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  1. Heute
  2. Die Traube

    Held außer Betrieb

    ~ " Held außer Betrieb " ~ Es ist mal wieder einer dieser Tage, an dem der Körper nicht zu Heldentaten bereit ist, geschweige den gewillt wäre. Und doch, er muss weit über sich selbst hinaus wachsen. Ob er nun will oder nicht. Er muss gehorchen. Er darf nicht jammern oder klein beigeben. Augen zu und durch. Einfach weghören, wenn er ruft: "Warum nur, was habe ich dir getan? Gibt es den kein anderen Weg? Lieber morgen, anstelle von heute!"... und ich weiß, so wird es den ganzen Tag gehen. Ich werde spüren, wie sich mein Leib biegt und dehnt, knackt und keucht. Doch es wird ihm nichts nützen. Selbst den Toilettengang möchte er mir verweigern, ganz gleich ob "die Ladung" in die Hose gesetzt werden würde, oder ich nur erleben müsste, wie die "Tröpfchenbildung" meine Hose, leicht bis mäßig, benetzen würde. Es ist egal, wie sehr er sich aufbäumt, seine letzten Kräfte mobilisiert, ich muss, also auch er, aufstehen. Also schleiche ich mich schleppend in die Küche zur Kaffeemaschine und fülle Wasser in den Wassertank. Meine Gedanken schweifen zu den Erledigungen, die ich heute machen muss, zu den Arbeiten, die erledigt werden sollen. Und wärend ich so vor mich hin sinniere, läuft der Wassertank über; zum Glück in die Spüle. Gebannt schaue ich dem Wasser nach, wie er sich, zum Abfluss hin, als Rinnsal bildet. Ich überlege mir, wie das Wasser wohl durch die Leitung vom Haus zur Straße hin rinnt und welche Kurven er wohl zu bewältigen hat. Auch dem Wasser bleibt nichts anderes übrig und muss... muss fließen, tropfen, laufen..."Ach, was soll´s", denke ich mir und alles im leben muss, ist ein muss. Ehe etwas kann, muss es erst; genauso ist es wie mit der Kraft. Alles was im Leben geschieht, setzt voraus, das erst einmal Kraft eingesetzt werden muss. Kraft gleich Gewalt? Gewalt gibt es ja in vielerlei Form. Nicht nur die Zerstörerische Gewalt, auch die schaffende Gewalt, die wir jeden Tag nutzen, begleitet uns immerzu. Blättern wir eine Seite um, setzen wir in unserem Gehirn Elektronen frei, die unsere Muskeln bewegen und so Kraft erzeugen, um "gewalttätig" eine Seite zu blättern. Und so setze ich jetzt ganz freiwillig Gewalt frei, um mir einen Kaffee zu machen. Jeden Morgen den gleichen Ablauf, Kaffeemaschine aktivieren, Tasse mit Zucker und Milch vorbereiten; nicht zu vergessen unsere kleinen "Familienmitgliedern" das täglich Futter zuzubereiten. Backofen anschalten, damit die vorgebackenen Brötchen schön knusprig den Frühstückstisch gestalten. ich nehme die Marmelade, die Erdnussbutter und was wir alles brauchen aus dem Kühlschrank und stapel, mitsamt Tellern und Messern, alles aufs Tablett. Und wieder der "Ruf" meines Körpers. "Lass es, bitte. Setz dich einfach auf das Bett und lass es einfach sein". Aber es geht nicht. Wie soll das den gehen? Von mir und meiner täglichen Leistung sind Menschen abhängig. Welch ein Chaos entstehen würde, wenn ich einfach mal auf "krank" machen würde. Zumal die Arbeit niemand anderer machen wird und ich so doppelt so hart arbeiten müsste. Also den inneren Ruf ignorieren und tapfer das Frühstück vorbereiten. Als ich den Tisch decke, wird meine frau wach und lächelt erfreut über meine arbeit. "Danke, du bist ein wahrer Schatz. Dafür liebe ich dich". Wenn sie wüsste, dass das rein gar nichts mit Liebe oder "Freude machen" zu tun hat, würde sie dann anders reagieren? Wohl kaum, den sie weiß nur zu gut, wie ich mich täglich bemühe, mein gewisses Maß an Soll zu erfüllen. Gleich welch gewaltigen Gegenkräfte mich davon abhalten wollen. Ich grinse ihr zu, drehe mich um und eile in die Küche, weil ich die Brötchen im Ofen vergessen habe. Zum Glück sind sie noch nicht zu dunkel, gerade so im Grenzbereich. Ich bringe die Brötchen auf den Tisch, setze mich zu meinem braunen Koffeeingetränkten Sud, probiere den ersten Schluck und stelle nicht gerade "Amüsement" fest, wenn der Tag so wird, wie der Kaffee gerade schmeckt, na dann Prost und Helau. Meine Frau senkt den Kopf leicht zur Seite als sie mich beobachtet und schenkt mir erst einmal einen langen und ausgiebigen Kuss.. "Du bist echt mein Held, unser Held. Den größten Helden den es gibt. Ich sehe, wie du jeden Tag für uns kämpfst, trotz den Problemen, die du gerade mit der Wohnung und allem hast". Oh, die Wohnung. Zu früh ist das Wort gefallen. Die Erinnerungen springen auf, und ich sehe wieder das eine große Problem, warum sich mein Körper wirklich heute wehrt. Spüre, wie mein Körper mich auslacht und meint: Na siehst du jetzt, warum ich nicht will, das Du etwas tust? - Aber ohne Gegenwehr, wird sich das Problem nicht von alleine lösen, denke ich laut vor mich hin. Und zeitgleich spiegelt die Erinnerung die letzten Wochen und Monate vor meinem geistigen Auge, merke, wie ich immer schwerer atme und wenig Kraft habe, mich zu "aktivieren". Ich frage mich längst nicht mehr, warum all das geschieht, oder ob "dahinter" ein verborgener Grund liegt. Schicksalhafte Fügung? Oder ist es Karma? Obgleich ich immer versuche und meist mit erfolg, dem Karma ein "Gutes Gesicht" zu geben. Längst habe ich verstanden, dass das erfragen nach einem Grund mich nur aufhält und nicht förderlich ist. Nicht bei dem, was ich zu bekämpfen habe. Und die Götter wissen, wie hart ich kämpfe und alles daran setze, diesem Leben etwas gutes abzugewinnen. Naja, das Leben hat wohl nichts gemein, mit dem, was wir gerade bewältigen müssen. Warum weiter kämpfen, wen man doch einfach aufgeben und Neu beginnen kann? Ja, wenn...ich habe aber nicht diese Option. Ich habe mich vor Jahren entschieden, ein Leben zu leben, das nun einmal öfters bedeutet kämpfen zu müssen. Zumal ich aufgeben nicht gelernt habe. In all den Jahren ging es immer irgendwie weiter, insofern ich aufstand und weiter machte. Und so verlernte ich das aufgeben. Ich jagte immer wieder Zukunftsträumen nach und lernte welche Wege dazu erforderlich waren. Boxte mich im wahrsten Sinne durch und irgendwie gewann ich am Ende, mal mehr mal weniger. Aber heute ist heute und heute ist verdammt schwer. Wie gern würde ich alles hinwerfen und alles hinter mir lassen. Aber was wäre dann? Und mir folgt das Wissen auf dem Fuße, das ich gar nicht aufgeben kann. das wäre nur möglich, wenn ich eine neue Wohnung finden würde, und neu beginnen könnte. Aber genau da hängt der Haken; Finde ich eine Wohnung, kann ich wieder weiter kämpfen. Nur dann mit weit besserem Ausgangspunkt als jetzt. Also muss ich weitermachen, wie in den letzten Monaten und den scheinbar endlosen Kampf gegen die Windmühlen weiter führen, in der Hoffnung, das irgendetwas eine Wendung bringt. Und die kann nur kommen, wenn man eben nicht auf seinen Körper und Geist hört, sondern tapfer aufsteht und den Kopf nach vorne streckt, in den Wind, und sich erinnert, besinnt, das man diesen Kampf nicht alleine führt, sondern meine Liebste, mit, im Boot sitzend, mir diesen Kampf kämpft. Wir sind ein tolles Team, das an vielen Fronten zeitgleich agiert und uns gegenseitig den Rücken stärkt. Und so sitzen wir nebeneinander beim frühstück, schauen uns kauend an, und lächeln uns verliebt an, weil wir wissen das auch heute wieder ein Tag sein wird, an dem "Der Held außer Betrieb" nicht zum Einsatz kommen wird. JSH Juni 2024
  3. Neulich im Wald Es naht und naht ein Hundebellen. Der Hase rennt und denkt:"Pfui Spinne!" In großen und in kleinen Wellen, springt er davon, er springt in schnellen geübten Sätzen fort, es gellen im Kopf die Stimmen: "Los mach hinne! Es naht und naht ein Hundebellen!" Der Hase rennt und denkt: "Pfui Spinne!"
  4. @PerryHallo Perry, obgleich ich Rilke schon so oft rezitierte, habe ich mich gerade an diesen Text, der meines Erachtens einer seiner 'sinnlichsten' überhaupt ist, bislang nicht gewagt. Ebenso wie Rilkes Panther, dem ich auch bisher entsagte. Bei diesen beiden Gedichten schwebt mir immer Ben Beckers Rezitation vor, natürlich als Mann gesprochen, natürlich seine Stimme - die Latte liegt da sehr sehr hoch denke ich und ich bewundere ihn grenzenlos. Das ist ein Schauspieler und Sprecher dem man wohl um Mitternacht aus dem Schlaf holen könnte, ihn einen Text vorlegt und er würde ihn perfekt einsprechen! Ich danke dir und freue mich wenn meine Version gegfällt! LG Uschi
  5. Spiegelsplitter (18.06.2024) spirale träume fangen erstaunt an zahlen für sich wörtlich zu entdecken auf blauen wiesen lebt ein gedanke den noch nie jemand entdeckte glanzvolle neider erröten sicher beim erscheinen alter geschichten von langem versagen schwangere hoffnung versteht endlich fast dunkelbunte lichter die gelegentliche zukunft einiger überzeugungen hängt von den würfeln unserer weltwunder ab spiegelnde splitter geben ein leben wieder das sich unsicher ist welche realität tanzt
  6. Hallo lieber Ralf, ich kann Dich so gut verstehen - in Pfützen zu treten ist für mich eine besonders schöne kindliche Erinnerung. Nach einem sommerlichen Regenguss macht es großen Spaß, mit den Füßen in den Pfützen zu spritzen. Sollten erwachsene Menschen auch mal wieder probieren. Meine Großmama sagte immer, wenn auf den Pfützen Blasen stehen, hört der Regen nicht so schnell auf. LG Rosa 🌹
  7. Es liegt ein Schimmern in der Dunkelheit, das unsre Sinne, nicht die Augen, sehn, ein alter Schmerz in der Erfahrung Kleid den Lauf der Dinge etwas zu verstehn. Denn düster, ach so täuschend, ist das Licht. Weil uns was wesentlich verborgen bleibt. Und erst, wenn Liebe sich in Bahnen bricht und fließt, dass man auf ihren Wogen treibt, beginnt das Herz getragen zu erkennen wo sich bisher die Spuren noch verlieren und sich von alten Lasten zu befreien. In diesem Mantel muss es nicht mehr frieren und kann in uns erblühen und entbrennen, im Schimmer seiner Akzeptanz gedeihen.
  8. Lieber Seeadler, Dein Gedicht hat mich sehr angesprochen. Wie leicht lassen sich Menschen von Scharlatanen oder geschulten Betrügern etwas vorgaukeln und in die Irre führen Sie verlieren alles, was lieb und teuer ist - manchmal sogar das Leben. Nicht nur Kinder sind davon betroffen - auch Menschen mit einem kindlichen oder gutmütigem Gemüt. Wachsam bleiben -jedoch nicht misstrauisch. LG Rosa 🌹
  9. Hey Dana, das, was du da beschreibst… Das legt sich wieder, ist nur temporär! PS: War nur Spaß, ich meinte, das kennen wir alle, zumindest jene vom Planeten Erde… Schön geschrieben! LG Guenk
  10. Moin Zarathustra, Dankesehr, danke auch für die Info, du kannst es mir natürlich auch erzählen, warum die Aussage so nicht haltbar ist Liebe Grüße
  11. Hey @Anaximandala, ein toller Text über die beiden! Zu deinem Kommentar über das Erzeugen von Furcht - vielleicht solltest du dich noch etwas genauer mit den beiden befassen, es könnte sein dass deine Annahme diesbezüglich nicht haltbar ist 😄 Just sayin´:) Gruß, DZ
  12. Marc Donis

    Der Schlaf mit den Sternen

    Der Schlaf mit den Sternen Verbleicht mir, vergebens, geschwinde, ich bitte – So wahrlich – Erpicht, wie säumen mich Blätter der Linde, wie küsst doch der Mond mein Gesicht. Die Sterne die Himmel wie legen, bedecken die Äther mit Ruh‘, sie scheinen zu gehen mittels Wegen, so leg‘ ich mich schlafend dazu. Beschützen mich Sterne mit Güte, wie sind sie mir gar nicht erbost, ich schlafe mit welchem Gemüte, so schenken die Sterne mir Trost. Berlin-Biesdorf-Süd; 20.06.2024
  13. Hallo Uwe, Ja, die einfallende Armee ist schon richtig. In einer abgeschiedene Idylle, lebt dieses Kind und träumt sich seine Welt zurecht. Die Zeiten lassen jedoch nicht zu, sich zu weit vom Haus zu entfernen. Der krumme Ferdinand ist somit sein einziger Freund. Ich bin ein Nachkriegskind und fühle mich ein, in die Sicht des Kindes. Das ist nicht schwer, wenn Eltern die Hölle erleben mussten. Und über all dem liegt heute noch der Mantel des Schweigens. Herzlichen Dank auch @Wannovius @Josina
  14. Ich wollte "Aufwecken" obgleich ich selber schlafe. Aus dem unvermeidlichen Entkommen obgleich ich in die falsche Richtung laufe. Gedanklich Befreien obgleich ich selbst ein Gefangener des ganzen bin . . ...und doch habe ich den ersten Schritt getan, indem ich aufgestanden bin und meinen Alltag nicht anderen in die Hände gebe, oder andere für mich entscheiden lasse, ...und indem ich hier, da und dort schreibe oder meine Einstellung frei vertrete und laut sage, Versuche ich Stück für Stück die Kontrolle über mein Leben und meine Zukunft wieder zu erlangen.. Es fängt bei Kleinigkeiten an, beim Einkaufen, drauf zu achten, wie wir indoktrert und kontrolliert werden; geht weiter über Hinterfragen von Meinungen, über dem Leben und den Menschen nicht einfach zu vertrauen, auch wenn dies öfters "aneckt" ... ...Mir ist bewusst, das ich auch nicht wie Pontius Pilatus einfach sagen kann: ich wasche meine Hände in Unschuld, indem ich einfach wegschauen; den auch ich stehe in der Pflicht in der Gesellschaft mit zu wirken, wie jeder einzelne von uns.. saher dürfen wir nicht die Augen vor der Wirklichkeit verschließen ..
  15. @Daniel Walczak Hallo Daniel, stimmt genau. Nur hoffe ich auf eine europäische Einigung und europäischen Patriotismus. Ich wuensche mir eine große Schweiz mit gemeinsamer Identität und dennoch Selbstbewusstsein der einzelnen Volksgruppen. Europa wird einig sein oder untergehen. Beste Grüsse aus China Stephan
  16. Hallo Uschi, in Wiki steht über die Beziehung von Rilke und Lou Andreas-Salome: Die Romanze zwischen dem Dichter und Salomé dauerte drei Jahre und verwandelte sich dann in eine Freundschaft, die bis zu Rilkes Tod andauern würde, wie ihre Korrespondenz zeigt. 1937 sagte Freud über Salomés Beziehung zu Rilke: "Sie war sowohl die Muse als auch die aufmerksame Mutter des großen Dichters." Der vorliegende Text zeigt eindringlich wie sehr Rilke die 16 Jahre ältere Frau verehrt hat, die Zeit ihres Lebens viele Verehrer hatte (Nitzsche etc.), sich aber trotz Heirat mit Friedrich Carl Andreas nie wirklich binden wollte. Deine sprachliche Umsetzung bringt die Hingabe Rilkes sehr gut zum Ausdruck, besonders gefällt mir der Nachklang bei "Träume träumen." LG Perry
  17. Hallo Herbert, es hilft wohl wenig vor dem Tod auf der Hut zu sein, denn sein kalter Atem erreicht einen überall, wenn es soweit ist. Ob es der Welt besser geht mit kommenden Generationen, bleibt im Ungewissen. Wenn sich nicht bald etwas im Umgang untereinander und mit der Natur ändert, sehe ich eher dunkle Wolken am Horizont. LG Perry
  18. Ja.. alles derzeit nicht so einfach fürs LI ^^ Oma von uns gegangen.. meine 19 jährige Katzendame auch 😕 Mutter Vorzeichen von Schlaganfall.. ein Freund dem Krebs unterlegen.. und ein weiterer die Diagnose. Da ist man irgendwie gefühlt etwas leer. Vielen Dank für die lieben Kommentare, und die vielen Däumchen. Euch nur das Beste, und ein schönes Wochenende 🍀
  19. @Herbert Kaiser Ja, deinem alten LI kann ich nur beipflichten. Auch ich bin in den Jahren, in denen man fragt, wie lange die Restlaufzeit noch waehrt. Werden und Vergehen, der ewige Kreislauf des Lebens. LG Stephan
  20. Wenn ich durch fremde Gassen geh' in Rom oder Paris, ganz plötzlich tut mein Herze weh, im schönsten Paradies. Und dann, ganz arg, vermisse ich das Land, aus dem ich komm. Und ist es noch so ärgerlich, und dumm auch, steng genomm'. Schon Heine musste seinerzeit ein Wort dazu verlieren. über den deutschen Patriot mit all seinen Geschwüren. Und immer noch, da wird bejaht: der Patriot sei schlecht. Zu lieben seinen Heimatstaat, dazu besteht kein Recht. Was habe man geleistet schon, geboren hier zu sein? Der Stolz darauf sei gar ein Hohn, so spür' ihn nur geheim! Doch würdest du nicht stolz auch sein auf einen guten Freund, wenn er Erfolge brächte heim, von den' er lang geträumt? Wo bleibt die Eigenleistung da, wo bleibet dein Verdienst? Wie kannst du Stolz empfinden, ja, du kaum beschäftigt schienst. So ist es mit dem Vaterland, wenn einer stolz drauf ist, dann meint er nicht sich selbst damit, wenn er die Flagge hisst. Nein, er ist stolz auf jenes, was sein Lande hat erreicht. In deutschem Falle wäre das, dass jeder Mensch ist gleich. Denn dafür stehen schwarz-rot-gold, dafür steht dieses Land. Dass niemand werden kann verfolgt, und kein Buch wird verbrannt. Für Einigkeit und Rechtsystem, in höchster Dimension. die Freiheit namens Wählen geh'n, und die der Religion. Drum staune ich, wenn manche Kraft die Flagge für sich nutzt. Wer uns zurückwünscht, in der Zeit, sie letztendlich beschmutzt. Für Vielfalt und für Offenheit steht uns're Flagge heut'. Gewarnt sei der, der sie entweiht und sich an Angst erfreut.
  21. @Guenk @Herbert Kaiser Ihr Lieben, danke für eure Likes. @Guenk danke auch für den lustigen Kommentar. Besser jemandem was Harmloses andichten, als was Schlechtes anrichten. LG Stephan
  22. Rosa

    Friedvoll leben

    Heut ist meine Seele flach, wabert nur so vor sich hin. Spiele das Gedankenschach, wo ich nicht der Sieger bin. Halte Schritt, sag ich zu mir, eigentlich bist du doch stark. Wunsch nach Frieden tief in mir, manches Unheil mir erspart. Friedvoll leben jeden Tag, vages Ziel der großen Welt. Lege täglich Friedenssaat, weil ein Krieg die Welt entstellt. 🕊️
  23. Hallo Stephan, Wollt dir noch was andichten… Zwischen Reiswein, Baijiu, Frust-Momente, kredenzt man gern ne‘ „Peking-Ente“! LG Guenk
  24. Dana

    Will dich sehen

    Kann unser Treffen kaum erwarten, kann es nicht ertragen, kann nicht länger warten. Will dich wiedersehen und mit dir gehen dich anflehen, mich anzusehen. Spürst du das? Das was ich hab? Wirst du auch ganz schwach? Spürst du wie unsere Liebe entfacht?
  25. Hallo Cornelius, da kann ich Ferdi nur zustimmen. Inhaltlich finde ich es sehr gelungen: Zenweisheit in seiner trockenen Form. Natürlich hat da jeder so seine eigene sprachliche Herangehensweise, die 5-7-5 Form hilft aber nicht immer dabei die Prägnanz eines Haikus oder Kurzgedichtes zu verwirklichen. LG, Mi
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