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  1. SCHREI DES SCHMETTERLINGS Wir treiben in die Nacht, erobern unsere Träume... Der Sonne entgegen, geflutet die Herzen mit inniger Zuneigung, die Seele berührt von unterweltlichem Glück... Und wenn die Welt in tiefe Stille versinkt und nicht einmal mehr den Schrei des Schmetterlings wahrnimmt, werden wir dort sein... An dem einen Ort, Hand in Hand durch den Garten der Ewigkeit... michaelfuchsgedichte.com Diese Zeilen sind aus meinem Gedichtband RAUSCH Ich lade dich ein, in meinem Kopf zu sein... Es ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
  2. Darkjuls

    Hope

    Ein sanftes Bild, das zeichnet sich von dir und deiner Seele ab mir ist es, als erreichte mich was ich verloren geglaubt hab Als rührte deine Hand mein Herz und Frieden kehrte wieder ein von Einsamkeit und auch von Schmerz gelang es mir, mich zu befrein Dein Lächeln hat mich reich beschenkt es half, nicht aufzugeben die Absicht wurde umgelenkt ich erinnerte mich zu leben Vor Trauer, Gram und Finsternis den Weg nicht mehr gefunden weiß ich durch dich, was Hoffnung ist in Dankbarkeit verbunden Bild by Pixabay
  3. herr-kules

    Altersleiden

    Altersleiden Was Oma kocht mag jeder gerne, es riecht schon lecker aus der Ferne, drum Opa immer bei ihr steht, bevor es dann zu Tische geht. Jetzt wo die Beiden schon so alt, beim Weg zum Tisch wird`s Essen kalt, die Teller endlich auf ihm stehen zum Glück ohne kaputt zu gehen. Sie wünschen mehrfach guten Appetit was keiner hört und plötzlich sieht das Paar, es fehlt Besteck was weg. Wo wurde es nach letztem Essen gesäubert, gelagert und vergessen, dort wo es ja jahrelang war, liegt jetzt ein Schraubenzieherpaar. "Im Zahnputzbecher, war es vor Tagen" wollte sie gerade sagen, Da sprang er auf ; " Ich sitze drauf". herr kules
  4. Ich bin deine Träne Das weiss ich Regelmässig rinne ich deine Wange herab Wenn ich dich so sehe Will ich wie ein Kind bäuchlings vor deinem (Tränen-)meer liegen und Unruhe in die Oberfläche bringen Fühle ich mich entfremdet denn ich sehe mich selbst Das tränenbefleckte Gesicht könnte ich in der Zukunft sein Die psychischen Unzulänglichkeiten - in den Augen der Gesellschaft - meines Kindes beweinend Doch im Grunde bin ich nur erschrocken - erschrocken über mich selbst Ich zücke den Füller und nach kurzer Zeit macht meine zittrige Hand meinem Briefaufsatz den Garaus Die Tinte macht ihren Tanz im Meer Und ich hoffe sie erreicht dich Dass du weisst dass ich wenigstens probiert habe Mein Inneres zu offenbaren und es dir über das Meer zu schicken Dein Meer das mir Sehnsucht spiegelt Auf dem Gang kommt mir ein Mensch entgegen Ich senke den Blick Und auf dem Boden des Putzeimers sehe ich ein Spiegelgesicht Unsere Blicke legen sich ineinander Bei einem künstlichen Abbild bildet sich keine unsichtbare Brücke zwischen den Augenpaaren Ich bin das künstliche Abbild Künstliche Abbild meiner selbst Vor anderen Ich schliesse die Augen und werde Zeuge einer anderen Lebensgeschichte
  5. Die Würdelose Nein - du würdest niemals spenden weil du längst mit Freude gibst; würdest nie dein Herz verschwenden weil du liebst sobald du liebst. Alle reden - nur nicht du du entscheidest und packst zu. Hörst nicht auf die Neunmalweisen die bedacht in Bücher schaun. Hörst nicht auf die paradeisen Priester die auf Gott vertraun. Denn der ganze Kopfsalat welkt zu schnell und schmeckt zu fad. Zaudern ist dir eine Bürde, dich treibt Tatendrang und Mut. Wo der Würdevolle würde bist du längst schon die, die tut. Sagst nicht „würde„ - spuckst dir bloß in die Hände und legst los.
  6. wir sollten beginnen Traum am Tag verborgen hinter Wolkenbergen praktischer Vernunft blüht im Irrlicht umso lebendiger liegt die unantastbare Wahrheit auf der Herzseite vor verschlossenen Türen bewacht vom Wind des Vergessens schleicht ergraut durch Gassen unbeachtet wie die Nacht trägt sie Verschollenes in meine Augen zu begreifen was auch immer wir zu tun haben wir sollten noch heute beginnen
  7. Der Neujahrsmorgen, leis und friedlich, kein Autolärm zersetzt die Ruh; ich liege wach und hör genüßlich, der absoluten Stille zu. Es dringt zu mir das große Schweigen, wie manchmal es die Welt befällt; wie ich es schon erleben durfte, beim Wandern unterm Sternenzelt. Beim Klettern hoch am Felsgehänge, beim rasten tief in Waldesdicht; und auch weit auf dem Meere draußen, hört man die Gicht der Brandung nicht. Doch ist das Jahr schon in Bewegung, die Zeit schiebt gnadenlos es an; mit diesem Vorgang kommen Töne, die man nicht überhören kann. Oh, mögen diese lieblich klingen, melodisch mir in meinem Ohr; mag sich das Jahr so frei entfalten, wie das, das gerade ich verlor.
  8. Heiß geliebtes Stück du bist für mich wie Schokolade die Glücksgefühle schlagen wild so schmeichelhaft, wenn ich drin bade scheinst voller Süße und doch mild die Glücksgefühle schlagen wild dich möchte ich sofort vernaschen scheinst voller Süße und doch mild will jubelnd einen Kuss erhaschen dich möchte ich sofort vernaschen spendiere mir ein heißes Stück will jubelnd einen Kuss erhaschen als Betthupferl zu meinem Glück spendiere schnell dein heißes Stück mein Sinnen schlägt schon Purzelbäume als Betthupferl zu meinem Glück du weißt wovon ich heute träume? mein Sinnen schlägt schon Purzelbäume Begehren sprengt die Barrikade du weißt wovon ich heute träume? du bist für mich wie Schokolade!
  9. Wer hat sein Blut in dir vergossen Wer hat sein Blut in dir vergossen Es strömt in Wolkenmeeren aus allen deinen weiten Wunden welche die spitzen Dächer in dich schlugen die roten Ziegeldächer die Angst und die Hoffnung In leuchtendem Rosarot ergießt sich dein edles Adelsblut Seine farbentrunkenen Feuerfunken tropfen in meine Augen und ich weine sie blutrot in dich zurück Wer hat sie in dich geworfen die in Seide erblühte Sommerrose die in dir ihr ganzes Rot und ihre dornig duftende Süße dahinflüsterte damit du dich in sie verliebtest an ihrer Schönheit in tausend Farben errötest du aus ihr trinkst bis du sie austrinkst und an ihr ertrinkst bis ihre zarten Blütenblätter welken abfallen in dir in Küsse zerfallen Wer hat sie in den Himmel hingegeben die schönste aller Rosen Aus welchen Sommer sie genommen in diesen Winter sie zu sehnen Wer hat sie weggeworfen freigelassen aufgegeben verloren sie dir geschenkt damit du an ihr so wunderschön stürbest In rot glühender Himmelswut heißer Himmelsglut Welches Malers Hand hat dich bemalt die tiefsten Farben in dir zu Himmel und Hölle zerfließen lassen Wer hat in dir seinen wundersamsten Traum geträumt seine Seele in einem Wolkenlied dahingesungen Du spielst mit dem angedeuteten Rot meiner Lippen Du gießt es aus In dir und legst es zurück auf meinen blassen Mund so viel voller süßer als zuvor Ich bleibe bei dir bis dein Blut getrocknet ist wie schwarze Asche herniederfällt und nur noch der Horizont glüht verglüht bis er seine dunkelste Träne weint und eine Nacht ausatmet sie zu trocknen Wer hat sein Blut in dir vergossen Eines Tages werde ich es sein werde ich springen in dich fallen fliegen mich in dir ergießen mein Blut in dir vergießen frommes fruchtiges Blut meiner Weiblichkeit werde ich mit meinem scharlachroten Scheusal und in all meiner verkannten Schönheit in dir zerrinnen zerfließen erblühen verblühen Und dann bin ich Dein Sonnenuntergang .
  10. Im Urwald, nah am Fluss gelegen, bewohnten sie ein Palmenhaus. Am Abend, einer Taufe wegen, schlich sich das Elternpaar hinaus. Zwei Tagelöhner hielten Wache beim Haus, die Kinder schliefen schon. Im Traum vernahm der Sohn das schwache Gewimmer, seiner Schwester Ton. Die Kleine lag noch in der Wiege und ihre Stimme ließ bald nach. Der Sohn erwachte, als die Stiege vom Nahen seiner Eltern sprach. Er hieß sie nach der Schwester schauen. Sie traten durch die kleine Tür. Die Ratten flohen, und voll Grauen fand man nur Knochen noch von ihr... (aus dem Fundus)
  11. Genüsse des Lebens Rasend vergeht die hektische Zeit, da ist Innehalten nicht immer bereit. Doch es lohnt sich immer wieder, zu singen bekannte fröhliche Lieder. Sich den Genüssen hin zu geben, bereichert jedes menschliches Leben. Ob das die Lieblingsgetränke oder -essen sind, Jeder darin eine Wohltat für seinen Gaumen find. Sport treiben und sich dabei austoben, mit Freude wird es unser Körper loben. Den Duft der Wälder und Blumen zu riechen, Sich nicht in den eigenen 4-Wänden verkriechen. Dazu auch körperliche Berührungen gehören, liebgemeinte Umarmungen wird niemand stören. Eine positive Ausstrahlung einer anderen Person, Kann uns helfen zu erklimmen unseren "Selbstbewussten Thron". Vieles auf unserer Welt kann man genießen, einfach mehreres ausprobieren und nicht sofort ausschließen. Seien wir uns den ganzen Genüssen aufgeschlossen, es kann immer vieles werden genossen.
  12. Rudolf Junginger

    Happy New Year

    Ich wünsche Euch allen ein gutes, gesundes neues Jahr 222 und hoffe, dass Liebe und Freude, als die ansteckenden Alpha- und Omegavarianten des Glücks, unser Leben in nie enden wollenden Wellen bestimmen werden. I wish you all a Happy New Year 222 and hope that love and joy become the contagious alpha and omega variants of a happiness that shall rule our lifes in never ending waves. Je vous souhaite tous une bonne année 222 et j'espère que la joie et l'amour deviennent les variants alpha et omega d'un bonheur contagieux, dont les vagues ne cessent jamais d'arriver.
  13. Urlaub machen, nicht zu steif, Rat ich dir. Und für uns zwei Liegt nichts näher als das eine. Auch im Ausland manches Jahr Unternimmt man möglichst vieles. Berg hinauf und Berg hinab. Sonnenbaden und dazu Reicht man, wenn der Kellner da, Etwas Speise, daß man schnell Ist gesättigt. Jedoch nur, Falls man‘s nutze immerzu. [2021]
  14. Die heiligen drei Könige werfen ihren Schatten voraus. Ich habe ihnen eine kleine Hommage geschrieben. Kaspar, Melchior und Balthasar, begleiten uns durchs Kirchenjahr. Wie haben sie den ausgeschaut? Einer war von schwarzer Haut! Sie haben Gaben mitgebracht. Des Heilands Herz hat da gelacht. Es zog das liebe Jesulein, sich süße Weihrauchschwaden rein. Auch Gold und Myrrhe warn willkommen. Doch wozu soll Myrrhe frommen? Aus diesem Harz man viel gewinnt, wobei es dann als Salböl dient. Die Weisen gingen stets per pedes, das Kamel ersetzte den Mercedes. Und der Stern von Bethlehem, war wie ein Navi so bequem. Ihr Schicksalspfad ist dann versandet. In Köln ist ihr Gebein gestrandet. Dort ruh'n sie aus vom Atemholen. Die Kamele sind komplett verschollen.
  15. Amadea

    Sylvestertanz 21

    Baum - Wald - Ast - Zweige... sich vor- und verstellen, beim Maskenball Glans - G Punkt - Schuss. Mit Dauer – zum Teil auch auf Omegawellen ein FFP-zwei Tanz - wir zwei - zwei- G- Plus!!!
  16. Joshua Coan

    Duell der Magier

    Zwei Zauberer die stritten sich Der eine war Dunkel, der andere aus Licht Der dunkle sprach: Ich verwandle dich! Schwups wirst du mir Munden Als dampfende Tasse Tee mich gesunden Ich heb dich auf und trink dich aus! Das könnte dir so passen Mit deinem Wichsgriffel! Jeder Schluck wird dich verbrennen Und ich häng mich an den Gaumenzipfel! Räuspere dich und spuck mich raus! Jetzt zeig ich dir hier Das ist mein Metier und mein Revier! Zur Wasserpfeife mach ich dich Dein Geist als Dampf benebelt mich Duftend steigt der Rauch Und kugelrund wölbt sich mein Bauch Was für ein geiler Shit! Du machst mich high wie auf einem Trip Doch aus dem Bauch die Hand platzt heraus Zeigt Mittelfinger und schwingt den Stab Der dunkle steigt empor wie aus dem Grab Nimm das! Eine Wunderkerze, ein Feuerwerk, ein schwarzes Loch Und du dies! Eine Lavalampe, eine Diskokugel , eine Sternenexplosion So kommen wir nicht weiter! Und mir ist kaum mehr Magie geblieben Einigen wir uns doch auf Unentschieden! Niemals mit Nichten! Ich mach dich zum Huhn! Dann rupf ich dich harsch Feder für Feder Bis auf den blanken Arsch! Nicht wenn ich dich zuerst verhuhnisiere Wie auf einer mexikanischen Fiesta massakriere Puff! Paff! So hat es ein komisches Ende genommen… Als gackernde Glucken rannten Beide Eier kackend davon
  17. Schwarze Nacht mit ruhiger Hand öffnet für mich den Samtvorhang Auf jener Bühne tanzen Träume fliegen Wünsche in tiefe Bläue Das Fensterglas spiegelt´s Gesicht im fahlen Schein von Mondes Licht Erscheinen mir Erinnerungen aus weiter Fern hervorgedrungen Himmelwärts ziehen Bilder auf schau ihnen nach der Morgen graut Sehnsucht schwer im Gestern schweigt was nicht geschafft der Zukunft bleibt
  18. WF Heiko Thiele

    Verse ohne Reim

    Es war ein Knall, der peitschend durch die regennassen, nächtlichen Straßen eilte und dessen mehrfach stereotypes Echo mit den widerhallenden, stöckelnden Schritten eines gehetzten, weiblichen Schattens verschmolz, der einzig und allein davon beseelt zu sein schien, den genauen Ursprungsort jenes überlauten Geräusches verlassen zu wollen, wenngleich ihr schneller Lauf bereits begonnen hatte, als sich der Ton der Explosion anschickte, sich in der Gegend hörbar auszubreiten. Doch kaum verklungen, stoppte der Schatten abrupt und kehrte auf dem hohen Absatz um, um ebenso schnell die entgegengesetzte Richtung einzuschlagen, am besagten Detonationsort anzukommen und einen weiteren Silvesterböller zündelnd in Brand zu setzen.
  19. “True beauty is something that attacks, overpowers, robs, and finally destroys” Ein großer Mann sagte einst, dass die Ware Schönheit etwas ist, was angreift, überwältigt, beraubt, und schließlich zerstört. Und wohl aus dieser Empfänglichkeit zu Ästhetik und Vollkommenheit, entsteht der ewige Konflikt zwischen unserer menschlichen Neigung zur Eitelkeit, der Besessenheit zur Perfektion und unserer animalischen Natur. Alles Schöne, was mit uns verwandt ist, zu zerstören und durch unsere eigene Version des Ideals zu ersetzen. Deswegen laufen wir von unserem Uhrsprung davon. Da wir uns selbst als Menschen bezeichnen. Auch, wenn ich diesem einen Mann in vielen Ansichten beipflichte. Hatte er in meinen Augen in einem Punkt unrecht. Denn erst ab dem Zeitpunkt, als wir der Schönheit das erste Attribut zugewiesen haben. Als wir es zu einem Ideal erklärt haben. Ging jegliche Wahrheit verloren und es war die Geburt der „Schönheit“. Die völlig objektive und individualisierte Version der wahren Schönheit. Wahre Schönheit zerstört nichts. im Gegenteil, es erschafft. Es animiert uns durch Inspiration, die eigene Ästhetik zu imitieren und zu kopieren. -Pflanze einen Baum, keinen Pfeiler. -Weiches Gras statt harten Betons -Offener Himmel statt der Steindecke -Endlosigkeit anstelle des Gefängnisses. Wahre Schönheit ist kein Produkt unserer Vorstellungskraft. Sie war vor uns da und wird auch uns überdauern. Es ist auch keine bestimmte Form oder auch kein Zustand. Es herrscht über nichts und es knechtet niemanden, doch es besitzt alles. Es ist bloß die simple Wahrheit, eine Tatsache, die keine Erklärung hat oder braucht. Ware Schönheit entwaffnet und gibt Hoffnung, es inspiriert und animiert, wahre Schönheit ist unsere Welt in ihrer perfekten Unvollkommenheit, ihrer unbändigen Kraft und ihrer Zerbrechlichkeit gleichermaßen. Die wahre Schönheit erschafft leben und ist selbst das leben. Sie versteckt sich in allen Fassetten, hinter allen Farben und steckt selbst in der Finsternis. Ware Schönheit ist die Welt! Wahre Schönheit sind wir!
  20. Das Jahr hinfort, doch was es brachte, schwingt hell in Farben noch in mir; für all die schönen frohen Stunden, vergangenes, da dank ich dir. Auch für die schweren lass mich danken, haben die Demut aufgewühlt; und im hitzigen Sonnentanze, die Fieberstirn mir gut gekühlt. Das Band zerreißt du bist am gehen, ein bisschen Wehmut ist dabei; willst du ein letztes Tänzchen drehen, bis Mitternacht steht es dir frei.
  21. Hera Klit

    Faschingsdienstag

    Faschingsdienstag Als ich ein zartes Knäblein war, gab es einen Tag im Jahr, auf den freute ich mich wie Bolle. Das war der Faschingsdienstag. Da ging es ab im großen Saal der Dorfkneipe, gerade bei uns gegenüber. An dem Tag tobte ich mich jedes Jahr fast bis zur Besinnungslosigkeit aus. Meist ging ich als Cowboy mit zwei schweren Colts an der Seite. Ich verfolgte Mädchen durch den Saal, durch den Hof bis in den Mädchenkloflur hinein. Unablässig ballernd aus zwei heißen Rohren. Leider war meine Munition oft schon nach einer Stunde verbraucht. In den letzten Jahren ging ich aber immer öfter als Indianer hin. Das seidig glänzende, lange Haar, so fand ich, stände mir gut. Trotzdem genügte mir das Tomahawk nicht. Eine Pistole hatte ich dabei. Mit der musste ich mich aber ständig gegen ballernde, angreifende Cowboys erwehren. Ich löste womöglich ihren Killerinstinkt aus. Doch dann stieß ich auf die Pippi Langstrumpf Bücher, ich verschlang sie alle. Pippi faszinierte mich. Sie war ein Mädchen, aber stark. Kurz: Ich wollte dieses Jahr als Pippi zum Fasching. Mutter zögerte lange, gab meinem Flehen aber nach. Und da stand ich nun unter dem Schmunzeln der anderen Mütter als Pippi auf dem Parkett, an meinem Faschingsdienstag. Diese roten Haare mit abstehenden Zöpfen, die Sommersprossen und die langen Strümpfe. Ich war die Pippi. Eine Waffe hatte ich allerdings nicht dabei. Mutter meinte, das passe nicht zu Pippi. Kaum war ich auf dem Parkett, stürzte sich eine Schar wild gewordener Cowboys auf mich. Ich musste flüchten, ich hatte kein Schießeisen. Sie verfolgten mich durch den Saal, durch den Hof bis in den Flur des Mädchenklos hinein. Sie machten ihre Kanonen vor meinem Gesicht leer bis zur letzten Patrone. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich.
  22. Rudolf Junginger

    Positive Vibrations

    Niemand ist perfekt. Aber in der Liebe wie in der Mathematik, ergibt zweimal minus ein positives Ergebnis.
  23. Riemen wullt he wie de Jööt Riemen wullt he wie de Jööt. Keerl, ick glöv, mi strieft en Bus. Püster ick in deese Flöt Ward nu nie, nich en Jenuss. Jeder Riemel – veer Sequenzen, wunnerfin all de trochiert un de frulichen Kadenzen mit de kierlshaften rochiert. Doch watt wull de Spöken snaken? Welch en Utsaag hät de Riem? Ach ick müsst mal mit em snaken … watt nu kümmt em utt de Kiem? Klookheit käm nich nie in Breegen. Jümmers übern Stüer gahn. Datt wier bannig nich enn Segen müsst he sölvst sick inngestahn. Aart un Wies, so ganz von Jööt. Watt en Gruusel, watt en Schutt. Nee, do speel ick gliggs de Trööt, angel levers enen Butt.
  24. Onegin

    Schüchternes Haus

    Schüchternes Haus An einem kalten Tag war mir das Haus in die Augen gefallen wegen seines Anstrichs von dunklem Gelb und weil es so schüchtern war Als ich näher kam entdeckte ich einen Seitenflügel mit schweren Balkonen und ich sah, dass es schön war und ein Albaner saß am Eingang und schenkte Glühwein aus
  25. Du tust mir leid, ich bemitleide, den Menschen, der du bekommen bist. Du versteckst dich hinter Masken aus Lachern. Deine Augen sind matt geworden und die Spiegel in ihnen zerbrochen. Das Licht in deinem Herz ist dunkel geworden. Du bist nicht dein Schmerz, hörst du? Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Hass mich und mich allein, lass nicht mich dein Untergang werden. Ich hoffe du kannst mich vergessen, so wie ich dich nicht.
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