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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Die Tage haben viele Namen und sind doch alle einerlei Ich bin entzwei In Gier und Lust gesprungen Eine vom Licht bezwungen Eine vom Schatten verschlungen Versunken im Klang eines Namens, der alle Klänge überschwemmt Erlangen den Kuss des Erbarmens von der, die kein Erbarmen kennt, muss ich Zu lindern Den Splitter zu hindern, zu wandern zum Herzen, dass er noch verbliebe Und kann es doch nicht Denn ist es die Liebe, die mich zerbricht Ihr Splitter, der mir das Herz zersticht Und richtet sie mich Und löschte mir Namen und Gesicht Und stürzte mich wie einen räudigen Diebe ins Abgrundtiefe der eigenen Triebe, die Taschen leer, ich entführe das Maul voll gebrochener Schwüre So bliebe es immer noch Liebe
  2. Magnolienblütenkleid ganz zart, wenn Sterne selbst sich kostümieren. Cremeweiß getönt im Licht apart, um dann mit Schönheit zu brillieren. Wenn Sterne selbst sich kostümieren. Fast schon, als wärs für sie gemacht, um dann mit Schönheit zu brillieren. In all der mannigfachen Pracht. Fast schon, als wärs für sie gemacht. Ein immer wiederkehrend Spiel. In ihrer mannigfachen Pracht, um zu gefallen stets als Ziel. Ein immer wiederkehrend Spiel, cremeweiß getönt im Licht apart. Um zu gefallen stets als Ziel, Magnolienblütenkleid ganz zart. © Uschi R. text/bild music: Andrew Lee Farquhar Magnoliensterne_falling_Andrew_Lee_Farquhar.mp4
  3. Gast

    Hineingeworfen

    Hineingeworfen Hineingeworfen in das Leben wie an einen fernen Strand, ist dir doch ein Ziel gegeben: zu erkunden fremdes Land. In dir wohnt ein tiefes Sehnen und du machst dich auf die Reise, mal beschwerlich, steil, mit Tränen oft beschaulich still und leise. Alles will sein wie es soll, alles ist ein einzig Streben - und so fügt aus Dur und Moll sich die Melodie des Lebens. Wie die Noten sich verbinden ist dein Leben stetes Werden, um am Ziele dann zu finden, was dein Auftrag war auf Erden. Und wie jede Symphonie sich erschöpft im letzten Klang erfüllt sich auch in Harmonie deines Lebens wilder Drang.
  4. Windo

    Moral

    Herr Müller Herr Müller hat so seine Grillen: Wenn er nicht alles doppelt hat, Dann fühlt er sich nicht richtig satt Und muss ganz schnell den Hunger stillen. Bei Schuh und Strumpf ist das verständlich, Vielleicht noch bei der Armbanduhr, Denn es sind Gegenstände nur, Und die verbrauchen wir letztendlich. Schwieriger wird das mit Frauen, Er ist ja schließlich auch ein Christ, Den man an diesem Maßstab misst. Ist ihm ein Schlupfloch zuzutrauen? Herr Müller geht die Zeitung kaufen, Die ihn dann doch etwas erschreckt, Weil er so viele hier entdeckt, Die Wasser predigen, Wein saufen. Und schließlich sinnt er hin und her: Man braucht Moral nur noch zu spalten Und kann die doppelte erhalten. Die alte gibt es dann nicht mehr.
  5. Gast

    Der Schatten

    Der Schatten Hast du, Seel, den Mut verloren, der dich einst ins Leben brachte? Weil der Schöpfergeist dich dachte bist du neu als Mensch geboren. Doch hast du in dieser Welt einen Auftrag zu erfüllen: zu besiegeln Gottes Willen, der die Welt zusammenhält. Deshalb meide nicht den Schatten, der in deiner Tiefe weilt und dort dunkle Tränen weint, wo sich Licht und Dunkel gatten wird die Welt erneut geheilt, so wie einst von Gott gemeint.
  6. Von so vielen Gesichtern sieht eines so unschuldig und liebevoll aus Rehaugen, die nur ein wahrer Freund hat keine Tränen, nur Dankbarkeit, sagt aber kein Wort. Beim nächsten Halt stand die große Dame auf und befahl „Komm!“ gab ihn einen leichten Tritt, damit er schneller gehen konnte. Irgendwie tut es einem leid. Ein Vierbeiner mit Hundeseele eilt herbei, um den Befehl auszuführen. Inzwischen ist die U-Bahn leer. Alles im einen eine Blamage. Erinnere dich manchmal an diesen Song, mein Freund, immer wenn du diese stummen Gesichter siehst, und glaube mir, die unschuldigen und guten tragen immer ein Halsband und bekommen ab und zu einen Tritt in den Arsch. Lucia Korn This pure poetry was written on this sunny day in five minutes. .
  7. Zur feierlichen Eröffnung der Antwortgedichte (daher auch die Erwähnung im Titel). 🙂 Kulinarischer Limerick Es aß im französischen Nizza im feinsten Lokal - das das Ritz war - im Kurfürstensaal der Herr Kardinal am heiligen Abend: 'Ne Pizza...
  8. Endeavour

    An ***

    Hättest du dir Zeit gelassen, Denn es ist ja nie zu spät, Was mit Tiefe zu verfassen, Niemand spräche von Diät. Apropos, wer hier schon brät In der Hölle dieser blassen Verse, fürchtet, nun, das Date Dermaleinst kaum wie die krassen Schwerenöter auf den Knien; Besser also, just bei Zeiten Zu bemeistern diesen Spleen, Denn zu Schanden ihn zu reiten, Jenen Gaul, zu Schanden ihn, Sollte nichts uns je verleiten.
  9. Die Augen sind das Tor zum Seelenspiegel; so tief und unergründlich, wie die Meere, doch in der Wut marschieren ganze Heere durch unsre Augen, sie sind Brief und Siegel, denn ihre Ehrlichkeit kennt keine Zügel, doch Glanz der Hoffnung und die tausend Speere enttäuschter Tränen. Silber blickt die Ehre, des Träumers Augen kennen sogar Flügel. Dann gleiten sanft, voll Neugier, die Pupillen durch Augenblicke, durch so große Weiten, durch Welten, unergründbar unsrem Willen. Versinken tief im Wandel der Gezeiten; im Ozean der Wünsche, die zu stillen wir träumen seit unendlich Ewigkeiten.
  10. Das Königreich von Könnte wird regiert seit Alters her vom Rat der Hypothesen und stets ist es der Weisen Rat gewesen in dessen Kreis ein Mögliches sondiert und sich zum Thronbesteigen konjugiert. In Würde und zur Herrschaft auserlesen das von Potenzen tief erfüllte Wesen des Königs, der in Könnte residiert. Wo Möglichkeiten fast wie Unkraut sprießen zum Horizont, entwachsen dem Gestade, und bersten in Gewalten ihres eigenen Gewichts; Gelegenheiten tausendfach zerfließen, da kennt er keine Siege, keine Gnade, ein Kämpfer voller Leidenschaft .. im Wüstenland von Nichts!
  11. Du teilst all mein Verlangen in Hoffen und Bangen zwei vor, eins zurück jeden Schritt Richtung Glück gehe ich mit Bedacht da ich die Erfahrung gemacht dass die Enttäuschung enorm wenn´s Gefühl nicht konform mit dem, was es verspricht aus der Haut kann ich nicht gebe mich nun zufrieden denn du kannst mich nicht lieben sag, wie kann ich mich schützen der Verstand will nichts nützen wenn das Herz hofft und bangt ist vor Sehnsucht ganz krank steht vor dem Scherbenhaufen wo Wünsche ins Leere laufen es bleibt nichts als Verlangen zwischen Hoffen und Bangen
  12. Ich atme aus Der Himmel klart auf Und die Wolken ziehen weiter
  13. Melda-Sabine Fischer

    Brimborium

    Brimborium (Synonyme: „Buhei“, „Gedöns“, „Getue“, wirkungsloses Herunterbeten/Herunterleiern“, „Geschiss“, „unnützer Aufwand“, „Rumgemache“, „Gezeter“, „Chi-Chi“, „Gehabe“, „Tamtam“) Der Mensch, er nörgelt oft herum und macht meist ein Brimborium um das, was null und nichtig ist, wobei der Jähzorn ihn zerfrisst. Und auch die Tiere sind nicht dumm, sie kennen das Brimborium. Jedoch das Faultier auf dem Stamm ist stets genervt von dem Tamtam. *** Der Kanzler macht stets viel Buhei um Dinge, die uns einerlei. Sehr unnütz ist sein Aufwand oft, wobei man mehr Substanz erhofft. *** Mit viel Gedöns hat mich gemobbt ein Polizist, der mich gestoppt. Denn Tempo 80 sei nicht ohne in der verkehrsberuhigten Zone. *** Ein Schlossgespenst sitzt auf der Truhe, es stöhnt herum mit viel Getue. Sein Eheweib hat ihn entleibt jetzt spukt es gänzlich unbeweibt. *** Ein Pastor kann bei Hochamtsfeiern die Predigt nur herunterleiern. Wenn wir auch sehr um Gnade flehten, bleibt´s wirkungsloses Runterbeten. Auch dreht beim Hochamt über Stunden der Pastor meist sehr viele Runden um den Altar mit viel Geschiss, vielleicht vermisst er sein Gebiss!? Dann rennt er mit dem Messbuch rum und fertigt ein Brimborium. Er hebt es exaltiert gen Himmel, dazu tönt dreifaches Gebimmel. *** Ein Lehrer schreibt was an die Tafel, er erntet Murmeln und Geschwafel. „Das ist jetzt unnütz“, führt er aus, Ihr holt jetzt Eure Hefte raus!“ Doch bleibt kraft allen Bohnenstrohs des Lehrers Rede wirkungslos. Die Dummheit setzt Proteste frei, das Ganze grenzt an ein Buhei. Trotz aufgeregtem Rumgemache geht es recht missgestimmt zur Sache. Es schreibt sogar der freche Peter den Mathe-Test mit viel Gezeter. *** Es stelzt umher ein blonder Schwabe, mit viel Chi-Chi und viel Gehabe. Er fühlt sich wie ein Mann von Welt im Morgenrock von Lagerfeld. *** Ein Dromedar im Urwald grübelt, ob es der Farn ihm wohl verübelt, wenn es zum Koten ihn benutzt und sich mit dessen Blattwerk putzt. Der Farn hingegen äußert sich, dies Tun sei doch recht ärgerlich. „Dein Wunsch, er stimmt mich wenig heiter, mach kein Geschiss, geh einfach weiter.“ Das Dromedar glaubt, rauszuhören, der Farn wird sich mit Recht empören. So meidet es das Farn-Tamtam und scheißt der Zeder an den Stamm. *** Ich wollte mir hier nicht verwehren, Begrifflichkeiten zu erklären. Doch jetzt ist Schluss, die Zeit ist rum. Es lebe das Brimborium! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. „Was für eine hässliche Krawatte!“, begrüßt ihn die Kellnerin und geht einfach an ihm vorbei ohne seine Bestellung aufzunehmen. Er dreht sich zu ihr um und sieht sie an der Theke mit ihrer Kollegin herumalbern und kichern. Er schließt die Augen und trommelt nervös mit den Fingern auf dem Tisch herum. Erst nach Zehn Minuten und dem dritten Mal rufen erscheint die Blondine mit dem kurzen Haarschnitt wieder bei ihm. „Meine Güte! Wir haben´s wohl eilig oder was? Also was willste haben?“, nuschelt sie undeutlich und bläst eine Kaugummiblase. „Ich nehme…. den Chili-Cheeseburger mit Pommes und…. Mal sehen…“ Sie stöhnt auf und blickt in die Luft. „Gooooott! Jetzt haste so lange Zeit gehabt und dann überlegst du immer noch! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit! Mach hinne!“ „Also Chili-Cheeseburger mit Pommes und eine Cola Zero. Ja das wär´s.“ „Wow… Meisterleistung!“, antwortet sie, reißt ihm die Karte aus den Händen und stöckelt eilig wieder davon. Der Mann schnauft und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Fünfundvierzig Minuten später taucht sie wieder mit einem „Hier!“, plötzlich hinter ihm auf und knallt ihm Teller, Besteck und die Cola auf den Tisch. „Viel Vergnügen oder so.“ „Danke.“, flüstert er verlegen. Der Cheeseburger sieht schlampig zusammengelegt aus. Das Besteck hat Flecken. Die Serviette sieht gebraucht aus. Die Cola ist pisswarm. Er hebt den Hamburger hoch und das meiste rutscht hinten raus und klatscht auf den Teller. Die blonde Kellnerin läuft vorbei und schenkt ihm einen arroganten Blick. „Nicht mal richtig essen kann der.“, sagt sie laut und deutlich hörbar für ihn zu sich selbst. Wieder bei ihrer Kollegin am Tresen fängt sie an über ihn zu lästern. Zehn Minuten später war sein Mahl beendet. Das Fleisch war alt und trocken, der Käse ranzig mit einem Haar und die Pommes fast noch roh, unangetastet auf dem Teller verblieben. Die blonde Kellnerin kam hastig zu ihm, noch bevor er fertig war sich den Mund abzutupfen, und hielt ihm die offene Hand ins Gesicht. Er griff in seine Tasche und gab ihr Trinkgeld. Die eigentliche Rechnung knallte sie ihm auf den Tisch, ließ sein Zeug noch stehen und verschwand wieder, noch bevor er etwas zu ihr sagen konnte. Schließlich, als er bezahlt hatte, ging er zum Tresen, wo die Besitzerin eingetroffen war. Sie nahm sich seiner an. „Und wie hat es Ihnen bei uns gefallen?“, sagt sie breit grinsend. „Grauenhaft! Die Bedienung – eine Katastrophe! Das Essen fade, öde, lieb -und geschmacklos! Noch nie bin ich so dermaßen beleidigt worden in einem Lokal wie hier! Grauenhaft Geil! Ich werde ende der Woche wieder kommen!“, sagte er freudig und verließ gut gelaunt das Lokal. Der Mann der Besitzerin kam Geldscheine zählend neben sie. „War ne echt tolle Idee ein Restaurant für BDSM-Kunden zu eröffnen!“ „Ja. Sadistische Kellner und masochistische Kunden!“ „Unglaublich für was es alles eine Nische gibt…“ An einem Tisch wartete ein Herr und beobachtete die beiden. Ich warte jetzt schon seit geschlagenen zwei Stunden, dass mich jemand bedient… einfach zu geil ist das! Dachte er und biss sich vor Erregung auf die Krawatte. 🍔🍟👊
  15. Tom Erin

    Akrasia

    Zwischen Euphrat und Tigris steht ein zerfallener Gasthof, Gebucht hat ein Gelehrter, ein Dichter und ein Philosoph, Ein Milliardär, ein Verschwörer und sieben Hostessen Alle sind ausgehungert und von einer Leere zerfressen Elon Musk, neuerdings mit der Tochter von Nakasone liiert, Hat vor lauter Aufregung sein Ritalin vergessen Und seit Wochen nur in namenlose Körper ejakuliert Die Uhr schlägt acht - Jordan Peterson weint seit Stunden, Der Fang seiner Krebse bescherte im zwei Wunden Er hatte die Wirklichkeit begriffen - alle Bücher gelesen, Nun brauchte er Beweise für seine missverstandenen Thesen Krebse waren geeignet und hatten ihn schon immer fasziniert Und er verabscheute diese trauernde Seele am Tresen, Die betrunken erzählt, wie ihr Herzen heimlich friert Peterson pflegt seine Wunden und ein weit’rer kommt daher Und trinkt mit Elon am Tresen ein paar Flaschen leer Precht spricht von Tauschwerten - Elon versteht kein Wort, Eine Hostesse stupst ihn an - er geht mit ihr auf’s Zimmer fort Precht sieht Peterson - Peterson schaut interessiert Precht schüttelt den Kopf - Peterson denkt sich Idiot Und verlässt dann wimmernd den Raum; gekonnt dramatisiert Erst um Mitternacht schleicht sich Wolff aus dem Zimmer, Er ging allen aus dem Weg - sie halten ihn für ’nen Spinner Die Wahrheit ist ihm wichtig - seine Würde etwas wichtiger So steht er nur mit Gleichgesinnten unter Bühnenlichter Den Zerfall uns’rer aller Welt hat er auf gestern datiert, Und sein Verdienst sind all die ängstlichen Gesichter Die fordern das jeder Reiche, ausser Trump, sein Geld verliert Am nächsten Morgen werden alle von Glocken geweckt Sechs Hostessen schliefen bei Musk - fraglich wo die Siebte steckt Wolff schrieb die ganze Nacht an ’nem investigativen Bericht Er hatte zwar keinen Empfang, aber diesen brauchte er nicht Precht hat zehn Stunden über die Pflicht philosophiert Peterson litt an seinen Wunden ohne Besserung in Sicht Und der Dichter hat weiterhin stillschweigend spioniert Die sechs Hostessen suchen ihre Genossin Stunden lang Dann fragen sie die Gäste, ob einer bei der Suche helfen kann Peterson weigert sich - Precht fühlt sich beim Denken gestört Wolff blieb im Zimmer - Elon hat’s überhört Dann sagt die eine bös „Ihr habt die Menschheit kritisiert, Ich hab von jeden vernommen, wie er seine Dienste beschwört, Aber keiner bringt ’nen Ertrag - ihr habt nur Probleme definiert“ Elon meint, er habe die westliche Welt von Zensuren befreit, Wolff kommt wütend heraus, ihm täten die blutlosen Kinder leid Und sein Dienst an uns allen wär’n seine warnenden Worte Precht stimmt zu - bezieht’s aber auf Coronatote Wieviele wär’n wegen mangelndem Pflichtgefühl krepiert? Und nur er begriff die Akrasia - er war des Pflichtgefühls Bote Und habe deswegen der Welt sein letztes Buch serviert Peterson erliegt seinen beiden Wunden - sein Munde schäumt Seine letzten Worte war’n „mein Zimmer war stets aufgeräumt“ Niemand begriff seine Worte, denn keiner las sein Buch Precht starrt erst in die Leere und greift dann nach einem Tuch Überdeckt ihn und meint „mein Tag war sowieso schon ruiniert“ Wolff spricht leise „der Tod ist des Lebens schlimmster Fluch“ Elon ruft aus Petersons Zimmer „seine Socken sind unsortiert“ Elon und Precht sitzen wieder am Tresen, die Gläser voll gefüllt Zwei Stunden später sind beide betrunken und Elon brüllt: „Kommt alle her, ich werd’ euch die bitt’re Wahrheit gestehen, Die siebte Hostesse verblutete gestern mit off’nen Venen, Ich hab ihr bloss ein paar Zeilen von der Zukunft diktiert, Macht geht vor Recht - ihr fiel dies schwer zu verstehen.“ Dann wurde ihr Tot von einer Hostesse revanchiert Drei Tote in so kurzer Zeit - auf einmal schauen alle zu mir „Du bist doch dieser namenlose Dichter, weshalb bist du hier?“, Fragt Wolff mit Elons Blut in einem verweinten Auge Ich sag’ „der Grund ist der selbe - weil ich zu nichts tauge. Fragt mich weder nach meinem Nutzen noch was jetzt passiert.“ Eine Hostesse meint „Fern von jedem Drachen und jeder Taube, Verbleibt ihr in diesem Warteraum, bis euch ein Schicksal repariert.“
  16. Miracculina

    Liebesschmerz

    Was haben sie nur gemacht?-gehandelt und nicht nachgedacht. Sie konnte nicht immer bei ihm sein.....zuoft war er allein. Jahre hat er so verbracht und nur an Sie gedacht. Sie wollte ,das er glücklich ist Sie in den tagen der trennung nicht vermisst. Sie gab ihm einen Freifahrtschein- er nahm ihn an - und was passierte dann ? Es kam die Angst,das zweifeln und die Frage- wieviele tage? bie er die andere zärtlich berührt,sie streichelt-küsst-verführt Ihr sagt wie toll sie ist . Er sagt,er liebt die neue nicht. Es sei ein Spiel-mehr nicht. Sie will ihm nur zu gerne glauben, doch kann sie seinen Worten trauen? Sie sieht in sein gesicht und sieht-er weiß es selber nicht. Sie liebt ihn sehr und lässt ihn frei. Er hat ein neues Glück doch ihres ist für alle zeit vorbei.
  17. Martin-Nguyen

    Gewitter im Kopf

    Es passiert plötzlich manchmal mit oder ohne Vorzeichen Selbst ist man hilflos für andere Schock und Entsetzen vollständige Heilung gibt es NICHT nur Milderung und Verzögerung der Symptome Doch eine Frage bleibt offen wie geht es weiter
  18. Gast

    Versäumnisse

    Versäumnisse Träume – nicht geträumt Wege – die versäumt Pläne – nicht gewagt Fragen – nicht gefragt Worte – nicht gesagt Übel – nicht beklagt Märchen - nicht erzählt Liebe – nicht gewählt Wunder – nicht gewebt Leben – nicht gelebt
  19. Perry

    vielleicht freudenstadt

    vielleicht freudenstadt ist es nicht erstaunlich welche vorstellungen sehnsucht annehmen kann wie ein weißer strand oder das wiegen exotischer tempeltänzerinnen traditionell gekleidet in dirndl oder lederhose dazu klingende krüge und plattelnde schuhe kann sogar das oktoberfest ein ort der sinnesfreude sein vielleicht muss man gar nicht ins ferne reisen es gibt vermutlich auch augenweiden in freudenstadt oder endloses im kreis fahren bei frontenhausen vielleicht freudenstadt (Music_SoundGalleryBy - World Asian Carnival-China from Pixabay) 3.mp4
  20. Gast

    Aus langem Schlaf

    Aus langem Schlaf Aus endlos langem Schlaf erwacht fall ich erstaunt aus dunkler Nacht ins Helle einer neuen Welt. Bin ich für diese Zeit gemacht? Was hat der Schöpfer sich gedacht, indem er mich hierher gestellt? Was ist mein Auftrag hier auf Erden? Wie rundet sich mein Sein und Werden - in die Gestalt, die vor Ihm zählt? Die Antwort scheint mir mitgegeben: ich kann nur werden durch mein Leben, bis das dann auch ins Dunkle fällt.
  21. Windo

    Grasgetier

    Grasgetier Grasgetier, komm her zu mir, Krabble – und das will ich sehen - Über Arme und den Bauch, Kitzle mich an meinen Zehen Und den Wangen möglichst auch. Grasgetier, komm bleibe hier. Grasgetier, komm bleibe hier, Lang schon will ich mich versenken In die Welt, die es noch gibt. Keine Zeit, sie zu verschenken, Zeit genug, wenn man sie liebt. Grasgetier, komm spiel mit mir. Grasgetier, komm spiel mit mir, Lass uns wie bei Kinderspielen Neugierig und offen sein. Was wir für einander fühlen, wissen wir nur ganz allein. Grasgetier, komm her zu mir.
  22. Anaximandala

    Mein Herz

    Dich, die du doch mein Herz bist, die ich möchte, dass sie auch mein Herz sein soll, die mein Herz so sehnsuchtsvoll ergreift, zu sehen dort am Rande, wo im Namen meines Glückes du doch bitte nun verbleibst, ist etwas, das mich heilt, wenn es mich auch im tiefsten Seelengrunde in tausend Stücke reißt!
  23. Kirsten

    der Kranich und ich

    der Kranich und ich ein Kranich graublau graziös übers Wasser gleitend landet sanft in einem Bildnis der Ruhe eine Insel blauviolett die elegante Statue umschmeichelnd erhebt sie auf ein Podest verheißt Freiheit durch Einkehr in die Stille als die Abendsonne silberweiß ihre erhellenden Tugenden verschenkt das geschmeidige Enigma umarmt verwandle ich mich in seine Gestalt stehe erhaben über allen Sorgen bin von tiefgründiger Schönheit beseelt und wärme mich im zärtlichen Schein der Sonne doch schon ein Augenzwinkern später löst sich alles auf majestätisch fliege ich weiter ins nächste Lebensbild
  24. hora

    duftender jasmin

    duftender jasmin deine stillen worte abgelegt im jasmin vor meinem fenster lächelnd lege ich sie unter mein kissen für kalte winter
  25. Dich immerzu ansehen und berühren wenn verschlossene Blüten träumen schließt sich ihr Wonnekelch glüht noch, von Lichtküssen erhellt der Honigtau erfüllter Freuden der Pusteblumen Flaumwelt beflügelter Augenblicke Firmament weiß deine holde Hand, wann Lippen bitten und bebenden Knospen besitzen meinen Verstand, allzu gespannt... bis Sternblicke das Himmelblau kitzeln windgewogen, wie Löwenzahnsamen kopflos hinfort geblasen als hauchzarte Silberschirme wandern sie ohne Furcht zu leicht sind ihre Lebenssinne zu kühn ihr Liebesdurst von Fall zu Fall, eine Goldkrone selig, wie das Herz der Sonne © j.w.waldeck 2017
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