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flüsterzeiten

als wir unter girlanden saßen unsere augen
sich einander zuwandten da ahnten wir nicht
wie schnell dunkle wolken aufziehen würden

während wir dem geläut der hochzeitsglocken
lauschten standen alltag und vergänglichkeit
bereits spalier draußen vor der kirchentür

was bleibt sind namen und bilder manchmal
ein flüstern im duftenden flieder unter dem wir
zu später stunde dem gewesenen gedenken


 

  • Schön 6
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Dein Gedicht macht sehr nachdenklich und glücksselig, lieber Perry. Es lässt an gute Zeiten erinnern. Gerade in aufreibenden Zeiten wie diesen, ist es wichtig die Positivität aus Erinnerungen vergangener und schöner Momente zu ziehen. Wunderschön.

 

mfG.: Ference

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Hallo Ference,
die Erinnerung an schöne Momente kann uns niemand nehmen.
Lass sie uns bewahren, solange wir können.
Danke fürs Hineinlauschen und LG
Perry

Hallo Sidgrani,
der Alltag ist ständiger Teil des Spaliers, die Vergänglichkeit wird immer deutlicher je weiter wir es abschreiten.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

Hallo Carlos,
freut mich, wenn dich der Text begeistern konnte.
Ich selbst habe vermutlich bereits zu viele geschrieben, um einzelne hervorheben zu können. 😉
Danke fürs Wertschätzen und LG
Perry

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Hallo Illona,
der Vergänglichkeit steht auch immer ein Werden (z. B. der Kinder) gegenüber, an dem man sich freuen kann.
Danke fürs Wertschätzen und LG
Perry

Hallo Uschi,
danke fürs "traurigschön!"
Ich hoffe, dass Ich bald auch wieder zu froheren Texten finde.
Vielleicht ist mein anstehender Urlaub in Irland ja ein guter Anfang dafür. 😉
Danke fürs lesende Begleiten und LG
Perry

  • Schön 1
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Lieber Perry,

 

da sitzt man und lässt alles Revue passieren, was war, sieht vieles mit klarem Blick, was man vorher nicht gesehen hat, und doch war es gut und ist noch gut - so hört es sich für mich an. Man sieht richtig in deinen Zeilen das Leben vorbeiziehen (das eigene und das der anderen). Sie lassen innehalten und machen nachdenklich.

 

Sehr gerne gelesen! 

 

LG Nesselröschen

 

 

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