend dreamyPianoAmor.mp4
  16. S. Athmos Welakis

    Der Klang

    29.05.2022 Der Klang Von allem Urgeschrei der Welt löste sich einst Dein Lebenslaut und ist seither in feiner Kraft zu hören. Ertönst Du stärker: in melodischerer Weise. Ertönst Du schwächer: in weiserer Melodie. Im rauschenden Leben bist Du der Klang. S. Athmos Welakis
  17. Wenn der Himmel ein Zeichen gibt, und wie eine Flamme erstrahlt es dein Gesicht, dann mit allem, was du bist und wirst, lass die Liebe zu dir! Auch, wenn das Leben dir die Bürde trägt, und du denkst, dass Ende nicht vergeht, doch mit allem, was du bist und dich prägt: lass die Liebe erspäh´n! Auch, wenn dir die Lider noch so schwer hängen, und die Schatten dein Denken benebeln, doch mit allem, was du bist und lebst: lass die Liebe erseh´n! Schreie in die Welt, wenn das Unrecht dich verletzt, zeige jedem, dass du Grenzen setzt, denn mit allem, was du bist und kennst: bist wert, dich in Liebe zu erkenn`!
  18. Melda-Sabine Fischer

    Nervige Werbung

    Nervige Werbung Die Werbung geht mir auf die Nerven, denn man versucht mir einzuschärfen, ich solle dies und das erstehen und gleich einmal zu NETTO gehen. Auch zu REAL schickt man mich hin, denn einmal hin, wär‘ alles drin. Wenn ich das höre, muss ich motzen, zu viel an Werbung ist zum Kotzen. Auch soll ich stets nach jedem Essen den RAMAZZOTTI nicht vergessen. Ich soll auch FRISCHES VELTINS schlucken, dann kann mich Ärger nicht mehr jucken. Könnt ich die Nachbarn nicht mehr sehn, wenn nackend sie am Fenster steh’n, mit SIDOLIN wär eins zwei drei mein Fenster schnell zum Spannen frei. Der HORNBACH-Baumarkt will nicht ruh’n, es gäbe immer was zu tun, und auch das BAUHAUS macht mich krank. Ich brauche keinen Werkzeugschrank! Stets im TV, zur Abendzeit, hält man Produkte gern bereit, die mir bei ach so mancher Pein im Alltag würden hilfreich sein. Man drängt mich lästig hin und wieder zu dem Erwerb von einem Mieder, denn nur das Mieder von TRIUMPH drückt mir mein Fett bis in den Strumpf. Beim Stuhlgang bliebe oft was kleben, nach Juckreiz sollte man nicht streben, das Leben wär‘ noch mal so leicht, wischt man sich schnell mit HAKLE-FEUCHT. Für Keime, die ich nicht besitze, wär‘ LISTERINE wirklich Spitze, damit soll spülen ich den Mund, dann wär mein Zahnfleisch nicht mehr wund. Und NEUREXAN bei schlechtem Schlummer bewahre mich vor diesem Kummer. Mit ANTISTAX für meine Venen soll ich die Venenwände dehnen. Auch redet man mir ständig ein, mein Kopf wird ohne Schmerzen sein, benutzte ich THOMAPYRIN, der Schmerz wär dann im Nu dahin. Selbst für "die Dritten“ gäb´ es Halt, wenn man für KUKIDENT bezahlt. Das Werbefernsehn ignoriert, dass kein Gebiss mein Mundwerk ziert. Zum Epilieren rät Herr Braun, ich soll dem SILKEPIL vertrau’n. Das Körperhaar sei unumwunden mitsamt der Haut sofort verschwunden. Auch kümmert man mit hohler Phrase sich penetrant um meine Blase, denn GRANUFINK mit trocknem Hopfen lässt den Urin nicht wahllos tropfen. Ja früher war die Werbung witzig und mein Gemüt nur wenig hitzig, wenn von HB der kleine Mann gezeigt hat, dass er fliegen kann. Und sie war wirklich originell, die nette Frau von ARIEL. Als Klementine, sehr bekannt, warb sie dezent und stets galant. Auch MEISTER PROPPER kam noch gut, er trug trotz Glatze nie ´nen Hut. Man konnte mit Humor begaffen die lustigen TOYOTA-Affen. Nun prangt am Briefkasten ein Schild, das zeigt, ich bin nicht mehr gewillt, zukünftig Werbung zu erhalten, man soll doch diesen Mist behalten! Den Fernseher stell ich auf stumm, dann guckt der Werbe-Fuzzi dumm. Ich mach jetzt ein paar Fakten-Checks und schreibe selber Werbegags: @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  19. Schlager-Oldies (…oder „Der Zug nach Nirgendwo“) Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, *1 doch wollte ich nach Gütersloh. Hier ist mir alles unbekannt in dem verdammten Niemandsland. *1 gesungen von Christian Anders (1972) Der kleine Prinz ist auch nicht hier, *2 der sitzt in Gütersloh beim Bier. Er mied den Zug nach Nirgendwo, drum säuft er jetzt in Gütersloh. *2 gesungen von Bernd Clüver (1973) Ein Schiff wird kommen, jemand flennte, *3 doch ist das eine Zeitungsente. Im Nirgendwo, da ist kein Strand, drum fehlt hier auch die Waterkant. *3 gesungen von Lale Andersen (1959) Mit 17 hat man noch Träume. *4 Das ginge klar, doch ich versäume, hier irgendwo im Bett zu liegen, im Nirgendwo ist keins zu kriegen. *4 gesungen von Peggy March (1965) Ein Bett im Kornfeld wäre schön, *5 ein Feld ist Nirgendwo zu sehn. Es scheint, dass der „Mallorca-König“ vom Nirgendwo kennt viel zu wenig. *5 gesungen von Jürgen Drews (1975) Die kleine Kneipe, die besungen, *6 scheint auch dem Nirgendwo entsprungen. Der Sänger, denke ich beklommen, hat wohl den falschen Zug genommen. *6 gesungen von Peter Alexander (1976) Ein Stern, der Deinen Namen trägt, *7 sich hier am Himmel auch nicht regt. Wahrscheinlich glänzt der irgendwo, doch nicht bei mir im Nirgendwo. *7 gesungen von DJ Ötzi, Nik P. (2007) 17 Jahr blondes Haar *8 klingt zwar als Oldie wunderbar, doch hat die Maid (ich bin geknickt) man nie im Nirgendwo erblickt. *8 gesungen von Udo Jürgens (1965) In Mendocino wär´ ich froh, *9 doch steh ich jetzt im Nirgendwo. Ich wär´ viel lieber jetzt in Sachsen, dort wo die schönen Mädchen wachsen. *9 gesungen von Michael Holm (1969) Der Banjo-Boy hat schon gewusst, *10 im Nirgendwo, da herrscht der Frust. Drum hat sein Banjo er genommen und ist nach Dänemark geschwommen. *10 gesungen von Jan und Kjeld (1959 - Gesangsduo aus Dänemark) Rote Lippen soll man küssen, *11 doch wird man dazu wissen müssen, dass der „Cliff Richard“ irgendwo die Lippen küsst, nicht Nirgendwo. *11 gesungen von Cliff Richard (1963) Küsse unterm Regenbogen *12 scheinen mir doch recht verlogen. Denn hier verdurstet schon das Vieh, im Nirgendwo da regnets nie. *12 gesungen von Manuela (1965) Zwei kleine Italiener, *13 die hatten nur ´nen Zehner. Sie wollten hier das Geld versaufen, doch kann man Nirgendwo was kaufen. *13 gesungen von Conny Froboess (1962) Liebeskummer lohnt sich nicht, *14 der Zugbegleiter zu mir spricht, „ob mit der eignen oder Ex gibt es im Nirgendwo Null Sex!“ *14 gesungen von Siw Malmkvist (1964) Tanze Samba mit mir *15 sang einst ein Jüngling am Klavier. Doch gibt es hier -auch an Silvester- im Nirgendwo kein Tanzorchester. *15 gesungen von Rex Gildo (1977) Jenseits von Eden sang der „Nino“, *16 in meinem Kopf entsteht ein Kino. Wenn ich das Nirgendwo besehe, so scheint´s, dass ich im Jenseits stehe. *16 gesungen von Nino de Angelo (1983) Hohe Berge, sang die „Menke“. *17 Die gibt es nicht, nur eine Senke, die sich durch tristes Ödland windet und dann im Nirgendwo verschwindet. *17 gesungen von Frl. Menke - neue deutsche Welle (1982) Der Knutschfleck, den ich mir erträumt, *18 den hab´ ich irgendwie versäumt. Mein Weib steht jetzt in Gütersloh, ich schmachte hier im Nirgendwo. *18 gesungen von Ixi – neue deutsche Welle (1983) @Copyright Text und Bild: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  20. Heut gibt es ein Fest, Welches gibt mir den rest, Denn einmal im Jahr, Sind wieder alle da, Waren noch gestern zerstritten, Doch heut nur am Kopfnicken, Tun als sei alles in Ordnung, Doch wünschten sie seien fort nun, Eine Familie soll es sein, doch Mutter ist innerlich am weinen, Kümmern würde es kein, Denn sie sind ja bald wieder Daheim, Mit Furcht erwarten sie das Wiedersehen, Willkommen zu unserem Fest, Mit Freude wieder am gehen, Das alles ist eine Pest.
  21. An Weihnachten 2023 Nun ist es wieder mal soweit, das Jahr neigt sich langsam dem Ende, wir kennen das von jenen Jahren, die wir hinter uns gelassen haben, am schönsten war’n die zur Kinderzeit, da war Schnee mehr als nur ne Wetterspende. Und man hat sich am Schnee gefreut, wie an all der Heimlichkeit, die da in der Luft so lag, mit der Geschichte vom Weihnachtsmann und ob der auch genug Gaben hat, ja, darauf kam es sehr wohl an(!), auf Wünsche, die ein Kind so hat. Der Schnee ist heute Schnee von gestern, so viel wie früher schneit‘s nicht mehr, das ist ja auch schon Jahre her. Geblieben ist die Heimlichkeit die unsere Kleinen jetzt erfreut, und ihre Freude uns viel gibt, weil die im Kinderglück nun liegt, und was kann es denn Schöneres geben, als die Kleinen glücklich zu sehen(?). Das Kinderglück tut sich froh kund und gibt uns die Erinnerung, an die eigene Kindheit eben, man kann sie so nochmal erleben,… …Weihnachtszeiten, die man nicht vergisst, wo man selbst Kind gewesen ist. Besinnlichkeit schleicht sich dann ein, unterm Weihnachtsbaum bei Kerzenschein, um die, die man liebt, glücklich zu machen und somit schöne Weihnachten! R. Trefflich im Dezember 2023
  22. Darkjuls

    Inmitten

    Eine Zuflucht ist mir wichtig die Natur ist dieser Platz an dem ich bin und offensichtlich ist Phantasie mein größter Schatz Unter Sternen find ich Ruhe atme Stille in mich ein bin bei dem, was ich auch tue wieder Kind und darf es sein Bild by Pixabay
  23. heiku

    Das Christkind

    Das Christkind Die Jungfrau Maria war mit dem Joseph verlobt. Er war schon alt und hat die Keuschheit gelobt. Maria konnte den Alten nicht mehr entzücken, so ließ sie sich vom heiligen Geist beglücken. Als Marias Bauch sich formte kugelrund, wurde es dem alten Sepp doch zu bunt. Er sagte; „warst du nicht keusch und adrett? Woher der Leib, mit wem warst du im Bett?“ Maria gelobte ihre Unschuld und weinte bitterlich. Joseph sagte grimm, aber auch sehr ritterlich: „Denkst du ich habe nicht mehr alle an der Latte? ich bin nicht behämmert, nie lag auf deiner Matte!“ Als er nachts sinnierte, wer wohl der Bengel? Da erschien ihm im Traum hernach ein Engel. Er verhieß, es ist ein Kind, vom heiligen Geist, Es droht Gefahr, es wäre gut, wenn ihr verreist. Gefahr drohte vom bösartigen König Herodes, wer seinen Thron gefährdete, war des Todes. Männliche Kinder bis zwei macht alle Tot, war der Befehl vom schrecklichen Despot. Joseph der Zimmermann aus Nazareth in Galiläa musste so, oder so zur Stadt Bethlehem in Judäa. Augustus brauchte Steuergelder und ließ befehlen, das Volk muss zur Zählung, es darf niemand fehlen. Schnell war der Esel bepackt und geschiert, rasch waren sie weg, es lief wie geschmiert. In Sorge war er, weil Maria in Bälde gebiert, von manch Herbergen wurden sie abserviert. Es gab keine Herberge für armes Gesindel. sie suchten weiterhin Orte fürs Christkindel. Durch die rasch einsetzenden Wehen, konnte Maria schon nicht mehr gehen. Von fern musizierte die Nachtigall. Nah einer Hütte ertönte ihr Schall. Mond und Sterne leuchteten im All und bald gefunden wurde ein Stall. Stets kürzer wurde der Wehen Intervall. Der Bauch war schon Drall wie ein Ball. Ein aufgeregtes Atmen beim Wehanfall und schnell kam das Baby im Schwall. Der Ochse schaute sehr deprimiert, er war ein Bulle und wurde kastriert. Der Esel schaute dumm und fraß Heu, trotz des argen Schuftens blieb er treu. Joseph legte das Kind sanft in die Krippe und er beschitt es, nach alter Väter Sitte. Ratzfatz trennte er vom Glied die Vorhaut, das Jesuskind schrie schon arg vorlaut. Zwei Weise und ein Farbiger guckten Sterne und den nahenden Schweifstern in der Ferne. Schnell satteln sie Rappen und Schimmel, denn nahezu fällt er direkt vom Himmel. Sterndeuter wissen das ist kein Fimmel Es ward geboren ein Kind mit Pimmel. Sie folgten dem kommenden Fix-Stern und sangen und lobpreisten den Herrn. Unter dem leuchtendem Himmelszelt, weideten Hirten Schafe auf dem Feld. Die Weisen fragten nach ihrer Reise, wie der Neugeborene denn heiße. Ein Engel verkündete mit großer Freud, Emanuel der Heiland, ist geboren heut. Die Engel frohlockten mit der Trompete. Die Weisen gaben Gaben für die Fete.
  24. Fortsetzung der Weihnachtsgeschichte: Stoff aus dem die Träume sind Als Thomas P. völlig außer Atem Zuhause ankam, war er noch immer von seinem Vorhaben überzeugt. Er fand seine zündende Idee keine Spur zu überspannt. Seine Magengegend rumorte verdächtig, denn der Mittvierziger hatte wieder die Bilder der frierenden Wirtin vor Augen und wollte dem dringend Abhilfe schaffen. Es ist inzwischen dunkel und bitterkalt geworden. Er streifte die Stiefel im Hausflur ab und kramte den Schlüssel zur Wohnung raus. Auf leisen Sohlen schlich Thomas sich hinein, als seine Tochter plötzlich vor ihm stand und mitbekam, wie er die Jacke seiner Frau ergriff und sich damit davonmachen wollte. "Wo willst du denn mit Mamas Jacke hin?", fragte das Mädchen neugierig. "Ach, nur so, bin gleich zurück", druckste Thomas und musste ein verräterisches Kichern unterdrücken. Sein Herz pochte so laut, dass er schon befürchtete, sie konnte es hören. Die Stille zwischen Vater und Tochter wurde für den Augenblick ohrenbetäubend laut. Argwöhnisch schaute Melanie ihrem alten Herrn nach, der ohne weitere Erklärung zügig die Wohnung verließ. Wie hätte er ihr auch beschreiben sollen, was gerade in ihm vorging? Um zeitnah auf dem Weihnachtsmarkt zurück zu sein, beschloss Thomas Rad zu fahren. Nun aber nichts, wie los! Thomas verstaute noch schnell die Jacke in der Gepäcktasche und schwang sich auf sein Rad. Wie ein Wilder jagte er durch´s Schneegestöber. Endlich war unser Herr P. wieder bei der Bude mit dem Punsch angekommen, als dieser die Jacke ergriff und damit so heftig wedelte, bis die verdutzte Wirtin auf ihn aufmerksam wurde. Sie lächelte, lachte schließlich verheißungsvoll und meinte dann zum nächsten Kunden: "Schauen Sie! Ist er nicht süß? Der junge Mann dort bringt mir eine Jacke. Ich habe meine nämlich heute vergessen und bin schon ganz durchgefroren." Wohl wissend grinste dieser und trat einen Schritt zur Seite. "Da bist du ja wieder!", raunte die adrette Frau Thomas heiser zu. Der übergab die wärmende Jacke mit den Worten: "Die müsste passen." Die Wirtin zog ihn nah zu sich heran und gab ihm dankbar einen lauten Schmatzer. Die Wartenden schauten einigermaßen verwirrt drein. Was ging denn hier ab? Thomas feixte: "Wir sehen uns Zuhause, Schatz!" Wie er diese Spielchen liebte. Seiner Frau zu begegnen, als wären sie sich fremd, schaffte eine unglaublich explosive Atmosphäre und hielt ihre Liebe frisch. Das konnte er jedem Paar nur wärmstens empfehlen. Er winkte der Angebeteten noch einmal und fuhr ein Liedchen pfeifend zufrieden heim. Bild by Pixabay
  25. It’s 4 pm, and I’m taking a break at work. Holding a hot cup of coffee hostage in my hands, lost between my colleague’s chit chatter, watching them laughing and exhaling the grey coloured smoke of their cigarettes into infinite blue, I can only think of one thing. Your hands, the way your fingers were always wrapped around a ginormous glass of German beer. Your beautiful hands… I can’t help but to wish I were that glass you were holding. I wish I could wake-up and turn into a glass of beer at the local bar surrounded by the waters. Me, a skinny porcelain girl… wishing to be a big glass of beer, so that you’d hold me. Just so I could feel the warmth of your hands against my cold skin. Maybe it was someone’s wish to be reborn as a skinny porcelain girl in their next life and now here I am. Their wish has come true and maybe mine will too. So if someone ever asked you what it’s like to miss someone. Tell them it feels like the girl who wanted to become a glass of german beer. If they asked how do you know. Tell them Mascha said so, or Rose or Rosanna . Who cares?! Tell them you heard it from a girl. And then play them „a million miles away“ by Hanoi rocks. My coffee is cold and it’s time to go back to work. The air is pleasant and the sky is clear. I hope it rains…
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