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Beiträge erstellt von Aries
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Hallo @Dionysos von Enno,
na, na, na, da ist dir aber gegen Ende vor lauter Schlüpfrigkeit der Reim etwas entglitten.
Was hat dich denn dabei geritten?
Grüße,
Aries
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Liebe Claudi,
sehr nett, dein Sonett.
Ein notorischer Nörgler, wer da was zu mäkeln hätte.
Grüße,
Aries
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Hallo @Darkjuls,
schöne Zeilen über das Verbundensein zweier Geister und Seelen, die du hier verfasst hast.
Die erste Strophe erinnert mich an das Gedicht Diotima von F. Hölderlin, der schreibt:
......
Unser Himmel wird bestehen
Unergründlich sich verwandt
Hat noch eh wir uns gesehen
Unser Wesen sich gekannt
Grüße,
Aries
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Hallo @maerC
Ja ja, Zahnstocher haben es auch nicht leicht, in der Regel als Wegwerfartikel konzipiert warten sie auf den großen aber auch schon letzten Moment ihrer Bestimmung.
Wie wärs denn zu einem ähnlichen Werk für Streichhölzer?
Grüße,
Aries
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Tja, lieber @Happy Handri Hippo
wer will das nicht, obwohl es doch etwas zu viel nach Friede Freude Eierkuchen klingt und dadurch etwas naiv rüberkommt.
Und doch gibt es nicht wenige, die genau diese Welt verhindern, im Kampf um die Resourcen dieser Welt.
Nach Wilfried Schmickler ist dafür u.a. die Gier verantwortlich. Siehe sein gleichnamiges Gedicht.
Grüße,
Aries
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Hallo alter Wein,
sehr schön deine Vorfreude auf den Lenz, aber in der Tat noch etwas zu früh (es sei denn man weilt in mediterranen Gefilden oder gar auf den Kanaren). Goethe hat ja auch erst bei seinem Osterspaziergang den Frühling rausgelassen.
Jetzt kommt erstmal der Karneval, aber man kann sich ja schon mal ein paar warme Gedanken machen, in Vorfreude auf den Frühling.
Grüße,
Aries
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Hallo Anaximandala,
eine sehr schöne und bilderreiche Hommage an die vier Jahreszeiten.
Grüße,
Aries
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Hallo @Melda-Sabine Fischer,
was für ein musikalisches Engels- und Stimmengewirr über den Wolken.
Wo aber ist das Wölkchen, auf dem der Münchner Engel Aloisius im Himmel sitzt und unverdrossen auf göttliches Geheiß frohlocken, Hosianna und Halleluja rufen soll?
Zefix Halleluja!
Grüße,
Aries
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Hallo @Carlos,
und wieder etwas gelernt zur Chemie des Meeres und das als gestandener Chemiker.
Ich kannte bislang nur Aphrodite als die Schaumgeborene. Der Beiname Anadyomene war mir nicht geläufig.
vor 4 Stunden schrieb Carlos:Herzlichen Glückwunsch lieber Ikaros, offensichtlich kennst du dich gut aus mit der griechischen Mythologie,
Wen wundert es bei dem Namen, 😉 !
Grüße vom Parnass,
Aries
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Hallo @Anaximandala,
ja Genies waren sie wohl beide zweifelsohne und allzu oft wird so manches Genie recht früh dahingerafft und hat es nicht leicht gehabt im Leben.
Ohne Clara, die seine Klavierstücke unermüdlich und erfolgreich auch noch lange nach Roberts Tod aufführte wäre er vielleicht auch nicht so bekannt geworden.
Für mich unübertroffener Höhepunkt seines romantischen Ausdrucks ist ein recht kurzes Fantasiestück mit dem interessanten Namen das Ende vom Lied.
Grüße,
Aries
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Hallo Juls,
phänomenal, also bei mir trifft es zu, retrospektiv betrachtet.
Wenn du mir das gestern oder vorgestern oder letztes Jahr vorhergesagt hättest, alles hätte gestimmt, immer wieder.
Wie machst du das nur?
Grüße,
Aries
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Hallo Perry,
deine Zeilen gefallen mir sehr, wie du die endliche menschliche Existenz in den kosmischen Rahmen gesetzt hast.
Gruß,
Aries
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Hallo @Anaximandala,
sehr schöne, tiefgründige und tiefsinnige Worte und Zeilen, die du über das Thema Denken zu Blatte gebracht hast.
Ich habe hier irgendwann letztes Jahr etwas weniger tiefsinning über das Denken im allg. und über das Querdenken im Besonderen ein paar Zeilen geschrieben.
Am 9.1.2023 um 23:39 schrieb Anaximandala:Nur wie hört man zu Denken auf?
Darüber lohnt es sich zu Denken...
Gedanken erst durch ihren Lauf
dir Ruhe vor sich selber schenken.Um die schwermütige Philosophie mit etwas Humor aufzufrischen, nun dazu anbei ein kleiner Link, der zumindest für die Vertreter des männlichen Geschlechts zeigt, dass sie öfter nichts denken, als gedacht. 😉
A Tale of Two Brains - YouTube
Grüße,
Aries
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Liebe Dichterkollegen,
@Anaximandala, @maerC, @Marvin,
danke für eure Kommentare, das Verdichten des verlorenen Maßes hat auch mir Spaß bereitet.
Freut mich, dass es euch beim Lesen so ergangen ist.
@Anaximandala, o.k. deine Gedanken zu den Bezügen innerhalb der Geschichte hatte ich so gar nicht, ich wollte einfach eine kleine Geschichte erzählen und möglichst oft den Begriff vers einsetzen. Der Rest hat sich dann so nach und nach ergeben.
@maerC Die 29 habe auch ich gezählt, alles zusammen genommen. Mehr Verse habe ich nicht unterbringen können, obwohl ich noch einige Kandidaten dafür bereit stehen hatte. Das Ganze wäre dann aber nach meinem Geschmack zu lang geworden und wahrscheinlich auch Geduld und Lust beim Leser versiegt 😉.
@Marvin: Den Kreuzreim habe ich mit Bedacht nur da eingesetzt, wo er gefunden und erstmals erwähnt wird, in den anderen Strophen fand ich den Lesefluss nicht so geeignet für den Kreuzreim.
Grüße,
Aries
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Ein kleiner Vers ganz ohne Maß
Allein auf einem Blatte saß.
Er hatte vor sich hingeträumt
Und dadurch wohl das Maß versäumt.
Nun da sein Versmaß war verschwunden
Macht‘ er sich auf, um zu erkunden,
Wohin es hatt das Maß verschlagen;
Verstimmt begann er rumzufragen.
Versendete ne Menge Briefe,
Versank in Textes tiefste Tiefe,
Versauerte dort eine Weile,
Und fand doch nicht die kleinste Zeile.
Verschenkte all sein Hab und Gut,
Versetzte seinen letzten Hut,
Verschleuderte sein ganzes Geld,
Verschmähte nachher alle Welt.
Verschlungen durch des Dichters Mund,
Versunken tief im tiefsten Grund.
Sein Maß für immer wohl verloren,
Verschuldet über beide Ohren,
Kam er zurück zu seinem Blatt,
War wie versteinert und ganz matt.
Verschanzte sich in Zeile zehn,
Begann ein letztes mal zu flehn,
Und hob verschmachtend seinen Blick:
„Oh Versmaß, du mein bestes Stück,
So komme doch zu mir zurück!“
Versiegt ist sonst mein ganzes Glück.
Da plötzlich wurd er erst gewahr,
In Zeile zwölf dort stand es klar,
Sein Maß, es hatt ganz ungezwungen
Die elfte Zeile übersprungen.
„Oh Kreuzreim!“ rief der Vers aus Dank
Und blickt auf Zeile zwölf versonnen
„Ich war vor Kummer schon ganz krank.
Hab endlich dich zurück gewonnen.“
Da sprachs aus Zeile zwölf zurück:
„Das ist doch wohl ein starkes Stück!
Bin Kreuzreim nur und doch kein Maß,
Ein Jambus, wer das hier vergaß“
*
Nun zähle mal bis du gecheckt
Wie oft sich hier ein Vers versteckt!
Ein Tipp, versuch es mit Verstand,
Den Vers im Titel auch genannt.
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Hallo @Sardo68,
eine schöne Ode an den Kuss, die mich an das alte Gedicht von Paul Fleming "Wie er wolle geküsset seyn" erinnern.
Grüße,
Aries
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Hallo @bookslabyrinth,
deinen Zeilen kann man voll umfänglich zustimmen.
Eine Frage zu Zeile 4: Was ist mit der Reue? Fehlt da noch etwas?
Grüße,
Aries
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Ein trüber Morgen im Dezember
Die Wiese wie in Zucker getaucht
Nächtlicher Frost sitzt im Geländer
Darüber ein Nebel, sanft hingehaucht
Gefrorener Reif auf kahlen Ästen
Ein Sonnenstrahl bricht durch das weiß Gespinst
Die Fußspur im Schnee von späten Gästen
Verwischt vom frühen Schneeräumdienst
Glitzerndes Eis, Kerzen am Baum
Die Spüle quillt über vor schmutzig Geschirr
Wachsweißes Leuchten erhellt den Raum
Der Teppich bedeckt von Papiergewirr
*
Ein flackerndes Licht tanzt an der Decke
Am Fest, das jedermann Weihnachten nennt
Liegt Vati noch sternhagelvoll in der Ecke
Die Nadeln knistern, der Tannenbaum brennt
So war die Bescherung dann doch nicht gedacht
Der flambierte Rum wohl auch etwas zu viel
Wenn Flammen heiß lodern in heiliger Nacht
Steht schon mal der Friede im Haus auf dem Spiel
Stocknüchtern kommt Vati jetzt angerannt
Und weißer Schaum rieselt herab wie Schnee
Den Feuerlöscher hält er ganz fest in der Hand
Steht knietief im Schaum als rettende Fee
Das Martinshorn klinget ganz leise von fern
So feiert man weiße Weihnachten gern!
Es läuten die Glocken, fast niemand gestresst
Ihr Kinderlein kommet, na dann frohes Fest!
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Guten Morgen Anaximandala,
🙂
Anorexie ist die Magersucht. Mit Anti- meinte ich daher das Gegenteil also Fettsucht (Bulimie hätte halt nicht gepasst), ich fand angesichts der Nähe zu deinem Namen und des Themas bot sich dieses Wortspiel an.
Ich hatte also eigentlich Anti-Anorexandala im Sinn.
Leider ist mir beim Tippen ein Verdreher unterlaufen, sodass zugegebenermaßen der Bezug nicht mehr klar war, sorry für die Verwirrung.
Grüße,
Aries
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Hallo Anti-Anexorandala,
herrlich, deine Ode an das Süße!
Ich gestehe ich bin auch dem süßen Stoffe verfallen, sowohl literarisch als auch kulinarisch.
Seid umschlungen Gummibärchen
diesen Guss der ganzen Welt
Grüße,
Aries
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Der Nachteil sämtlicher Weltreligionen scheint doch zu sein,
dass sie sich allzu leicht und oft durch Machtstreben missbrauchen lassen.
Daher muss sich doch der Verdacht aufdrängen,
ob sie nicht zu genau diesem Zwecke erfunden wurden.
Somit würde der Nachteil sich zum wundersamen Vorteil wandeln und alles wäre gut.
Halleluja!
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Ur-Fäustling
Dies ist ein herrlich süß Getränk
zieht feurig mir in mein Gelenk
im Gaumen mild im Abgang weich
und etwas schwippsig wird mir gleich
Fäustling 1
Werd ich im Suff dereinst mal sagen
Mir reicht es! Kann schon nicht mehr stehen!
Dann magst du mich nach Hause tragen
Kann schließlich nicht mehr selber gehen
Fäustling 2
Ich bin ein Teil von jenem Saft
Wer von mir trinkt mit Leidenschaft
Wird bald von mir dahin gerafft
Der Geist im Glas vereint
Und das zu Recht, denn wer das alles trinkt
Verdient, dass aus dem Mund er riecht
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Hallo @Darkjuls,
schöne Zeilen, kurz und knapp die Naturverbundenheit auf den Punkt gebracht wie @Herbert Kaiser, @Carlos und @Joshua Coan schon geschrieben haben.
Ich frage mich nur eines:
Seid ihr sicher, dass Gott ein er und damit männlich ist?
Nach dem ontologischen Gottesbeweis des Anselm von Canterburry ist Gott, etwas Großes über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann d.h. dies spricht nicht gerade für das männliche Geschlecht.
Aber Kant hat ja auch diesen Beweis widerlegt.
Also vielleicht doch eine Frau, oder queer, divers?
Wer weiß das schon.
Grüße,
Aries
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Liebe @Donna,
schön geschrieben, was haben denn deine schärfsten Kritiker hierzu gesagt?
Mir gefällt es. Wie wahr, manchmal scheitert man nur an sich selbst.
Solang es nicht zu oft passiert kann man ja auch Gutes daraus ziehen.
Grüße,
Aries
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Diogenes und Heraklit
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Ikaros,
schön mal wieder ein paar weitere bzw. altbekannte Gedanken und Zeilen zu diesen beiden Herren aus der Antike zu lesen.
Sie sind denke ich in diesem Forum mehrfach aufzufinden, u.a. auch in meinen Versen in den Gedichten 'Alex und Diogenes', sowie in 'Panta Rhei'.
Hast du dich hier auch etwas bei Goethe bedient? Kommt mir bekannt vor, aber die Zeilen, dass man niemals in den gleichen Fluss steigt und dass wir nicht mehr die gleichen sind, wenn wir noch einmal in den Fluss steigen sind ja viel zitiert und abgewandelt.
Grüße,
Aries