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Beiträge erstellt von Ralf T.
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vor 12 Stunden schrieb Amadea:
Ich liebe alle Tiere, ja,
die Bienchen und die Hummel,
das Pferdchen und das Dromedar,
den Boxer mit dem Stummel-
schwänzchen, so wie dich,
das Tierchen an dem Manne,...
...mit falschem Blick der Schlange,
vermutlich vorher noch zu ihr,
und tätschelst meine Wange.
Nicht schlecht rief der Specht
und hämmerte drauflos,
Im Hämmern war er garnicht schlecht
und sein Stummelschwänzchen groß.
Das war für ihn ganz wunderbar
und machte ihn flexibel,
vor allem dann, wenn Fasching war
fand er das garnicht übel,...
...denn dorthin ging er wirklich gern,
als letztes Einhorn der Geschichte,
die Kamele blieben ihm nicht fern,
so die Befruchtungsberichte.
Sie hatten sich auch umgezogen
wie immer, zur schönen Faschingszeit,
im wahren Leben Hühner, die jetzt ihren Hahn betrogen,
der's nicht mal merkt, und zwar bis heut'.
Ja, der Trieb bringt Zeit und Rat,
wie lustvolles Bestreben,...
...und dir Amadea einen schönen Tag,
hab's wirklich gern gelesen.
Doch die Moral von der Geschicht':
Vergessen wir zum Schluss auch nicht,
wir sind alle Menschen die so leben,
wie sie wollen, doch Benimm und Denken
ist bestimmt nicht jedem gegeben,
Liebe, Weisheit und Moral
sind begrifflich phänomenal
nur kann sie nicht jeder definieren,
weshalb manche Menschen
sich auch sehr oft verirren,
Männer wie Frauen, das ist klar,...
...das Schlusswort ist dazu nicht sonderbar:
Lebe dein Leben, geh mit dir ins Gericht,
mit dem was du tust und verhaspel dich nicht,
sieh möglichst zu, das du's nicht zu bunt treibst
und dir selbst treu dabei bleibst,
dein Leben genießt, dann ist das Glück dir nicht fern,
und bleib bei der Wahrheit, sie hilft deinem guten Kern.
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Was ich mag
Frische Luft
des frühen Tag,
wenn's Leben ruft
wie ich nun mal sag,
so auch meine Kinder,
genau wie sie jetzt sind,
Freude geben unbedingt,
also den Menschen lieber
zu welchen ich stetig find‘,
ja, und dich, immer wieder,
was die Erinnerung bringt,
an Liebe und Gefühlen,
es kommt ins Gedicht,
und das mag berühren,
denn ich liebte dich!
Sehr gern mag ich
so an dich denken,
also wohl gedanklich
Liebe weiter lenken,
zum Leben das schön
doch wohl sollte sein,
erträum' ich zudem
bei mir einstweil´n.
Noch lieber würde ich
Dir wohl erzählen,
was mich anspricht
mich Dir zu geben,
das ich Dich lieb
und göttlich find´,
was mir viel gibt
und Liebe bringt,...
...noch viel mehr,
mein lieber Schatz,
ich mocht es sehr
wenn ich Dich hatt',
dich konnte sehen
wie auch spüren,
dich schmecken
und berühren,
dich so ganz
wahrnehmen,
Lust und dann
schön verführen
Sinnlichkeit erleben,
in einem schönem Genuss
unserer menschlichen Triebe,
ich habe stets genau gewusst,
warum ich dich so sehr liebte,
was mir meine Erinnerung
bis heute noch sagt,
ich hör ihre Kund',
was ich auch mag,
sie wird berühr‘n
eben,- weil Du ja
nicht mehr bei mir bist,
Erinnerung kann verführ´n,
gern,- so sehr liebte ich Dich!
In Gedanken...
R. Trefflich 2008/2021
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Nr. 19
Alle Schwankungen
im Jahresverlauf sind im
Klima zu sehen.
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vor 9 Stunden schrieb alfredo:
Das Glück ist gläsern und zerbrechlich,
behandle nie es nebensächlich.
Auf ewig ist dir nichts gegeben,
begrenzt ist jedes Glück im Leben.
Du kannst das Glück nicht arretieren,
es wird verhungern und erfrieren.
Nur ohne Zwang kannst du es halten,
drum lass frei das Schicksal walten!
Glück und Schicksal(?)...
Tatsächlich wieder gern gelesen,
denn mag's zum Nachdenken anregen,
doch ob es wirklich eine Weisheit ist(?),
diese Frage veranlasste mich,...
...in mich drinnen mal zu fragen,
wozu kann man Glück im Leben sagen?
Ist nicht Glück, ganz und gar das Leben,
das man lebt und wieder mag geben?
Glück sieht jeder ganz speziell für sich,
was es denn nun eigentlich ist,
es betrifft stets die eigene Person,
sie ist es, die es richtig wahrnimmt schon,...
...eine andere Sicht bleibt dem eigenen Glück fern,
weil es das vielleicht nicht als Glück sieht,
wenn man sich dran freut oder es gibt,
und man erlebt es nur sehr gern...
...so, das man wirklich glücklich ist.
Das Schicksal wird das nur Glück lenken,
weil für Schicksal eine höhere Macht spricht
und sollte man Glück mit seinem Leben bedenken,
dann kommt das Schicksal, dem Tod, irgendwann, unweigerlich.
Doch ist der Tod nun auch keine höhere Macht,
die über jemanden einfach verhängt wird,
es wird dazu nur noch angedacht,
das man irgendwann mal stirbt.
Das ist das Schicksal eines jeden
Menschen hier auf unserer schönen Erde,
man tüftelt schon das es mal anders werde,
doch logischerweise wird das niemand erleben,...
...ich meine damit das ewige Leben,
also eine Unsterblichkeit eben,
die wird es wohl nicht geben,
was als logisch ist zu sehen.
Sonst gibt es das Schicksal
dann nur noch in der Naturgewalt,
die ja kein Mensch beeinflusst nunmal,
also was auch der Wettergehalt beeinflusst dann.
Doch sieht man, mit seinem eigen Leben, das Glück,
kann man sich dieses doch sehr wohl ebnen,
es in Genügsamkeit leben so am Stück
und es bis zum Tode auch erleben,...
...Alfredo, dir Danke der Denkanregung,
die sich mir, hier, so hat gegeben,
in sehr gut gereimter Kund'
hab es gerne gelesen.
Hab noch einen schönen Tag.
LG Ralf
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vor 8 Stunden schrieb Margarete:
erinnerungen sind
wie kleine sterne
die in der dunkelheit
in uns leuchten
Liebe Margot, wahre Worte,
genauso könnte man es nun seh'n
der Vergleich ist wunderschön,
denn die Sterne geben Licht,
wie die Zeit, die einst gewesen,
die man in der Erinnerung mag sehen,
sie zeigt das was wir erlebten,
und sie hilft uns auch beim lernen,
den Lebensweg weiterzugehen,
Erinnerungen so im Fernen
wie helles Sternenlicht,
auch Hoffnung geben,
das ist es was daraus spricht,...
...wunderbar, - habs gern gelesen.
LG Ralf
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Es ist schön
Es ist wärmend
und auch schön
das Sonnenlicht
und dich zu seh´n.
Es ist harmonisch
und auch schön
deine Silhouette
im Sonnenlicht zu seh´n.
Es ist passend
und auch schön,
dir diese Gedanken
im Reim zu geben.
Es ist gefühlvoll
und auch schön,
wahrhaft liebendes Erleben,
von einst, als Schriftwerk so zu sehen.
In Gedanken...
R. Trefflich 2008/2021
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vor 6 Stunden schrieb Margarete:
ja ralf ,du darfst mich auch margot nennen
lg. margot
Na, das ist ja ein schönes Anredeangebot,
da sag ich ab jetzt Margot.
Nr. 17
Tiere sind Wesen,
die auch zusammen leben
und sich benehmen.
(...es hat Benimm den es beim Menschen nicht gibt,-
denn ein Tier tötet aus Selbsterhaltungstrieb)
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Nr. 15
Frühlingsgefühle
sind wohl immer vorhanden
im Lenz zur Blüte
Am 9.10.2021 um 22:43 schrieb Ralf T.:Liebe Margarete und Margot,
das konnte ich ja nicht wissen,
und so tat es wirklich Not,...
...die Aufklärung mocht' ich nicht missen,
doch schreib ich hier ja auch schon länger,
im Renku-Faden als Anhänger,
alias vielleicht auch Fan,
ich halt das Teil eigentlich am Leben,
so mit drängeln, nun mal eben,
so das ich dich jetzt auch schon kenn',-
darf ich dich, ja nun deswegen,
vielleicht auch mal Margot nennen(?),
das würd' ich zu gern erwägen.
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Am 6.10.2021 um 10:23 schrieb Uschi R.:
... und wie's so geht im Hühnerstall,
,
so kann es manches mal halt gehen.
In diesem Sinne lieber Ralf, gerne schmunzelnd gelesenLiebe Grüße in deinen Tag - Uschi
Hallo Uschi, lieben Dank,
dein Antwortreim kam auch gut an,
dir einen schönen Sonntag dann.
LG Ralf
Am 6.10.2021 um 10:56 schrieb Pegasus:ich habe auf den völlig falschen Hahn gesetzt.
Aber so kann es gehen.. Also wollen wir uns benehmen und genussvoll unseren Wein trinken.
Liebe Pegasus,
doch zum Schluss,
war es dann sonnenklar,
und schmecken tuts dann auch, fürwahr(!),
wenn man ein Genießer ist,...
...wenn nicht lohnt das erörtern nicht
was ja nicht für dich zutrifft,
eben weil du ein Genießer bist,
auch ohne mein Wasserhahngedicht,...
...nun schönen Sonntag noch für dich.
LG Ralf
Am 6.10.2021 um 16:59 schrieb WF Heiko Thiele:Der Hahn, der Hahn! Und nicht die Henne. Wie man so schön sagt.
Zum Thema "Hahn" hätte ich da auch noch mal was beizusteuern.
Hallo Heiko, alles klar,
dein Hahnenkampf las sich wunderbar,
den Like hab ich dort auch gegeben,
nun noch Dank hier, den Likern eben:
@Gina @Josina @Uschi R. @Alexander
@Pegasus @Ponorist @Diana Tauhwetter
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vor 5 Stunden schrieb Uschi R.:
Es war die Einsamkeit
die sie so sehr umgab
und mit der es galt,
jeden Tag aufs neue
den Tanz aufzunehmen.
Es war der Anblick der Leere,
so wie der, der ersten hauchzarten
Eisschicht auf dem Weiher unten,
die wie Spinnennetzgestirne
ganz zauberhafte Muster
auf die Oberfläche malte
und die den Enten dabei
aufgeregtes Geschnatter entlockte.
Es war so wie das Eis,
das sich um sie gelegt hatte,
seit der Zeit, der Zeit seit der
sie ihn nicht mehr berühren durfte.
Es war als lief alles fast wie bisher.
Es war ihr Tagesablauf,ihre tägliche Regelmäßigkeit,
gewohnheitsmäßig, routiniert,
jedoch auch zwangsläufig und trotzdem,
verdammt nochmal beinahe wie in Trance.
Es war genaugenommen
eigentlich fast wie immer -
nur halt ohne ihn,
trotz all der
vielen, vielen Jahre.
Erinnerung, Verlust, und Traurigkeit,
das vertraute Leben im Erleben
nicht mehr genauso zu erleben,
mit dem unwiederbringbaren Gehalt,
...der dieses Leben eigentlich ausfüllte
und mit Vertrautheit des Selben bedachte,
es jetzt aber nicht mehr stillte,
was es nun so verletzlich machte.
Gern gelesen und gehört,
das hier noch dazu bemerkt,
und einen schönen Sonntag im Herbst.
LG Ralf
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vor 21 Minuten schrieb Ponorist:
Alles, was uns je umgibt...
...denn du bist da
Ein Trost für jeden,
ein Garant für alle,
in ewiglicher Unendlichkeit,
in lautem oder stummen Beeten,
für Gläubige in jedem Falle,
weil er schön tonlos widerhallt,
in allumfassender Gestalt,
so würd' ich's sehen
Peter, hab's gern gelesen,
dir einen schönen Sonntag im Herbstgehalt.
LG Ralf
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vor 1 Stunde schrieb Dionysos von Enno:
Hey Baby, ...
Die Welt ist mir heut Nacht
egal
Man kann einbauen was man will,
man kann es auch einfach nur so sehen,
die Liebe zum dichten, schön und still,
auf jeden Fall sehr gern gelesen.
LG Ralf
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vor 6 Stunden schrieb Margarete:
lieber ralf, liebe sali
sali und ich kennen uns schon etwas länger. da war ich margot, was auch mein richtiger name ist.
ich würde mich freuen, wenn ihr hier weiter mitmachen würdet. das hat doch immer gut geklappt, und du machst dir so viel arbeit mit der zusammenstellung liebe sali.
einen schönen sonntag wünscht margarete
Liebe Margarete und Margot,
das konnte ich ja nicht wissen,
und so tat es wirklich Not,...
...die Aufklärung mocht' ich nicht missen,
doch schreib ich hier ja auch schon länger,
im Renku-Faden als Anhänger,
alias vielleicht auch Fan,
ich halt das Teil eigentlich am Leben,
so mit drängeln, nun mal eben,
so das ich dich jetzt auch schon kenn',-
darf ich dich, ja nun deswegen,
vielleicht auch mal Margot nennen(?),
das würd' ich zu gern erwägen.
Du hast weitergemacht,
schön, wär zu sagen,
und einen Sonntagsgruß angedacht,
das hätte ich auch gern gemacht,
doch erstmal einen schönen Samstagabend!
LG Ralf
Nr. 13
Die Blume ist schön,
ihr sehr anregender Duft
er liegt in der Luft.
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vor einer Stunde schrieb SalSeda:
Mir gefällt euer "Duett" sehr gut
Danke Sali, mir auch,
ein Duett das man braucht
um weiterzumachen,
ich hoff es wird gelesen,
dann lassen wir's krachen
vor einer Stunde schrieb SalSeda:habs eingetragen Margot
Wieso eigentlich Margot(?),
Margarete ist es doch,
oder hat Margarete
als zweiten Namen Margot noch?
LG Ralf
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vor einer Stunde schrieb Margarete:
hallo ihr lieben
hier noch ein paar vorschläge für die freien stellen
hoffnung 5.-7-5
hoffnung 7-7
freiheit 5-7-5
freiheit 7-7
freundschaft 5-7-5
freundschaft 7-7
nebel 5-7-5
nebel 7-7
sinnbilder 5-7-5
sinnbilder 7-7
liebe grüsse margarete.
Liebe Margarete,
Sehr schön...so kann es bleiben,
kannst gleich weiterschreiben,
wenn du Zeit hast meine ich,
warten brauchste hier doch nicht,
falls ein Warten doch ansteht,
kanns sein, das es nicht weitergeht,
und das wollen wir vermeiden,...
...so bitt ich dich nun doch zu schreiben
LG Ralf
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vor 13 Stunden schrieb Melda-Sabine Fischer:
Besten Dank mein Lieber
Für dich, liebe Melda,
so, im Reim klar,
eine Ehrung immer wieder,
denn hast du den Humor gesät
wie es Heinz Erhardt auch belegt,
waseinem stets zum schmunzeln verhalf.
Dir schönen Tag noch...LG Ralf
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Nr. 11
Ist eine Frage
immer richtig, an jedem
unserer Tage?
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vor 8 Stunden schrieb Melda-Sabine Fischer:
In der Bank
Kommst du hinein in deine Bank...
Und die Moral von dem Gedicht:
Das es lesenswert doch ist,
selbst ein gereimte XXL-Geschichte,
macht die Neugier nicht zunichte,
mit der man durch die Reime eilt,
in dem Gedicht das nicht langweilt,
da der Humor die Stimmung hält
und die Wahrheit unserer Welt,
die wir uns ja selber schaffen,
auch noch sehr gut bringt zum lachen,
durch deine Hand Melda-Sabine,
mit Dichtkunst und Humorlawine
hälst du mich in deinem Bann
weil ich dich gern lese auch und dann
letztlich auch der Meinung bin,
für dich ist hier ne Ehrung drin,-
Mal wieder Top! auch beim lesen mit Muße,
bleib wie du bist,-so dir zum Gruße!
LG Ralf
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Der Wasserhahn
Er war der Stolz von seinem Herrn,
der wohl ein guter Bauer war,
und auch die Hühner hatten ihn gern,
im Hühnerstall war er der Star,…
…jedes der Hühner fand ihn toll,
so das er jedes Huhn könnt‘ nehmen,
doch war er leider meistens voll,
denn konnte er sich nicht benehmen,…
…einfach mit Genuss zu trinken,
vom lebenswichtigen kühlem Nass,
die Sturztrunksucht mochte stets winken,
er nahm das wahr und trank noch was,…
…obwohl er gar nicht durstig war,
doch war es viel, das kommt gut an,
bei den Hühnern, ist ja klar,
sie nannten ihn den Wasserhahn,…
…der nach dem Trinken immer tropfte,
war er richtig voll dann spritzte er,
weil er nicht richtig dicht sein mochte,
weder im Kopf noch nebenher,…
…denn eine leichte Inkontinenz,
hatte sich schon eingeschlichen,
die Sinne der Kontrolle fremd,
so ist das Nass wieder entwichen,…
…so ganz auf penetrante Art,
was ihm dann hat den Frack versaut,
da duftete er auch nicht mehr apart,
da gackerten die Hühner vor Ekel laut.
Der Bauer nahm das auch wahr dann,
den Unfrieden im Hühnerhof,
er sah sich das einen Moment an
und sprach zu sich:“Es wäre doof…
…die sich empören jetzt zu schlachten,
außerdem stinken die ja nicht,
ich werd dem Stinker den Garaus machen,
denn der benimmt sich ja hier nicht!“…
…sprach‘s und griff sich den einstigen Stolz,
der da stinkend vor ihm stand,
das Beil raus, Rübe ab, was solls(!),
dann schlug er zu, der Hahn, er sank,…
…leblos zu Boden in ein paar Pfützen
von Wasser, die da auch noch von ihm war’n,
und die mochten ihm nur noch nützen,
beim Namen, noch immer Wasserhahn.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Wer mit Genuss trinkt besäuft sich nicht,
und hat die Sinne auch immer klar,
sogar beim liebäugeln, fürwahr(!),
und letztlich kommt man auch gut an,
weil man dann noch mitreden kann
und wohl merkt wenn die Flüssigkeit
einen mal zum Örtchen treibt,
so das der feine Zwirn bleibt rein,
wie auch der Leumund dann zuweil’n,
zu guter Letzt ist man unbeschmutzt,
was einem im Leben schon viel nutzt,
und das, bis an desgleichen Ende,
da gibt’s dann wohl auch keine Wende,
denn selbst der Nachruf erschallt rein,…
…so schön kann‘s durch Benehmen sein.
R. Trefflich am 5. Oktober 2021
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Nr. 9
Hinter den sieben
Bergen bei diesen Zwergen
ist immer Frieden.
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Am 2.10.2021 um 06:38 schrieb WF Heiko Thiele:
Und wenn du diese kleine Geschichte einmal verfilmen läßt, dann sitzt der Regisseur bestimmt auch auf einem Drehstuhl.
Hallo Heiko, ja sicherlich,
ist es so das er drauf sitz
oder vielleicht direkt darin
wenn der Enthusiasmus ist dahin,
für den Streifen, den er dreht,
denn merkt schon bald unentwegt,
der Film,er rechnet sich wohl nicht,
schon beim Kartenvorverkauf an sich,
denn keiner will die Drehbank seh´n,
wo Sparer nur die Münzen dreh´n,
weil's irgendwie langweilig ist,
nur bei dem der dreht natürlich nicht,
das fällt hierbei ins Gewicht
und für deine Antwort bedankeich mich.
LG Ralf
Am 2.10.2021 um 09:16 schrieb Fan:mit Drehbuch natürlich. Gelungene synthese aus Fantasie und Handwerksdenken. Schafft den Mehrwert in einer uns nicht ganz so geläufigen Form.
Hallo Fan,
tatsächlich nicht schlecht
es als Mehrwert zu seh'n,
es ist der, der Träumer
und Phantasten zudem,
jene die wahrnehmen
über kurz oder lang
einen Dreher mit Drehbuch
auf dem Drehstuhl der Drehbank,
eine Geschichte, mit dem richtigen Dreh,
auf die man nicht verzichte, sie zu sehen ist okay,
und dazu hier noch Dank für deinen Kommentar,
denn dieser inspiriert nachträglich fürwahr.
LG Ralf
Dank allen Lesern und auch Likern,
dabei zu nennen furchtbar gern:
@Margarete@Melda-Sabine Fischer
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Ich mach erstmal weiter...
Nr. 7
Sichtbar wirkt der Mond
auf uns hier, oftmals sehr kalt,
mit winterlichem Gehalt.
Ihr Lieben...
...ihr könnt weitermachen,
denn so'n Stau ist nix zum lachen
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Sehnsucht von Erlebtem
im Gedicht wiedergegeben,
Erinnerung von Wärme
wie Kälte im Leben,
so wär es mein ich,
letztlich zu sehen,
sinnlich schön
und traurig zudem,
könnte man dazu auch
letzten Endes noch erwägen,
aber was doch wichtig wär' ...
...wieder gerne gelesen.
LG Ralf
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Nr. 5
Vergnügte Kinder
bauen froh einen Schneemann
zu gern Im Winter
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Renku – ein japanisches Gemeinschaftsgedicht
in Japanische Formen
Geschrieben
Nr. 21
Mann und Frau einen
sich zum Paar an sich,
so auch beim reimen.