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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Hallo Tobuma, also erstmal keine Sorge, nein. Du hast mit deinem Kommentar einige sehr schöne Ansätze gegeben, über die es sich gelohnt hat nachzudenken. Aber du hast mir damit keine schlaflose Nacht beschert 😀 Ich kann gut nachvollziehen, was du meinst, meistens ist es ja so, dass eine Verdichtung eine Eigendynamik entwickelt, meist finde ich ist es diese Eigendynamik, die ein Gedicht "lebendig" macht, so ist das Schreiben sicher ein Festhalten von Gedachtem, aber auch ein großrtiger Schöpfer / Verknüpfer / Vollender. Oft bringt diese Eigendynamik Versunkenes hervor, Ähnliches zusammen o.Ä. Auf jeden Fall bin ich bei den Inhalten und (Seiten)Aspekten voll und ganz bei dir, am Ende heißt es ja auch, Die Form folgt der Funktion Klar ist mir die Form wichtig, aber Schreiben tu ich wegen dem, was drinsteht, nicht wegen dem wie 🙂 Und wie du so schön schreibst Dem Wasser zuzusehen, nachdem ein Gedanke es bewegt hat und zu beobachten, wie Kreise sich ausbreiten und wie die Kreise Kreise ziehen, das Licht sich im Wogen der Wellen spiegelt und bricht und die Stille ihre Sinfonie erklingen lässt, das ist wirklich schön! Danke für deine Kommentare, mir hat der Austausch auch sehr gefallen 🙂 Hab einen schönen Montag und Liebe Grüße Delf
  2. Lieber @Herbert Kaiser, du hast natürlich recht, so wie ich es beschreibe, wird es wohl kaum kommen. Gerade die letzte Strophe ist eher ein Extrem im Sinne "sie könnte", wahrscheinlich erleben wir Tsunamis & Versandung, möglicherweise Artensterben & Seuchen. Aber in der Wirklichkeit wird der einzige Kreuzzug der des Menschen sein; hoffentlich für Nachhaltigkeit jetzt und gemeinsames, geordnetes Handeln dann hoffentlich nicht für das größte Stück vom brennenden Kuchen, den höchsten Platz im sinkenden Schiff und das wir gegen ihr... Die Zeit wird es zeigen, wie sehr wir uns gerade selbst ins Fleisch schneiden... Die Natur schichtet nur um. Danke fürs Lesen und so passend kommentieren 🙂 Liebe Grüße und hab einen schonen Start in die Woche Delf
  3. Anaximandala

    Gaia erwacht

    Langsam sehen wir die Wende, wir verlieren dieses Spiel. Schnurstracks gehn wir Richtung Ende, Untergang ist unser Ziel. Durch den Raubbau an der Erde ist nun Gaia aufgewacht, Ikarus, das Menschlein, werde bald durch sie zu Fall gebracht. Selig schlief sie durch Epochen, unsre Gier hat sie erweckt und es schmerzen ihre Knochen, dass sie ihre Wunden leckt. Doch schon bald wird sie sich rächen, fürchtet, zittert, werdet bang, denn ein Kreuzzug ihr Versprechen, sie kennt nur noch Marschgesang. Und durch finstres Donnergrollen unterstreicht sie ihre Macht, übers Land Tsunamis rollen, schwarzer Rauch macht Tag zur Nacht. Wüstensand schluckt Wüstenreiche, Meer spuckt tote Tiere aus und dem Mensch macht ne pestgleiche, Krankheit langsam den Garaus. Ländergroße Käferschwärme fallen über Fauna her, an den Polen Tropenwärme, Gaias Arsenal wiegt schwer.
  4. Hallo @ferdi ja, ich glaube du bringst es mit den Terzetten gut auf den Punkt, ich hätte gerne anderes geschrieben und hätte ich was gefunden, dann wäre dad bestimmt auch passiert... Erstmal zum Anfang, was du schreibst hab ich von einem Freund auch schon einige Male gehört, zwar nicht auf diesen Text bezogen, aber eben als etwas, das mir öfters passiert, das ich ohne Fundament am Boden die Dachzigel setzen will. Hier ist es natürlich besonders extrem, das liegt aber auch daran, dass der Text für mich der Abschluss eines Dreiergespanns an Sonetten ist und dementsprechend natürlich zwei geschlossene Gedichte als Grundlage hat. Aber da sagst du etwas, dass ja kaum Möglichkeit bleibt zu abstrahieren, wenn schon der Anfang hoch Abstrakt ist. Das ist an sich ja klar, aber drüber nachgedacht hab ich bisher noch nicht. Unter anderem ist der Text recht experimentell gewesen, weil ich mich daran versuchen wollte, die Gegensätze der Quartette kleinteilig auf jede Zeile zu teilen mit der Zäsur als Punkt, an dem sie sich gegenüberstehen. Ein Freund hatte von sowas berichtet, dass es das eben gäbe und ich bin schätze ich ziemlich extrem hineingesprungen... Ich bin dir deiner Ehrlichkeit wegen auf keinen Fall böse, im Gegenteil, es ist ja kein Quatsch, den du schreibst, sondern sehr zutreffend. Ich hatte mir Ordnung und Chaos als Gegensarzpaar gewählt und voll darauf konzentriert, diesen Gegensatz in jeder Zeile gegenüberzustellen, garnicht darüber nachgedacht, wie ich ihn lösen möchte oder überhaupt kann, in soweit ist da schon etwas recht verkehrt gelaufen. Gut, was die Varianten angeht, die Möglichkeiten Ideen zu konstruieren sind ja vielfältig, ich hab mehrere Sonette, für die ich ein paar Terzettpaare geschrieben habe... aber normal stehen davor verschiedene Ideen, die passen und auf Umsetzung warten. Das war hier nicht der Fall, hier hab ich mir wohl wirklich die Möglichkeiten abgegraben und was an Varianten dasteht, ist das passendste, das ich mir noch zusammenklauben konnte 😅 Ferdi, ich danke dir für deinen Kommentar und deine Ehrlichkeit. Du hast auf jeden Fall einige Dinge geschrieben, die mir schon jetzt geholfen haben, bzw einen Ansatz gegeben haben, nochmal darüber nachzudenken 🤗 Liebe Grüße Anaxi
  5. Hallo @Marvin ja du hast in gewisser Weise schon recht, andererseits muss man aber sagen, interpretieren die Leute sowieso was sie wollen wie sie wollen warum sie wollen und das auch gerne ohne unklares Gedicht, von dem sie das lyrIch auf das aich übertragen. Ich habe ja mehrere abgründige Texte aus der Ich Perspektive geschrieben incl. wahnhaftem abdriften aus der Realität in Verschworen, logisch! Das ist vielleicht klarer umrissen gewesen. Aber stell dir mal andererseits vor, ich hätte diese Bilder auf jemand anderen gemünzt, das wäre wirklich eine schlechte Sache gewesen. Gerade über diese beiden Texte habe ich lange Diskussionen mit Freunden geführt sowie von Fremden sehr interessantes Feedback bekommen. Wer dafür Meinungsbilder über mich konstruiert, dessen Bild von mir wurde nicht überraschend über den Haufen geworfen vom Inhalt, der hat im Inhalt nur nen Grund gefunden, den er genauso auch überall abders sich hätte konstruieren können. Ein Gedicht ist ein Schleier, die Bilder werden von individuellen Tendenzen gewoben. Ich bin 29 Jahte alt und renne Zeit meines Lebens von irgendwem mit irgendnem Urteil über mich begleitet herum. Begründet, unbegründet, im Zweifel aus dem Hut gezogen und glsub mir da war alles dabei, ich hab versucht es auszusitzen, wegzulachen, widerlegen, ignorieren. Es gibt immer solche und solche Menschen, glaub mir, wer dich mag, der mag dich. Dem könntest du vor die Haustür kacken und er würd lachen was du doch fürn witziger Vogel bist. Und wer ist nicht tut, der findet Gründe, ihm keine zu geben ist sein schönster Anreiz zu graben und wenn er dir bis vor die Haustür folgen muss. Sollen die Meute denken was sie wollen, sie tun es ja eh, wer seine Zweifel äußert, dem kann man auf Augenhöhe und für Klärung sorgen, wer es nicht äußert, vergisst es meist eh wieder, ist aber auch nicht von relevanz, weil er ja nichts äußert. Was juckt es mich ob ein Typ der in Hamburg an mir vorbeiläuft sich denkt "was hat der denn für nen Gang" wir hsben uns gesehn, wir sehn uns wohl nie wieder, Ende. Und wer ne Ibszenierung draus macht, entwertet in der Erwachsenenwelt sein eigenes Wort vor den meißten Menschen nur, Klärung kan man dann ja immer noch suchen, und wenn nur der Zuschauer wegen. Ich schreib von erhsbenem Zeug, vor mir selbst istves mir wichtig, dass ich auch das Gegenteil kann und zwar nicht nur im Keller. Außerdem glaube ich, manchmal ist es nicht verkehrt, einen Ball hinzulegen und zu schauen, wer sich bereit macht. Wer es tut war vorher nämlich bereit, sich bereit zu machen und wenn er vorprescht kann man ihm wenn man will in die Beine treten. Darüber hinaus ergeben sich manchmal Diskussionen, wie diese 😀 Ja, was den Kommentar angeht... so ist er eben, das ist auch bös gemeint, aber ich glaube ehrlich, er ist der, der mir in meiner Forenaktivität die meisten kommentare hinterlassen hat. Und noch keiner davon hatte Substanz. Mitlerweile nehm ichs lustig und tanz im Regen. ist halt Feuerregen, aber trotzdem schön 😀 Und zu den Kritiken... natürlich hat da niemand Lust drauf, für Freunde vielleicht, bei besonderen Texten, in Ausnahmefällen, aber einfach so mal echt nicht. Die meisten nehmen es ja doch nur persönlich und verteidigen dke Freiheit der Kunst. Ich glaub ne richtige, ehrliche Rückmeldung, da muss man selber initiativ werden, es gibt sicher genügend Leute, die so einer bitte gerne nachkommen. Ich hab anfangs ein paar hilfreiche Kritiken bekomme und rückblickend kann ich sagen: weder habe ich sie dankend angenommen, noch wollte ivh sie hören. Sie haben mir im Nachhinein zu denken gegeben, erstmal haben sie mich wütend gemacht; so viel Mühe und es gäbe einiges positives darin und dnn kommt echt wer mit nivht nur nem negativen Wort, nein einer ganzen Liste davon. So dankbar hab ich auch reagiert. Viele haben nicht nicht viel Ahnung, die meisten svheuen die Mühe und wer bleibt wirft nur Perlen vor die Säue, wenn sie Trüffel finden 😂 Liebe Grüße Anaxi
  6. Guten Morgen euch beiden Hallo @Thomkrates, als erstes einmal danke, ja das Sen und Werden ist ein Thema, das mich doch sehr reizt und an dem ich immer mal wieder auf verschiedene Weise vorbeikomme. Freut mich zu lesen, dass dir meine Auseinandersetzung mit dem Thema gefällt 🙂 Danke für deine Anmerkung mit der Quantenphysik, eigentlich wollte ich die Quantenphysik viel mehr als rahmengebende Grundlage des Seins und Werdens benennen, aber ich schätze du hast recht und ich bin ins mystifizierende gedriftet... zumindest Sachen wie "sich ewig zerträumend und weit" klingen so toll wie sie jeder Grundlage entbehren... Was die Betonung angeht, muss ich sagen, dass ich diesen Text im ganzen darauf ausgelegt habe, eine Unstimmigkeit in sich zu tragen, angefangen mit den Quartetten, in denen jede Zeile für sich genommen zwei Gegensätze / einen Widerspruch darlegt. Das Komma / der Punkt in der Mitte ist nicht nur Satzzeichen, sondern auch Trennstrich zwischen begrenzen / erweitern, werden / vergehn, sterben / entstehn,... da fügt sich die harte Kadenz am Ende eigentlich ja sogar ein. Allerdings, da hsbe ich schonmal mit jemandem der genau sowas angemerkt hat ein wenig drüber diskutiert, setze ich die Kadenz manchmal auch ganz gerne dem Inhalt entgegen, so dass schöne Gleichnisse in sanften Worten gerne harte Kadenzen tragen. Du hast das Tao ja erwähnt, die Idee stammt von etwas das Laotse gesagt hat Alle Welt sagt, mein Sinn sei zwar großartig, aber er sei nicht für die Wirklichkeit geschickt. Aber gerade das ist seine Größe, dass er nicht für die Wirklichkeit geschickt erscheint. Denn Geschicklichkeit führt auf die Dauer zu Kleinlichkeit Ein bischen Unstimmigkeit rüttelt wach, so geht das wort nicht im Kkang verloren. Ob das vielleicht voll der Scheiß ist, das ist eine andere Frage und sicher auch eine Frage der Philosophie 😀 Aber am Ende ist das Gedicht wirklich unvollständig, fertig vielleicht, aber nicht vollständig, das idt es vielleicht erst, wenn Versuch Nr 5 endlich passende Terzette liefert. Ich sage mal herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, lieber Thomkrates. Da liegt noch weiterer Stoff drin, der mich später beschäftigen wird. Hey @Pegasus, vielleicht magst du recht haben, aber ich bin froh, dass du mir trotzdem deine Meinung mitgeteilt hast 🤗 Man muss schließlich kein Experte sein, um die Dinge auf seine Art zu sehen. Halt deine Meinung bitte nicht deshalb zurück, weil es jemand besser wissen könnte Die als erdtes gelistete Strophe ist übrigens auch die erste Version, wegen der ich zwar zwar weitere Version en geschriwben habe, aber die ich schlussendlich selber auch einfach als am besten Empfinde. Nochmal vielen Dank an euch beide, dass ihr meiner Bitte um eine Meinung nachgekommen seid! Habt einen achönen weiteren Tag Liebe Grüße Anaxi
  7. Icch danke dier für deinen ausführlichen und präzisen Kommentar, @Tobuma. Andreas Englisch - Der Pakt gegen den Papst notiere ich mir auf jeden Fall! Und du hast recht, dieser Rahmen ist nichtmal im Ansatz ausreichend, um das Thema angemessen zu beleuchten. Nun ist die Kirche mit Untaten und Widersprüchen ja klar der dominierende Part des Textes (geworden), eigentlich sollte ihre Erwähnung nur grob darlegen... hm witzig, wo ich das schreibe und mir den Rahmen mal etwas reflexiv anschaue, merke ich, für den Zweck wegen dem ich die Kirche anreißen wollte, ist alles was ich über sie schreibe nicht nötig. eigentlich sollte ihre Erwähnung nur grob darlegen, dass die Kirche damals auf der Göhe der Macht in der Mitte der Gesellschaft die Fäden bei sich zusammenführt und gesellschaftlich unumgänglich ist. Das hätte absolut ausgereicht, um zu sagen, wie sehr es mich beeindruckt, dass im Dekameron ein Menschenbild gezeichnet ist, das sich seiner zeitlichen Einordnung enthebt und mit ihr auch der kirchlichen Zwangsmoral. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste versuchen ein allgemeingültiges Bild des Menschen / mehrer Menschen zeichnen, ich glaube kaum, dss ich in der Lage wäre, das zu tun, ohne dabei ohne es zu merken gesellschaftliche Umstände wertend mit einfließen zu lassen. Und selbst wäre ich in der Lage, binnen 5 Minuten würde sich der erste Berufen fühlen rechts/links, ost/west, christ/moslem, oben/unten, käfer/ameise reinzudrücken. Entweder in den Text oder das Urteil über mich. Weisheit und abstrakte Wahrheit soll man mit dem rechten Abstand objektiv(er) erkennen können, das kann ich mir ja wenigstens vorstellen, aber den Menschen im alltäglichen auf eine Art zu zeichnen, die nach 700 Jahren noch brandaktuell ist, das fällt mir weit schwerer. Zu dicht fließt drzumherum und Wertung mit ein, zu weit weg versvhwimmt es und wird ungenau. Ich bin ja nichtmal in der Lage den Menschen heute passend im heute zu zeichnen, da kann ich kaum erfassen fürvwie krasscichves eigentlich halte, was Boccacio da geschaffen hat... Aber vielleivvt seh das auch nur ich so undes ist garnicht so krass... Es geht mir dabei übrigens garnicht um die Anarchie, selbst der Anarchist in mir erkennt die notwendigkeit der Ordnung an (wogegen sollte er sonst auch verstoßen^^), sondern um das wissen darum, was die Kirche mit allem , was ihr nicht gepasst hat gemacht hat, wie mächtig der Griff ihres Einflusses war, wie tief er ging, wie fordernd er war,... und die Tatsache, dass die Novellen (die ich bisher kenne) Handlungsstrünge konstruieren, in denen dies alles nicht existiert. Es gibt die Kirche und den Klerus, nur nicht ihren Einfluss. naja, ich könnt noch ne Stunde davon schreiben, ich kann es nicht ergreifen, aber vielleicht bin ich selektiv blind^^ Zu dem was fu über die Ordnung schreibst hab ich vor längerem einen Text gelesen, der exakt das behandelt an Beispielen wie Roms geordnete Legionen die an wilden Stämmen brachen, die Kraft der Heere zivilisierter Völker und wie sie nen Teufel tun würden, als gleich Hannibal die Alpen zu überqueren und noch Elefanten mitzuschleppen. Und es zu schaffen! Es gab viele Beispiele, keine Ahnung warum mir nur die kriegerischen im Kopf geblieben sind 😅 aber ich such mal, wenn ixh es herausgefunden habe, schreib ich wer und was er geschrieben hat. So, ich hab gesucht und leider die Unterlagen selber nicht gedunden, aber ich bin mir fast sicher, nachdem ich gebohrt und einmal grob überflogen habe, dass es sich bei dem Text den ich meine um Jean Jaque Rousseau - Diskurs über die Ungleichheit handelt. Darin beschreibt er die Vergesellschaftung des Menschen in 4 Phasem bedürfnislosen wilden hin zur zivilisatorisch organisierten Gesellschaft Auf jeden Fall führt absolute Macht mit absoluter Sicherheit zur Korrumption. Zu dem Wir haben leider keine göttliche Macht... ja aber nein 😅 es ist schade dass wir sie nicht haben... und gut. schade für uns selbst, weil, göttliche Macht gut, weil hätten eir sie, würden wir absolute Macht beanspruchen und die Diktatoren werden, wegen denen wir leider keine göttliche Macht haben... Acgja, nochmal zur Kirche zurück 😂 ich merke, es war nicht zweckdienlich für meinen ursprünglichen Gedanken, über Kindesmissbrauch, Inquisition, Ablasshandel und Doppelmoral zu schreiben, jetzt hab ichs aber getan und auvh als nicht notwendig , lässt sich der Achluss darauf gründen... Für eine ernsthafte Auseinandersetzing ist der Rahmen ganz sicher zu klein gewesen, aber manchmal braucht es garkeine ernsthafte Auseinandersetzung. Für eine ernsthafte Aussage, klar. Aber ein Fragment kann auch gerne in harten, kantigen undifferenzierten Bildern konstruiert sein. Gerade bei sowas wie den Abgründen der Kirche (oder jedem anderen ausgearteten Abgrund) finde ich, ist es manchmal schöner sich erstmal eibfach drüber auszukotzen. In diesem Fall wollte ich wohl genau das 😅 Hab Dank für deinen Kommentar und einen guten Morgen 🤗 Lieben Gruß Anaxi
  8. Guten Morgen, @Silly Poetry kurz und knapp gesagt: das, was du hier geschrieben hast, ist richtig, richtig schön! Schon die ersten drei Abschnitte haben mir sehr gut gefallen, aber im vierten Abschnitt legst du nochmal einen echten Knaller hin. Schon der Gedanke, dass das Kind dem Tod aus Mitgefühl sein Herz schenken möchte, ist schön. Dass du es dann aber umkehrst und der Tod im Wortlaut des Kindes sagt "Mutt Du nich... das ist viel schöner", und es leben sehen möchte, finde ich meisterhaft berührend. Ich hab deine Geschichte gerne gelesen 🤗 Liebe Grüße Anaxi
  9. Ich würde mich über ein paar Meinungen sehr freuen, mit den Terzetten hatte ich ziemlich zu kämpfen und war irgendwie nie so ganz zufrieden, so dass ich mitlerweile gleich drei Mal je zwei Terzette als möglichen Schluss habe. Erzählt mir gerne, welcher Schluss euch am ehesten zusagt und was ihr evtl. anders machen würdet 🤗 Im Leben begrenzen, erweitert das Sein, das Werden der Dinge, sie müssen vergeh'n, die Schöpfung muss sterben, so kann sie entsteh'n. Im wachsenden Chaos, die Ordnung kehrt ein. Der Wandel im Dasein, er ändert sich nie; ein Blühen von Neuem. In Asche beginnt das Wachsen der Schwäche, wo Stärke zerrinnt in ordnenden Bahnen, stets wächst Entropie. (I) In Wellen bewegen, Atome im Raum auf allen den Pfaden, des Möglich zugleich, die Ahnen der Sterne, sie sind Quantenschaum. Als Anfang und Ende, entspringt dort die Zeit, des Sein volle Gänze, als schäumendes Reich, sich ewig zerträumend, nie endend und weit. --- (II) Vom Zufall bestimmend, sind wir festgelegt als Teile und Quanten, als Wellen im Raum als eigentlich Fäden, nur Strings, die vibriern doch bleiben die Fakten, wenn Wert beigelegt nur abstrakte Spielchen, als Wahrheit mehr Traum und irgendwie nutzlos, die falsch nichts verliern. --- (III)Das Chaos, das Große, es scheint als Struktur, doch ist's nur ein Möglich, in der Wirklichkeit, Potenzen unendlich, es bleibt eine nur. Doch schäumende Quanten, von Grenzen befreit der Anfang im Ende, dazwischen die Spur, samt aller Potenzen, zugleich durch die Zeit.
  10. Hey Perry, ja das stimmt auf jeden Fall, sie können Vieles und unglaublich Tolles aus dem Vergessen holen... eigentlich ist es wie mit allem: Die Menge macht das Gift. Problematisch wird es nur, wenn die Möglichkeit, aus der Wunderbares entspringen kann, dem Verlangen weicht, Wunderbares solle entspringen. Noch eine Seite Memes, nur ein _richtig_ witziges noch. Einmal nur Facebook checken, dann Instagram, kurz noch Whatsapp... ob bei Facebook wohl etwas geschehen ist? ... Aber wie du sagst, man sollte den Ausknopf nicht vergessen und seine Macht, ihn zu betätigen. Es ist schließlich nichts als Eigenverantwortung, und die trifft auf Glücksmomente und Adrenalin, nicht auf Heroin 😅 Und trotzalledem, die Krakenarme sind mächtig! Ich hab mich auf jeden Fall gerne mit deinem Thema auseinandergesetzt 🤗
  11. Das ist schön von dir in Worte gefasst, @Perry von Zeit zu Zeit, während ich die Fahnen schwenke, wissend, das nichts neues kommt, das, so denn etwas kommt, nicht auch in einer Stunde noch neu wäre, und dabei kein Quäntchen zu alt, lache ich, dass ich ja in einer Stunde wiederkommen könnte aber ganz sicher in einer Stunde noch da sein werede. Nach einer Stunde und keinen Schritt weiter, keinen Deut klüger, eine Stunde ärmer, frage ich mich, wie es wohl wäre, stark zu sein. Es ist tragisch, dass ich nicht die Muße besitze, die Antwort zu finden. Ich muss nämlich was nachschauen. Ok, das ist überzogen... aber der Würgegriff des www ist stark, die Arme vielfältig. Das ist ein sehr starker Text, den du hier verfasst hast 🙂
  12. Guten Morgen, lieber @Herbert Kaiser 🤗 Ja, an ein paar Stellen ist der Text ein wenig derbe geworden, das kann ich nicht abstreiten 😅 Aber schön, dass es bei dir so gut ankommt! Als endgültigen Standpunkt würde ich zwar eine etwas differenziertere Meinung über die Kirche einnehmen, aber dass sie sich in ihrer Geschichte alles andere als mit Ruhm bekleckert (hat), steht glaube ich mal wirklich außer Frage 😀 Dankeschön für deinen Kommentar 🙂 Hab einen schönen Montag
  13. Was ist es erfrischend, solch Worte zu lesen aus Zeiten, in denen die christlichen Reiche im höchsten Zenit ihrer Mächte gewesen, die handeln von Dingen wie Jünglingenstreiche, von menschlichen Taten und zuchtlosem Lieben, ganz ohne die Kirche zum Himmel zu heben, die damals es war und bis heute geblieben: im Scheine nur heilig, verdorben im Streben! Das nicht mit erhab'nem Tara und Gedudel das Höchste vom Hohen als Mindestes fordert, dabei nur in Klöstern die Kinder besudel... weil Gott ja die Seinen zur Keuschheit beordert, dass Männer und Weiber die Hände zu lassen nun haben, im Namen von himmlischen Pfaden, doch hinter den Türen ein Kind anzufassen, das ist fast, wie Hände in Unschuld zu baden! Und Gott ist das Gute, die Liebe, das Leben, das, lehrt uns die Bibel, hat Jesus gepredigt er wird jeden Sünder vergebend erheben, wie blöd nur, das himmlische Licht ward beschädigt... es spendete Männern der Kirche die Wärme, und diese, sie waren von Gott auserkoren, entfernten den Sündern lebendig die Därme, als gnädige Gabe der Inquisitoren. Ins Dunkel gefoltert die ganze Epoche, im Namen des Lichtes regierte durch Qualen der Gott reiner Liebe mit strafendem Joche. Zum Himmel erwuchsen für ihn Kathedralen, gekauft durch die teure Vergebung der Sünden, aus Angst vor den höllischen Lügengeschichten, denn Priester mit gold'nen Insignien verkünden: Nur Demut beschützt euch vor den Strafgerichten des göttlichen Zornes, der höllischen Flammen. Ihr Sünder, er liebt euch, der große Gerechte, und zahlt ihr, dann wird er euch auch nicht verdammen (und zahlt ihr genügend auch nicht Folterknechte) Aus Zeiten wie diesen solch Worte zu lesen, so menschlich, von zeitlos alltäglich Geschehen, die klingen, als wärn sie erst gestern gewesen... Das lässt mich ganz dankbar nun eines verstehen: Die wahrhaftig großen, erhabenen Worte die wirklich es Wert sind, sie hoch zu erheben, behandeln nicht elfenbeinturmgleiche Orte, sie handeln alleine vom richtigen Leben. Was liegt in erhabener Pracht doch für Blöße: Den einen vermag sie zur Gänze erfüllen, doch andere sehen die Macht in der Größe... was einen befreit, kann sie alle verhüllen! Und eines vermag nun die Völker zu knechten, im Namen des Einen sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Am Anfang, da stehen voll Pracht die Gerechten, am Ende erfüllt von der Macht all die Schlechten: Das Dekameron würd es niemals begründen.
  14. Hallo @Marvin Hahaha ok, ich musste Spitzweg erstmal googeln, aber jetzt wo ich schlauer bin, nein so ein Ding ist das nicht 🤣 Eigentlich ist es mehr Selbstironie, Autobiografie liegt irgendwo garantiert auch mit drin... nur nicht in der Crackrauchenden Misttöle 😅🤣, aber am besten zum Kontext Der erste war ursprünglich eine Reaktion auf eine Diskussion über die Dämlichkeit von meinen Gedichten und mir, passend zu Reaktionen wie dieser vom Kreise jener, bzw eig. jenem, der in aller Abneigung doch treuer Leser und Kommentator ist Der Zweite ist spontan entstanden als Versuch, mich über meine eigenen Macken lustig zu machen, ich bin nicht so umgänglich wie ich gern wäre und heute mehr als früher, meist find ich keine Worte und wenn doch, raste ich aus^^ Mitlerweile gehts wirklich, ich habs auch nie bös gemeint, aber das Bild, das ich hinterlassen habe, war nicht immer positiv. Ich wollte Antwortgedichte schreiben um Texte zu würdigen und eine Strophe mit Textbezug ward ein in sich geschlossenes Gedicht, so hab ich einerseits enge Freunde kennengelernt, andererseits den Eindruck hinterlassen, ich wollte mich messen, besser sein. Und dann gibts noch die Fraktion, die von vornhinein weiß, dass ich ein von mir selbst überzeugter Wichser bin Das ganze ist also, so war meine (von mir selbst getrübte) Sicht, Selbstironie, durch genügend schwarze Flecken begründet und Spott für jeden, der weiß, dass ich ein Wichser bin.. 0 und die vage Hoffnung eventuelle Bilder von mir zu zerstören 😅 Rumi hat mal gesagt Vergiss Sicherheit. Lebe, wo du fürchtest zu leben. Zerstöre deinen Ruf. Sei berüchtigt. Und here I am 🤣 die Zeile Kunst! kannst du .. ist wirklich nich ganz günstig, ich hätte am liebsten diesen vorn Kopf knall Effekt drin, aber eventuell könnte Kunst! als seperate Zeile dort stehen, gefolgt von z.B. Sag, kannst du's widerlegen oder Versuch's zu widelegen Die Unsauberkeiten kannst du gerne benennen, wenn du möchtest, vielleicht kann ich die Texte so ja noch etwas verbessern 😁 Danke für dein Interesse und Nachfragen 🤗
  15. Guten Morgen lieber @Herbert Kaiser ja es ist wirklich erschreckend, wie aus den selben Ecken die selben Lieder erklingen. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, anschaulich zu erleben, was für Extreme sich schon heute wieder finden lassen... Wie du sagst, man muss wachsam sein, vor allem sich selbst gegenüber... schließlich haben wir alle unsere Vorurteile und auch einen kleinen Mitläufer in uns. Das Gefährliche ist letztendlich nicht nur der baune Pöbel, der ohne Frage sehr gefährlich ist. Es ist, dass die Möglichkeit zu solchem Handeln, in uns allen liegt... Es gibt einige schöne Zitate dazu, das hier finde ich besonders passend: Ich wünsche dir einen schönen Sonntag 🙂
  16. Anaximandala

    Stern

    Was ist's doch schön, im Wind zu weh'n, als Blinder werden intensiv die Sinne, darum, wozu seh'n? Ich glaube dem, der lauter rief! Es muss wahr sein, was ganz laut schreit denn schließlich gibt es klar wem Schuld, und glaubt ich's nicht, es gäbe Streit, ich wär wohl Teil vom schlimmen Kult. Es ist so klar in seinem Recht da braucht es nichts beweisen mehr und fragen tut ja nur, wer schlecht, wer nicht mitschreit, verdächtig wär. So banne nun auch ich Gefahr und schrei von Schuld (gefälligst gern!). Als Nächstes (das klingt wunderbar!) markieren wir sie mit nem Stern.
  17. "Wuff!" Dankesehr für deinen Kommentar, @Lightning. Du hast mir auf jeden Fall eine Freude gemacht 🤗
  18. Dankeschön, @Tobuma! Du hast schon recht, ich meine die richtigen Profis, die können Gedichte schreiben, bei denen sie über so Sachen wie Metrum, Regelmäßigkeit, oder was man sonst noch alles im Formkorsett findet, nicht einmal groß nachdenken müssen, weil sie irrelevant sind. So kann ein Gedicht, das die Kraft des Gefühls, aus dem heraus es entstanden ist, enthält, eine unglaublich starke Wirkung entfalten und das selbe Gedicht, nachbearbeitet und metrisch geglättet, an Wirkkraft verlieren und sich verschlechtern. Aber diejenigen unter den Profis, die das Formkorsett nur engen würde, weil ihre intuitiv gesetzten Worte stärker sind, sind seehr wenige .. Und ein Gedicht, das trotz unsauberer Form stark wirkt, würde meist noch stärker wirken, hätte dieses Gefühl Ausdruck gefunden in einem sauber gestalteten Gedicht. Denn wiegesagt, von den richtigem Profis gibt es nur wenige und da zähle ich auf jeden Fall nicht mit zu. Analyse und Einsicht sind in soweit schon wichtige Dinge Aber etwas Intuitives zer/kaputt denken und meinen mit etwas, das dem Verstand entspringt, könnte man es kitten... das funktioniert nicht Aber wenn man in seiner logischen Analyse sich flexibel und intuitiv in diesem Rahmen bewegen kann und etwas logisch analysieren und intuitiv konstruvieren kann, dann kann das wirklich richtig stark werden wie dem auch sei, hab vielen Dank für dein Lob und deine Kritik, ich probiere auf jedem Fall, mir das formlose, das intuitive, zu erhalten Liebe Grüße Anaxi
  19. Anaximandala

    Penner & Hund

    Penner: Was bin ich doch ein Schwachsinnskopf im weiten Weltgefilde, ich nehm den Schwachsinn, zack!, am Schopf den ich mir so einbilde und regenbogenstrahl herum von Schönem und solch Dingen, die erstens mal schon richtig dumm nach zweitens Lügen klingen. Doch bleibe ich im Herzen halt ein arbeitsloser Penner, mein Leben steht in der Gewalt von Crack und einem Gönner. Und dieser will mehr Grütze seh'n ich schreibe ihm nur Dreck, lass Grütze auf der Rechnung steh'n und kriege dafür Crack! Ich grabe alten Schwachsinn aus, pflück Blumen auf den Wegen, dann fress ich Farben, kotz sie aus; Kunst! kannst du's widerlegen? Hund Aufrecht stehend wie ein Köter, halt mich selbst für dominant, beiß den Bösen in die Treter und den Dummen in die Hand. Seelenruhe heißt mein Wesen nenn mich pure Reflexion Anaxi, der Schreck der Besen, bell ich, stehen still sie schon. Man erkennt's an meiner Leine, bin der König, ja so frei, kaue drauf, knot um die Beine, Herrchendiener kommt herbei. "Dumme Töle, komm und setz dich" Setze mich, weil ich es will. Bin der König, deshalb zieh ich. Leckerli? Klar bin ich still. Mächtig herrsche ich im Zwinger, König meiner kleinen Welt, sehe eins der Katzendinger, dürft ich's, hätte ich gebellt.
  20. Was war, das war und kehrt nicht wieder,
    doch gleicht das Leben nem Gedichte,
    zwar singt es nie die selben Lieder,
    doch reimt der Wandel die Geschichte.

  21. Guten Morgen @JoVo, das hast du schön gesagt! Ich muss sagen, ich bin echt -positiv- überrascht, über die guten Rückmeldungen. Eigentlich wollte ich den Text garnicht posten, erst noch nicht einmal lesen 😅 Ein kleiner Teil von mir wartet immer noch auf den Psychoanalytiker mit Therapiewmpfehlung 😂 Aber der Text hat mir dann ja doch so gut gefallen, dass ich neugierig geworden bin. Und es ist sehr schön, dass andere das auch so sehen 😀 Danke für deinen Kommentar Liebe Grüße Anaxi
  22. Hi @Dali Lama, ich hatte ja gesagt ich werde versuchen, das Bild nochmal rauszusuchen, das mich zu dem Gedicht inspiriert hat Das habe ich auf jeden Fall jetzt geschafft 😂 Liebe Grüße Delf
  23. Dankesehr @loop, besonders fürs weiterlesen 😉😀 Eigentlich versteh ich das gut, so ein Wort wie nen/nem ist ein bisschen wie einmal reingerotzt 😀 ich gebe zu, auch wenn ich versuche es zu vermeiden, es passiert, dass ich so ein Wort verwende... auch schonmal in Texten, die wirklich besseres verdient hatten. Hier hab ich jetzt garnicht drauf geachtet, aber ich glaube es ist mehr als ein mal drin Haha, ja cool, dass du auf die letzte Strophe nochmal Bezug nimmst. Es ist für mich auch echt ein wenig die Krönung gewesen, nach all der Zerstörung, all den brachialen Szenen, etc. zu sagen "ja das war alles eigentlich nur ein bisschen Spass der Langeweile wegen. Ich geh schlafen und komm wieder" Das ist so schön trocken 😂 Liebe Grüße Anaxi
  24. Hey @Herbert Kaiser, ja das stimmt, da ist Dampf hinter 😀 Eigentlich hätte das nie ein Gedicht werden sollten, da hat sich ein kleiner Fluss mächttiger Bilder entwickelt aus einem Zufallsstz, mit dem ich mich vom Schreiben an etwas anderem ablenken wollte... Die Langatmigkeit, aber auch das Brachiale, kommen, weil ich mir dann dachte, als plötzlich ein Reim dem anderen gefolgt ist, " komm, ein Gedicht wirds eh nicht, drück rein was kommt, pfeif auf Sprünge, Zusammenhänge und Maß, tob dich aus" Ich konnte nur nicht davon lassen, es doch zu veröffentlichen, trotz teils abstrusen Punkten und eben der Länge, weil wie du es ganz schön sagst, die kosmische Dimension einfach einen gewissen Reiz hat 😀 Danke für deinen Kommentar lieber Herbert! 🤗 Liebe Grüße Anaxi
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