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  1. Meine Freiheit Achtundzwanzig Jahre lebe ich, lebe frei nach meinem Willen. Aufrecht, mein Gewissen als Kompass. Freiheit – ich schmecke sie heute selbstverständlicher als damals. Damals, als ich nach ihr lechzte, heimlich in fremden Wörterbüchern suchend nach mir selbst. Auf der Straße, die Mauer der Staatsgewalt meinte, mich schützen zu müssen vor der Freiheit. Die Mauer schrie ich fort aus meiner Seele. Ja, sogar die Mauer in meinem Kopf, die Maske vor meinem Gesicht, die Krücken in meinen Händen. Der ganze Kitt brach auseinander. Nur Kitt hielt meine Insel und ich floh. Freiheit – welch ein Segen! Nur den Segen ahnte ich, nicht die Last. Auszuhalten ungeliebte Reden ohne Gewalt, Gegenargumente suchend. Nun bin ich frei, frei zu bleiben, zu gehen, frei zu reden und zu schreiben, frei zu fragen und zu hinterfragen, frei zu wählen. Ja, ich darf wählen, fällt es mir auch schwer im Dschungel der Wirrnis. Ich darf, selbst irren ist kein RECHTSbruch, ein Verbrechen könnte es sein an der Menschlichkeit – meine Wahl. Doch was ich auch wähle, was du auch wählst, bedenke – denke an die Zeit, als mein Mund zu oft schwieg aus Angst, meine Augen immer den Lauscher suchten, ich nur hören, lesen, sehen durfte, was ich sollte, die Gefängnismauern undurchdringlich, Kunst und Wissenschaft ein Sumpf waren. Ich wählte das Recht zu lieben und geliebt zu werden. Ich wählte das Recht zu teilen und Teil des Ganzen zu sein. Ich wählte meine Freiheit. ( aus 2017)
  2. Heiliger Bimbam......................neulich in Wolkenkuckucksheim beim haselieren...........Hausmeister Firlefanz im halboffenen Morgenmantel, Leoparden Unterhosen König, Zipfelmütze schwingt, beim flotten Affentanz. Sein Wackeldackel in Quadratlatschen, mini Nasenfahrrad, Burberry Fliege, wippt. Gemahlin Trantüte Hüftgold bebend, engen dünnen Rosa Nachthemd trägt, hockt im verfurzten Sessel genüsslich den Slivovitz in sich hineinkippt. Mietze Wonneproppen auf der lauer nutzt die Ablenkung, trottet zur Küche Hängebauch entstaubt's Parkett, schleift ungeräumte Fusselsocken samt einer zerfetzten Pantoffel; schnappt den Sonntagsbraten, schwelgt im schlampampen, verschlingt sämtliche zutaten. Sohnemann Rappelkopf plärrend das Wohnzimmer betritt, grell buntgefärbte Punk Frisur, ausgerechnet jetzt lief ihm der Füller aus im Schritt. Der Miesepetrigkeit geneigt, hat er doch wieder den Poetry Slam vergeigt! Traümend vom grossen Auftritt, Wichtigtuerei, übertrieben theatralich stach er sich ungewollt im Unterleib. "hocus pocus fidibus" trällert's Schwesterlein übend ihr Latein. Den Schrei zufolge die Chose blickend, schadenfreudig ruft "Der Flitzpiep und Luftikus deren alberne Possen, trännen und Blasen flossen!"................................ Pustekuchen! Schnurzpiepegal! Quietschfidel.........Es lebe der Unfug! Es lebe der Unsinn! Fehler inklusive geben der Seele Ansporn darin! ©Donna H. 8. Februar 2022
  3. Meine Texte reifen wie eingefallene Sätze. Ich lass sie einreihen in die Zeilen, Schätze. Hier ist Nummer drei als eine kleine Geste. Papier ist eingeweiht und es folgt die nächste. Abstrakte Gedanken umgehen Schranken. Die Norm kam mir zur Geburt abhanden. Es war ein lautes, klatschendes Landen. Als Arzt ein vertrautes matschendes handeln. Dies ist kein Gedicht, es ist schlicht ein Konsens verzicht. Kein Jambus mit Norm nur Stock und Stein im Abendlicht. Ich könnte leben, doch ich atme nicht. Außerdem bin ich gegen die Impfpflicht. Lachst du oder bist du getriggert? Sie sind in unseren Köpfen, mit Infogewitter. Heut schon die neuste Weisheit getwittert? Während die Welt in den dritten schlittert. Wenn ich einmal schreibe, dann gibts kein halten. Wie in der Ausübung ihrer Gewalten. Gilt es, das digitale Biest zu gestalten. Hätten wir eigne Interessen, gäb es kein Verwalten. Zwischen der Zeile sitzt die Angst. Weil ich ihn aufzeige, den inneren Kampf. Kann nur schreiben für jene Balance. Wir müssten stehen als eine Phalanx. Leider gespalten und auf Distanz. Betracht ich den Wahnsinn, denn er spielt zum Tanz. Kurz vor dem Tod hat es dann der letzte erkannt. Man schreibt solche Zeilen gegen die Wand. Die Realität hat uns eingeholt. Denn das Gute hat einen Gegenpol. Dieser behauptet das Monopol. Und alle tanzen im Okkult. Kann nur aufzeigen, was uns alle betrifft. In der Gesellschaft sähen sie Gift. Deswegen hab ich nur Liebe für dich. Und natürlich vertrau ich dem Licht.
  4. Das Leben kennt viele Formen. - Wie eine Blume kann es sein. Es wachsen an ihr zwar Dornen, doch auch schöne Blüten erschein'.
  5. Die Erkenntnis, dass wir unsere Erde zu Grunde richten, kümmert die wenig, die bis dahin längst gestorben sind.
  6. Nerven in Angst Spinnen krabbeln, hektisch wimmelnd, durch offene Augen den Sehnerv entlang in alle Windungen des Gehirns. Die Tunnel der Axone glühen im Gewimmel der Beine. Die Armee der Spinnen überrennt alle Vernunft. Jeder Gedanke wird in tiefes Schwarz getaucht. Zurück bleibt eine leblos rosa Masse. Den Blick nach außen verstellt, verliert der Geist das Sensorium für alles Schöne und der Platz wird bereitet für zerstörerischen Hass.
  7. Bleib locker! Weinen oder lachen, Feuer neu entfachen, dumme Dinge machen, unbequeme Sachen. Ärger unterdrücken, Riesen oder Mücken, Engpass überbrücken, strecken oder bücken. Schwere Dinge heben, hassen und vergeben, ohne Reue leben, blöde Antwort geben. Alles offen sagen, unbekümmert fragen, lassen oder wagen, siegen und versagen. Mal war es schön, mal hat’s gekracht. Probleme wurden selbst gemacht Noch niemals hat es was gebracht, wenn man nur weint und nicht mehr lacht! ©Winne007
  8. Carlos

    Zucker und Alkohol

    will ich reduzieren anstatt drei zwei Würfel heute morgen und weniger Zucker zum Espresso beim Rizzelli Morgen werden es nur zwei Würfel sein
  9. Yeti

    Kneipenlatein

    Kneipenlatein Lallend, die Arme gestützt auf den Tresen, verfluchte er unser Gesundheitswesen. Gesundes, wie Korn, gäb es nicht auf Rezept, drum hat er sich wieder zur Kneipe geschleppt. Dort gibt es Klares für zittrige Hände, der sechste war gegen schwankende Wände. Und jedesmal wird mit Bier nachgespült, damit sich auch alles schön richtig anfühlt. Nun saß der Tropf nicht allein am Tresen, der Typ neben ihm, das bin ich gewesen. Ich trank einen Klaren mit feinen Perlen und träumte dabei von trockneren Kerlen. Doch teilt ich den Kummer und pflichtete bei, wir waren uns einig wie falsch alles sei. Der Korn hier, meint er, sei miesester Fusel, wer davon nicht krank wird hat echten Dusel. Meinen Einwand fand er doch recht gediegen: es könne ja auch an der Menge liegen. Er fegt ihn hinweg mit dem Wisch seiner Hand, zu blöde, daß sich darin das Glas befand. Der stoische Wirt reichte ihm einen Lappen, das ließ den Tropf seine Luft verknappen. Er holte ganz tief aus mit seiner Lunge und donnerte krächzend: "fabbisch disch mein Junge". Dann dreht er sich mir zu, mit leerem Blick, und stammelt: "ggibb misch mein Elke ssurück" ... - Ich höre gern zu und teil andrer Kummer, doch ihm gab ich letztendlich nicht meine Nummer.
  10. Im Supermarkt, zu später Nacht, trotz Schicht im Schacht, um Schlaf gebracht, Gemüse, Obst, das Ding, die Dose, das Allergen und die Laktose, sie ringen um die Weltherrschaft. Die Birne ruft: Ich bin nicht weich! Spielt ihr nur euren Preisvergleich! Den Äpfeln einzig kann ich trauen, weil sie, wie ich, auf Bäume bauen, mit Wurzeln tief ins Erdenreich. Es ist belegt! Nun auch mit Quitte! Sie ist im Dreier schon die Dritte! Mit säuerlichem: Gott zum Grusse! Zitrone, auch die Pampelmuse, Verwandte der Exotensippe. Die Zeit, entgegen den Bananen, ist reif, um den Kompott zu planen - Die Welt danach wär Zuckerwatte, ein Nimmermehr für Nimmersatte, ein Himmel ohne Untertanen. So gings bald in die nächste Runde, mit den Zwiebeln eng im Bunde und selbst die Früchte, derer sieben, die schon längstens abgeschrieben, tüftelten zu später Stunde und hielten die Ideen fest - Wie sich der Kuchen stürzen lässt; Man tät sie, würds entsprechend laufen, nie mehr unter Wert verkaufen - Genug der Früchte ausgepresst! Ein kühner Plan birgt klar Gefahren, so hat's der Kuchen bald erfahren und er entsandte auf die Matte: Sein riesen Heer der Rausch-Rabatte. Doch war sich jenes längst im Klaren: Dem Kompott - Da gibts kein Halten, nur Raum - Um neu sich zu entfalten. Sie würden, weil sies besser wissen, im Sturm die weisse Fahne hissen - Nicht stumpf nach ihren Pflichten walten. Besagte Nacht war bald vorbei, das Sortiment war endlich frei; Die Karten wurden neu gemischt, wie der Kompott ward aufgetischt und all den tapfren Helden sei ein Denkmal, alten Göttern gleich, erbaut, rundum den Kassenbereich. Und dabei liess man sich nichts schenken. Man wird auch derer lang gedenken, die kämpften - tja - Wo Tyrannei - Da folgt der Streich.
  11. Zeit verging Und wenn der Sommer keinen Platz mehr findet, die Farben sich verändern, ein Rauschen kommt und die Musik verschwindet, Wenn Augen nicht sehen, Es still um dich bleibt, Dann bleib stehen. Dann schließ die Augen und seh dich, dich und mich (in bunt und laut) und denk an uns. Und dann stehen wir hier, stehen dort Stehen für immer, sehen uns an. Und es gibt kein davor und kein danach und keinen Ort. Und Zeit vergeht, doch nicht für uns Und dort bist du Und Hier bin ich
  12. Mögliche Nebenwirkungen beim Arztbesuch Möglich ist‘s, der Todeskampf hat längst bei mir begonnen! Noch bevor der Arzt sich meines Beinbruchs angenommen, sagt die Schwester:„Lassen sie sich gegen Grippe impfen, sie sind alt, gehören nicht mehr zu den jungen Pimpfen. Wenig hörte ich von unerwünschten Resultaten: Hustenkrämpfe, Nesselsucht sind selten zu erwarten. Oftmals klagen Alte über Schmerzen in Gelenken, Fieberflecke, Atemnot - darauf dürfte sich's beschränken. Sollten schwere Leiden danach ungewöhnlich plagen, rate ich zum Arzt ins nächste Krankenhaus zu jagen. Unsre Praxiszeiten, liebe Frau, sind sehr bescheiden, langes Stehen mit gebrochnem Bein ist zu vermeiden".
  13. Immer nur Dich Ich suche Dich unablässig irgendwo musst Du existieren auf den Straßen und Plätzen, den Palästen und Ruinen oder in den rattenverseuchten Kanalisationen der heruntergekommenen Metropolen. Kein Ort ist mir zu widerwärtig Deiner zu harren, Dir aufzulauern. Nirgends ist es mir zu hell, Deine Dunkelheit zu erhoffen. Heilige Orte finden mich suchend nach Dir Du ewiges Tier. In Tempeln und Katakomben suche ich Dich und immer nur Dich. Du wirst mein Schänder sein, mein Mörder und mein Auslöscher. Deinem Schicksal kannst Du nicht entgehen, denn ich, Dein Opfer, habe dich erwählt.
  14. Am Abend, ein Mensch, kam zu der Einsicht: "Dies Leben war nicht, was ich mir erhoffte, da ich mich so oft mit den anderen zoffte, ich wurd wohl ein reicher, erhabender Wicht". Doch es reute ihn nicht in dem eigenen Herz. Er fragte die Frau, mit auch der er sich zoffte: "War's nötig zu tun, was wir innerlich taten? Das Bekritteln und Närren, lamentierende Schaden?" Sein entmutigtes Herz sich was andres erhoffte, denn leer ward sein Herz durch zu mächtigen Geist. Er fragte den Pfarrer, ob der Fehler und Sünden: "Was kann ich jetzt tun, da die Zeit bald zu Ende? Ich spüre die Schuld, ob der Gier meiner Hände." Doch dachte der Pfarrer selbst nur ans Verkünden, sprach weich seine Formeln und keuscheren Phrasen. Er fragte den Freund nach dem aufrechten Worte: "Hast du denn mir stets all das Wahre vertraut? Oder bist du, wie ich, schon so lange versaut?" Doch der Freund, war wir er, von derselbigen Sorte, nur scheinbar bewusst den grundsätzlichen Fragen. Er fragte die Kinder, die er nie aufrecht liebte: "Ihr Lieben, sagt ihr mir, war ich denn gerecht? Oder war ich, wie viele, im Vergeistigten schlecht?" Doch die Kinder nun sahen, wie sein Schlechtes versiegte und getrauten sich nicht ihm das Wahre zu deuten. So fand dieser Mensch bis zum Schlusse noch keinen, der ihn wirklich liebte, weil zu lange er war, wie einer, der meint nur, das Leben sei klar: "hart ist der Kruppstahl, und keiner soll weinen! Frei bin ich schon, denn ich habe die Macht!" Da fand bald der Abend sein nächtliches Ende, der Mensch sprach nicht mehr, er war der Geschwächte, er sich auch nicht mehr ob der anderen rächte, und dunkel verstarb er hinein in die Wände, den bitteren Mund seines Lebens verschlossen.
  15. Wird es der Natur zu viel sucht sie sich ein neues Ziel wenn verlassen Stadt und Haus breitet sie sich wieder aus Neue Wälder braucht das Land denkt so mancher mit Verstand frische Luft für alle Menschen dafür sollten wir jetzt kämpfen Es wird kein neues Haus gebaut weil das Meer die Erde raubt Badewannenkuschlig warm in dieser großen Plasticfarm
  16. Seit bald zwei Jahren befinden wir uns in dieser sogenannten "Neuen Normalität" Und ich habe in dieser Zeit einiges gelernt, was ich gerne mit euch teilen würde. Der Beginn der Pandemie: Ich hätte niemals geglaubt, dass dieser beginnende Wahnsinn, mich so tief in unwohle Gewässer hinfort treiben würde. Mir war klar, dass da etwas Großes auf uns zukommen würde und um ehrlich zu sein, habe auch ich mich zu Beginn von meiner Angst überwältigen lassen. Die Kraft gaben mir andere, andere Menschen die ihre Angst davor bereits abgelegt hatten. Da meine Freundin als Zahnarzthelferin arbeitet, und ich damals die Berichte über die Verbreitung durch Sprühnebel gelesen habe, dachte auch ich wir würden es bald kriegen... Und ehrlich zugegeben hatte ich manchmal auch etwas Angst, wenn sie wieder nach Hause kam, und sie hat es auch gemerkt... Dies haben wir zum Glück hinter uns gelassen, denn wir haben beide verstanden, dass es wertvollere Dinge im Leben gibt. Das persönliche Erwachen: Ich war viel unterwegs, aber nur im Netz... ich habe mir alles angeschaut, einfach alle Seiten, jede Meinung die ich im Internet finden konnte. Nachdem ich mir zahlreiche Berichte und Meinungen aus den verschiedensten Ecken eingeholt hatte, war ich bereit. Ich hatte ein breites Meinungsspektrum aufgenommen, wodurch ich meinem Verstand die Möglichkeit gab, selbst zu entscheiden. Da ich immer viel hinterfragt habe und mir immer wieder die Fragen gestellt habe, wie manche Dinge passieren können, war ich eigentlich gut vorbereitet, dachte ich. Was muss einem Menschen widerfahren, dass er sich selbst und andere opfert? Wie wird man denn zu einem Terroristen? Was bringt ein Kind dazu, in der Schule Amok zu laufen? Und letztendlich die Frage: wie entstehen eigentlich Kriege? Zur Wannseekonferenz war meine Oma sieben Jahre alt. Sie erzählt immer, wie der Zug über dem Hügel hinter dem Haus bombardiert wurde. Ihr Onkel wurde mit 18 Jahren eingezogen und ist direkt gefallen. Ihre Mutter hat dies niemals verkraftet, erzählte sie, aber sie hatte immer ein selbstgemachtes Regal von ihm an der Wand auf dem sie Blumen stehen hatte. Ihr Opa ist zum Volkssturm flüchten gegangen. Die meisten die sie kannte haben dies nicht überlebt erzählte sie... Damals war es ein Verbrechen, sich dem zu widersetzen... wie viel ist deine Freiheit in den Augen anderer Wert fragte ich mich? Wie viel ist dein Leben in den Augen anderer wert? Der Beginn des Widerstandes: Wie oft hören wir andere Menschen sagen: „Du kannst es nicht!“ Es kommt häufig vor, dass uns etwas gesagt wird und wir anfangen daran zu glauben. Auch bei Kindern ist es so. Wenn man ihnen sagt, dass sie unfähig sind, werden sie unfähig, denn sie glauben es. Nicht weil sie es nicht können, sondern weil sie glauben es nicht zu können. Ausgesprochene Worte haben eine wahrlich große Macht. Ich glaube nicht mehr an das, was andere sagen. Zu oft wurde ich enttäuscht und ich werde nur noch mir selber glauben. Erkenntnisse im Leben benötigen Zeit, Zeit die wir eigentlich nicht haben. Doch wenn du tief in dich hinein schaust, erkennst du, dass Zeit keine Bedeutung hat. Du selbst bist es, der deinem Leben eine Bedeutung gibt. Der Fortschritt der Zensur: Die Stimmen des Widerstandes wurden immer lauter und es wurden immer mehr, welche die Maßnahmen und das Narrativ in Frage stellten. Doch Widerstand sollte nicht toleriert werden. Die Menschen waren illusioniert und geblendet, so geblendet von den täglichen Bildern, dass sie sich komplett von ihren Ängsten haben beherrschen lassen. Sie sahen in jeden Widerspruch eine Gefahr, eine Gefahr für ihr eigenes Leib und Leben. Aber die Angst vor dem Tod kann ein mächtiger Verbündeter des Bösen sein. Unter dem Vorwand, nicht folgende Menschen wären eine Gefahr für die Gesellschaft, wurde versucht andere Meinungen bis aufs Äußerste zu verdrängen. Es fühlte sich an, als würde sich eine Hetzkampagne wie zum nationalsozialistischem Völkermord verbreiten... viral... noch gefährlicher als der Virus selbst. Auf den Straßen begegnete ich fanatisch handelnden Menschen, total besessen von dem Zwang... Oder verängstigten Menschen, die einfach taten was man ihnen sagte... Und auf einmal wurde es mir klar: Womit wir es zu tun hatten war keine Auseinandersetzung von Fakten. Es war eine ideologische Bewegung, eine globale totalitäre Bewegung, die erste ihrer Art. Die Verzweiflung im Innerem: Als ich glaubte, am tiefsten Punkt meiner Verzweiflung angekommen zu sein, hoffte ich auf einen Engel... doch es kam kein Engel. Ich betete zu Gott, dass er mich hier rausholen sollte und mir die Entscheidung abnehmen sollte. Doch egal wo ich auch fragte, der psychische Druck wurde immer stärker... so stark, dass ich es einfach nicht mehr aushalten konnte... Ich fühlte mich wie Frodo Beutlin in Herr der Ringe, völlig verloren und mich der Macht des Ringes ausgesetzt. Ich konnte diesen Einwirkungen nicht standhalten... Leider war ich schwach, ein Verbrechen an mir selbst welches ich mir mein Leben lang nicht verzeihen werde... ...und Hass füllte sich in meiner Seele, Hass den ich so zuvor noch nie im Leben gespürt hatte. Es zerriss mich, ich schwankte zwischen zahllosen Gedanken hin und her, meinem Verstand unweigerlich ausgesetzt. Es brauchte wahrlich Zeit bis das Beben in mir wieder allmählich nachließ, doch als ich wieder zu mir kam, war ich dem Leben eine Erfahrung reicher... Die Suche nach sich selbst: Wenn du glaubst, dass Leben würde dir den Boden unter den Füßen wegreißen, ist das Ende noch lange nicht gekommen... Wenn du beginnst, aus Verzweiflung in dir selbst zu suchen, kommt von irgendwo her eine Quelle der Kraft. Es kann dich leichter machen, ja sogar fliegen lassen, und vor allem kann es dir Erleichterung verschaffen. In einer Welt wo Ignoranten und Idioten ungebremst ihre Propaganda verbreiten, haben sie mir dennoch nicht die Erinnerung genommen... ...die Erinnerung an menschliches Zusammenleben... Man warnte uns vor einem schlafendem Monster, das nur darauf wartete uns alle zu verschlingen. Aber ich habe aufgehört unter dem Bett nach Monstern zu suchen, denn ich weiß, dass die wahren Monster in uns selbst lauern. Die Weltunterganspropaganda riss nicht ab, sie verbreiteten die Saat des Bösen durch ständiges zureden, im festem Glauben etwas Gutes zu tun... ...aber sie glaubten an Geister... Das Ende der alten Welt: Das neue Weltbild baute sich auf. Es braute sich zu einem undurchdringlichen Geflecht aus subtilen Methoden zusammen. Die den Zweck der geistigen Zermürbung erfüllten und das Band der Menschheit letztendlich zerreißen sollten. Und der Schatten der Gesellschaft legte sich wie ein dunkles Dogma über die Menschheit. Das Bild auf den Straßen begann sich zu verändern und die Dunkelheit und Leere hatten rein gar nichts mit dem aktuellem Winter zu tun. Es war der Zeitgeist der sich wandelte. Ein Krieg im Inneren in jedem von uns... Die ganze Menschheit war gegeneinander aufgehetzt worden und viele ertranken in Hass und Missgunst. Die Kriegstrommeln der Nationen erklangen und die Gefahr war real, denn auch sie hatten sich verändert... Der Zerfall der Gesellschaft kam immer näher und die Menschheit merkte dies auch, aber sie ignorierten es... ... sie folgten... Wo war die alte Welt geblieben fragte ich mich? War sich noch da? Irgendwo verborgen, im tiefsten Inneren unseres Selbst, in jedem von uns? to be continued...
  17. Wombat99

    Vorherbestimmt

    Vorherbestimmt Alles in deinem Leben ist vorherbestimmt. Es ist wie eine Brise, die dich sanft führt mit dem Wind. Jeder Mensch tritt in dein Leben aus einem bestimmten Grund, teilweise macht ihr euch gegenseitig wieder gesund. Teilweise könnt ihr euch gegenseitig erkennen, du denkst seine Worte, er muss sie nicht mal zum Namen nennen. Jeder deiner Schritte führt dich in deine vorherbestimmte Richtung, glaub mir selbst nach dem dunkelsten Waldweg folgt eine Lichtung. Vorherbestimmt, es ist wichtig darauf zu vertrauen. Eines Tages wirst du in Liebe auf eine dir vorbestimmte Person schauen.
  18. Sag mir doch bitte, so sage es mir, leuchten des nachts für uns nur die Sterne? Und warum können wir sie dabei sehn, wenn sie so weit doch sind in der Ferne? Warum ist der Mond wohl rund und nicht eckig? Und warum sieht er auf uns so herab, mit seinem Gesicht, das manchesmal fleckig, wenn er dann zunimmt und dann wieder ab? Und warum trocknen uns Tränen so schwer, selbst wenn sie vom Wind der Liebe getragen. Verzeih mir, wenn ich nun so viele Fragen. Verzeih mir bitte, wollt' niemals nur klagen! Der Weg bis zum Glück – wie lange, wie weit? Im Stundenglas selbst, gerinnt uns die Zeit. © Uschi R. bild:pixabay Gerinnt_uns_die_Zeit-.mp4
  19. Die Nacht steigt in des Tages Eilen Liebkost es, macht es scheu und still Öffnet den Reißverschluss der Zeilen Der letzte Vers ist ihr noch Vers zuviel denn sie will bloß nackte Lücken sehen Sie kann aus nackten Lücken alles Wichtige verstehen
  20. ConnyS

    Flachgelegt

    Beim Zahnarzt wird man flachgelegt Hat man sich das mal überlegt...? Da kommt die brave Hausfrau an Wird sofort flachgelegt und dann Muss sie zuhaus dem Mann gestehn Was eben ist beim Arzt geschehn Geschrieben am 15.01.2021 Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
  21. Es wird im Leben vieles falsch gemacht und nur selten darüber nachgedacht. Menschen werden verletzt und verkannt, ein leises Ahnen erscheint am Rand. und schleicht sich in Gedanken ein, es könnte nicht richtig gewesen sein. Wir hoffen, uns wird irgentwann vergeben, und wir werden besser damit Leben. Der Mensch macht Fehler gar sehr oft doch am End er auf Vergebung hofft.
  22. Als V, als Z, als Ypsilon seht ihr uns hoch am Himmel schweben. Solch festgelegte Formation erleichtert unser Gänseleben. Wie allerorts auf unsrer Reise, so fällt es uns auch hier recht schwer, euch zu verkünden, nicht ganz leise: „Krah! Krah! Der Winter ist nicht mehr!“ Denn das ist nur die halbe Botschaft. Von oben haben wir erkannt, wie ihr da unten Angst und Not schafft und die Menschlichkeit verbannt habt aus euren Herzen, die auf uns so kalt und leer wirken – so voller Schmerzen. „Krah! Krah! Vom Winter kommt noch mehr!“ Wir erschreien euch die Gelegenheit, durch innere Wandlung euer Herz zu stärken, euch zu befreien. Nutzt diese Zeit für heilsame Handlung in Worten und Werken! Erst wenn bei euch, statt Gier und Neid, wieder das Mitgefühl vorhanden ist, haben wir auch wieder Grund und Lust bei euch zu landen. Erst wenn bei euch, statt Wut und Streit, wieder die Liebe Einkehr hält und wenn ihr wieder bereit seid für eine tolerante Welt, ohne euch gegenseitig zu bekriegen, zu besiegen, zu belügen ... dann bräuchten wir nicht mehr weiterfliegen. Dann wäre die Menschheit wieder groß. Doch solange ihr nicht gemeinsam an diesem Strang zieht, krähen wir weiter laut drauf los: „Krah! Krah! Der Winter ist noch lang!“
  23. Carolus

    Pünktchen und "i"

    Pünktchen und „i“ Die Liebe krönt das Leben, ist Pünktchen auf dem „i“, ist wunderlich und farbenfroh wie`s liebe Vogelvieh. Da spiel ich gerne mal Pfau, mal Papagei. und was die Leute dazu sagen, ist ziemlich einerlei. Wär sie in meinem Leben nicht das Pünktchen auf dem „i“, es wäre traurig ohne sie.
  24. Rapid-fast light change. In a blink of an eye the landscape shows altered range. New day emerges. Nature's power surges. Awakening. Welcoming. Including all with hope and good cheer. Are you here? The trill and chirp. Not to be outdone, a chorus of noisy frog burp. A smiling arc of tall trees hugs the building; as viewed from my living room windows. A circle of cattails around the large pond, as the morning writes blessed prose. More birds chime in; give sweet song. Their message makes the Soul strong. Uplifts. As the heart sifts through that what disturbs and encumbers to arrive at acceptance and gratitude. Rays of sunshine sweep in on the scene, advancing positive attitude. Everything falls into clear perspective. Direction and guidance; confidence is reflective. The weight of hubris disappears, doing a happy dance. Luck and chance extend a hand; taking a stance. Pulling into the wide expanse of possibility. Reminding, there's that thing: capability. Flexibility. And the probability that things work out in due time. Just pace yourself one divine step after another as you reassign, organize, and align with Serenity. Allowing your Soul to unfold and brilliantly shine. ©Donna H. August 6, 2021
  25. FRANZISKUS Der Papst gibt ein TV-Interview. Der Stellvertreter Gottes ganz ungewöhnlich nah. BRUDER SONNE DU LEUCHTEST. Als Kind wollte er Metzger werden. Wegen des Geldes und des Schneidens von Fleisch. SCHWESTER MOND DU GEHST STILL. Dann wurde er Bischof in Argentinien und schließlich Franziskus in Rom. SCHWESTER WASSER KOSTBAR KEUSCH. Er ist ein rechtschaffener Mann, das sieht man im Scheinwerferlicht. BRÜDER STERNE GLÄNZEND SCHÖN. Er tut sein Bestes zum Wohle der Menschheit, das ist gewiss. BRUDER FEUER KRAFTVOLL STARK. Mehr Laien müssten einbezogen werden, weniger klerikal und mondän solle die Kirche sein. MUTTER ERDE, ERHÄLT UND LENKT. Er empfiehlt weiterhin Nächstenliebe als Mittel. Sogar Freunde habe er, wenn auch wenige. BRUDER WIND GIB UNTERHALT. Er ist ein Mensch, wie wir alle, der seiner Rolle im Leben versucht, gerecht zu werden. SCHWESTER TOD IST OHNE LEID. Er trägt seinen Namen FRANZISKUS wohl zurecht.
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