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Geschrieben am

Wenn endlos weit

bis ganz hinauf,

so hoch und immer höher.

 

Vergönnt gar federzart

im MĂŒhelos zu schweben.

 

Es ist die Freiheit

ĂŒber Allem,

nur sie vermag man

dergestalt erleben.

 

Um auszubreiten

weit, im Endlosweit

die Schwingen,

gleich dem Adler

spielend leicht.

 

Entgegen alledem

im tiefsten Unten,

wo doch der Schatten

stetig immer stet.

 

In diesem Schatten,

der uns wohl niemals weicht -

 

selbst dann nicht,
wenn wir im Irgendwann,

dereinst das Ziel erreicht...


© Uschi R.

text/bild

music:erik-satie-gymnopedie-no-1-dark-version-132736Music by SamuelFrancisJohnson

  • GefĂ€llt mir 1
  • Schön 5
Geschrieben

Ich wĂŒrde so gerne eine andere Art des Dichtens von dir hören, liebe Uschi. 

Gedichte, in denen du ĂŒber deinen Alltag schreibst, ĂŒber deine Erfahrungen als Line Dance Lehrerin, ĂŒber Beobachtungen in einem Wiener CafĂ©. 

Versuch's mal. 

 

Geschrieben

Liebe Uschi,

 

ich musste an meine eigenen Gedanken denken dabei, die doch in mancherlei Hinsicht oder auch in mehreren davon, so manches mal einfach himmelhoch jauchzend und zu Tode betrĂŒbt können und wollen und mĂŒssen (. Wundersam schön.

 

Liebe GrĂŒĂŸe,

Mike

  • Danke 1
Geschrieben

@CarlosHallo Carlos, ich schreibe und schrieb niemals nach dem was sich so mancher Leser möglicherweise wĂŒnschen wĂŒrde, sondern immer tief aus meinem Herzen, meiner Seele heraus. Wenn dies fĂŒr den Leser nachvollziehbar und erfassbar ist, so ist es gut und erfreut mich sehr - wenn nicht, so ist es ebenso in Ordnung.
Gerade bei diesem Text, der nach einer Melodie meines lieben Komponistenfreundes Stefan Kraus entstanden war

 habe ich mich in die Melodie, die Töne einfach hineinfallen lassen. Leider war diese Melodie als 'Background' fĂŒr meine Vertonung zu heftig, zu intensiv und zu laut, sodass ich mich fĂŒr Erik Sati entschied. Es mutet mich ein kleinwenig eigenartig an, dass gerade du mir so etwas schreibst. Schriebst du doch vor noch gar nicht allzulanger Zeit, du wĂŒrdest dir meine Vertonungen ja gar nicht anhören.
Ich kann nur erneut versichern, dass alles was ich jemals geschrieben habe, immer direkt aus mir herauskam und dies habe ich auch vor genau so weiterhin zu halten! Abschließend noch kurz erneut erwĂ€hnt, nur fĂŒr den Fall, dass es in Vergessenheit geraten scheint - meinen Linedanceunterricht, auch eine meiner großen Leidenschaften, kann ich leider verletzungsbedingt nicht mehr abhalten, warum sollte ich also darĂŒber noch schreiben, es schmerzt mich auch so genug.

  • GefĂ€llt mir 2
Geschrieben

@Mike G. HyrmLieber Mike, ich denke, es ist beinahe bei allen kreativen Menschen so, muss wohl so sein, dass man manchmal himmelhoch jauchzend und manchesmal zu Tode betrĂŒbt ist. Wobei es eigenartigerweise meist im 'dunkelgrauen Modus' bei mir zu den tiefsinnigsten Texten dabei kommt, warum auch immer. Vielleicht erklĂ€rt sich mein Text, und dessen Entstehung, wenn man die Melodie, bzw. das Video ansieht, zu dem er entstanden war. Ich danke dir und wĂŒnsche einen kreativen Sonntag! 😉

Mit lieben GrĂŒĂŸen zu euch beiden!

Uschi

  • Danke 1
Geschrieben

 

Liebe Uschi,

 

ich habe mir jetzt auch das von dir erwĂ€hnte Musikvideo angehört. Interessant, und ich finde deine Worte treffend und gut gewĂ€hlt dazu. Geschmack, Stil, Umsetzung und und und, wird wohl immer und dies mit dem ewig, sowie bestimmt mindestens weitere drei Tage, völlig individuell und so schön persönlich sein und es bleiben. Denn wie könnte sonst etwas Neues entstehen, wie könnten wir Grenzen erkennen, wie wĂ€re es möglich BeschrĂ€nkungen zu ĂŒberschreiten ... ich finde es bemerkenswert mutig, wenn sich Menschen finden, eben in sich Halt und ErfĂŒllung entdecken und ihren Weg gehen. Es bleibt "Wundersam schön" und ich ergĂ€nze mit "Einzigartig" (.

 

Liebe GrĂŒĂŸe,

Mike

 

PS: Mir ist in den ersten Tagen hier gar nicht aufgefallen, dass du die Gedichte auch eingesprochen hier zeigst. Denn deine Videos haben bei mir keinen Ton, ich musste zunĂ€chst den Browser wechseln. Es scheint bei mir wohl an der Apfel-Welt zu liegen, denn mein geschĂ€tztes Mobile hat ebenso vor keines deiner hier gezeigten Videos mit Ton auszugeben (und da scheint es gleich, welchen Browser ich nehme). Kennen tue ich dieses PhĂ€nomen nicht, war schon auf der Suche nach einer Lösung im großen Web der World, doch ergebnis- und erfolglos blieb ich erstaunt zurĂŒck. So höre ich mir dich, bei anderen Lagerfeuern an, beziehungsweise benutze ich besagten Browser an meinem großen Schreiber .. Ă€h .. Rechner (. 

  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Mike,

erstmal ein aufrechtes Dankeschön. Ich gab das Video mit der Musik dazu um den Text möglicherweise nachvollziehbarer zu machen. Auch die Visualisierung darin hat natĂŒrlich zur Gestehung meines Textes beigetragen.

Es wundert mich ein wenig, denn ich muss ja um zB. auf fb posten zu können, aber auch auf meinem YouTube Kanal, den gesprochenen Text einer mp3 Datei in eine mp4 Datei umwandeln, vielleicht daher. Ich bin technisch leider völliger Laie um nicht zu sagen ein absolutes Antialent,  habe mir nur die unabwendbaren Dinge angeeignet, die unbedingt erforderlich waren. Es wĂ€re durchaus möglich, dass ich mich sozusagen 'von hinten kratze' 😉  und alles auf andere Art und Weise viel leichter ginge. Ich freue mich wenn es gefĂ€llt.

Den heutigen Nachmitag verbrachte ich mit einer Rilke Vertonung, die ich noch spÀter bei den 'Alten Meistern' einstellen werde.

Ein jeder der schreibt und dies auch veröffentlicht, egal wo auch immer, stellt sich damit auf eine BĂŒhne. Es dann noch zu vertonen ist wohl ein weiterer Schritt.

Lieben Dank und einen beschaulichen Abend!
Uschi

  • Danke 1
Geschrieben

Verse, liebe Uschi, die ich vollkommen nachvollziehen kann, in die ich mich einfĂŒhlen kann.

Zudem mag ich den Tiefgang beim Schreiben, fĂŒr mich die berĂŒhrendsten Gedichte.

In meinem Werdegang habe ich festgestellt, dass die fĂŒr mich besten Zeilen fließen, wenn ich melancholisch gestimmt bin, weil ich dann tiefer empfinde.

 

Die Musik passt sehr gut dazu, muss sie ja auch, da sie quasi der Ursprung deiner Gedanken war. Ich kann mir vorstellen, dass man beim intensiven Zuhören, beim sich hineinfallen lassen, wie du geschrieben hast, auf genau diese Verse kommt.

 

Liebe GrĂŒĂŸe in deine Tag von der Eleonore

  • Danke 1
Geschrieben

@Eleonore Genau so habe ich dich auch eingeschĂ€tzt liebe Eleonore, dass es auch dir ganz Ă€hnlich beim Schreiben ergehen mag. NatĂŒrlich entsteht ab und an auch etwas Humorig-Ironisches (so wie heute), selbst in Zeiten wie diesen 😉

Ich gab eben darum die Musik dazu. Es wird mir gestattet, sie zu verwenden, wann immer ich es möchte, doch nicht jede Musik eignet sich auch als Background weil sie einfach manchmal zu heftig, zu gewaltig ist.
Das Bild, das ich dazu gewĂ€hlt habe stammt aus einem ganz großartigen Grafiti. Beim genauen Hinsehen mag man vielleicht erst erkennen, dass sich auch ein ganz kleiner Kolibri am Bild befindet. Gerade diesen Gegensatz fand ich so trefflich dargestellt, wenn man bedenkt, das dieser winzige Vogel seinen Pulsschlag auf 4oo SchlĂ€ge treiben muss um ĂŒberhaupt aufzusteigen und sich zumeist den ganzen Tag auf Nahrungssuche zu begeben. Von der Natur, die mich immer noch in Erstaunen versetzt, können wir so viel noch lernen, selbst wenn oft so achtlos mit ihr umgegangen wird.
Ich danke dir und schicke liebe GrĂŒĂŸe in deinen Abend!
Uschi

  • GefĂ€llt mir 1
Geschrieben

@Uschi R. Ja liebe Uschi, man erkennt sein GegenĂŒber an seinen Texten, man kann sehr vieles daraus lesen und RĂŒckschlĂŒsse ziehen.

Zudem ist es oft auch einfach ein GespĂŒr, ein BauchgefĂŒhl.

 

Es ist richtig, dass beides, Musik und Sinn des Textes, sofern man kombinieren will, eine Einheit bilden muss und das ist Sache des GefĂŒhls. Nicht jeder kann sich da einspĂŒren.

Den kleinen Kolibri hatte ich ĂŒbrigens gleich entdeckt, wobei ich sagen muss, dass er so brillant eingefĂŒgt ist, dass man ihn wirklich nicht sehen muss. Tolle Kunst!

Die Natur hat mich schon immer fasziniert und je Ă€lter ich werde, desto wertvoller wird sie fĂŒr mich. Nicht umsonst bin ich eine (hobbymĂ€ĂŸige) Naturfotografin.

 

Liebe GrĂŒĂŸe sende ich dir!

Eleonore

 

 

 

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