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  1. Zur Eingewöhnung nach der Krönung Er hatte Audienz beim Papst und der hat dann zu ihm gesagt: "Du kannst ab heute Kaiser sein." Er freute sich, willigte ein,... ...und was er noch vom Papst bekam, war schließlich ein Haufen Kram, zur Kaiserwürde die Insignien, also das Zeug für alle Regierigen... ...zu denen er sich ja nun auch zählte, nur was ihn doch sehr heftig bewegte, die Frage: Was soll ich mit dem Kram? ...und : Wie wende ich das Zeug nun an? Das fragte er dann auch den Papst, der ihm dann promt einen Zettel gab und sprach: "Die Anleitung, bei jedem Wetter... ...der Gebrauch, für Kaiser zu lesen im Rezepter!" R. Trefflich am 13. Oktober 2023
  2. Herbert Kaiser

    Ich will nach oben

    Ich will nach oben Ich kenne die Nacht und ihre Schatten Ich kenne das stundenlange Warten Bis aus der Dunkelheit der Tag sich hebt Meine Lebensgeister neu belebt. Der Tag bricht an mit blutroten Augen Will mir den Schlaf aus den Poren saugen Putzmunter geh ich das Tagwerk an Solange ich meinen Mann stehen kann. Dann heißt es malochen, das Beste geben Das Mittelmaß will nach Höherem streben Der Ehrgeiz spornt an, lässt mich schweben Er vermag meinen Arsch in den Vorstand zu heben. Nun bin ich ganz oben, endlich geschafft ! Habe Macht und Geld an mich gerafft Die Luft ist dünn, Intrigen überall Hab leider übersehen: Hochmut kommt vor dem Fall. © Herbert Kaiser
  3. Donna

    Kissengespräch

    Weck mich mit deiner Morgenstimme, rau und heiser, noch im Halbschlaf verhüllt. Aus deiner Kieferpartie sprießen Stoppeln. Erzähl mir von deinen Hoffnungen und Träumen ohne zu redigieren während du mit der Morgendämmerung in den Augen über das Kissen blickst. Fahre mit deinen stotternden Fingern durch mein zersaustes Haar, bis sie sich beruhigen und anfangen sanft zu intonieren, um dann über die Landschaft meines Körpers zu wandern. Jeden Tag möchte mein Herz hören wie du aus dem Schlaf erwachst, lauscht sehnsüchtig bis die Laken von deinem Aufstehen flüstern. Welchen Wert würde dieser Tag haben, wenn er nicht mit dir beginnt? ©Donna H. 12. Oktober 2023
  4. .Deine Bildschirme sind die Toten ..Die Toten ....DIE TOTEN!! Hallo, ich bin aus Lego rausgekommen. Ok. Wenn Du mit dem Ball ausgehst, komm nach Rom ! Ich esse zu Mittag Charlie. Mamas gedämpfte Brötchen sind meine Küsse. Schick es nach Kanada ! Ich schätze, Sie sind dumm. Ich schicke sie an Deine.. E-Mail...
  5. Anaximandala

    Sachen gibts

    Ich sitz zu Hause grad allein, da läd mich so ein Mädchen ein. Mein Lieblingsmodel, ach wie fein, das Konto scheint gar neu zu sein! Man was ne Freude, dass sie sich entschieden hat gerade mich zur Freundschaft anzufragen, ich bin so erfreut, das glaubste nich. Bei all den hübschen Mädels hier die in der letzten Woche mir geschrieben haben, sag ich dir, Int'resse hab ich nur an ihr! Nun schreibt sie mich, ich glaubs kaum, an und sagt, sie suche einen Mann, was zieh ich sie doch stark in Bann ... (und ob ich ihr wohl Geld leihn kann?) Drum sage ich, "Als Gentleman, da war ich stets ein großer Fan, bevor sie fällt, die erste Trän, der rechten Tat, ganz souverän. Und Babe, du kannst darauf vertraun, ich hab nicht nur ein Herz für Fraun ... du kannst mir auch im Morgengraun den Käse von der Eichel kaun!"
  6. Darkjuls

    In Erinnerung

    Dein Blick ist jener Fülle gewichen nachdem Erleichterung in ihm lag das Leben hat sich fortgeschlichen ohne ein Wort aneinander zu richten ist zwischen uns beiden alles gesagt Erinnerung wird aus Liebe geboren und Bilder von damals ziehen vorbei so habe ich dich nicht wirklich verloren nicht zu vergessen, mir einst geschworen mich uns zu besinnen, jedenTag neu
  7. Eine kleine Gruppe von Leuten starrt auf ein Telefon auf einem Podest in ihrer Mitte. Es klingelt. Verängstigte und verunsicherte Blicke werden ausgetauscht. Schließlich räuspert sich jemand und tritt mutigen Schrittes nach vorne zum Hörer. Greift ihn zögerlich und hält ihn sich mit etwas Abstand ans Ohr. Dann als er nichts hört, ganz. Was für ein Gefühl das wohl war mit einer Entität zu sprechen die älter ist als unser Universum, fragt sich ein anderer der den Telefonisten beobachtet. Eine der Frauen wollte sich das gar nicht vorstellen. „Hallo? Wer ist da?“ Am anderen Ende der Leitung waren nur undeutliche Geräusche. Rascheln und sehr hohe kurze Pieptöne. Dann jedoch eine Stimme. Unverständlich. „Was?“ „Ich sagte, wer da spricht?“ „Ich“, hallte es auf einmal doppelt, als der Telefonist Antwort gab. „Weißt du was? Ich bin hier! Drei mal darfst du raten wo… in der Schublade hinter deiner Stirn. Du Blitzmerker.“ Der Telefonist legte auf. Einige kamen neugierig auf ihn zu. „Und? Was hast du gehört?“ Der Telefonist legte die Stirn in Falten. „Es war verdammt komisch. Ich hab am anderen Ende der Leitung das gehört, woran ich gedacht hab, was der Andere sagen würde.“ Grübeln und Nachdenken mit Sorgenfalten bei allen in der Gruppe. Der Jüngste ging noch einmal zur Tür. Der Raum, vollgestopft mit Rohren und merkwürdigen Kesseln, leuchtete rot. Der Türgriff ließ sich nicht bewegen. Er blieb starr fixiert. „Du kapierst es wohl immer noch nicht oder?“, klärte ihm ein blonder langhaariger Kerl im Mechanikeroverall auf. „Wir kommen hier nicht raus. Nie wieder! Dieser Raum ist alles was uns noch geblieben ist, alles was unsere Wahrnehmung zuletzt aufgenommen hat. Daher ist es auch unmöglich woanders hin zu gehen.“, der Mechaniker sank resigniert zu Boden als hätte er seine eigenen Worte noch einmal selbst verinnerlicht. Ein Mann mit nach hinten gekämmten Haaren und breiten Schultern ergänzte: „Als das Schiff den Ereignishorizont passiert hat, ist es augenblicklich vernichtet worden. Das Schiff und wir alle zusammen mit ihm. Aber unser Bewusstsein, oder zumindest ein hohles Schattenbild davon, hängt noch immer im Ereignishorizont fest.“ „Wir… existieren gar nicht mehr?“, fragte eine Frau mit bibbernder Stimme. „Nein. Alles was wir hier Wahrnehmen ist nur eine Illusion. In der Welt wie wir sie kennen gibt es uns nicht mehr.“, fügte der Captain hinzu. „Nicht nur stecken wir in diesem einen Raum zusammen fest, und das für eine Ewigkeit ohne die Möglichkeit zu Sterben, nein, wir werden alle langsam den Verstand verlieren, da alles was wir uns Vorstellen für uns Wirklichkeit werden wird. Am Ende wird unsere Wahrnehmung nur noch aus schnell rasenden bunten Punkten bestehen, in einem flackernden endlosen Raum.“, setzte der Mechaniker nochmal eins drauf und fing zu lachen an. Sogleich sah der Telefonist weiße Flecken in den Raumecken. Grüne Muster kamen hinzu. Das Grün formte sich zu kleinen Palmblättern. Je länger und tiefer er an diese Stelle sah, desto mehr Dschungel realisierte sich. Und die Gesichter der Anderen in der Gruppe verloren ihre Beständigkeit. Sah er weg, so fand er jedes Mal dieselbe Person mit einem leicht veränderten Gesichtsmerkmal vor. Eine Brünette fing wie wahnsinnig geworden an zu Schreien und duckte sich in eine der Ecken hinter einem gebogenen Rohr weg. Ihre Schreie hielten an. Was sie wohl sah, fragte sich der Telefonist… Der Captain trat noch einmal in die Mitte und hob beschwichtigend beide Hände. „Alles okay. Wir sind nur Gedanken im Kopf eines schizophrenen Autors.“ „Er ist nicht schizophren. Er weiß dass wir nur in seinem Kopf existieren.“ „Mag sein dass einer von ihm es weiß, aber weiß es auch der Andere?“
  8. Die Entstehung von Halloween, die Erhöhung des Adrenalin, erscheinen zusammen, wie Monster und Flammen. Zur Vertreibung der Gespenster, schließen auch wir die Fenster. Wir tragen ein Kostüm, um die Angst zu verbergen, die Heiligen zu ehren, doch dies ist nur schwer zu erklären. Es sei ein Fest der Kelten, doch nicht selten, erscheinen auch die Römer in diesen dunklen Welten. Aber auch der Papst ist schlaflos in der Nacht, trotz all der Macht, ist auch er erwacht.
  9. Cornelius

    Tiramisu

    Der Barolo ist geflossen, das Menu fast abgeschlossen. Eine leichte Leere quält. Ein gewisses Etwas fehlt... Die Lasagne war, al forno, schon ein guter Gaumenporno, doch in Schwelgens tiefstes Meer stürze ich mich beim Dessert. Wie die schlanken Silberzinken in dem weichen Leib versinken, mit fast zögerndem Verweilen zärtlich Schicht um Schicht zerteilen! Fingerdick kakaobestäubt hast du meinen Sinn betäubt, hochwohledler Mascarpone, des Genusses höchste Krone. Welche Wonne du bereitest, wenn du weich und schmelzend gleitest, sanft dich an die Zunge schmiegst, jeden Widerstand besiegst! Selbst die schüchternsten Papillen öffnen sich dir wider Willen. Schaudernd müssen sie erbeben und sich wehrlos dir ergeben. Endlich ist das Ziel erreicht: Der Biskuit, kaffeedurchweicht. Wer nie traf auf diesen Boden, weiß nicht viel von schönen Toden...
  10. Anaximandala

    Unsere Werte

    Man diskutierte schon ob Milliardäre mit ihrem Großvermögen noch gerecht, vielleicht sogar gesellschaftlich in echt das Gegenteil nur sind und wie es wäre wenn man das Geld im Umlaufkreis vermehre durch ein Gesetz, das ihre Basis schwächt: ab Summe X wär Geldbesitz dann schlecht so dass der Staat es nimmt um es durch hehre Projekte helfend in die Welt zu bringen. Gerechtigkeit! Die sonst so hochverehrte. Doch anderswo wills einfach anders klingen: Sie sind als Altruisten gut bewährte Bekämpfer mancher wirklich schlimmer Dinge. Bei Milliardären liegen unsre Werte.
  11. Es riecht nach Worten, die so nie gesagt werden sollten. Am Stuhl gegenüber, haftet der Geschmack von Vorwürfen.
  12. 11.10.2023 Feinschmecker Ein Feinschmecker war ganz versessen des Sonntags einen Salm zu essen. Aber ein ganzer Lachs ist viel zu viel und Bescheidenheit ist des Feinschmeckers Stil. So begnügte er sich für alle Fälle zum Mahl mit ‘ner kleinen Salmonelle. S. Athmos Welakis
  13. Weg des Unbekannten Ins Leben entsandt, halte ich diesem stand unbekannte Wege laufe ich entlang das Ziel, es ist mir wohl bekannt. Wann ich's erreiche, das weiß ich nicht kommt auf die Dunkelheit an und das Licht Hindernisse, die im Verborgnen liegen und Weggabelungen lassen mich falsch abbiegen. Das Schicksal allein kennt meines Weges Route mit ihm führte ich schon so manche Dispute es spielt in unserm Duett die erste Geige zum aufbegehrn bin ich zu feige denn ich weiß, ICH bin nur die Nummer zwei und meine Planung ist dem Schicksal einerlei. Mit bleibt nur die Kooperation kein Aufreiben mehr und keine Selektion von Stolpersteinen, die ich wegräumen will nein, ich hätte im Leben nur noch mehr Drill. Mit Humor nehme ich alles was kommt stell mich jeder Konfrontation gekonnt und wenn ich IHM begegne, eines Tages ist's die Aufhebung meines Lebensvertrages. © Sternwanderer
  14. Marc Donis

    Das Herbstgesandte

    Das Herbstgesandte Wie der Wind an mir so zerrte, so folgte ich der meinen Fährte, es erschien mir so hienieden, kalte Augen, die mich mieden. Mit imposanter Seele grau, zwischen tiefstem Morgentau, der Herbst lag bereits gediegen, die Wahrheit hat er mir verschwiegen. Die Wahrheit über Gut und Schlechte, über das, was war Gerechte, über Licht und Schatten, jene, über Gram und jede Träne. Über Angst und milde Blicke, über das, dass ich ersticke, über das, was ich ersende, mag nun kommen, wohl das Ende. Berlin, 12.10.2023
  15. Und werden höhere Werte bedroht, sind unbequeme Wege zu gehen. Denn es gibt Dinge, für die es sich lohnt, auch kompromisslos einzustehen. *Anlehnung an Dietrich Bonhoeffer (London 1933-1935 DBW Band 13, S. 272)
  16. horstgrosse2

    ich geh

    Ich geh Aprilwetter im Oktober. Die Sonne scheint Zinnober Wolke schwarz kommt angeflogen Zaubert einen Regenbogen. Der endet hier in einem Feld Ich geh schnell hin, verlass die Welt. Komm morgen früh erst wieder. Dann ist es warm, es blüht der Flieder. ... .. .
  17. WF Heiko Thiele

    Oktopus-Oktober

    Was einst der achte Monat war, ist jetzt der zehnte, wunderbar. Er freut sich vieler schöner Sachen. Mitunter kann er stürmisch lachen. Sein Bruder Sep, nicht Fisch nicht Fleisch. Mal Sommer noch, mal Herbst Gekreisch. Zwar ahnt man schon, was da noch kommt. Im Handumdrehen kommts anders prompt. Und auch der Novi läßt mitunter Die Temp‘ratur mal rauf, mal runter. Und ist dann noch ganz grau in grau, auf daß man nach Dezember schau. Nun könnt man auf den Lenz verweisen. Das Leben neu; nichts mit vereisen. Die Blumenpracht, ringsum im Land, erhebt das Jahr zu neuem Stand. Doch ist’s halt nur ein Anbeginn und jeder weiß, es geht dahin wo heiße Lüfte drückend wehen. Ein jeder möchte baden gehen. Drum ist Oktober mein Plaisir. Er schenkt mir vieles her dafür, daß ich mich freu an bunten Blättern. Dagegen gibt es nichts zu wettern. Und scheint auch mal die Sonne naß, dann macht das Pfützeln doppelt Spaß. Ich kann die Regensachen tragen, die sonst im Schrank herum nur lagen. Der zehnte Monat hat es drauf. Kein Wunder, daß er obenauf bei vielerlei Gelegenheiten. Besonders hier, in unsren Breiten.
  18. müde Verzweiflung! Machmal wurzelt der Gedanke Tief gräbt er sich in mein Wesen ein Melancholie bewässert meine Welt die dennoch bunt nicht grau erscheint nur nicht kunterbunter turbulent eher still zurückgezogen wie ein uraltes Gemälde Sanft streicht meine Seele fühlt leichte raue Stellen Risse in der Leinwand einen gesplitterten Rahmen Einkerbungen Dellen Verformungen Irritierend weiter fühlend markante Orte entdeckend bekanntes Unbekanntes erfahren Liedern ähnlich die sanft und rein klingen schwingen in mir wie erzitternder Odem sterbendem Atem gleicht der meine Wangen streift mein Herz berührt - Mike G. Hyrm
  19. Perry

    küstenküsse

    küstenküsse von was träumst du liebste sind es amors schwingen die dich in das land zeitloser vebundenheit tragen oder ist es die letzte reise die deiner seele flügel verleiht ich weiß unser weg führte nicht nur ins goldene licht ewiger glückseligkeit wir durchquerten auch wüsten trieben auf wilden wasser dem tiefen fall entgegen auch wenn du zuerst durch das tor ins anderland gingst weiß ich dass du auf mich warten wirst dort wo alle flüsse münden und meere endlos wellen (vertonte und bebilderte Fassung meines Beitrags zur Feder des Monats #2 2023) küstenküsse (Music_PianoAmor - Bliss from Pixabay) 2.mp4
  20. Ein Weg zieht sich entlang am Rheine, von Pappeln und Gebüsch gesäumt. Ich ging ihn oft, doch nie alleine, hab manches Mal von ihm geträumt. Seit Jahren lass ich ihn links liegen, geh unbeirrt geradeaus, doch heut beschließ ich abzubiegen. Auch dieser Kiesweg führt nach Haus. Hier lernte ich die Welt zu sehen, geführt von meines Vaters Hand, die kleinen Wunder zu verstehen, die man auf Schritt und Tritt hier fand. Der Kuckuck rief uns seinen Namen, die Nachtigall sang uns ins Ohr. Die Tage gingen, andre kamen. Die Jahre rückten heimlich vor. Die Zweige scheinen mich zu fragen: Erkennst du uns denn gar nicht mehr? Der Wind fängt leise an zu klagen. Die Bühne ist verwaist und leer.
  21. Alter Wein

    Wenn ich reich wär

    Wenn ich reich wär …. würde ich nach Australien fliegen, meiner Nichte in den Armen liegen flöge ich nach Kanada, blieb mindestens vier Wochen da dürfte Neuseeland nicht fehlen, mit seinen tollen heißen Quellen reiste ich nach Amerika, blieb bestimmt zwei Monate da ging‘s nach China, Korea und Taiwan, auch steht Japan auf dem Plan reiste ich nach Afrika, vielleicht blieb ich für immer da. Würde mein letztes Geld verschenken, könnte Missgeschicke lenken stünde die Heiligsprechung ins Haus, doch jetzt glaub‘ ich, bin ich raus. Ja, wenn ich reich wär …. erfüllte sich vielleicht die Mär! 13.10.23 © Alter Wein
  22. Hier mal...ein lustiges Original Er hatte sich wohl nicht ausgesucht das er jetzt so komisch aussah, so wie er stand, in jenem Buch, wo er angepriesen war. Auch das, was er darstellte, war ihm wirklich nicht geheuer, wie sein Preisschild, das erzählte, "Diese Clownsfigur ist teuer.",... ...denn war sie wohl ein Unikat aus weichmetallenem Handarbeitsinn, etwas das nicht jeder hat,- eigentlich...ein Blödzinn. R. Trefflich am 7. Oktober 2023
  23. Darkjuls

    Ohne ein Wort

    Das, was ich nicht sage, schmerzt mehr, als das, was ich in Worte fassen könnte.
  24. heiku

    Sonnenspiegel

    Die Sonne taucht ab In ihrem Lichtglanz spiegelt eitel sich der Mond
  25. Marc Donis

    Ein Lied

    Ein Lied Ein Lied erklingt, so kühl und leise, von Lieb' verblasst, verweht im Kreise, der letzte Kuss, ein leises Wort, so schleicht die Stunde träg' hinfort. Es ist das Lied von Farbenprachten, auch wenn es so - so sehr verrinnt, zwischen all' dem Herzbedachten, verweht das Lied nun wie im Wind. Berlin, 11.10.2023
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