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  1. die flut ist zurückgegangen und die ebbe des lebens liegt vor deinen füßen du stocherst mit den zehen im schlick suchst nach früherem muschelglück am strand liegen quallen abstoßend wie schleimpilze zugleich bezaubern sie mit magischer durchsichtigkeit du spürst öden zerfall aber auch ein zartes vergehen strähnige ölschlieren durchziehen die schaumkronen holen dich zurück ins reale der blick schweift übers meer du würdest gern waten gehen tust es aber nicht
  2. Federtanz

    Nie mehr alleine

    In der Nacht ein paar unzählig - nachdenkende Sterne Gleichmässig verteilte Energie Die dunkle Mondhälfte hält ihr Licht ganz war noch niemals zerbrochen Dunkel eingebettet ich ich zünde deine Einsamkeit an wir sehen uns Wir sehen wie das Licht uns wo berührt Du ziehst dir die aufgeknöpfte Ferne aus Ich sehe mich ich habe mich hier gefunden wir schlafen schweigend ein im Traum schätze ich mich - so weckt mich nur mit der ganzen Sonne auf
  3. Oktobertag Der Sonne fällt es immer schwerer Sich zeitig zu erheben. Die Nacht gewinnt an Zeit. Der Tau ist der Tribut der Natur an die Nacht. Glitzernd gaukelt er Leuchtkraft vor. Die Nachmittagswärme weckt wehmütige Erinnerungen. Ich möchte Minuten zu Stunden dehnen, Stunden zu Tagen, Tage zu Wochen, Den Augenblick festhalten, Die Dämmerung nicht wahrhaben. Die Nacht bricht früher an als gewohnt. Der Tau ist jetzt nur feucht, Die Kühle lässt frösteln. Wo blieb die Zeit? Wie viel Zeit bleibt noch?
  4. Federtanz

    Wer heute fröhlich schläft

    Warmer Sand Palmenrascheln die Blätterschatten tanzen überzeugend still Meeresrauschen auf meiner Haut Ich lege mich so wie ich bin auf dem Horizont Sternenglitzer auf dem Meer in meinen Augen auch Ich will sie schmecken können Rauschen rauschen und der Wind weht durch meine Seele berührt mich endlich rein Kommst du auch? Bin hier jetzt überall
  5. Diana Tauhwetter

    Meerglas

    Meerglas Herz aus Glas du hast es zerbrochen nun nur noch Scherben unseres einstigen Glücks Splitter Bruchstücke Trümmer sie werden fortgespült von den Wellen der Zeit verwittern durch das Salzwasser meiner Tränen rundgeschliffen satiniert kommen sie wieder irgendwann zurück am Seelenstrand angeschwemmt und glänzen wie Edelsteine. © Diana Tauhwetter 2021
  6. Der Verlust Schutzlos dem Unheil des Ungeistes preisgegeben, bedroht von Metastasen der Angst, kreise ich in der Warteschleife eines Landeplatzes meiner Hoffnung. Verloren den Glauben an eine Erlösung durch Technik, einen sittlichen Wandel, an eine Heilung des Planeten, besteige ich das Schiff der Metaphysik. Unter dem Kiel Strandgut der Zeit. Langsam, aber stetig gleitet das Boot durch die Weite des Alls. Ob ich kommende Stürme überlebe? Noch umgeben mich Ruhe und Stille. Den Rest meines Daseins werde ich auf Großer Fahrt verbringen, suchend und hoffend, irgendwo meinen verlorenen Glauben als Seezeichen am Horizont wieder zu finden.
  7. Ein paar Gedanken und Gefühle beim Wäsche aufhängen Eine Frau bin ich die dir die Wäsche wäscht die nassen endloslangen Leinentücher hängen wie meine zu junge Haut an meiner Seele und wollen trocknen wie die tränen einer Frau die dir die Wäsche wäscht und Gott weiss von dieser Schuld sag aber nicht ich sei schmutzig nein ich trage kein blutiges Hemd habe keinen getötet ausser mich selbst Hinter jeder Falte Wut Einsamkeit Liebe Schuld Unschuld eine Klammer die uns hält
  8. Nachts reden Ich wollte schweigen doch ich denke so hörst du mich nicht also frage ich dich und du hörst mir zu ich würfle bald hörbar ein paar Worte fallen deine Augen zählen die Gefühle auch die verschatteten an den glattgeschliffenen Seiten und an einem Punkt hören wir auf uns zuzuhören und zu sehen vergeblich suchen die Nachbarn nach uns doch wir sind verschwunden Du küsst meine jungen Tränen und eine dunkle Locke landet an deinem Mund
  9. Deine Decke als Traumtrost für mich liegt nun auf meiner Haut ich spüre kühlgrobes Leinen- dein fröhlich ausgesuchtes Garn gerade zu mir laufend nur die reissfesten so prüfend stramm lag zart dein Blick dein Atem auf mir? Unter der alten- eingestaubten Lampe sahst du einst jünger aus- unschuldig die monotonen Stichtöne mein wiegendes Herzpochen schwebten tröstend unerzählt zwischen uns nur deine Gedanken an mich behieltst du für dich Ich sah die ersten dunklen Blätter fallen fange sie im milden Licht deine eingenähten Tränen trocknen meine
  10. loop

    Pandora

    Dieses gepunktete Kleid mit dem Ausschnitt, der die Ansätze ihrer kleinen Brüste frei legt, mochte ich schon letzten Sommer. Oft habe ich den Stoff zurückgeschoben und die Brüste ausgiebig liebkost, bevor ich in ihre feuchtenge Wärme eindrang. Ihr Schluchzen wird leiser. Ich habe ihr meinen Entschluss mitgeteilt, deutlich, in einfachen Worten, um jeden Funken Hoffnung zu ersticken und ihr durch angemessene Worte und klare Körpersprache jeden Zweifel an der Endgültigkeit zu nehmen. Zweifel und Hoffnung bereiten unnötige Qualen. Auch jetzt vermeide ich ihr in die Augen zu sehen, jede Geste der Unsicherheit oder gar des Mitleids. Ich reiche ihr nicht einmal ein Taschentuch, obwohl ich sehe, wie sie vergeblich in ihrer Handtasche kramt. Ich bin sicher, meine Entscheidung war richtig, denn nicht einmal ihre Tränen schmeicheln mir noch und selbst dem Kleid kann ich widerstehen. "Ich habe mich geöffnet, und dir alles gegeben, alles, was ich an Liebe hatte, und jetzt bin ich leer. Da ist kein Gefühl mehr für dich." Das waren meine Worte. Sie hat gelacht. Sie hat gelacht! Über diesen Satz, den ich vor dem Spiegel hundert Mal geübt hatte, hat sie gelacht. Und jetzt lacht sie wieder. Sie lacht!
  11. Da steh ich nun allein inmitten des landschaftlichen Trümmerfeldes, Zerstörung weit in Blickesrichtung. Gebrochen die Äste, die Bäume entwurzelt, geflohen die Bienen, gerissene Pflanzen, die Amsel verstummt. Selbst die Hähne beschweigen den Morgen. Da suchen die Würmer das Weite. Noch jetzt, nach dem Sturm, letzte Schlieren am Himmel, die Winde verlaufen sich, Wolken entgrauen, verfliegen in Ferne, die Sonne kehrt wieder, beleuchtet, soweit es die Augen erlauben, das Elend. Und Ohnmacht ergreift mich. Erstarren bezeugt die Verzweiflung, mein Glaube erbebt. Es bäumen die Ängste, es wachsen die Zweifel, doch Stille bedeckt das geschundene Land. Da steh ich nun allein inmitten hellblauer Fassungslosigkeit . Dann kommt die Flutwelle ...
  12. Mittendrin... Am späten Nachmittag entschloss ich mich einen Spaziergang zu machen. Der Strand wirkte trist und grau. Das Wasser hatte eine leichte grüne Färbung und die Wellen spielten mit ihren Schaumkronen. Es war frisch. Ein starker Wind wehte über den feuchten festen Sand. Die Sonne wirkte schwach. Dunkle Wolken hatten sich vor ihr gelegt und die Strahlen abgefangen. Mir war kühl und ich zog die Jacke fester an meinen Körper. Erstaunt war ich das ich keinen Spaziergänger sah wie sonst üblich. Nicht einmal die Möwen waren zu sehen noch zu hören. Am Horizont lag ein greller, heller Streifen umrahmt von dunklen Wolken. Über mir braute es sich zusammen. Seltsam dachte ich. So hatte ich das Wetter noch nie erlebt. Dann das tiefe Grollen. Ich konnte nicht ausmachen woher es kam. Plötzlich blitzte es. Genau über mir. Der grelle Blitz mit seinen furchteinflößenden Zacken suchten in Bruchteil einer Sekunde einen Weg nach unten. Dann schlug es im Meer ein. Das Wasser spritze hoch. Der Einschlag war gar nicht weit weg vom Strand. Dann wurde es ganz still. Seltsam still. Ich wurde unruhig und hatte Angst. Trotzdem zog mich dieses Schauspiel magisch an. Ich blieb stehen in der Erwartung noch etwas mehr zu erleben. Doch wollte ich das noch? Als ich angespannt auf das Meer sah, nahm ich wahr, das sich dort etwas bewegte. Es wirkte wie eine große Mauer die quer auf das Ufer zu raste. Es war eine riesige Welle die sich aufgetürmt hatte. Ich hatte keine Chance mehr zum Weglaufen. Erstarrt erwartete ich das unvermeidliche... Schweißgebadet wachte ich auf. Bernd Tunn - Tetje
  13. es ist herzweh das mich treibt doch ich will das gewesene nicht vergessen auch wenn sich mein inneres nach dem jenseitigen sehnt es ist liebe die mich ausharren lässt ginge ich über die grenze bliebe sie zurück so hat jede seite ihren preis sei es im hier oder dort langsam lichtet sich der nebel ich erkenne dass sowohl das vergangene wie auch das künftige dein lächeln in seinen augen trägt
  14. Kleine Flamme, großes Licht, hör mein Sehnen, das jetzt spricht; Gib mir Wissen, lass mich werden, den Himmel küssen, hier auf Erden, Möchte Deine Wahrheit seh‘n, um den rechten Weg zu geh‘n. Kleine Flamme, großes Licht, sei das Einzige, was zu mir spricht, Denn die Welt, sie scheint von Sinnen, will dem Trugschluss nicht entrinnen. Kleine Flamme, großes Licht, reiß die Masken vom Gesicht, Lass mich schauen was dann ist, möcht verstehen, was Du bist. Denn ich sehe, rein und klar, kleine Flamme, großes Licht: Nur Du bist wahr!
  15. numbscars

    Teer

    Fällst du dennoch tief ins Schwarz Begibst dich hinein ganz und gar Hast gestrichen deine Seele dunkelstem Teer geglichen Dann wirst du ewig sein
  16. Schlösse ich meine Augen nun Zögen Tage meines Lebens Durch den Kristall der Schöpfung Es wären die eines reichen Jahres Öffnete ich die Augen Wünschte ich mir, ihren Flügelschlag noch zu sehen Blind kann ich erkennen Furcht den kosmischen Hauch zu fesseln so der Zauber wird geschändet Ewig erinnern nie vergessen
  17. Ja, es sind immer die Tage, an denen man kaum über die Türschwelle kommt... sind jene die ziemlich heilsame Abende gebären .
  18. ToastedBrown

    Stille

    Stille Jetzt sitze ich in Stille. Manchmal kann Stille brutal und einsam sein. Ich finde es schwer zu verstecken, mein Stolz ist nicht mehr in fester Hand und entgleitet. Traurigkeit verwurzelt sich tief im Austausch mit Selbstzweifel in meinen Gedanken. Ausgelöst und begleitet von Stille.
  19. Carolus

    Abschied vom Gestern

    Abschied vom Gestern Träumend am Ufer den Wellen nachgeschaut, gefangen in Bildern von einst. Unvorstellbar die Mengen an Wasser in Jahrzehnten stromabwärts. Der Sommer mit ihr. Auf den Steinen am Ufer endlos über Alltag, Schule und Mitmenschen diskutiert, Ideen und Pläne entwickelt. Anders war es gekommen. Ihre Wege hatten sich getrennt. Städte und Land wechselten. Keiner wusste, wo, wie der andere lebte. Vor Jahren trafen sie sich auf einem Empfang. Er hätte sie nicht mehr erkannt. Lächelnd ging sie auf ihn zu, nannte seinen Kosenamen von damals. Schmerzlich durchzuckte ihn die Erinnerung, Aber wo blieben jenes verschmitzte Lächeln, der berührende Schmelz ihrer Stimme? Vor ihm stand, redete eine fremde Frau. Er hob die Schultern. Nachzudenken, was gewesen wäre, wenn,,, fand er müßig und Zeitverschwendung. Was kannte er von ihrem Wesen? Zuviel unbekanntes Leben des anderen lag zwischen ihnen wie der Fluss zu seinen Füßen, darin Wasser und Zeit unablässig und dunkel dahin strömten. Kühl war es geworden. Er erhob sich, zog seine Jacke über, Aufseufzend lief er mit festem Schritt nach Hause. Längst hatte der Herbst beider begonnen.
  20. numbscars

    Kollektives Vergessen

    Hoffentlich vergessen wir nicht vergessen nicht kollektiv was Liebe ist Diese Kunst lohnt sich zu verbreiten Unser wertvollstes Gut die Liebe ist
  21. Komprimierter Moment ergießt sich in unfassbare Ewigkeit Lass uns steigen in die Straßenbahn teilen diesen atomare Augenblick Schockierender Moment denn ich bemerkte wie die Membran des Wandels überschritten Diese Erkenntnis gelegt in deinen synchronen Blick spiegelte ebenjene Zeilen und die Gewissheit Wir entstiegen dem Waggon verliebt
  22. Mitternachtslachen eine Nachtigall singt in die zarte Morgennacht es schlägt noch Traum vor Realität ich setze eine Sternenkrone auf meine Wellen nebeldichte Blätter rascheln ein Weg führt durch einen Weg zu dir... Wir sind bei dir und mir hörst du jetzt mein Schweigen? Siehst du mich jetzt als Schatten? Hörst du mich jetzt Sein? Ich fühle mich jetzt... Willst du es auch fühlen? weiche Feder hände deine Sprache berührt mich wortlos die Nacht ist in uns in uns eine Nachtigall singt zwischen dem Schweigen verstanden
  23. Es ist ein Freitag Abend, wie jeder Andere. Mein Handy klingelt und ich sehe deine Nummer. „Du bist Diejenige, die man für eine gute Zeit anruft“ sagte deine lächelnde Stimme am Telefon. Obwohl ich keine Lust habe auszugehen, sage ich „bis später“. Wenn ich deine von Freude erfüllte Stimme höre, könnte ich dir nie etwas ausschlagen. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht, die mir jeden Abend kommen und steige aus meinem Bett. Mein Weg führt mich zum Kleiderschrank. Ich probiere einige Kleidungsstücke an, doch nichts gefällt mir. Schließlich entscheide ich mich für etwas, das meine Unsicherheit verbirgt. Ich trage mein Make up auf, mit der Präzision, mit der ich es immer tue und betrachte mich im Spiegel. Ich kann die Person, die aus dem Spiegel zurückblickt, nicht lange ansehen. Zu groß ist die Angst, dass sie in Tränen ausbrechen würde und die Mascara verschmiert. Ich öffne meinen Kühlschrank und hole eine Flasche Wein hervor. Wie sonst sollte ich mich mit den Anderen unterhalten können? Ein Versuch meine Unbeholfenheit vor ihnen zu verbergen. Eine schlechte Angewohnheit. Ich schaue ein letztes Mal in den Spiegel und setzte ein Lächeln auf. Und schon bald weiß ich selbst nicht mehr, ob ich traurig oder glücklich bin. Also lass uns feiern, tanzen und lachen. Ich bin Diejenige, die man für eine gute Zeit anruft.
  24. Nesselröschen

    Eine alte Rechnung

    Eine alte Rechnung Schein heiliger althergebrachter Laternenpfosten meinem Geliebten in das aller werteste seiner Biotope damit du nicht zwischen den wohldosierten Schritten einschläfst und es womöglich verpasst mir deine leerreichen Sätzlinge durch die Hintertür zur Seite zu stellen. Mit ihnen hast du mir schulmeisterlich die Leviten gelesen beziehungsweise mir eine ausgewischt meinst du bevor ich deine verstaubten Fußspuren mit Schwindel erregender Schnelligkeit meiner Ahnen Kellertreppe hinunter gefegt und deinem lahmen Geist das Genick gebrochen habe – althergebracht - versteht sich damit du weiter in Frieden ruhen kannst. * Sorry für die Wortwahl! Als es geschrieben wurde, konnte sie nicht besser passen ...
  25. Sie holen uns ein Wild wuchsen deine Zähne wie unsere achtlos fallengelassenen Worte ohne Bedeutung in den Armen eines Wüstlings in denen du deine Jungfräulichkeit verlorst. Nichts die Blindheit von Messer und Gabel Zinken ohne Zahl gegenüber den Vorwürfen und Tränen in deinen Augen mit den tausend Gesichtern. Direkt und zielsicher ohne Nachhilfe hinterließt du Abdrücke mit der Regelmäßigkeit von Zahnspangen so als hättest du welche besessen in den Handrücken jener die sich schuldig gemacht haben. Die gestohlene Nähe ohne Reue haben wir längst vergolten mit tausend und abertausend Gedanken hinter leeren Augen in den stummen Gesichtern.
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