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Empfohlene Beiträge

Lieber Andreas, lieber Parca, lieber Kurt, 

 

vielen Dank für eure Rückmeldungen, für eure Kommentare. 

Zur Genese meiner Zeilen: 

 

Heute morgen las ich im Internet einen Artikel über ein aktuelles Thema, der mir gut gefiel. Mein erster Impuls war es, an Freunden und Bekannten weiter zu leiten. 

Da ich immer mehr mich selbst beobachte, habe ich mich gefragt, warum ich das machen wollte.

Ich kam zu folgendem Ergebnis: Weil ich Andere von der Richtigkeit meiner Meinung über das besprochene Thema zu überzeugen versuche.

Nun, habe ich mich gefragt, werden die Anderen, die schon eine eigene Meinung darüber haben, sich durch die Lektüre des Artikels überzeugen lassen? 

Und warum ist es mir so wichtig andere zu überzeugen? 

Wie kann eine einzelne Meinung etwas bewirken in einer komplett von den Medien manipulierte Welt?

Ich habe es gelassen. 

Aber der Impuls, es zu tun, anderen zeigen, was uns gefällt, ist da, in uns allen. 

Ursprünglich war es vielleicht das Bedürfnis, die anderen Stammmitglieder vor einer Gefahr zu warnen.

Das kann man bei Erdmännchen und Affen beobachten.

Es kann sein, dass, ursprünglich nicht angeboren sondern anerzogen ist. Die Mutter macht das kleine Kind auf alles Mögliche aufmerksam. 

Der Verliebte zeigt der Angebeteten die Sterne. 

Guck mal ... 

 

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vor 21 Stunden schrieb Pegasus:

Hallo, Carlos

Dein Text legt den Daumen auf die Wunde. Der Mensch ist so abhängig von der Technik geworden. Wenn ich junge Eltern sehe, die ihre Kinder vor sich im Kinderwagen herschieben, mit der einen Hand, und die andere ist am Handy, dann nimmt mir das manchmal die Luft. 

LG sendet Pegasus

 

Das beobachte ich auch immer wieder, liebe Pegasus,  und es macht mich sprachlos. Aber ich gehöre auch einer anderen Generation an. D.h. nicht, dass ich die "Segnungen" des Smartphones nicht schätze, im Gegenteil. Aber alles zu seiner Zeit. Ich finde es einfach schade, bringen sich die Eltern doch selber um schöne Momente. Ich hoffe nur, dass die Kinder, wenn sie das bewusst wahrnehmen, von ihren Eltern trotz Smartphone die nötige Aufmerksamkeit bekommen. 

 

Zitat

Ist angeboren 

der Drang zu mitteilen? 

 

Lieber Carlos, davon gehe ich mal aus, kann mich ja selber nicht davon frei machen. Aber es erstaunt mich auch immer wieder, WAS Leute alles veröffentlichen. Die privatesten Dinge....gerade habe ich einiges in meiner Antwort an Pegasus  wieder gelöscht, als mir bewusst wurde, dass hier ja jeder mitlesen kann. Ich hatte den Drang, mich mitzuteilen, aber eben nicht einer breiten Masse.

 

Und um Aufmerksamkeit geht es ja auch in dem von dir gewählten Beispiel. Das Gegenüber wahrnehmen, ebenso das Ereignis, hier der Regenbogen und gemeinsam mit den anwesenden Personen genießen, anstatt es mit Tausenden zu teilen... 

 

Danke für den Denkanstoß.

 

Elisabetta

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