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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Wer sagt uns denn, ob es Erinnerung die uns gefangen hält. Beinahe fast wie Nebel, als ein dämmrig permanent Moment. Gefühl so überreich, das hier und jetzt manchmal noch so präsent. Im Rückblick schillernd wie der Seifenblasen Luftgespiel, gefällt. Selbst, wenn im Tanz die Wolken Trübsal einfach vor sich hergetrieben und auch der Wind sich stetig um die eigne Achse dreht dabei. Selbst, wenn die Tränen uns bei Nacht erinnern, das doch einerlei, weil man nicht ändert, was in all der Zeit so tief im Herz verblieben. Mäandernd wohl der Weg, der doch so derart vorgezeichnet scheint. Den muss ein jeder für sich stetig stets versuchen zu beschreiten. Vollkommen einerlei dabei das Rundumuns in all den Zeiten. Vergangenes doch ruhen lassen. Es nutzt nichts wenn man auch vermeint, was kurz dir noch zuvor, als Lichtstrahl schien beinahe sonnenklar. Ein Trugschluss allemal erneut, für dich letztendlich untragbar. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Bild: Netzfund music: sonata-pathetique-ii-adagio-cantabile Gedankentränen sonata pathetique.mp4
  2. gummibaum

    Heimkehr

    (angeregt durch Herbert Kaisers "Vor dem Tor") Heimkehr Immer weiter fortgetragen hat die Suche mich nach mir; müde kehr ich heim zu wagen, anzuklopfen an der Tür. Niemand öffnet, doch die Klinke die ich drücke, lässt mich ein, und ich sehe, wie ich winke aus dem alten Zimmerlein. Und ich blick zu dem hinüber, fassungslos vor lauter Glück, und schon geht er in mich über - Ja, so kehrt man gern zurück…
  3. Perry

    mutter sonne und vater wind

    mutter sonne und vater wind staunend standen wir am hafenbecken und freuten uns wie die sonne alles wärmend überstrahlte die bojen mit den booten auf den wellen tango tanzten bis der wind wolken herantrieb das meer aufwühlte und die seegräser flachlegte möwen die schaumige stimmung mit klagendem chorgesang untermalten den familienstreit beigelegt wiegten sie die brandung in den schlafrhythmus der gezeiten überließen die nacht den rauchschwalben für ihren zug ins südliche mutter sonne und vater wind (Music_JuliusH - Tango de Saison fom Pixabay).mp4
  4. Zorri

    Zwei Beine

    Der Mensch hat zwei Beine. Zufriedenheit ist das eine. Um gut durch die Lande zu gehen, braucht man ein zweites Bein. Respekt, Kritikfähigkeit und ehrlich sein. Ob ja oder nein, wir werden es sehen.
  5. Ich finde dass es im Leben wichtig ist Den Unterschied zwischen wenig und nichts zu begreifen Nichts kann keinen Tag aufhellen Nichts kann keine freudigen Momente schenken Nichts kann kein Leben verbessern Bei wenig sieht das völlig anders aus Ein Lächeln eines Fremden hilft mir nur wenig Aber vielleicht nimmt es mir für einen Moment die Sorgen Was für uns im Westen wenig ist Ist für manche Menschen auf der Welt ein großer Reichtum Und selbst kleine Hilfen können inspirieren Und einen Stein ins Rollen bringen Ein freundliches Wort kann einen Tag aufhellen Und schau dir mal Kinder an Und den Unterschied in ihren Augen wenn sie wenig oder gar keine Schokolade kriegen Und jeder lange Weg beginnt mit wenigen Schritten Wenig kann ein Anfang sein Nichts dagegen führt dich nirgendwo hin Wenig ist nicht genug Aber wenig ist auch nicht nichts
  6. Rosa

    Bin ein Mensch

    Bin ein Mensch mit kleinen Ecken und Kanten, ein Staubkorn im großen Reich der Trabanten. Doch wenn ein Korn sich zum anderen gesellt, entsteht eine Kraft, um zu ändern die Welt. Die gute Saat könnte sich entfalten, human und frei Gesetze gestalten. Auf dass alle Menschen leben in Frieden und Schluss ist mit zerstörenden Kriegen. Ich bin nur ein Mensch und spüre den Zorn, es wächst in mit dieses kraftvolle Korn.
  7. ALT 🤔 Zu allererst beginnts im Kopf Erst dann zieht alles andre nach... Uschi Rischanek
  8. Einer muss ja schließlich - Frei denken Von wegen ich erschieß dich - Nein, henken, Dich unter Wasser tränken Wie in einem Kavaliersdelikt, Werd ich nicht. Einer muss ja schließlich Frei denken So schwör und beschließ ich Bei meinen Händen Ganz ohne Bedenken In das Kriegsgebiet Zieh ich nicht. Einer muss ja schließlich Frei denken Nur Pflanzen sind zierlich Wie sie sich verrenken Verwurzelt an Wänden In Heimat, naturverliebt Bin ich nicht. Einer muss ja schließlich Frei denken Kein Kohlenpapierstift Kann schöner verblenden Den Blick hinfort lenken Als die Nostalgie Doch frei denken Kann ich so nie.
  9. sofakatze

    marie

    dein haarpech glänzt im licht und fliegt im reigen deiner heiterkeit so gelb beblütet wie dein kleid schäumt wild die flur – doch löwenzähne beißen nicht ein staunen dein gesicht dir sind noch alle sorgen himmlisch weit und jede stunde ewigzeit marie, werd nicht erwachsen - bleib mir mein gedicht
  10. In den Ohren noch das Dröhnen, steht mit staubbedeckten Haaren im Gewirr ein Mädchen – stumm - und blickt sich apathisch um. Dort, wo grad noch Häuser waren, dringt aus Trümmern leises Stöhnen. Rastlos drückt es seine Puppe, Arm und Bein sind abgerissen, sie ist alles, was ihm blieb. Niemand hat es jetzt noch lieb, keiner wird es je vermissen. Vorwärts stürmt die Einsatztruppe. In den Krieg hineingeboren, mitten in das Kampfgeschehen, hat es Leid und Tod erlebt. Und obwohl die Erde bebt, fängt es an, sich sacht zu drehen, leise summend, weltverloren.
  11. Sternenherz

    wachablösung

    wachablösung halte dem sturm der bilder deine sanfte hand entgegen und lass ihn daran schnuppern vielleicht beruhigt er sich und sinkt zurück ans herz der träume dann kannst auch du die wache verlassen text & bild sternenherz@eleonore gleich ausschnitt aus einem größeren Bild _ Acryl & Gouache auf Malkarton
  12. Es war einst ein Männlein ganz und gar klitzeklein es hüpfte lustig auf einem Bein rief es ganz laut: groß möcht ich sein!
  13. Die Beichte Da das Schicksal ihn ereilt hat will er nun sein Leben richten beichtet mir so manche Untat die er trägt auf dem Gewissen Unschuld traf auf das Verlangen welches zwanghaft ihn gelenkt mehrfach hat er sich vergangen ganz ohne Ausweg eingeengt Konnt nicht anders als geschehen war doch selbst ein leidend Kind hofft auf Einsicht und Verstehen dass mit ihm ein Ende find
  14. Mondmagie der Neumond mäandert unbeirrt den Hügel hinab hinunter zum schwarzglänzenden See das letzte Mondlicht verschwimmt blassgelb seufzend im kühlen Nass bevor es sich der Tiefe ergibt ein lauer Wind flüstert Fremdklingendes in mein Ohr spielt anschmiegsam mit meinen Träumen sanft fängt die Nacht meine Seele ein reist mit ihr durch das Spiegelkabinett meines Selbst ein Labyrinth der Fraktale gelebter Leben ineinander verschachtelte Räume zerlegen meine gesamten Existenzen in Einzelteile des Wiedererlebens Je mehr ich mich zu befreien versuche desto mehr verfange ich mich im Spinnennetz der Retrospektive meine Konturen lösen sich allmählich auf mein Ich verliert an Bedeutung und ein tiefer Frieden ein grundtiefes Verstehen überwältigt mich das Kartenhaus der Erinnerungen fällt in sich zusammen verschwindet in einem Punkt der Erkenntnis das Leben- ein wegloser Weg der mich nie wirklich von meinem wahren Selbst weggeführt hat unzählig schimmernde Schmetterlinge schwärmen im ersten Sonnenrot über See und Tal aus als Boten eines neuen Morgens
  15. Melda-Sabine Fischer

    "Mehr Licht!"

    "Mehr Licht !" Es wusste schon der Sonnenkönig: Ganz ohne Licht, da sieht man wenig. „Mehr Licht!“ ist auch, was Goethe rief, worauf er kurz danach entschlief. Fehlt auf der Erde Sonnenlicht, dann wüssten wir zum Beispiel nicht, wann wär‘ es Tag, wann wär‘ es Nacht, das Chaos wär‘ perfekt gemacht. Pflegst Du im Dunkeln zu verweilen, die Depressionen Dich ereilen. Du brauchst mehr Licht, was Dich belebt und Deine Stimmung wieder hebt. Fehlt Dir beim Lesen gutes Licht, siehst Du des Buches Zeilen nicht. Mit dunklen Funzeln, die nichts taugen, verdirbst Du Dir nur Deine Augen. Fehlt in der Kneipe helles Licht, ermutigt dies den Bösewicht, zu fassen rasch in fremde Taschen, um etwas Bargeld zu erhaschen. Zu grelles Licht erzeugt meist Frust bei dem Genuss der Fleischeslust. Die prüde Frau mag gar kein Licht bei dem Vollzug der Ehepflicht. Ein Fußballspiel zur Abendzeit erzeugt mitnichten Heiterkeit, wenn ohne Flutlicht fehlt die Sicht, man sieht das Tor beim Strafstoß nicht. Fährst Du im Auto ohne Licht, siehst Du die Bäume vor Dir nicht. Du kannst den Pappeln und den Eichen im Dunkeln lichtlos nicht mehr weichen. Auch der Chirurg, der operiert und ohne Licht das Messer führt, der ließe dieses besser bleiben, er könnte den Patient entleiben. Die Polizei, sie will ermitteln und einen Täter schnell betiteln, der beim Verhör zusammenbricht, so bringt ins Dunkle sie das Licht. Im Karneval die Jecken schunkeln im Rampenlicht und nicht im Dunkeln. Denn schunkelt man ganz ohne Licht, sieht man die Schunkelrichtung nicht. Im Stadttheater hört man‘s knallen, das Bühnenlicht ist ausgefallen, jetzt kann Mephisto nichts mehr sehen, wohin muss er als nächstes gehen? Prompt fällt er von der Bühne Rand, ruft noch im Fallen ganz markant: „Ich sehe Dr. Faustus nicht, in diesem Akt brauch‘ ich mehr Licht!“ „Es werde Licht“, sprach Gott der Herr, so fiel es ihm viel leichterer, den ersten Menschen zu erschaffen als Gegenstück zum Menschenaffen. Jetzt kann ich Gott, den Herrn, versteh´n, denn ich hab mich bei Licht beseh´n. Ich gleiche nicht den Menschenaffen, die oft mich als verwandt begaffen. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  16. MonoTon

    Zyklus

    Dieses große, aschfahlgraue, kalte und auch zugebaute Mauerwerk der alten Zeiten, das das Licht nicht in sich lässt, hält in seinem kargen Hof ein Bäumchen, das zum Einsamsein die Wurzeln durch den Schotter presst, den Kopf durch Schutt und Tod erhob. Wuchs in Stille, unter Regen, der wie Tränen ihm gegeben, weil der Himmel ihn erbracht, ein toter Vogel, der ihn nährt. Jetzt, in seiner schönen Krone weilt das Leben, mit und ohne Flügeln, die nur Hoffnung tragen. Leben, das der Tod ihm schuf.
  17. liebes monster ich bitte dich wenn du hungrig bist und gerne kinder frisst dann bitte bitte friss nicht mich friss meinen bruder
  18. Dionysos von Enno

    Feuerwerk

    Als das Feuerwerk sich niederwarf auf deine ewigen Wangen aus Diamant Und das Lichterspiel das meine Anbetung an dein Erstrahlen band verstarb War in der Stille noch bevor mein Blick ergraute ein Nachhall aus dem Farbenspiel der explosiven Energie auf dass ich fast dem Schicksal traute und meiner Sehnsucht zu dir ganz verfiel Schon hob ich an ich schaute glaubte fest an einen Trick Und dann traf mich die tiefe deines Augenblicks wie eine Kindheitsmelodie und raubte mich dem Spiegelbild des Weltenspiels in deinem grenzenlosen Auge Ich sah mich in dir wie ich war Aufleuchtender leidenschaftlicherer Glaube im Körper eines Feuerwerks
  19. Mit dem Vorspiel gleich zum Ziel Es war die Liebe auf den ersten Blick, schon lagen sie sich in den Armen und ausgezogen, für den Kick der Lust, gings ab zum Schlafen. So lagen sie dann, Haut an Haut, und wollten es vollends genießen, mit Vorspiel, was ihnen wohl vertraut war, bevor die Höhepunktspiele abliefen. Dicht an dicht in heißer Enge begannen sie was ihnen bekannt, sie pressten ihre Gehörgänge fest aneinander und entflammt... ...hat es die Knorpel sehr, ihr Ohrenschmalz begann zu wallen, so wurden sie heiss, noch viel heisser, und die Knorpel, die saugten, ja und vor allem,... ...kamen die Liebenden so zum Höhepunkt, ganz ohne Standardgeschlechtsverkehr, denn sie hatten ja ihre Befriedigung durch ihren genialen Ohralverkehr. R. Trefflich am 23. Februar 2024
  20. Klare Sicht Oft hört man die Menschen klagen: Das Leben ist ein Trauerspiel ! Ich würde als Antwort sagen: Erwarte einfach nicht zu viel ! Am Ende wird dir gar nichts bleiben Mit leeren Händen stehst du da Alles wird der Tod sich einverleiben Erst dann siehst du die Dinge klar. © Herbert Kaiser
  21. Seeadler

    Mensch Kinners

    Lieber Gott vergebe mir, ich steh als Sünderin vor dir. Hab meine Kinder spielen lassen im Matsch und auf verstaubten Straßen Hab meine Ecken rund geputzt Hab nie Chlorhexidin benutzt Hygienisch gänzlich unperfekt als Virenschleudersubobjekt Mein liebes Kind, beruhige dich Chlorhexidin? Das kenn ich nicht Ich habe die Natur erschaffen euch diese sauber überlassen Ich bin raus aus eurem Spiel Rechtsprechung ist nicht mein Stil Das macht mal miteinander aus Wenns dunkel wird, seid ihr zu Haus
  22. Die Energie, so sagt der Brauch, muß nutzen man, sonst wächst der Bauch, zum stets und ständig sich bewegen. Doch mit Bedacht den Ablauf hegen. Sonst fährt der Aufwand in die Knochen und man liegt flach die nächsten Wochen. Dann hängt man durch, weil man drum bangt, daß man verliert, was man erlangt hat mit der allergrößten Mühe so manchen Tag seit frühster Frühe. Und mit Verzicht bei Tag und Nacht hofft man, daß man es weit gebracht. Der Ansporn ist ‘ne gute Sache. Bevor ich ihn zum Herren mache, bevor ich stur auf Waagen schiele und mich trotz allem unwohl fühle denk ich ans rechte Augenmaß. Dann wird’s auch mit dem Bauch-weg was.
  23. Der Möchtegern Clown,der aus dem wilden Westen stammt. Einen langen Dolch in die eigene Partei rein rammt. Seine Wahl die hatte er verloren. Somit wurde ein neuer Führer geboren. Diese Schmach kann er bis heute nicht kapieren, denn er kann nur sehr schlecht verlieren. Was folgt sind Hass, Hetze und wilde Verschwörungstheorien. Danach liegen viele vor ihm auf den Knien. Von sich selber er ständig prahlt, so werden noch mehr Menschen verstrahlt. Ein Gott Gesandter soll er sein und wie Elvis Presley aussehen. Wenn dieser es wüsste, er würde im Grab sich umdrehen. Hochmut unterm Cowboy Hut ist schwer zu ertragen in diesen Tagen. Wie wird das weiter gehen? Wir werden es sehen. Vielleicht gibt es einen Knall. Denn nach dem Hochmut folgt meist der freie Fall.
  24. Ein kleiner Hund durchstreift die menschenleeren Straßen, vorbei die Zeit, als hier noch frohe Menschen saßen. Ein Junge hatte sich so lieb um ihn gekümmert, er muss ihn finden, doch die Stadt ist ganz zertrümmert. Vorbei an ausgebrannten Autos zieht er weiter, wo mag er sein, der Freund und ständige Begleiter. Dann plötzlich heult er laut, er hat ihn aufgefunden, er kriecht zu ihm und leckt behutsam seine Wunden. Als sie ihn bergen, liegt der Hund ihm treu zur Seite, der Blick des Jungen weilt in unbekannter Weite.
  25. Strandleben Machst Du mal Urlaub, bleib im Land, denn auch bei uns gibt’s schönen Strand. Du kannst Dich dort sehr gut erholen, das hat mir jüngst mein Arzt empfohlen. Den Strand umspült nicht nur die Gischt, dort gibt’s auch Menschen, die nicht dicht. Belächle sie mit breitem Grinsen, auch wenn sie dich recht blöd belinsen. So steht Marie Kaludrigkeit sehr stark geschminkt im Abendkleid am Strand der Insel Norderney, auch Karl, ihr Mops, der ist dabei. Der Mops gräbt grade vehement ein Sandloch für sein Exkrement. Nachdem er sein Geschäft verrichtet, hat er den Kot hinein geschichtet. Gleich nebenan im „Strandkorb 8“, da hat es sich bequem gemacht Isolde Schmitt aus Neheim-Hüsten, verreibt ein Gel auf ihren Brüsten. Und Oskar Graf mit Frau Gertrude, ein Manager aus Buxtehude, nimmt kurz ein Sonnenbad in Eile, er will, dass man nur kurz verweile. Ein Flüchtlingstrupp aus bunten Vögeln, der lernt hier Surfen und auch Segeln. So ist vom Amt die Unterstütze zum Freizeitspaß immens von Nütze. Herr Otto Kohl, mit Frau Mathilde, ist Chef der Kölner Narrengilde. Er träumt, er wär auf einer Bühne und wirft Konfetti von der Düne. Das Kleinkind Kevin Haberland baut eine Burg aus Nordseesand. Er hat, weil sie zusammenklappt, die Burg mit Pippi festgepappt. Ein Damenkränzchen aus Scharbeutz entdeckte den besond‘ren Reiz, dem Mann mit knappster Badehose zu schenken eine rote Rose. Doch Xaver Probst -er stammt aus Bayern- kann solchen Sieg mitnichten feiern. Die Stirn, sie zieren Sorgenfalten, die Badehose will nicht halten. Ein Eisverkäufer kommt gelaufen und will sein Speiseeis verkaufen. Doch jenes Eis, durch große Hitze, schwimmt in der Eisbox nur als Pfütze. Die Badeliegen-Leihstation gehört dem Rentner Mendelssohn. Weil er auch putzt die Strandlatrinen, kann er sich was dazuverdienen. Ne Strandbar gibt es auch am Strand, dort ist der Bratfisch meist verbrannt. Denn des Besitzers großes Faible: Beim Braten säuft er „Küstennebel“. Im Tretboot treibt mit Copilot verträumt Adele Morgenrot. Sie hofft, dass er sich mal bewegt, doch ist er schwul und nicht erregt. Die Tierwelt hat daran Vergnügen, nicht einfach nur herumzuliegen. Die Fauna ist des Staunens wert, ein Blick auf sie ist nicht verkehrt. Ein Wattwurm kriecht vergnügt im Sand, weil er ein Wattwurmweibchen fand. Nun kann in feuchten Sandesschlieren er sehr ekstatisch kopulieren. Ein Taschenkrebs kriecht auf dem Strand, weil er im Meer kein Futter fand. Ne Qualle ruft aus einer Ecke: „Dann such Dir doch ´ne fette Schnecke!“ Ne Seehundmutter, die grad trächtig, schwimmt auf ´ner Welle, die sehr mächtig, die hat sie dann an Land getrieben, doch wär sie gern im Meer geblieben. Ein Pfarrer will 5 Nonnen segnen, die im Bikini ihm begegnen. Er fand den Anblick wunderbar, da scheißt ´ne Möwe auf sein Haar. Das fand der Pfarrer sehr beschissen und hat mit Sand zurück geschmissen. Die Möwe fand ihn schräg, den Akt, und hat ihn gleich nochmal bekackt. So kann am Strand ein jedes Wesen mal Schwimmen, Kacken oder Lesen. Man kann mit einem Tretboot fahren und kann, wenn’s Not tut, sich auch paaren. Ein Strandurlaub im eignen Land, der zeigt Dir einfach kurzerhand, die Welt ist schön, wenn nicht zuletzt der Klimawandel sie zersetzt. Es wird der Tierbestand schnell rarer, die See, sie wird bestimmt nicht klarer, wenn da, wo viele Tiere brüten, vermehrt nun dümpeln Plastiktüten. Wir müssen uns jetzt schnell besinnen, die Möglichkeit kann schnell entrinnen, am Strand den Urlaub zu genießen, der Irrsinn wird uns sehr verdrießen. @Copyright Text und Bilder Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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