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Ich wanderte in die Nacht hinein 

Einsam, verloren, ganz allein 

Meine Augen spiegelten hellen Mondschein 

Verbergen stille Träume insgeheim 

Nichts hat den selben Anschein 

Ich stolpere über den Bordstein 

Ringe um Fassung im Unwohlsein 

Wieso, verdammt bist du nicht daheim? 

 

Müde und erschöpft, tränendes Häuflein 

Leis tropft die Sehnsucht ins Hiersein 

Unser Glück war kurz und haarfein 

Nicht gegönnt in diesem Dasein 

Dein Stern funkelt wie ein Edelstein 

Trage ewig deinen Lichtschein 

Nun lass ich es jetzt mal Gutsein 

Mein Herz trudelt steil abwärts von der Skyline 

©Donna H.

2. Mai 2023

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