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Beiträge erstellt von Aries
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Hallo @Anaximandala,
mit diesem fulminanten dystopischen Schluss und der welkenden Rose in deiner Hand war es das dann wohl mit den Hallen der Menschen, oder kommt da etwa noch eine post-apokalyptische Fortsetzung à la Mad Max? 😉
Bin gespannt!
Grüße,
Aries
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Hallo @Darkjuls,
schöner Spruch, auf den Punkt gebracht.
also ich würde hier nicht per se die Flucht vor der Versuchung sehen, sondern eher vor einer Herausforderung oder einem Problem, dem es sich zu stellen gilt und vor dem Frau oder Mann davonläuft und es erst gar nicht versucht zu lösen.
Wie Oscar Wilde schon sagte und was wahrscheinlich für die meisten Männer zutrifft:
"Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung!" 😉
Grüße,
Aries
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Hallo @Uschi R.,
schöne Fortsetzung der Eugen Roth'schen Tradition.
Und um wieder mal mit Goethes Geständnis zu kommen:
....
Am schwersten zu bergen ist ein Gedicht
man stellt es untern Scheffel nicht
hat es der Dichter frisch gesungen
ist er ganz davon durchdrungen
hat er es zierlich nett geschrieben
will er die ganze Welt solls lieben
er liest es jedem froh und laut
ob es uns quält, ob es erbaut.
Wobei in deinem Falle nur letzteres der letzten Zeile zutrifft. 🙂
Grüße,
Aries
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Hallo @Ference,
hier tust du den armen Ameisen aber unrecht die ja bekanntermaßen sehr sozial organisiert sind und individuell recht selbstlos handeln, zum Wohl des eigenen Volkes.
Hier liegt vielleicht eher die Gemeinsamkeit mit manchen Menschen, das gnadenlose Bekriegen anderer Völker.
Grüße,
Aries
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Hi @Anaximandala,
schönes Frühlingsgedicht im Sommer, 😉 !
Erinnert mich von der Stimmung und den Bildern sehr an den Osterspaziergang bei Faust.
Gab es da eine Inspiration?
Grüße,
Aries
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Hallo @Sidgrani,
ich dachte bei dem Titel zuerst an den Ritter Fips, aber bei deiner Geschichte kommt ja außer den Bäumen niemand zu Schaden.
Auch bei uns im Aachener Raum gibt es wieder hier und da Biber mit ihren Burgen und man findet ihre Nagespuren an den Bäumen. Manchmal werden selbst ausgewachsene Eichen angeknabbert.
Grüße,
Aries
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Hallo @Sidgrani,
das habe ich auch mit Überraschung festgestellt. Ich dachte immer das Internet vergisst nichts.
Es scheint aus P wurde in diesem Falle User Z. So sind die Dilettanten wieder unter sich.
Grüße,
Aries
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Lieber @Sidgrani,
Am 4.7.2022 um 09:23 schrieb Sidgrani:das Gedicht ist schließlich schon älter.
und im Grunde zeitlos.
Also ich habe mich durchaus bei mehreren Buchstaben hier wiedererkannt, je nach Anlass.
Meine Zeilen in "De Gustibus non est disputandum" in der gleichen Kategorie einige Tage vorher waren ja auch aus entsprechendem Anlass entstanden.
Grüße,
Aries
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Aber liebe @Melda-Sabine Fischer,
was machst du denn mit deinen kürzlich erworbenen Italienischkenntnissen an diesen Urlaubsorten?
Das kann ja nichts werden.
Köstlich (aber nur im übertragenen Sinn, bei all dem Erbrochenen) auch diese Urlaubsimpressionen.
Grüße,
Aries
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Hallo @Dionysos von Enno,
ich muss gestehen ich werde nie so recht schlau aus deinen Werken, aber irgendwie hat es was, finde ich.
Immer mystisch, geheimnisumwittert, mehrdeutig in den Metaphern, spannend und interessant.
So auch wieder hier.
Faszinierend, hätte Spock, der Vulkanier schlicht gesagt.
Grüße,
Aries
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Hallo @Angie,
sehr schöne Worte, die beflügeln.
vor 11 Stunden schrieb Angie:leerreichem Wortgehülse...
sehr gelungenes Wortspiel aus dem lehr- ein leer- werden zu lassen, um sich in Wortgehülse zu verwandeln
Grüße
Aries
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Hallo @WF Heiko Thiele,
Danke für deinen Beistand bezüglich des Werts von Reimen. Ich finde deinen Vergleich mit dem Rhythmus des Herzens ein gutes Bild, und der ist international. Als Hobby-Drummer bin ich natürlich vielleicht auch etwas mehr auf Rhythmen und Melodie fokussiert.
Hallo @Carlos,
in der Tat, ich bin vollkommen bei dir, dass die Aussage und das Gefühl in einem Gedicht den Kern ausmachen, aber der Rhythmus und die Melodie im Reim können die Aussage doch unterstützen, oder nicht?.
Ich glaube nicht, dass Dichter nur ihr Gefühl sprechen lassen und sich um den Reim nicht scheren. Wie kommt denn dann der Reim in vielen Werken zustande? Zufall?
Auch bezweifle ich, dass dies nur eine deutsche Sache ist.
Um nur einige allseits bekannte internationale Beispiele zu nennen, die mir spontan dazu einfallen:
Englisch:
John McCrae: In Flanders Fields
Walt Whitman: O Captain! My Captain!
und aus spanischer Literatur z.B. der kubanische Dichter Jose Marti (z.B. Una Rosa Blanca). Übrigens hat Barack Obama diese Verse bei seiner Rede an das kubanische Volk aufgegriffen, um einen Schritt zur Versöhnung einzuleiten, der danach von seinem unsäglichen Nachfolger wieder zertrümmert wurde.
Auch Pablo Neruda hat meiner Meinung nach viel Wert auf Rhythmus und Melodie in seinen Gedichten gelegt, wenn auch nicht im konventionellen Sinn des Reims, wie wir es von deutschen Klassikern kennen.
Aber sei es drum, selbst in manch deutscher zeitgenössischen Lyrik ist ja seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts der Reim sogar eher verpönt.
Für mich letztlich eine Sache des Geschmacks.
Wie war das noch? De Gustibus non est dispudantum
Grüße,
Aries
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Hallo Juls,
da bin ich ganz bei dir, wenn die Aussage fehlt läuft man Gefahr am Ende nur hohle Phrasen zu dreschen und dann nützt auch der gelungenste Reim nichts mehr. So machen letztlich aus meiner Sicht der Inhalt und die Form durch ihr Zusammenspiel beim Gedicht die Musik. Mit beidem stehe ich mitunter auf Kriegsfuß, bin halt nur ein Hobbypoet, der die Himmelschöre zumindest bei seinen eigenen Versen noch nicht hören konnte. Das wollte ich mit meinen Zeilen mal gesagt haben und die zweite Strophe ist in der Tat schon wieder nicht ganz gelungen (in diesem Fall nicht ganz ungewollt). 😉
Grüße,
Aries
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Hallo Hera Klit,
beileibe nicht alle schaffen es ins Nirwana, bei allzu vielen geht es eher mit zunehmendem Alter dann wieder Schritt für Schritt bis zurück zum Osterhasen, und so schließt sich dann der Kreis.
Ansonsten wäre noch Ataraxie anzufügen, der Zustand vollkommener Gelassenheit. Siehe bei Epikur.
Grüße,
Aries
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Liebe Leut,
@WF Heiko Thiele, @Carlos, @Perry, @Sternwanderer, @Ference, @Uschi R., @Melda-Sabine Fischer
Was muss ich denn da lesen?
Einfach den vollen Einkaufswagen stehen lassen und das arme Personal muss den ganzen Kram wieder zurück sortieren?
Wie beklagte sich schon Professor Bömmel in der Feuzangenbowle?
Ne, was habt ihr nur für ne fiese Charakter?
Oder war das alles nur ein Spaß, 😉 ?
Grüße,
Aries
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Würd mir ein Verslein einst gelingen
Ganz akkurat ins Maß gesetzt
Hört wohl ich Engelschöre singen
Ein Tränchen mir das Aug benetzt
Doch muss ich nun erkennen,
und stetig wächst mein Zorn
Mit Kreuzreim werd mich nie versöhnen
Passt er doch niemals hinten,
noch passt er jemals vorn
So wird das nichts mit Himmelstönen
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Lieber Kurt,
hiermit hast du auf wunderbare Weise Diogenes ins Jahr 2022 katapultiert. Auch sehr gelungen die letzten Zeilen.
Leider marschieren sie wieder und nicht nur das, ...
Hier bräuchte es auch einen Diogenes, der mit seiner Lampe den Leuten ins Gesicht leuchtet und nach Menschen sucht.
Gruß,
Aries
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Hallo @Alexander,
danke für den Hinweis, ich stimme dem Vorschlag zu und habe auch noch eine Anmerkung von @WF Heiko Thiele aufgegriffen und umgesetzt.
Grüße,
Aries
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Liebe @Melda-Sabine Fischer,
ein schönes kleines kompaktes Wörterbuch für alle Eventualitäten.
Köstlich, nicht nur die Speisen und Getränke, sondern auch die Vokabeln für die sonstigen menschlichen Bedürfnisse und den täglichen sowie nächtlichen Gebrauch.
Auch deine Reihenfolge scheint chronologisch sinnvoll, da manch einer erst nachdem er Vokabeln 1-5 gelernt hat, sich weiteren Italienischstudien hinzugeben gezwungen sehen könnte, um die künftige Verwandschaft dann besser zu verstehen.
Grüße,
Aries
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Hallo @Sidgrani,
die Überraschung für mich war eher, dass du etwas unter der Kategorie Schattenwelt postest.
Aber nach der 2. Strophe war die Welt wieder in Ordnung.
Grüße,
Aries
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Hallo @WF Heiko Thiele,
vielen Dank für deine Kommentare.
Zu deinen Fragen:
1. Hier habe ich die Formulierung bewusst so gewählt, obgleich das ihr zwei Zeilen weiter wieder erscheint. Gefiel mir irgendwie doch besser als die alternative Formulierung, die du erwähnt hast.
2. Auch hier das ward bewusst gewählt, anstelle von war. Als eher alte Formulierung bzw. Wort schien es mir hier gut zur alten Bank zu passen.
Also mein subjektiver Geschmack und du weißt: De Gustibus ...
Grüße,
Aries
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@Georg C. Peter, @Herbert Kaiser @Uschi R.
Um mit den Worten eines schwäbischen Geistlichen zu antworten
Herr, vergib ihnen, dass sie mich loben
und vergib mir, dass ich mich darüber auch noch freue.
Grüße,
Aries
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Panta Rhei
in Kultur & Geschichte
Geschrieben am
Aus Ephesos kam dieser Mann
Von dem man wahrlich sagen kann
Dass er sich oft und gerne stritt
Die Rede ist von Heraklit
Der Dunkle, so wird er genannt
War Sohn aus altem Adelsstand
Bis heute wissen die Gelehrten
Noch nicht wie sollen sie bewerten
Was dieser Weise niederschrieb
Weil nicht viel davon übrig blieb
Wir wissen heut in Teilen nur
Was er verfasste zur Natur
Doch kennt trotzdem fast jedermann
Die Weisheit, die er wohl gewann
Als er einst Wein ins Glas sich gießt
Und dabei feststellt „Alles fließt“