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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Darkjuls

    Von Zeit zu Zeit

    Von Zeit zu Zeit Wenn die Kraft der Sommerglut sich in den Herbst nicht rettet der Vogelzug sein üb´ges tut Fernweh in Abschied bettet Wenn Blattgold seinen Glanz verliert welches zuvor im Licht erstrahlt Sturm tosend übers Land marschiert und dabei letzte Bäume kahlt Wenn Ruhe trifft Besonnenheit zart erste Flocken schweben ist es für uns nicht an der Zeit der Stille Raum zu geben Wenn Atem weiß der Nebeldunst die Kälte für uns sichtbar macht spiegelt sich wider Lebenskunst die tief in uns als Hoffnung lacht Wenn winterlich noch sanft bedeckt sich erste Frühjahrsblüher zeigen sind Lebensgeister längst geweckt und Neubeginn bricht´s Schweigen Bild by Pixabay
  2. Ralf T.

    Zum Frauentag

    Zum Frauentag Ein besonderer Tag sich heut´ nun jährt, ein „Tag der Frauen“, - der 8. März. Das erste Mal ausgerufen,, wurde er vor hundertelf Jahren, im Sinn von Gleichberechtigung und Recht, für das weibliche Menschengeschlecht. Er gab sich Frauen schon feierlich, an ihm wurd´ einstmals demonstriert, er wurde verboten auch an sich und später dann sogar diktiert. Doch ist er, seit Entstehungszeit, immer zu ihnen heimgekehrt, für Frauen war er stets bereit, wenn sie an ihm wurden geehrt. Er steht jetzt wohl für jeden da, der an ihm ehren will und geehrt werden mag, und seit nunmehr siebenundvierzig Jahr, ist er der Internationale Frauentag. Man kann ihn nehmen, wenn man(n) mag, um Frauen auch ein Lob zu geben, für das was sie geben, jeden Tag, im Alltag unseres Weltgeschehen. Aufzuzählen braucht man´s nicht, es reicht schon dass sie soviel geben, was manchem Mann liegt sicher nicht, doch wär´ es nett das mal zu sehen. So ist es eigentlich nur gerecht, auch ohne tiefsinniges Begehren, jeder Frau, die das gern haben möcht ´ für ihr tägliches Schaffen mal zu ehren... ...mit einem Gruß, der dazu sagt: „Den Frauen einen schönen Frauentag!“ R. Trefflich
  3. Darkjuls

    Ich sehe

    Ich sehe das, was jeder sieht und es geschieht vor unsrer Tür, dass der Mensch vorm Tode flieht. Er hofft auf Einlass - öffnen wir!
  4. Jendric R.

    The Vase

    The Vase You're coming home We talk. I don't listen We debate. I'm annoyed We argue. I don't care and wait, till you're done with your tirade and we cudd- *shattering sounds* Something broke and I woke up I knock You open the door I'm in front of you You're standing in the stairwell, I'm at the corridor. Your eyes are filled with anger Your voice is cracking:" WHAT DO YOU WANT? I've you have anything more to insult me!-" "My vase broke..." "WHAT?" "Just when you left and slammed the door... It fell of the shelf. There are fragments everywhere. I don't know where I found it, but it was after our second date. From then on it was like a part of me." " You got the vase at the peddlers market. It's worthless." "Oh no. It has great value, cause I got it for you" "You bought a vase for me?...how unselfish of you" Your expression is stone cold "Oh no, it was extremely selfish of me. You've told me after we met the first time, that my apartment is lifeless, cause I didn't have a single flower anywhere. So I got a vase after our second date, cause you came over more often and with the vase everything was more full of life. That vase only, brought life itself to my apartment. Without it, everything will be like before..." Your watching me full of thought, but I continue talking focused on my vase. "I just realized, that I didn't put much attention to it and that it had gathered some dust. I should have given more care. And I should have brought flowers more often. It would have been easy, but I didn't see. Other people would just get another vase, but I don't want any vase. I want to keep this vase. I have experienced a lot with this vase. I have to confess, that I am probably guilty, that the vase broke in the first place, cause it had a crack for a while, that I caused. The crack was long, but it was thin and on the inner side. So you could overlook it, if you didn't pay much attention to it. So, it's not really your fault, that the vase shattered. What I really wanted to say from the beginnig is: The Vase is broken and I need your help to repair it, cause I can't do it without you. You know better how to handle such things and I want to learn it from you, even if I'm clumsy at the beginning. I know I can trust you with the vase, cause you know it as good as I do." You prevent any further word or thought by kissing me. You've got a tear on your cheek and I wipe it away. We walk back inside while you take my hand and start to put the broken pieces back together. I feel, that the apartment will be full of live again
  5. maerC

    Frühling 2022

    Frühling in Europa 2022 Die Sonne scheint, ein Frühlingsahnen erfasst die Sinne und das Herz, komm, lass uns einen Ausflug planen in die Natur im schönen März. Das Grün zeigt seine kecken Spitzen, die Frühlingsblüher sind erwacht, wir können endlich draußen sitzen, der Lenz erfreut mit seiner Pracht. Bald taumeln erste Schmetterlinge nach Wärme suchend hin und her ... ... woanders zieht sich zu die Schlinge - und dichten will ich jetzt nicht mehr. * * * Kann man ein Frühlingsgedicht schreiben, wenn nicht weit von uns eine Armee einmarschiert und ein Land in die Kälte zurückbombt?
  6. Am Tag nach der Firmung erhalte ich die Erlaubnis, mein geschenktes Fahrrad zum ersten Mal zu benützen. Zunächst übe ich mich mit Hin- und Herfahren auf der geschotterten Dorfstraße. Da kann ich zeigen, dass ich groß genug bin, meinen Körper über den Rahmen dieses Herrenfahrrads zu hieven. Allerdings kann ich mich nicht auf den Sattel setzen, so tief er auch eingestellt sein mag. Ich muss mich mit etwas Schwung über die Stange werfen, die ein Herren- von einem Damenfahrrad unterscheidet, um dann mit ständigen Auf– und Abbewegungen die Pedale in Gang zu halten. Aber ich bin zumindest nicht in der misslichen Situation, ein Bein unter dieser bewussten Stange durchstrecken zu müssen. Dann kommt der Moment, in dem ich den Mut fasse, von einem höher gelegenen Punkt dieser Straße, die immer steiler wird, je weiter man hinaufkommt, zu starten. Furchtlos lasse ich mein neues Fortbewegungsmittel hinuntersausen. Als es angesagt wäre, langsamer zu werden, um dann ganz stehen zu bleiben, erfasst mich die Verzweiflung. Wie mache ich das? Da kommt mir in den Sinn, dass der Hebel am rechten Lenker eine Bremse ist. Weil es immer schneller wird, ziehe ich diese mit voller Kraft zu mir. Als Stempelbremse funktioniert sie erstaunlich schnell mit Druck auf den Mantel des vorderen Reifens, sodass ich plötzlich kopfüber vom Rad stürze und schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Schotter mache. Was war passiert? Jetzt erst kommt mir in Erinnerung, dass man mir ohnehin gesagt hatte, es gäbe eine Rücktrittbremse. Man hat mich sogar darauf hingewiesen, dass diese Vorrichtung zuerst zu benützen ist.
  7. Medusa

    Wunder

    Hey du, ich beobachte dich Ich hoffe das stört dich nich Was mich? Fragst du dich Ja! Du bist so schön, ich bewundere dich Ich? Ich bin doch durchsichtig, unwichtig. Die meisten Menschen bemerken mich nicht. Oder sie schimpfen auf mich, Nehmen reißaus, als wäre ich wiederlich. Gräme dich nich! Sie haben keinen Blick für das Schöne um sich Für mich bist du unersättlich Wie du so funkelst und strahlst im Licht Und in den Morgenstunden, im Gras oder Spinnennetz zauberst du mir ein atemberaubtes, fasziniertes Lächeln ins Gesicht Während langen Autofahrten, wenn mir langweilig ist, begleitet du mich Wenn ich traurig bin betrachte ich dich und es tröstet mich Du wischt mir die Traurigkeit vom Gesicht Du bist bist so grenzenlos wichtig, weißt du das nicht? Ja du bist klein, doch ohne dich gäb es Pflanzen, Menschen und Tiere nicht So sei dir im klaren wir alle schätzen dich, Die meisten machen es sich nur nicht gewiss
  8. Wir müssten jetzt aufhören Es war uns doch von Anfang an nicht ernst mit uns. Ein Spaß sollte es sein, verstohlen und geheim. Vielleicht auch etwas gemein. Wir haben uns das so sehr geschworen. Nur zwei Körper hin und wieder im fremden Zimmer. Eine Lustsache eben, wie viele sie haben, soweit man weiß. Unsere Familien waren uns heilig. Sie sollten davon nichts erfahren. Fast so, als geschähe es gar nicht wirklich. Unsere Seelen und die Seelen unserer Lieben dürften nicht berührt werden, so unser Plan. Aber dann warst du in meinen Gedanken am Tag und bald schon in meinen Träumen bei Nacht. So sehr ich mich auch wehrte, nahmst du von meinem ganzen Wesen mehr und mehr Besitz. Stück für Stück, unaufhaltsam. Ein Schritt weiter und ich kann die die mir so viel bedeuteten, nicht mehr schonen. Ich werde alles zerstören, was mich bindet, um ganz frei zu sein für dich. Wir müssten jetzt aufhören, wenn es nicht schon zu spät ist.
  9. Immer wieder Immer wieder, immer wieder, dieses Drehen um sich selbst; alle singen ihre Lieder immer wieder. Neue Zeiten, alte Lieder, gleicher Klang im Tonkonstrukt; schnür dich fest im Taktstockmieder, immer wieder. Viele Kriege, keine Siege, Namen für das Totenbuch; und das Leben macht die Biege, immer wieder. Kühle Tage, laue Nächte, für die Single-Ich-Ag's; Selbstbeglückung ist das Rechte, immer wieder. Kalte Herzen, heiße Lieder, Technotanz im In-Lokal; Drogen pushen immer wieder, immer wieder. Immer wieder, immer weiter geht das Drehen um sich selbst; alle stürzen von der Leiter immer wieder. Immer wieder
  10. Carlos

    Die ganze Welt hasst mich

    Ach ich Armer, ich Unverstandener! Alles was ich tat war mich selbst zu lieben Ich wollte ein Gott sein ich war ein Gott Und singen Ach Lucius, nur du hast mich nie gehasst du mein Lehrer ich befahl dir dich selbst zu töten und du du hast es ohne mich zu hassen getan du mein guter du mein einziger Freund Ich war ein Gott und jetzt? Hunden wird mein Name gegeben Das Gerücht wird verbreitet ich hätte meine Stadt in Brand gesteckt Kannst du das glauben Lucius? Die ganze Welt hasst mich nur du nicht mein Lucius.
  11. Seit meine Mutter geschieden ist, muss sie mit den geringen Alimenten meines Vaters mit Mindestpension und einer schmal bemessenen staatlichen Sozialunterstützung haushalten, um für Nahrung und hauptsächlich meine Kleidung zu sorgen. Kein Wunder also, dass unsere täglichen Speisen aus Kartoffeln, Nudeln, Grießmus oder Polenta bestehen. Manchmal gibt es auch Fleisch, dann aber von der billigeren Sorte wie Kuttelfleck oder Innereien. Über den Vater höre ich nur Klagen. Sehen tu ich ihn nicht mehr. Jetzt bin ich also Mutters Ein und Alles, was sie wie einen Augapfel hütet und damit einschränkt. Wie man sich unschwer vorstellen kann, bin ich zwar nicht der Herr, aber doch der Mann im Haus. Manche Arbeiten gefallen mir sehr. Ein Beispiel dafür ist das Holzhacken. Das ist Männerarbeit und wurde früher von meinem Vater erledigt. Diese Arbeit macht mir zwar einige Mühe, besonders wenn die Holzpflöcke so groß sind, dass ich sie nicht nur mit der Axt, sondern auch mit Hartholzkeilen bearbeiten muss, aber sie weckt meinen Stolz, dass ich kleiner Kerl schaffe, woran meine Mitschüler und Altersgenossen nicht einmal denken (müssen). Als Mutterstolz hacke ich gerne Holz. Da meine Mutter jedoch fast blind ist, muss ich auch Frauenarbeiten machen oder zumindest etwas, was ich als solche ansehe. Dabei fühle ich mich benützt. Ich muss unseren Hausgarten bepflanzen, gießen und jäten. Dann muss ich ihn auch noch ernten. Das sind nicht meine Lieblingsbeschäftigungen. Bekanntermaßen sind das reine Frauentätigkeiten, und ich bin ein Mann. Einmal jedoch sagt meine Mutter zu mir: „Gonele, ich habe unsere zwei benachbarten Bäuerinnen gebeten, unser Huhn abzuschlachten. Aber beide haben sofort abgelehnt. Sie hätten das nie gemacht, weil das immer die Aufgabe ihres Mannes gewesen sei. Also musst du das Hendl umbringen, wenn wir deinen Geburtstag mit einem Hendl als Festessen feiern wollen!” Zwiespältige Gefühle plagen mich. Natürlich bin ich stolz darauf, dass meine Mutter mir zutraut, ich könne diese Aufgabe bewältigen. Andererseits habe ich Angst und schrecke vor dieser Herausforderung, die meine Knie zum Schlottern bringt, zurück. Es ist doch ganz etwas anderes, einen Holzprügel zu Kleinholz zu spalten als auf demselben Hackstock und mit derselben Hacke einem Huhn den Kopf abzutrennen. Dass es sich um mein Geburtstagsessen handelt, spielt in diesem Moment überhaupt keine Rolle. Aber was soll’s? Kurz entschlossen stimme ich tapfer zu und schleiche mich allein – meine Mutter kann nicht einmal zuschauen – in den Hühnerstall, um unser einziges Hendl in jenen Teil des früheren Heubodens zu bringen, den wir jetzt als Holzschuppen eingerichtet haben. Ich fasse das arme Tier so, dass sein Hals auf dem Holzstock zu liegen kommt. Es beginnt, sich zu wehren, aber ich schlage mit einem gut gezielten Hieb zu. Ich bin auf Anhieb erfolgreich, was mir im ersten Moment jedoch nicht so klar ist, weil jetzt das geköpfte Hendl wild durch die Gegend flattert und Blut verliert. Das lässt mich erschauern. Aber auch das hat sein Ende, und Stolz über die getane Arbeit erfasst mich.
  12. am ende der gezeiten sturmmöwen kreisen über salzigen schlieren wind verleiht dem dünensand tausende von füßen darüber hängen lichtscheue wolken mit finsteren gesichtern die welt scheint ein teilchenbeschleuniger zu sein der außer kontrolle geraten ist und wir sitzen in den wartezimmern der angst blättern in alten illustrierten noch lebe ich in einem haus am meer sammle täglich muscheln lege sie ins regal des unvergänglichen doch meine gedanken kreisen um einen blutenden mond am ende der gezeiten Bild-und Tongedicht.mp4
  13. Donna

    behaglicher Montag

    ©Donna H. 7. März 2022 (Text/Bild)
  14. Joshua Coan

    Moes Freundin

    Zu stark aufgeblasen Die Dachluke offen gelassen An einem Dienstag entflog sie geschwind Leise und heimlich und zog mit dem Wind
  15. Ein wahrer Weiser Ein starker Bursche schaute zu, wie ein Unhold seinen kleinen Bruder verprügelte. Alle Umstehenden nannten ihn weise. Es hätte ja sonst was passieren können.
  16. WORTLOS Die Gedankensplitter in meinem Kopf wie spitze Pfeile schießen sie hindurch habe so viel erlebt, durchlebt und doch schweigt mein Mund, ich bleibe ruhig Mir fehlen die Worte, das zu sagen was mich umtreibt und mich bewegt es werden, sich ergebende Fragen in einen Mantel aus Schweigen gelegt Versteht mich denn einer ohne Worte wer hält sie schon aus, diese Situation lässt mich zurück an noch stillerem Orte wo Schweigen schreit mit lautlosem Ton Ohne zu benennen, bewehrt ich im Stillen so schreite ich durch dunkle Täler ins Licht wer meint, mich zu kennen, um meinetwillen wird Schweigen verstehen und damit auch mich "Wer dein Schweigen nicht versteht, versteht deine Worte auch nicht." unbekannter Autor
  17. Darkjuls

    Eisige Zeiten

    Flocken tanzen leicht im Wind und die Grade sinken stetig was eben hoffnungsfroh beginnt wächst sich aus und treibt unsäglich Nicht nur das Wasser in die Augen sitzt da an einer Wand gelehnt bei dieser Kälte kaum zu glauben ein Mann, der auf der Straße lebt Hofft in jenem Weihnachtsfrieden auf das Gute wohl im Menschen doch ein paar Euros abzukriegen denn es ist gerade Zeit der Spenden Hier und da sucht er nach Flaschen in Abfällen vom Weihnachtsmarkt auf dem die Leute herzhaft naschen während er sie nach Almosen fragt Spät am Abend zieht´s ihn wieder in sein Versteck unter der Brücke verklungen sind die Weihnachtslieder er fürchtet nicht nur Winters Tücke Den Wind, der hart um Häuser weht die Pappe schützt ihn ja nur kläglich er hofft, dass sich der Frost bald legt und kalte Welt, sie taut allmählich
  18. Mein Kumpel Nikolai geht in die Ukraine kämpfen Bewaffnet mit einer Paintball-Pistole Will er russische Panzer Pink färben Und sie so dazu zwingen wieder umzudrehen Denn keiner von denen traut sich so aufs Schlachtfeld hinaus Das wäre ihnen zu peinlich So kann man auch mit Waffen Friedlich frieden schaffen Erzählt er mir zum Abschied bei einem Bier
  19. Perry

    am morgen danach

    am morgen danach … frage ich mich wie sie wohl heißt die schöne der vergangenen nacht ich nenne sie pamina solange ich ihren namen nicht kenne stehe ich versonnen am fenster nackt im milchbad des neuen tages und betrachte verständnisvoll das schnäbeln eines taubenpaares ist die welt nicht mehr die gleiche die küchenuhr zeigt eine andere zeit meine tasse hat gesellschaft bekommen und die kaffeelöffel berühren sich zärtlich am morgen danach (neuvertonung) 2.mp4
  20. Nimm Frieden an und schau dein Wirken in all der Welt, lass Sinn dir leuchten hindurch der Worte Nebelkampf, such nicht die Scham im Angesicht der Zeit zu verdrängen durch Schande, ruhend durch Tränen und nicht den Hass, denn das Ende dir naht im Zuge der Wut und Ungeduld, lebe ein aufrichtiges Leben und stirb es zur Not in Würde deines Friedens Gesinnung.
  21. Ach Geliebte, müssen wir Geheimnis bleiben Verstehen uns nicht wenigstens die Zeiten die den Augenblick beneiden die den Augenblick beweinen Vom neidig weiten Vorübergehen Müde wie wir beiden die sich so lieben und doch die Liebe nie verstehen werden
  22. Die Geschichte vom ersten Veilchengarten Dem Burschen gefallen die grünenden Tage. Er trällert ein Liedchen, und stellt sich die Frage, obs Veilchen noch blüht, das er gestern gesehen, beim Wandern durchs Wäldchen, dort unter den Schlehen. Betrachtet verborgenes, duftendes Teilchen. Geheimnisumwoben versteckt sich das Veilchen. Mit Vorsicht, er pflückte, die strahlende Pracht, es blüht und es duftet, bei Tag und bei Nacht. Die Schmetterlingsflügel umrahmen die Blüten, erzählen Geschichten und uralte Mythen. Ein Jüngling verliebt sich, unendlich in Maira, er baute ein Häuschen und fragte ums Ja. Den Antrag bedenk ich, versprach sie dem Manne. Er schenkte nun täglich ihr Rosen mit Tanne. Sie ließ sich verzücken vom Blumengebinde. Bekannte, dass sie, wohl auch Liebe empfinde. Doch Düfte des Veilchens verzückten das Mädchen auf lauschigen Wegen, hinauf zu dem Städtchen. Und wünscht vom Verlobten ein Kränzlein aus Veilchen. Er schuf einen Garten, das dauert ein Weilchen. Die Veilchen verströmen die herrlichsten Düfte und Wünsche, sie ranken gar hoch in die Lüfte. Im Herzen verbunden mit goldenen Ringen, nun läuten die Glocken, die Geigen erklingen.
  23. Gestern Abend gingst du fort vielleicht an einen schöneren Ort. Die Krankheit hat dich mitgenommen, der bist du leider nicht entkommen. Familie, Freunde, Hab und Gut, das alles bleibt zurück auf Erden wenn man für immer in der Erde ruht und zu Staub wir wieder werden. Wenn es auf die Letzte Reise geht und Ungesagtes noch im Raume steht, dann schließe Frieden mit den Deinen damit sie nicht an Schuldgefühlen leiden.
  24. Wie tickt die Welt? Mir scheint es völlig hirnverbrannt, was sich so tut in manchem Land. Ein Sprung in mancher Schüssel klafft, der Wahnsinn tobt recht fratzenhaft. Auch frag‘ ich mich seit langem schon, wie tickt wohl unsre Nation? Sind wir noch dicht, pfeift unser Schwein? Zu vielem fällt mir nichts mehr ein. Sitzt man des morgens in der Bahn, so frönen dort dem Handy-Wahn Gestalten, die mit blödem Grinsen ganz wie entrückt aufs Display linsen. Ruft jemand an, ist’s kein Genuss, weil dem Gespräch man lauschen muss, denn laut und ziemlich ungeniert wird dann ins Handy lamentiert. Doch all dies ist ein Fliegenschiss, da bin ich mir doch sehr gewiss, zu dem, was folgend hier noch steht und was, wie ich, kein Mensch versteht. Der Tatbestand lässt mich erbeben, dass unter uns Personen leben, die geben sich sehr klerikal, doch was sie tun ist nicht sakral. Es sprechen Opfer unverhohlen von Zeiten als sie schutzbefohlen und jung als Kinder ungeniert von Geistlichen sehr dreist verführt. Mir scheint, dem Klerus ist es lieber, man deckt da schnell den Mantel drüber. Verschwiegen man die Tat verkennt und sie auch nicht beim Namen nennt. Der Missetäter wird versetzt, wo er dann weiterhin verletzt die unberührten Kinderseelen laut schreiend aus verschreckten Kehlen. Ob Priester, Bischof, Nonne, Pater, wie widerlich ist dies Theater. Ein jeder fiese Päderast gehört ganz einfach in den Knast. Bei dem, was Erdogan so treibt, der Mund mir völlig offen bleibt. Wer ihm nicht passt, den schasst er gleich, das kennen wir vom Dritten Reich. Auch neue Nazis allerorten entschlüpfen ihren rechten Torten und pöbeln ihre Scheiß-Parolen mit Hass und unter lautem Johlen. Bei dem was Putin jetzt verbricht, denkt man zuerst, man glaubt es nicht. Er lügt, dass sich die Balken biegen und will sein Brudervolk bekriegen. Er hört nicht, wie die Mütter schreien. Sie werden es ihm nie verzeihen, dass er auf ihre Söhne schießt und vieler Menschen Blut vergießt. Wenn man mit Hitler ihn vergleicht, so scheint es klar: Er ist geeicht, dem Wahnsinn Opfer zu erbringen, durch Menschen die ums Leben ringen. Jetzt wäre ein James Bond vonnöten, der sollte Putin rücklings töten. Der Irrsinn hätte dann ein Ende als wirklich gute Zeitenwende. Doch Halt! Ich denke hier beim Dichten, ich darf nicht über andre richten. Der Herrgott wird wohl schon beizeiten den Irren einen Platz bereiten. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  25. Lass uns über die Dörfer gehen wie Bruder und Schwester Nicht in den Stacheldrahtfeldern blutige Striemen holen. Wir sind bereit für die lodernden Felder im beißenden Rauch Wir schreien wie Lava, die sich Luft bahnt, aus tiefster Erde. Unser Atem beschlägt das schmutzige Fenster mit Farbflüssen wie eine bunte Palette. Mutigen Schrittes gehen wir durch die untiefen Sümpfe, den gierigen Monstern trotzend, die hinter den Nebelschleiern lauern. Wir spüren das reife Korn an unseren schwitzenden Händen Brechen das Brot und teilen die Kälte des zerbombten Hauses In Momenten, in denen die Angst uns packt und schüttelt Bleibt nur die Hoffnung. Können wir wieder dort hingehen, wo der Raum in uns flüstert und schwingt? Tanzen im Sommerlicht zum Rhythmus des Herzens. Gemeinsam auf der Suche nach den Farben des Glücks.
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