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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo @Wannovius Muss man wirklich alles in Gold aufwiegen? Reicht nicht ein schöner Gedanke, eine tolle Wortschöpfung oder das Berührtsein? (Vielleicht winkt ja noch der Nobelpreis?) LG Herbert
  3. Hallo @Ralf T. Ich liebe MAGGI in den Suppen, meine Frau verdreht immer die Augen. Sie würzt hervorragend, aber doppelt hält besser. LG Herbert
  4. Roter Wein

    Venus

    Der Frieden in uns Eine Rose für dich Eine Rose für mich Und eine für die Welt Der Schwarz Weiß Film ist vorbei Und ich warte auf's Sommer Kleid Bis es vor mir steht Und das Herz im Wind weht
  5. Heute
  6. Hallo Uschi, wenn wir uns tatsächlich entscheiden könnten, ob wir ein vorbestimmtes Leben annehmen wollten, kämen wohl viel weniger Menschen auf die Welt. 😉 Der Reiz liegt eher im Ungewissen und der Traum aus dem geschenkten Leben das Beste zu machen. Interesannte Gedankengänge, die uns auch heute noch beschäftigen. Gern deinem berührenden Vortrag gelauscht und LG Perry
  7. Perry

    Douglas

    Hallo Cornelius, mal wieder köstlich verpackt die Duoglas-Gespenststory, als Spukanreiz für Irlandreisende. Ich nehme an die Geschichte aus dem Jahr "Hmpfzehnhundertvierzig" ist eher eine Mär als eine wahre Überlieferung. "Kowalski" ist ein in Polen häufig auftretender Familienname wie z.B. das deutsche Schmidt. Ich denke, er steht hier als Allerweltsname für Durchschnittsbürger. Gern reflektiert und LG Perry
  8. Hallo Stephan, Worte versilbern, ist meist nur wenigen Schriftsteller vergönnt. Lyriker schreiben überwiegend im Dachkämmerlein bzw. Elfenbeinturm und ihre Worte verstauben in Bücherregalen. Etwas Hoffnung lassen Poetryslams und Lyrikforen aufkeimen, aber das sind leider auch nur Glühwürmchen im Denkdunkel der Medienlandschaft. Gern reflektiert und LG Perry PS: Mir genügt die Kurzversion!
  9. Hallo Stephan, die Gründe welche uns in die Ferne locken bzw. treiben sind viellfältig, wichtig ist dabei seine Wurzeln nicht zu verlieren, denn ohne Heimat fehlt einem der Halt im Leben. Viel Spaß in Fernost, soweit es dort friedlich zugeht. 😉 Danke fürs Reinschauen und LG Perry
  10. Es war seine Zauberkraft die alle Suppen würzig macht Er machte rätselhafte Dinge, auf das die Suppe ihm gelinge und munde, jedem auf der Welt,- Geschmack von dem man etwas hält! Ja(!), so hatte er sich das gedacht und mit einer würzigen Zauberkraft, vollendete er gekonnt sein Suppenelexier,... ...denn er war ja der Maggier. R. Trefflich am 9. Mai 2024
  11. Marc Donis

    Abend

    Abend Platinverlaufen die Sterne so gerben, trägt doch der Monde das Silber in Welt, tränende Nebel des Morgens versterben, brechen verwegt in tausende Kerben, fällt es doch nieder, zerbricht das Gefieder, springt nun der Äther, der Abend erhält. Berlin-Biesdorf
  12. Nebiros

    Ein Sommertag

    Hallo Cornelius ich danke für das Lob. tja der Lord der Pusteblumen... An den ist schwer ranzukommen. Er ist etwas zerstreut^^
  13. REICHTUM Aphoristisches 13-Woerter-Gedicht --------------------------- Könnten Dichter all ihre goldenen Worte über Jahrzehnte versilbern, waeren sie Millionäre Irgendwann Stephan Wannovius, China, 09/05/24 Oder für den, der's geringfügig länger mag: -------------- REICHTUM II Ein Worte-Woerter-Kurzgedicht --------- Koennten Dichter all ihre goldenen Worte - über Jahrzehnte verfasst - versilbern, wuerden sie Millionäre Irgendwann Kaeme es dagegen auf sämtliche von ihnen in ihrem Leben gedachten, gesprochenen und geschriebenen Woerter und auch ihren ganzen Wortmüll an, finge die Belohnung gleich mit einer Milliarde an Stephan Wannovius, China, 09/05/24 Beide Formen inspiriert von JoVo
  14. Hei Cornelius, die falschen Freunde reißen leider viel zu oft ganze Familien in den Abgrund, das sind sehr traurige Schicksale. Es hieß früher, der Süchtige muss erst in der Gosse landen, bevor bei ihm vielleicht die Einsicht siegt, dass es so nicht weitergehen kann. Ein wahres Wort. Danke, dass dieses Gedicht in deiner Favoritenliste gelandet ist. LG Sid Hei Perry, Das stimmt. Manchmal sind die guten Freunde allerdings machtlos, wenn sie glauben, sie könnten dem Süchtigen helfen, indem sie seine Sucht vor der Umwelt verbergen. Aber nicht trinken, um z.B. Sorgen zu vertreiben. 😉 LG Sid Hei Uwe, man könnte meinen, in Irland ist Whiskey so etwas wie ein Nationalgetränk. Die Dubliners würden das wahrscheinlich bejahen, wenn sie noch lebten. Danke und LG Sid Hei Seeadler, sie sind in der Tat nur ganz schwer loszuwerden. LG Sid Hei Jovo, drücken wir ihm ganz fest die Daumen, dass es standhaft bleibt. Danke und LG Sid
  15. S. Athmos Welakis

    O Wanderer!

    O Wanderer! Wanderer, o greife nach den Weiten! Dein Los, das ist der Pfad zum Horizont, ist aller Tore Tor dort zu durchschreiten, welches im Regen spiegelt, der sich sonnt. Wanderer, o lass Dich nicht beirren! Kein Wegelagerer an Pfades Rand, kein Hader bremse Deinen Lauf, kein Wirren. Dein Schild sind Liebe, Glaube und Verstand. Wanderer, o was wir suchen finde! Wir wollen reich sein, mächtig und gesund, kein Schicksal, das uns an die Folgen binde unseres Wirkens auf des Lebens Grund. Wanderer, o hilf uns zu erheben! Öffne den Raum uns der Unsterblichkeit. Kein Imperfekt begrenze unser Leben. Mach unsre Träume wahr! Es drängt die Zeit. Wanderer, o kehrst Du jemals wieder aus Ländern, nur gezollten Lobs gekannt? Wir singen ständig alle ihre Lieder! Doch haben bis zum Höchsten uns verrannt. S. Athmos Welakis
  16. Unreife Schatten der Träume Im Lenz meiner Tage setze ich Schnitte – schmerzhaft und demütigend. Mein Zorn, gepflegt und stets bedient, bestimmte den Takt. Vernunft schweigt, ungeahnt kritisch der Moment. Bittersüßer Schmerz, anderen gegeben, vielleicht später ungewollt, doch zerstörend. Ist dies ein Geschenk? Jugend, die den vollen Geschmack des Lebens noch nicht kennt, ohne Wahl, den Launen der vermeintlich Wissenden folgend, von der Wahrheit entfremdet – hier tragen nur Gefühle die Krone. Haben Vernunft und Herz eben ihren Glanz verloren? Den süßen Kuss des Lebens dir gegeben, und des Schutzes mehr als nur würdig, mit ganzem Herzen alles, mein kostbarer Schatz – fühle dich stets wohl. Die Sonne meines Herzens schaut mit großen fragenden Augen zu mir auf, lehre mich, die Welt zu verstehen, Sind nur meine Wünsche oder auch die anderer wichtig? Was sagst du, oh Geber des Lebens? Der Lebensschenker sprechend, nur du, mein teurer Schatz, zählst allein. Die Sonne meines Herzens, erfüllt voller Stolz, versucht sich der Welt zu öffnen. Bald bemerkt, gelehrt in Gedanken wie geglaubte Juwelen des Geistes, bringt die Lehre, die ich gab, bittere Einsamkeit. Tränen des Ein und Alles perlen ungewollt, es schmerzt so sehr. Lehren wir den Erben unserer Träume, dass nur ihre tiefsten Sehnsüchte das wahre Ziel unseres Daseins sind – birgt dies dann Glück oder eine tief schmerzende Last, dem ewigen Echo der Freude? Quelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  17. Hallo Cornelius, danke für deine Worte. Ja, wer weiß, was sie singen würden. Vielleicht vom einfachen fröhlichen Leben.:-) Vielleicht hören wir es, wenn wir genau hinhören. lieben Gruß
  18. Ich werde mir die Berichtigungen vornehmen. Vielen Dank!
  19. Holger

    An die Natur

    An die Natur Huldigung sei dir gegeben, göttliche Natur im Licht, wenn die leuchtend Himmel weben jenes schöpfungstiefe Weltgedicht. Jedes Wehen schenkt uns Blüten in die liebsten Stunden rein - unter jenem großen Hüten, möcht´ die Seele glücklich sein. ***
  20. Herbert, alle Eigenschaften blieben wohl haften, die man praktisch nicht vergisst,... ...sodas man sie nie vergisst! Das ist der Erinnerung Preis gewesen,- danke Herbert, gern gelesen!# LG Ralf
  21. Cornelius

    Ein Sommertag

    Hallo Nebiros, ein exquisiter Lesegenuss, den du hier allen bereitest, die für die heimlichen Stimmen der Natur empfänglich sind. In Teilen erkenne ich mich gerne wieder, den "Lord der Pusteblumen" habe ich freilich noch nie zu mir sprechen hören. Welches Gras wächst wohl auf dieser Wiese...? Gruß Cornelius
  22. Das Glück Das Glück ist wohl der größte Schatz im Leben, viel Glück zu haben ist so schwer. Ein jeder Mensch versucht danach zu streben, mal hat man weniger, mal mehr. Man lernt es schon in seinen jungen Jahren, das Glück zu finden ist das Ziel. Ein jeder hat es schon einmal erfahren, verliert man es, dann fehlt so viel. Das Glück kann man nicht hören und nicht sehen, es ist ganz unsichtbar und still. Und doch kann jederzeit etwas geschehen, das Glück macht immer was es will. Es lehrt uns alle stets danach zu suchen, und ist doch nicht gerecht verteilt. Mit Glück kann jeder viel Erfolg verbuchen, man hofft, dass lange es verweilt. Das Glück kann unser Leben stets verändern, es ist viel wichtiger als Geld. Es ist nicht anders in ganz fernen Ländern, das Glück baucht jeder in der Welt. © Kerstin Mayer 2024
  23. Hallo Lindenblatt, welch ein schönes Bild! Fallende Blätter oder Blüten wecken ja sonst eher melancholische Gedanken, hier ist das mal wohltuend anders. Welches Lied könnten die Lindenblüten wohl singen? Vielleicht Schuberts "Lindenbaum": "Am Brunnen vor dem Tore..." Gruß Cornelius
  24. Cornelius

    Douglas

    I Im Hochland, wo das Moorhuhn balzt, der Schäfer mit der Zunge schnalzt, da liegt, der Hügel graue Perle, ein Schloss, einst Heimat kühner Kerle. Seit vielen Lustren geht die Sage, dass Nacht für Nacht mit dumpfer Klage durch Flure, klamm und spinnverwebt, der Geist des edlen Douglas schwebt, der, seinerzeit der Herr im Moor, durchs Henkersbeil den Kopf verlor. Nicht lang, nachdem es niedersirrte, war offenbar: Justitia irrte. Doch was geschah, das war geschehen. Es ließ sich nicht mehr rückwärts drehen. Man schnitt als Souvenir die Locken. Auf lange blieb kein Auge trocken. Wo fand die arme Seele Rast? Die Spukgestalt ist längst verblasst, da niemand mehr an Geister glaubt, ob mit, ob ohne Lockenhaupt. II Die Kunde dieses Falls verliert sich im Jahre Hmpfzehnhundertvierzig. Seitdem ist manches vorgegangen, wovon schon viele Barden sangen. In jenen Mauern mit Geschichte betreibt die Ur-Ur-Urgroßnichte als junge Herrin im Kastell ein formidables Spukhotel. Das Ehepaar Kowalski will den Urlaub heuer im April an diesem Sehnsuchtsort verbringen und munter den Spazierstock schwingen, beim Picknick auf die Decke sudeln, wenn melodiös die Säcke dudeln, zur Nacht im Schloss das Essen fassen und dann sich wohlig gruseln lassen. Man speist mit viel Besteckgetöse das scharf gewürzte Schafgekröse, dann wird, vom Whisky leicht benommen, die Wendeltreppe bald erklommen. III Der Nachtwind weht ins Doppelzimmer und löscht den matten Kerzenschimmer. Horch! Draußen auf dem Gang ein Dröhnen, ein Poltern und ein hohles Stöhnen. Drauf reckt sich eine Geisterhand geräuschlos durch die Backsteinwand, dann folgt der Rest von Douglas nach. Wie Nebel wallt er ins Gemach. Die bleichen Lippen beben fluchend, die leeren Augen kreisen suchend im Haupt, das in der Achsel klemmt, was freilich den Gesichtskreis hemmt. Noch einmal seufzt der Geist und schweigt, worauf er sich galant verneigt und stumm nach draußen diffundiert durch Mauern, die sein Bildnis ziert, gemalt von einem Dutzend Pinseln. Von ferne noch ein schwaches Winseln. Kowalskis staunen, unversehrt: "Die Show ist jeden Penny wert!" IV Am Morgen spricht mit noblem Ton die Dame an der Rezeption: "Verehrte Gäste, wir bedauern den Zwischenfall in unsern Mauern. Der Künstler, der den Douglas mimt, ein Mitglied, wie es sich geziemt, der königlichen Schauspieltruppe, verletzte sich die Fingerkuppe. Ein Schlossgeist, der wahrhaftig blutet - das wird doch keinem zugemutet. So hätte Spuken wenig Stil, weshalb es letzte Nacht entfiel. Wir bitten, dieses zu vergessen beim kostenlosen Abendessen: Geschmortes Haggis, hausgemacht, dazu noch eine Gratisnacht, auf dass Sie unsre Nachtgestalten recht angenehm im Sinn behalten." Von Augenzeugen wird berichtet: Kowalskis hätten drauf verzichtet...
  25. Lindenblatt

    Lindenblüten

    Lindenblüten, Meister des Spiels, so unbefangen und sorglos abschwingend, als hätte sie ein Dirigent dazu ermutigt, ihr Lied in die Erde einzusingen.
  26. (aus dem Fundus, 2020) Der letzte Zug Ich steh am Bahnhof, starre auf die Gleise Der letzte Zug ist abgefahren Gegen Westen, wo ihn die rote Sonne frisst. Alter Mann geh heim Hör ich den Bahnhofsvorsteher beiläufig sagen Nach meinem Befinden fragt er nicht. Vor über vierzig Jahren bist du abgefahren In eine Zukunft ohne mich Ich hab mich oft gefragt: Wer hat wen im Stich gelassen? Die Erinnerung drückt auf das Herz Und müde Augen füllen sich mit Tränen. © Herbert Kaiser
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