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  1. Motivation Papa, warum stirbt das Leben? Mama, weshalb bin ich da Möchten Söhnchen Antwort geben Floskeln locken doch so nah Tatsächlich Sohn weiß das noch keiner Dies zu klären, bist du hier Unverstand wird durch dich kleiner Behalt nur deine Wissensgier
  2. kupfi

    Wertschätzung

    Freude an Kleinigkeiten Ein herzhaftes Kinderlachen, warme Sonnenstrahlen auf der Haut, den Wind der mein Haar zerzaust, der Blick in ein grünes Tal, ein Sternenhimmel, eine Sternenschnuppe, ein tiefblauer See, eine Katze die mit einem Wollknäul spielt, treue Hundeaugen die mich anschauen, eine kleine Kinderhand, die bei mir Halt sucht, ein Kuss aus tiefsten Herzen, tanzende Schwalben am Himmel, eine satte Blumenwiese im Wind, ein Dankeschön, die müden Füße in einem gurgelnden Bach, die Zufriedenheit eines glücklichen Menschen, ein „ich liebe Dich, so wie Du bist“, Dinge die nicht zu kaufen sind und doch so wertvoll, unbezahlbar, weil sie, wenn ich es zulasse, mein Herz berühren. Es tut so gut in der heutigen Welt. CK 2010 ©
  3. Federkiel

    Ok

    Ich bin ok. Und ok sein ist so viel besser, als das zu sein, was ich bisher war. Es ist ok. Wie viel heimliche Verachtung und offenes Unverständnis habe ich stets für die Menschen empfunden, für die ok sein ok war. Wer war ich damals nur? Vergessen. Am liebsten hätte ich sie angeschrien, geschüttelt, glücklich sein sollst Du, das bist Du dem Leben schuldig! Aber heute denke ich mir, wem bitte soll ich irgendwas schuldig sein? Dieses alberne, ermüdende streben nach Glück, lohnt es sich? Lohnt sich dieser ganze hussel, dieser Kampf, diese so unaussprechlich schmerzlichen Gefühle für einen Ausgang, der so Ungewiss ist, dass es an Lächerlichkeit grenzt? Ich bin ok. Ok sein ist ok. Ist das nicht genug? Ja, ich sehe das Glück - da vorne liegt es. Zum aufsammeln bereit. Glänzend und schön und sauber und verlockend. Wartet auf mich. Flirtet mit mir. Ruft mich, mal lauter, mal leiser. Will es lieber nicht genau anschauen. Ist es echt? Aber ich weiß immer es liegt da, zum Greifen nah, immer. Das nervt. Nervt und schmerzt. Nervt und schmerzt sehr. Vielleicht schmerzt es auch nur. Aber es ist ok wo ich jetzt bin. Und dort wo das Glück liegt ist es das vielleicht nicht. Und den Weg dahin erkenne ich nicht, zu dunkel, zu kompliziert, zu ungewiss, zu mühselig, zu gefährlich, zu unbequem, zu viele zu‘s. Hier ist es grade ok. So lange bis es das nicht mehr ist. Und da ist diese kleine, gemeine Stimme, (bestimmt von der die ich vergessen habe) die mich Fragen lässt, wovor es mir mehr graut: Davor, das ok mir irgendwann nicht mehr reicht oder davor, das ok mir irgendwann reicht? Ich wünschte ich entschiede mich für die erste Option. Ganz klamm wird ihr, wenn ich über die erste Nachdenke. Aber jetzt grade bewege ich mich lieber nicht, verharre, beäuge dieses funkelnde Glück verstohlen hinter diesen dicken, schweren Vorhängen aus der Sicherheit meines baufälligen Hauses heraus. Denn es ist grade ok, und ok ist so viel besser als das, was es vorher war.
  4. Herbert Kaiser

    Brief an den Schöpfer

    Brief an den Schöpfer Mein Herr und Meister, ich kann dich nicht verstehen. War es wirklich notwendig, Adam und Eva, quasi meine biblischen Urgroßeltern, aus dem Paradies zu vertreiben, nur weil sie ein wenig vom Baum der Erkenntnis genascht haben? Warst du so zornig, dass die beiden nicht deinem Ebenbild entsprochen haben? Du hattest mit der Schöpfung harte Arbeitstage hinter dir und nicht alles kann auf Anhieb zu hundert Prozent gelingen, aber diese innerliche Kehrtwende ist schon verblüffend. Ins Exil geschickt, mussten die beiden den harten Weg der Erkenntnis am eigenen Leib erfahren und ich und meine Artgenossen gehen ihn heute noch. Das Paradies im Hinterkopf, trachtet der Mensch seit jeher, ein Paradies auf Erden zu erschaffen, allerdings immer ein kurzfristiges, das ihm gestattet, in Saus und Braus zu leben. So entstehen Parallel-Paradiese, die einander nicht immer gutgesinnt sind. Und heutzutage klaffen bei acht Milliarden Menschen die Vorstellungen vom Garten Eden weit auseinander. Es wäre höchst an der Zeit, von deiner Warte aus ein Machtwort zu sprechen und einen Baum der Liebe auf Erden zu pflanzen. © Herbert Kaiser
  5. Die Bordsteinschwalbe Eine Bordsteinschwalbe ist sehr schlau. Mit ihren Rundungen im Stoß-Verkehr, stellt Sie sich aufreizend zur Schau und weckt so manche heiße Begehr. Viele Freier suchen die käufliche Liebe, zur Befriedigung ihrer lüsternen Triebe. Sehr viele haben Zuhause eine Frau, oftmals ist ihr Sex nur mau und flau. So mancher Mann der Alleingelassen, zieht`s durch diese Zwielicht Gassen. Auch Herren mit besonderem Hang, finden oft am Bordstein ihren Fang. Das Schwalben Nest im Bau, gibt es leider nicht für lau. Das Vögeln wird Weltweit bezahlt nach der Zeit. Es gibt nirgendswo die käufliche Liebe, fürs Geld erhält man Sex, zuweilen Hiebe. Drum Freier, schaue voraus mit Bedacht, da eine Schwalbe keinen Sommer macht!
  6. Angie

    Segen

    Hinterm Nebel taut das Leben Unter Watte raunt ein Ton In der Ecke steht ein Koffer Schwarz dörrt die Rose in der Vase Und ich fliege in Gedanken Zwischen Welten hin und her Lebensfroh und hoffnungstrunken Matt und müde, seelenschwer Ein Glitzerwort fällt sacht vom Himmel Auf der Schulter nimmt es Platz Schaut mir keck und kühn entgegen Weißt du was? Es riecht nach Segen!
  7. Purpurne Nächte - Das erste Kapitel Nach einer wahren Begebenheit Es war Winter, der Schnee fiel in Flocken, der Abend lag, die Luft viel zu trocken, ein Fest war es, zwischen Wunder und Drängel, Berlin, eine Stadt mit 3 Millionen toten Engel‘. Bereits der Abend still im Himmel hängte, am Fenster saß eine Kummergetränkte, sie saß und starrte hinaus im weißen Kleid, sie war für ein besonders Treffen bereits. Sie saß in Gedanken, doch wollte dann gehen, doch ihre Mutter durfte das Mädchen nicht sehen, – so wartete sie, bis die Mutter einschlief, sonst würde sie schlagen, die Wunden war’n tief. Nach Minuten des Denkens, sie sich schließlich erhob und dachte an ihn – mit Liebe und Lob, so eilte sie entlang, so ruhig und schleichte, bis sie die knorrige Tür wohl endlich erreichte. So umklammerte sie den errettenden Knauf und drehte ihn – die Tür sprang dann auf, sie lief dann weiter und förmlich schleichte, besorgt sie aus ihrem Zimmer entweichte. Sie lief blind durch die verschlingende Schwärze, ihre Seele tobte – genau wie das Herze, so eilte und hoffte sie im eisigen Gang und schwebte diesen ganz ruhig entlang. Und endlich erreichte sie den Absatz der Stiegen, der Erflog würde nun an der Treppe wohl liegen, das Knarzen würde die Mutter dann wecken, dieser Gedanke begann sie zu verschrecken. So machte sie zaghaft, verunsicherte Schritte, auch flüsterte und hauchte sie eine Bitte, die Bitte, dass ihr Vorhaben gelang, plötzlich ein Laut die Stille durchdrang. Es war kein Knarren, sondern ein bitteres Schreien, so zynisch und zornig – ein giftiges Weinen, das Mädchen erschrak und sich auch umdrehte, die Angst in ihr um Gnade wohl flehte. Die Mutter stand, erstarrt am Treppenfuße, das Herz, es schrie mit voller Buße, sie glich einem Geist mit weißem Gewand und schaute gerichtet als sie dort stand. Die Stufen, sie eisig und förmlich glitt, sie setzte bedacht den ersten Schritt, das Mädchen stand, vereist und gefroren, sie wusste nun, sie war jetzt verloren. So stand das Mädchen, die einfach Erstarrte, während die Angst sich ihr offenbarte, so kroch und lief die Frau so langsam hernieder und schrie dann erneut – schon wieder. „Ich verbiete dir das Schreiben mit Jungen, jedes Elend ist aus der Liebe entsprungen“, schrie die Frau bereits auf’s Neue, „Dir fehlt die Kühle und deine Scheue!“ „Ich will ihn sehen, ich geh‘ jetzt fort…“, ein Schrei durchschnitt ihr brüsk das Wort, die Frau, sie griff ihr an den Rücken und begann sie an die Wand zu drücken. „Du bleibst hier!“, die Mutter sprach, eine Pause folgte dann auch danach, so griff sie sie und stieß das Mädchen, es stockte schwer – ihr Herzrädchen. Die Tochter fiel und blieb‘ dann liegen, die beiden sich dann still anschwiegen, das Blut, es tropfte, erstarrt die Glieder, die Tochter schien und schloss die Lider… Zur selben Zeit geschah die Trauer, überdies, ein Junge die U-Bahn einsam, still verließ, Bahnhof Rotes Rathaus mit schwarzen Fliesen, er suchte eine Bank und schaute dann zu diesen. In seinen Händen hielt er einen Strauß und hoffte, das Mädchen steigt gleich aus, doch sie kam nicht, sie einfach nicht erscheinte, er hatte das Gefühl, er mit der Zeit dann weinte. Er blickte auf den Strauß aus Rosen und Lupinen, dieser sollte ihm bloß der Liebe dienen, doch inzwischen war eine Stunde verflogen, noch stärker wurde er in ein Loch gezogen. Denn er sah ein Paar, das sich innig küsste, er hoffte, dass seine Liebe auch kommen müsste, doch sie kam nicht, was für ein schwaches Wunder, so schaute er auf des Rosen Burgunder. Diese Farben, sie seine Seele milde untermalten, seine Hände wurden müde, den Strauß zu halten, denn nach einer Stunde folgte eine zweite, er schaute herum, zu jeder seiner Seite. Er seufzte und wählte schließlich ihre Nummer, gerieben von dem sehnlichsten Kummer, der Anruf begann zu piepen und zu wählen, innerlich begann er, die Zeit mitzuzählen. Plötzlich meldete sich eine tiefe Stimme, mit der verbannt er wirklich nur das Schlimme, „Hier ist die…“, die Stimme dann entfuhr, dreimal ließ er laufen diese abgespielte Spur. Und dann drückte einfach auf‘s Beenden, er schrieb‘ ihr und drückte dann auf Senden, doch sie kam nicht an, sie wurde nicht verschickt, der Junge fühlte sich, als ob er gleich erstickt. Die Ermüdung kam und übernahm den Jungen, diese hat ihn einfach fast nur bezwungen, doch er machte daraufhin einen großen Fehler, aber der Schmerz ist wohl der beste Lehrer. Denn er griff behänd in seine Ledertasche, zog ein Energy heraus, klickte mit der Lasche, durch die Vermischung der ganzen Themen, vergaß er sein Herzmittel einzunehmen. Er vergaß, dass er litt unter Herzschwäche, er trank und brach‘ zusammen auf der Fläche, das Coffein brauchte das Herz aus dem Takt, er griff‘ nach dem Mittel, es war abgepackt. Er konnte das Mittel mit der Hand zwar ballen, doch er ließ die Filmtabletten wieder fallen, er versuchte diese mit den Hände zu streichen, doch er konnte diese nicht mehr erreichen. Es lähmte ihn, es floss ein kalter Schweiß, er machte einen Fehler und zahlte dann Preis, es regte sich am Ende nur seine Fingerkuppe, umgeben war er nun von einer dichten Gruppe. Ein Mitleid missbrauchte daraufhin die Chance, der Junge am Boden lag einfach in der Trance, dieser griff nach dem Mittel und warf es dann beiseite, der Junge am Boden war nun der Todesgeweihte. Ein Mädchen fand das aber einfach nur beschämend, in ihrem Kopf Widerstand, sie fand das wirklich grämend, so riss sie sich aus ihren Freundes Fängen, von ihr würde nun ein Leben abhängen. So gab sie dem Jungen das Medikament, daraufhin hat sich ihr Freund von ihr getrennt, doch sie weinte keine Tränen aus Kajal, denn ein Leben war ihr halt nicht egal.
  8. Ich winke Ich winke dir zu wie die Birke vor deinem Fenster aber deine Gedanken hängen an Pinien ... .. .
  9. Sommerregen Sommerregen Ein sanfter Schauer plätschert auf Asphalt wohlig warm jeder Tropfen, nicht etwa kalt fasziniert von der irren Spur einer wilden, glitzernden RegenPerle folgt ein Finger sanft berührend fast ängstlich furchtsam tastend aber so völlig liebevoll und zart der muntren, ungestümen Fahrt des mutigen kecken Abenteurers bis zum Ende der feurigen Reise - Mike G. Hyrm
  10. Einstmals hat das Volk zu Babel - so erzählts die heilge Fabel - einen kühnen Plan erdacht, wie es sich unsterblich macht. Nimrod, Herr im Königshaus, möchte wahrlich hoch hinaus: "Lasst uns einen Turm errichten, Ziegel aufeinander schichten und mit Erdpech sie verkleistern, um das große Werk zu meistern. Lasst uns bis zum Himmel bauen, um dort oben Gott zu schauen!" Dieser blickt zu jeder Stunde auf der Erde weite Runde, und er sieht recht missvergnügt, was sich dort zusammenfügt: "Seht nur, wie sie auf sich bauen, ihrer eignen Weisheit trauen! Wird erst dieser Bau gelingen, glaubt dann alles zu vollbringen diese stolze Menschenbrut. Dämpfen will ich ihren Mut, ihre Sprache so verwirren, dass nur leere Worte schwirren von dem Munde an das Ohr als ein dumpfer, dunkler Chor." Augenblicklich ists geschehen. Keiner kann fortan verstehen, was der Nachbar einem sagt, was er redet, was er fragt. Jeder Erker, jede Halle ist erfüllt von leerem Schalle. Wie ein Schwarm von Riesenhummeln scheint es in dem Turm zu brummeln, und dabei begreift man nicht, was der beste Freund jetzt spricht. Ruft man: "Schaff den Schutt hier weg!". hört man nur: "Nu înteleg!" Hilflos alle Blicke wandern, doch es passt kein Stein zum andern. Bald schon liegt der Turmbau brach als ein Monument der Schmach. Er verwittert und verfällt. Weit verstreut in aller Welt lebt das stolze Volk von Babel fern von seinem alten Nabel. Frühere Gemeinsamkeit ist für immer jetzt entzweit. Freilich: Nimrod, der sich gern sieht als Jäger vor dem Herrn, braucht, um Mensch und Tier zu hetzen, niemanden zum Übersetzen... Ein "frühes" Werk aus der Zeit, als ich mit Vorliebe Balladen nach biblischen Geschichten dichtete, um sie in geselliger Runde bei einer befreundeten, sehr bibelfesten Familie vorzutragen. Bin gespannt, ob es dem Licht der Öffentlichkeit in diesem Forum standhält. Jede Art von Kommentar oder Reaktion ist willkommen.
  11. Gedanken „Gedanken , wir weißen sie oft in Schranken , wir bitten sie sich zu verschließen, denn oft dominieren sie uns , statt dass wir sie genießen. Sie verschlingen uns wie die Schlingpflanzen im Dschungel. Du versuchst dich zu befreien. Doch sie umgarnen dich mit ihren Schlingen. Mal prachtvoll und träumerisch, du hörst sie die schönsten Melodien singen. Versuchst du sie zu lenken in eine Richtung die dir gelegen ist. Ummauern sie dich, lassen dich fühlen leer und trist. Ich sehe Gedankenblasen wie Luftballlons in die Lüfte steigen , sie sind schwerelos und schön und tanzen ihren Reigen. Einen Reigen bei dem sie sich immer mehr ineinander verweben. Helle Gedanken sind wie ein Segen. Ein Segen, den Gott allein geschaffen hat. Wie der Morgentau , bestrahlt von Sonnenlicht. Doch wenn die dunkle Nacht aufzieht, dann ahnst du nicht. Du ahnst nicht , wie die Gedanken dich wie Tiefseeungeheuer verschlucken können. Sie ziehen dich mit ihren langen, klebrigen Tentakeln in die Tiefe. Es ist dunkel dort unten am Meeresgrund. Tiefer und tiefer bis der Meeresboden mit seinem Schlamm sie verschluckt und du verstehst nie den Grund. Nein du verstehst nicht den Grund und woher diese Ungeheuer in deinem Kopf gekommen sind. Du wünscht dir sie würden weggeblasen werden. Doch sie sind stärker und mächtiger als du , du hast den Kampf schon verloren, ehe du ihn begonnen hast. Sie können wie ein Feind für dich werden , wenn sie dich einmal schnappen , gegen ihre spitzen Zähne musst du dich wappnen. Doch Gedanken können dich auch in die Lüfte heben , sie befreien dich aus der Realität, du kannst nur noch schweben. Du hüpfst von Wolke zu Wolke in himmlischen Sphären. Ja von solch beflügelnden Gedanken könntest du dich auch auf Dauer ernähren. Es ist wie als würdest du dir die köstlichsten Früchte herauspicken und genussvoll verzehren. Die guten Gedanken solltest du am besten für immer konservieren und verehren.
  12. Von Einem der kein Lehrer sein wollte Er wollte gar kein Lehrer werden, doch die Eltern drängten ihn dazu, all seine Vorfahren mochten schon lehren, deshalb ließen sie ihn nicht in Ruh'. Naja, letztendlich fügte er sich, er wurde Lehrer, um endlich Ruhe zu haben, doch die hatte er dann erst recht nicht, das kann man weiterführend schon sagen,... ...denn ein voller Lehrplan nervte ihn sehr, und vor allem seine Lehrerkollegen, die frechen Schüler freilich noch mehr! Er war kurz davor sich das Leben zu nehmen,... ...doch zu seinem Glück kam etwas dazwischen, durch viele Pickel am Körper wurd' er befreit, mit Erholung zu Hause, zu einer frischen Kraft, doch bald war es für ihn wieder soweit,... ...den beruflichen Schuldienst fortzuführen, er fuhr los und ging zum Schulgebäude, doch er brauchte nur die Klinke berühren, da kam wieder das Pickelproblem, das ihn nicht erfreute. Er lief schnell zum Arzt, der ihn untersuchte, den fragte er dann: "Wo kommen die Pickel her?",... und zur Diagnose, die er dann nicht verfluchte, meinte der Arzt: " Sie sind Allehrgiker!" R. Trefflich am 28. September 2023
  13. Der Feder Wortefluss Mit Worten kannst du Vieles sagen Worte können auch Trauer tragen leicht Felsen versetzen, die auf der Seele lagen Mit Worten lass ich Glücksgefühle tanzen fein hinter Lüge verschanzen kann ich den Hass nach Außen lassen auch kunstvoll dein Wesen einfassen Mit Worten kann man auch gar Nichts sagen bei viel Blabla zum Schein Nachfragen, wissend der Schwätzer weiß selbst nicht was er sagt Mit Worten kann ich Monumente meißeln Herzen in zwei Hälfte reißen Seelen für immer niederdrücken und: in Krisenzeiten zusammenrücken © Sternwanderer
  14. Darkjuls

    Spuren

    Auch wenn sich die Vergänglichkeit in der Ewigkeit verliert, ist unser Handeln von Belang.
  15. strandgedanken im blutorange des sonnenuntergangs stelle ich mich in den wind lausche dem brausekonzert der brandung bis es die fragenden stimmen in meinem kopf übertönt einen augenblick lang lasse ich mich tragen vom wogen der wellen egal ob hoch hinauf oder tief hinab letztlich laufen sie alle aus und ich stehe noch immer am strand nächstes mal werde ich ein lagerfeuer entfachen mich am flammenspiel der erinnerungen wärmen bis die nacht mich zurück zum kamingeflüster ins haus treibt strandgedanken (Music_JuliusH - Sunset by the Sea from Pixabay) 2.mp4
  16. Morgenüberlegung Heute Morgen, als ich aufstand, da hab ich kurz überlegt, war ich gestern nur auf Erden, oder hab ich was bewegt. Hab die Umwelt ich verpestet, oder einfach nur genervt, hab das Lügenblatt gelesen, oder den Verstand geschärft. Hab ich meiner Frau bewiesen, dass sie Mittelpunkt mir ist, kam ich ehrlich an die Kohle, oder nur durch eine List. War den Kindern ich ein Vorbild, oder haben sie's jetzt schwer, saß ich pöbelnd in der S-Bahn, Morgens im Berufsverkehr. Habe Mitleid ich empfunden, als ner alten Frau Gebiss, ihr beim Niesen aus dem Mund fiel, direkt in nen Hundeschiss. Ist die Welt in der ich lebe, den Bekloppten Untertan, oder Spielwiese der Waisen, mit 'n bissl Größenwahn. Saß beim Pfarrer ich mit Tränen, um zu kriegen nen Schluck Wein, wars zuviel, dass ichs vergessen, vielleicht fällts mir wieder ein. Habe ich, was wirklich wichtig, gestern überhaupt gelacht, oder wenigsten die Lippen, zu nem Grinsen breit gemacht. Morgen früh werd ich erwachen, fühl mich wieder wunderbar, denke nach über das heute, was dann morgen gestern war ©Andreas Hanschke
  17. kupfi

    Mann & Frau

    Begegnungen zwischen den Geschlechtern Irgendwann begegneten sich unsere Augen. Ein Gefühl der Verbundenheit entsteht. Neugierde auf den Anderen wird ausgelöst. Wir intensivierten das Gefühl und kommen uns näher. Sehr nah. Mit allen Sinnen erforschen wir den Gegenüber. Wir verschmelzen zu Einem, für einen kurzen Moment gab es kein Du oder ich, sondern nur noch ein Wir. Ein Wir, mit all dem Schönen, all dem Innigen Was ein Wir zu bieten hat. Dein Geruch, deine Haut, deine Zärtlichkeit, deine Hingabe, sich öffnend und empfangend. Für diesen einen Augenblick, ist die Welt da draußen vergessen, mit ihrer Gewalt, Anfeindung, Missgunst. Es gibt nur Harmonie, Zärtlichkeit, ein sich Ineinander verknoten, auf das der Augenblick nie zu Ende geht. Keine Tabus, keine moralischen Auflagen Einfach miteinander sein. Die Möglichkeiten des Miteinanderseins ausloten und erforschen und am eigenen Leibe erleben. Die Faszination des Eins seins geschenkt zu bekommen und zu erspüren in allen Facetten Für einen Augenblick in eine Welt in ein anderes Universum einzutauchen und erleben, was möglich ist. Das kann die Begegnung zwischen Mann und Frau sein. Und zu Beginn einer Beziehung entsteht das sehr oft. Und mit den Jahren des Zusammenseins kommt die Abstumpfung, Routine, Gewohnheit und zerstört dieses Einmaligen. Oder es ist nur ausgelegt für eine befristete Zeit. Eine begrenzte Begegnung, reglementiert von uns selbst. Mit raschen Rückzug, plötzlich kein Kontakt mehr. Du lebst wieder Dein Leben und ich wieder meines. Zurück bleibt eine bereichernde Begegnung. Danke für diese Erfahrung. CK 2017©
  18. Immer auf Tour in witzelnder Spur Er hatte es mit der Ironie und auch Satire ward willkommen er liebte beide, darum hat er sie für sich beruflich aufgenommen,... ...er fuhr mit ihnen durch das Land, und jede Vorstellung war ein Stopper, so ward er gefeiert und sehr bekannt, und das bundesweit als...der Transpotter. R. Trefflich am 27. September 2023
  19. Jan Fischer

    Der Morgen danach

    Der Morgen danach Wie unendlich schade nur noch schemenhaft schwebt der Traum in der Luft fast nicht mehr greifbar ich weiß nur dass es der schönste meines Lebens war ich war zutiefst glücklich schwerstverliebt in eine Frau die mich absolut faszinierte eine Liebe die weit über das hinausging was ich je glaubte fühlen zu können vergaß alles andere um mich herum and I meet you there high above it all (New Model Army) jetzt verstehe ich Wie können Worte solche Gefühle treffend beschreiben es ist nicht möglich nur weiß ich ich war angekommen und ausgefüllt keine Angst vor Fehlern vor gar nichts aus zwei wird eins kein Unterschied keine Grenzen seelenverwandt Namaste
  20. In einem kleinen Kabinett sitzt Meister Händel am Spinett. Bei ihm steht eine Sängerin und trällert traurig vor sich hin. Man probt soeben den "Ottone". Nach einem sanft gehauchten Tone verstummt die neue Nachtigall. Adagios sind nicht ihr Fall. "Dies Liedchen ist ein Stimmungskiller. Da fehlen Läufe, Sprünge, Triller! Man langweilt sich ja bald zu Tode bei dieser schlichten Trauerode." Er poltert: "Freilich, in Italien, da liebt man lärmende Lappalien und macht mit ihnen leicht Furore..." - "Ihr predigt einem tauben Ohre. Nein, für mein Londoner Debüt will ich ein Schlachtross von Geblüt. Ein solches, Maestro, sattelt mir. Ich warte nicht bis morgen hier." "Madame hat Haare auf den Zähnen und will sich aus dem Fenster lehnen. Ihr dürft wohl Teufelin Euch nennen. Lernt mich als Beelzebub jetzt kennen!" Er nennt sie noch galant "Kanaille", schlingt einen Arm um ihre Taille und hält sie aus dem vierten Stock mit Aussicht auf das Hafendock. Nun macht sie doch noch gute Miene zu der verschmähten Kavatine, gelobt, sie nicht zu hinterfragen und bald recht innig vorzutragen. Am Tag der großen Premiere quillt manche helle Freudenzähre, die billig aus dem Auge dringt, wenn solch Sirenensang erklingt. Es brandet tosender Applaus für diesen edlen Ohrenschmaus. Madame Cuzzoni lobt ein jeder, man preist auch Händel Notenfeder. Des Meisters erster Biograf, der jenen noch persönlich traf, hat die Begebenheit berichtet und schwor, sie wäre nicht erdichtet. Zu derselben Anekdote hat auch unser Mit-Poet Georg C. Peter ein Gedicht ("Händel und der Sopran") auf YouTube veröffentlicht, das ich hier im Forum schmerzlich vermisse...
  21. Melda-Sabine Fischer

    Oktoberfest

    Oktoberfest Ein Dirndl wird in diesen Tagen auch hier im Rheinland gern getragen. Es quillt hervor der Jungfrau Busen, an dem auch gern die Rentner schmusen. Die Dirndlschleife zeigt Dir an, ob man die Maid noch haben kann. Wird man die Schleife rechts erleben, dann ist die Braut bereits vergeben. Trägt sie sie links an ihrem Kleid, ist sie für jeden Spaß bereit. Trägt sie sie mittig, welche List, heißt das, dass sie noch Jungfrau ist. Die Burschen tragen Lederhosen, so sieht man Bayern wie Franzosen. Man trägt die Hosen gern mit Latz, zwecks Zugriffs auf den größten Schatz. Ein Gamsbart wird am Hut getragen, das macht man so an diesen Tagen. Dies Büschel zeigt Dir dann und wann, der Träger ist ein reicher Mann. So blühen die Oktoberfeste, in Bayern säuft man auch die Reste, die mancher Preuße stehen ließ, die Bayern sind vor gar nix fies. In Bayern spricht man Dialekt, den man im Rheinland nicht gleich checkt. „Wo isns Häusl“ fragt der Mann, wenn er das Klo nicht finden kann. Man kann bei Starkbier sehr gut ratschen, und oftmals gibt es eine Watschen, wenn wer wem sagt, er sei ein Simpel, dann landet der im Wiesn-Tümpel. Oachkatzl heißt eventuell ein Nagetier mit braunem Fell. Und „Pfiat Di“ ist ein lieber Gruß, wenn jemand Abschied nehmen muss. Ein Leberkaas, weiß auch der Streber ist nicht aus Käse, noch aus Leber. Ein Brathendl, das ist ein Hahn, der kommt im Bierzelt super an. Man hört dort fesche Blasmusik, von der ich Ohrensausen krieg. Man grölt dort in der Bayernrunde den Volksliedsong von „Rosamunde“. Der Lärm dringt mir durch meine Ohren, ein Tinnitus wird mir geboren. Man kann im Bierzelt zwar nicht rodeln, doch zu der Musi kann man jodeln. Ich hab´ dort manche Maß gesoffen und wirklich nette Leut´ getroffen. Und nach 3 Maß, da konnt´ ich seh´n, ich kann auch bayrisch jetzt versteh´n. Oktoberfest stammt zwar aus Bayern, doch auch im Rheinland will man´s feiern, es gibt a Maß und auch a Musi und mancher hat zum Schluss a Gspusi. Doch feiert man in allen Ehren und kann der Wollust sich erwehren. Wir bleiben sittsam und sind heiter, die Hauptsach´ ist, der Spaß geht weiter. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Frank

    Gefühle und Gedanken

    Das vergessen Ist einfach, wen es einfach vergessen werden kann? Es gibt Dinge, die wir denken, vergessen zu haben. Aber in Grunde nur verträgt haben. Diese aber wieder an die Oberfläche kommen. In Form von Träumen, Erinnerungen von außen. Wen man Gefühle unterdrückt hat, als Schutz nicht angreifbar zu sein. Dan ist es nicht einfach mit dem vergessen. Den Gefühlen kann man nicht unterdrücken und vergessen. Deswegen ist es gut, wen man einen lieben Menschen. An der Seite hat, dem man vertrauen, schenken kann in seiner Hilfe.
  23. Erinnerungen Efeu rankt durch zerbrochenes Glas, im verwilderten Garten knarrt noch die Schaukel. Durch Ritzen und Fugen klagen Erinnerungen ... mein Lachen wurde ertränkt von den Tränen und die Mauern schützten mich nicht vor den Schatten. Ein letzter Blick. Wende mich ab. Lass hinter mir.
  24. Mike G. Hyrm

    Online Dating

    Online Dating Online Dating - neumodisch und sozial verquer - schau ich mich um - und staune doch sehr - gar viel gibts oft ein großes Nichts - welches einem entgegenspringt - in Form eines protzigen Bildes - versucht lieber zu verstecken - von außen sehr oft, sehr schön - innerlich vom Wesen her - dem Sinn und Sein, seinen Gefühlen - seinem Denken, ist nichts geblieben - traurig sehe ich den verlorenen Menschen - wo mag dein glücklicher Gedanke liegen - die Runzeln der Zeit werden gnadenlos sein - Mike G. Hyrm
  25. Joshua Coan

    Ayurveda

    So ein Möchtegernlehrer kam auf mich zugerannt Und textete mich mit pseudowissen voll Da sagte ich das Ayurveda nicht bloß Aus Öl-Massagen, Salatdiäten und Aloe Vera Smoothies besteht Sondern das es eher um Artha, Tama, Kama und Moksha geht Da hat er mich erschossen
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