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  1. Auf dem Weg zur Endstation? Wenn außen wie innen nichts mehr wie gewohnt, die Verhältnisse verstörend dich durcheinander bringen, wenn Trübsal wie Trauer dein Gemüt durchdringen, wenn dein pralles Zeitbudget vom Anfang deines Daseins stark geschrumpft, die Welt für dich vielleicht noch ein paar Jahre, wer weiß, nur ein paar Wochen bereithält, wie weiter dann? Du siehst das Ende näher kommen, ziehst im stillen schon Bilanz, Du fragst dich, welche Rechnungen noch offen, welche du erledigt ganz. Abgekämpft und müde wägst du Alternativen ab. Erschreckende Bilder: Im Urnengrab der Rest von deinem Körper, ein Häuflein Asche. Dagegen stemmen sich die Bilder frischer Frühlingsfarben: Du, am Wiesenrand. Vogelstimmen ringsum. Blühende Apfelbäume vor deinen Augen. Mild die Luft. Du fühlst dich angenommen. Lächelnd wird die Geliebte kommen. - Ach, was! Warten soll das Ende deiner Zeit, denn noch immer haben Herz und Leben Vorrang auf dem Weg zur Ewigkeit.
  2. Zorri

    Gleichberechtigung

    Männer und Frauen sind oft unterschiedlich, Beziehungen nicht immer friedlich. Es ist nicht nur erleichternd und erheiternd, wenn sich beide in der Mitte finden, den anderen nicht an sich zu binden, ohne Reue und ständige Rechtfertigung. Es wäre Gleichberechtigung.
  3. Ich bitt Euch laßt ihn liegen, versteckt im Sand der Zeit; noch ist für diesen Frieden, die Menschheit nicht bereit. Noch betet man die Götzen der Niederungen an; dient dem, was unvollkommen, beseelt vom Größenwahn. Da ist die Gier nach Mammon, noch lange nicht gestillt; da passt die weiße Taube, nicht in das böse Bild. Vergiftet sind die Geister, verliebt in Unkultur; es zählt das Ich und heute und eine Meinung nur. Ich bitt Euch laßt sie liegen, im Sande gut versteckt; dass keiner kommt wohlmöglich, die Freiheit noch aufweckt. Zu oft ward sie beschworen, für alle ein Fanal; nun ging sie ganz verloren, Krieg bringt nur Not und Qual.
  4. Flamme und Feuer Flamme, weiß glühende Speerspitze des Lichts, gefasst in dunklem Schaft. Stahlblau gehärtet deine Kanten. In deinem Herzen fließendes Gold. Feuer, deine Bestimmung weiß, das Dunkel um dich zu erhellen, Wärme zu spenden, Festes zum Schmilzen zu bringen, zu nährender Lebensenergie. Flamme, lebendigster Teil des Feuers, innen wie außen durchleuchtest du unser Dasein. Bist Vorbild mir in kompromissloser Unbeugsamkeit. Flamme, du kapitulierst nicht vor dem Wind der Zeit, schnellst blitzartig in neue Höhen, beginnst wild zu tanzen, treibst Glut zu äußerster Hitze, verzehrst dich in haltloser Leidenschaft. Feuer, allgewaltige Kraft der Götter, durch des Prometheus Gabe in unsere Hände gelegt, täglich brauchen wir dich für den Herd, missbrauchen dich, um die Angst vor Unseresgleichen in der Schwebe zu halten. Leben vernichtend erscheint die Handhabung allmächtiger Gewalt der Himmlischen durch uns.
  5. gummibaum

    Die kohligen...

    Ich liebe sie, die kohligen Chondrite, die ältesten Gesteine aus dem All, erwarte mit dem Sprungtuch ihren Fall, so dass ich ihnen heile Ankunft biete. Ich bette sie dann froh auf weiche Kissen. Sie waren ja so lange Zeit allein und sollen mir Geheimnislüfter sein, mir sagen, was sie sahen, was sie wissen. Sie alle sind aus Sternenschutt entstanden, erzählen, mancher Bruder habe dann die Sonne und die Erde irgendwann erschaffen und sei drum nicht mehr vorhanden. Dann zeigen sie mir ihres Körpers Spuren, den Kohlenstoff, das Wasser und sogar Aminosäuren, Gründer einer Schar, wer weiß, vielleicht präkambrischer Naturen. Des Lebens Anfang ist für mich noch offen, doch meine Freunde plaudern manches Mal im Schlaf darüber wie vom heilgen Gral - Ich lausche und ich hör nicht auf zu hoffen…
  6. [KNABE] Was hör’ ich seit dem heutig’ Tage: ein Schattenstrich teilt Strassenbreite. Woher das Phänomen die Frage. Ich lausche zu: [DAME] « … dort in der Weite?» [MÄDCHEN] «Verstehst du, was ich mein’?» [DAME] « Nein, sehe - «was willst du? Willst du, dass ich streite!?» [KNABE] Ich ernte bösen Blick. (ICH LAUFE WEITER.) Verstehe noch immer nicht woher der Schatten. Wohin ich meinen Kopf auch drehe - (BLEIBE STEHEN, UM ZU DENKEN.) Doch jetzt geht was in mir vonstatten: DENKEND [ Die Sonne selbst steht uns im Wege, umschlingt die Türme, die wir hatten … nein, nicht die Sonne selbst … ] «Ich pflege - «nun hört, ihr Leute! – den Gedanken, «den ich als einzig wahren hege, «dass … » [DAME] «Hört den Tugendkranken, «der fremde Leute heimlich lauscht!» [KNABE] «, dass Sonnenlicht’ um Türme schwanken «wie Wind um Baum, der Blätter rauscht. «Wir sehen nur die Türme nicht, «zu schmal, wenn Sonne blendend bauscht.» [DAME] «Genau, was meine Tochter spricht!» (UND LÄUFT DAVON.) [MÄDCHEN] «Ich danke dir.» (LÄUFT DAME HINTERHER) [KNABE] Es ist ein Gnomon, ich mein’ den höchsten Turm im Licht.
  7. Rosa

    Felicitas Schönbaum

    Felicitas Schönbaum lebte im Heim, in ihrem Haus war sie oft sehr allein. Lange hat sie mit sich gerungen, ihr schmerzender Körper hat sie gezwungen, eine schwere Entscheidung zu fällen und Pflege für sich zu bestellen. Eine Weile ging es zuhause gut, doch bald verließ sie Kraft und Mut. Durch ihre ständigen chronischen Leiden war es letztendlich nicht zu vermeiden, dass sie ihr Häuschen aufgeben muss und so fasste sie den Entschluss in ein Heim für Senioren zu gehen, das Leben zuhause war nicht mehr schön. Ein Apartment für sich mit persönlicher Habe mit Blick in den Garten in sonniger Lage. Rund um die Uhr wurde sie betreut, in ihrem Haus wohnen jetzt junge Leut. Felicitas Schönbaum sich so arrangierte, genoss die Pflege und spazierte jeden Tag eine Stunde im Park. Als sie heut Morgen ganz friedlich verstarb, stellte man eine Kerze auf. Alles nimmt so seinen ewigen Lauf.
  8. Yoar Mandalay

    ridah on the rainbow

    tags perlt ein regenklecks von deiner wange der in den winkeln deiner lippen mit dir lacht und obwohl du jenen neckst ist jedoch lange klar der himmel weint dir sternchen in die nacht betrachtest falter von der vogelweide weither während all das um dich rum zerdacht im finstren schlummert leises weiter das laut des lichts durch dich erwacht was wächst sind horizonte ohne fluchtpunkt so nimmt‘s dir nie den wiesengrund j‘adore notiz an dich: wir lieben bunt denn sonnennarben färben unsren fundus hast im momentum tief jahrtief empfunden dem kopf voll glück entschlief vernunft wie tropfen die auf allem dunklen reflektiern als wärs dein wundgeküsster mund
  9. Marc Donis

    Umrisse Nacht

    Umrisse Nacht Ich erinnere mich noch genau an den Abend, an dem ich auf der Terrasse saß und in meinem Laptop vertieft war. Im Hintergrund dröhnten Wasserpumpen, es waren angenehme achtundzwanzig Grad in Berlin, wobei die Hitze, die an diesem Nachmittag abgeklungen war, tat ihr übriges und ließ die ganzen Pflanzen austrocknen. Durch das Wasser, mit dem die Gärten bewässert wurden, stieg die Luftfeuchtigkeit an, aber dennoch wagte ich mich nach draußen zu setzen, um das Erlebte aufzuschreiben. Als der Wind sacht über meinen Garten zog, kam ein für mich ziemlich bekannter Geruch hoch, der mich zunächst entspannte, dann mich aber innerlich sterben ließ. Es war der zarte Lilienduft, der mich an meine Freundin erinnerte, die immer eine ähnliche Parfümnote auf ihrer Haut trug. Aus diesem Grund erhielt sie von mir den lieblichen Kosenamen: „Azucena.“ Spanisch für „Lilie“. Die Aussprache ist wunderschön, was zu meiner Freundin auch passte, da sie eine wahre Schönheit war. Es musste, ich glaube, dass es der 21.07.2022 war, als ich in der U7 saß und in Richtung „Rudow“ fuhr. Meine Freundin, lag zu diesem Zeitpunkt in der onkologischen Station der Charité, sodass sie mich gebeten hatte, in ihre Wohnung zu gehen, um ihr Kleidung zu holen. Als die U-Bahn in den Bahnhof „Lipschitzallee“ einfuhr und ich den feuchten, ja schon bunkerartigen Bau verließ, in dem der Schimmel anfing, das Graffiti zu überwachsen, begrüßte mich ein melancholisch-dunkelgrauer Himmel, der irgendwie zu dem Elend des Ortes passte. Vor allem die Wohnblöcke, die im grauen und brutalistischen Stil erbaut wurden, schienen sich mit dem gleichfarbigen Himmel zu verschmelzen, sodass man nur schwer die einzelnen Gebäude vom Hintergrund trennen konnte. Die Gropiusstadt, in der ich unterwegs war, war schlichtweg ausgestorben, was mir persönlich als ungewöhnlich erschien, da ich bloß das pulsierende, das lebende und das nie zur Ruhe kommende Neukölln in Erinnerung hatte. Diese neue Beobachtung war für mich einerseits neu, anderseits empfand ich diese als bedrohlich, da Neukölln so unberechenbar war und immer noch ist, sodass ich mit einem wohlmöglichen Überraschungsangriff rechnete. Es hätte mich – wahrhaftig – nicht erstaunt, wenn sich der ein oder andere Dieb die Dunkelheit zu Nutze gemacht hätte, um mich zu überfallen. Und dann würde er so schnell wie er auch gekommen war in der Nacht mit seiner Beute verschwinden. Inzwischen mochte es gegen vier Uhr dreißig gewesen sein, als ich die Wohnungstür aufschloss und in diese hineintrat. Sofort schlug mir ein Pfefferminzöl-Geruch entgegen, das bei der Suche nach dem Lichtschalter immer intensiver wurde. Als das Licht dann endlich die Wohnung erhellte und meine Freude langsam abklang, kam ihn mir ein ungewohntes Gefühl hoch. Es kam mir alles vertraut vor, aber ich fühlte mich fremd. Mich empfing scheinbar die „fremde Vertrautheit“, die meinen Körper durchzog und meinen Geist rücksichtlos lähmte. Alles ist beim Alten geblieben, nichts hatte sich verändert. Es fühlte sich an, als wäre ich unwillkommen, aber trotzdem entschloss ich mich zu bleiben. Ich schaltete den Fernseher ein, fokussierte mich aber auf die Wohnung. Etwas stimmte hier nicht. Wieder fühlte es sich so an, als hätte mir die „fremde Vertrautheit“ einen Schlag ins Gesicht verpasst, bloß schmerzte dieser Schlag noch mehr. Ich verstand nicht, was los war. Bis sich die Schlafzimmertür öffnete, aus der ein Mann herausschritt, wobei ich unwillkürlich zusammenzuckte. „Ah, du bist es, Rafael“, sagte der Mann. „Ich wusste gar nicht, dass Sie auch hier sind. Ich wollte Sie nicht stören.“ „Das ist schon in Ordnung. Die Trauer ist eine Störung wert.“ „Was meinen Sie damit? Fühlen Sie sich hier auch so unwillkommen?“ „Und wie.“ „Wissen Sie auch den Grund dafür?“ „Die Wohnung hat keinen Besitzer mehr.“ „Sie meinen?“ „Linda ist tot“, sagte der Mann und verließ, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, die Wohnung und ließ mich alleine. Geschockt lief ich wieder ins Wohnzimmer, wo ich auf Couch fiel und um mich umsah. Neben der Couch, auf der ich lag, erkannte ich menschliche Umrisse. Zitternd streckte ich meinen Arm aus, um die Silhouette zu berühren, doch von einer Sekunde zur anderen verschwand die Kontur, sodass nicht nur Lindas Körper, sondern jetzt auch noch ihre Seele die Welt für immer verließ – Umrisse Nacht. Berlin-Karlshorst; 28.03.2023
  10. Rosa

    Kurt(z) Lenz

    Kurt (z) LENZ Mein Name ist Lenz, man spricht von mir im Frühling, keiner mich erkennt.
  11. Sidgrani

    Endlich

    Der frische Wind trägt einen frühlingshaften Hauch, in Wald und Feld erhebt sich frohes Raunen. Ein kecker Sonnenstrahl erzählt es Baum und Strauch, der Winter weicht mitsamt den üblen Launen. Die trüben grauen Winterbilder sind verblasst und rare Sonnenstunden längst vergessen. Schnell abgeschüttelt ist des Winters Last, er kann sich mit dem Lenz gewiss nicht messen. Im Überschwang von Rot zu Gelb malt die Natur, die sich bemüht, uns allen zu gefallen. Das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur, und wieder singen scheue Nachtigallen. Der Fliederstrauch wird bald aufs Neue blühn und Morgentau die Krokusse benetzen. Die Sonne flammt und lässt die Wolken glühn, sie lassen sich vom Wind wie Schafe hetzen. Die Vögel sind bereit zum Nesterbauen, die Amsel trennt sich nun vom Winterkleid. Der Vogelmann wird nach der Liebsten schauen, willkommen du, geliebte Jahreszeit.
  12. Herbert Kaiser

    Untrennbar

    Untrennbar Das Herz in Baumes Rinde Verwittert schon seit Jahr und Tag Der erste Kuss unter der Linde Nahm uns’re Herzen in Beschlag. Ein Leben lang an deiner Seite Reichte ich helfend dir die Hand Unsere Seelen, die der Tod befreite Verknüpft ein untrennbares Band. © Herbert Kaiser
  13. Ich bin eine Bürde, Eine Belastung für stehts den mit dem ich eben rede, denn ich beschwere mich. Nicht über Wichtiges nur ganz banale Dinge Die eben die kleine Stimme in meinem Kopf anregt und schreit "koch". Koch hoch, sprudel über, reg dich auf drauf und drüber, wird schon in Ordnung sein. Doch es ist nicht in Ordnung. Schon bald folgt die Forderung doch still zu sein. Ganz leise schreit nur noch die Stimme im Hitzkopf "du Bürge, wer erträgt dich schon noch". Und still und leise die Gedanken weiter im Kreise das Feuer beflammen bis es mit dir erlischt.
  14. Zorri

    Albtraum

    Ich träumte von dunklen Gestalten, die unsere Welt verwalten, von beängstigenden Kreaturen, die in futuristischen Kisten fuhren. Sah tausend Blitze am Himmel zischen, hatte Angst das sie mich erwischen. Bin schweißgebadet aufgewacht, nach dieser Albtraum Reise durch die Nacht. Hörte den Wecker ticken und sah durch den Raum, Gott sei Dank, es war nur ein Traum.
  15. Kaffe und Herbst Sie sagten, zu mir, der Schnee wird am Ende, des darauffolgenden Sommers wiedergeboren. Wir gingen am Straßenrand. Die Musik war laut. Menschen tanzen in ihren Zimmern. Farben springen von einer Ecke zur anderen. Ich war betrunken. Bleib wach. An uns vorbeifahrende Autos in Flammen. Sie sprach mit mir. Sie sagte, die Sonne wird uns berühren. Der Wind über uns hinweg weht ließ der Herbst, den Frühling und Sommer ermorden, um als Winter zu existieren. Eine Wiese, sie saß neben mir. Vor uns Wolken. Wir schauen uns an, unsere Augen verschmelzen zum Mond. An einem Ort werden wir die Welt finden. Verbrachte Zeit in Bäckereien. Vergessen, wie ihre Stimme klang, wenn sie glücklich war. Zu Hause schaute ich aus dem Fenster. Sah, wie der Regen geboren wurde. Existiere nicht mehr in meine Träume. Joshua J. M.
  16. Cornelius

    Er ist wieder da

    Der Lenz! Der Lenz ist ausgebrochen! Schon sitzt er jung auf altem Thron. Er kommt nicht still ins Land gekrochen - er zündet eine Explosion von Farben, Düften und Gesängen, dass jedes Herz, vom Frost beengt, geweckt von hellen Jubelklängen sich dehnt und seine Fesseln sprengt. Statt Flocken schneit es Mandelblüten. Nur Glanz und Glück, so weit man sieht. Der Frühling öffnet Wundertüten. Die Amsel widmet ihm ihr Lied, die Ode, die sie komponierte, im stillen Tannenwald ersann, als noch der Reif die Zweige zierte. Ihr erstes Flöten bricht den Bann. Zwar ist zuweilen noch recht frostig im März die sternenklare Nacht, doch alte Liebe, niemals rostig, ist neu vom Sonnenkuss erwacht.
  17. erscheinung still geht er am küstensaum entlang sein blick verliert sich in der ferne so sehr er auch die augen anstrengt der horizont bleibt leer kein schiff treibt auf dem meer er sucht nach spuren im sand folgt dem seitwärtsgang der krebse wirft eine handvoll kiesel in die wogen und beginnt im kreis tanzend die götter zu beschwören als er schließlich verzweifelt zu boden sinkt öffnet sich ein wolkentor wärmendes licht bricht daraus hervor und ihm scheint als tragen die strahlen ihr gesicht erscheinung (Music_RomanScythian - Vision of Nature from Pixabay) 1a.mp4
  18. Alter Wein

    Verschlüsse

    Verschlüsse 😩 Für die Umwelt eine gute Kunde macht die Runde — Große Flaschen mit festem Verschluss, für die Menschheit wohl ein Plus? Erst brauchst du einen starken Mann, der die Flasche aufdrehen kann. Dann geht es erst richtig los - wie kommt ins Glas der Inhalt bloß? Die Flasche gibt nach, du gießt ganz gemach - das Glas ist halbvoll, der Rest daneben, toll Beim Trinken aus der Flasche, stört dich die Lasche - sie hängt sich an die Backe, ich glaub‘ sie hat ne Macke, drehst du die Flasche falsch, läuft der Inhalt an den Hals Konservendosen sind nicht besser, die Lasche reißt, du nimmst das Messer, da fällt dir der Dosenöffner ein - der Falz ist zu hoch, der Öffner zu klein Ist das der Technik neuester Trick - warum Konserven? Wir sind fast alle zu dick* Trinkt Gänsewein, er ist sehr fein und frisches Gemüse sollte auch sein 03.03.2024 © Alter Wein * Entschuldige mich bei den schlanken Poet-en und -inen 💚
  19. gummibaum

    Die Erde und ich

    Die Erde ist ein Steinplanet, der sich um seine Achse dreht. Die Fliehkraft, die der Schwung entfacht, ist, was uns alle leichter macht. Und der Erleichterung ist eigen, in Richtung Breite null zu steigen. So floh ich, fühlte ich Ermüden zur Fliehkraftkur sofort nach Süden. Jedoch ist mein Gewichtsverlust selbst am Äquator nur noch Frust. Denn Reibungskräfte bremsen schon zu stark der Erde Rotation. Und es ist nicht allein die Waage, auch die Verlängerung der Tage, die mich entmutigt. - Arme Erde, uns beiden droht mehr Stirb als Werde…
  20. So am Strand - Hand in Hand So im Sommer und dann am Strand gingen sie meist Hand in Hand, nur entblösst war'n sie dann eben,... ...zwischen so Textilfetischisten, die solche wie sie nun nicht vermissten, solche Alternacktiven. R. Trefflich am 5. März 2024
  21. Lydia J.

    ...Meer in Aufruhr...

    bedrohlich brausend bäumt sich das Meer bis hohe Wellen wild an Felsen peitschen tosende Tiefen treiben mächtige Wogen an die Küste bis sie branden und brechen grollende Urgewalten rollen über die Ufer um auszuspeien was sie verschmutzt im Zwielicht erzittern die Gestade ~
  22. Sidgrani

    Herzlich willkommen

    Überall, wohin man schaut, wird umworben und gebaut. Als ob Farben er vergeude, wirft der Lenz mit bunten Blüten ohne End aus vollen Tüten, spendet reine Lebensfreude. Frühling, liebste Jahreszeit, zeig dich uns im schönsten Kleid.
  23. Frühling mit Essenz Die Tage, sie wachsen und strafen die Nacht. Sie wärmen die Erde, das Leben erwacht. Der Huflattich zeigt nun sein Köpfchen in Gelb. Vorbei all das Graue, vorbei stumpfes Welk. Es schwellen die Knospen, Marie trägt jetzt rot. Es wachsen Gefühle, die Welt ist im Lot. Zuerst kommt das Balzen, danach folgt der Sprung. Der Hahn kann laut krähen, ihn stört nicht der Dung. So tanzen ganz leise die Erde, der Mond. Den jährlichen Reigen, sie sind es gewohnt. Die Menschen vergöttern die Sonne, Natur, durchstreifen den bunten und lebhaften Flur. Und irgendwann dann kommt der Abschied vom Jetzt. Doch erst kommt das Lachen, das Weinen zuletzt. ... .. .
  24. Rosa

    Bruno

    Bruno Einst warst du ein starker Typ, der es wild im Leben trieb. Hast geschafft und viel erreicht, nahmst das Leben oft zu leicht. Du wurdest ruhig mit den Jahren, bist sanft geworden und erfahren. Die Launen hast du abgelegt, brauchst nun einen, der dich pflegt. Deine wichtigen Organe hissen jetzt die weiße Fahne. Vorbei die Zeit des vollen Lebens, alles Hadern ist vergebens. Manch falsch getaner Schritt, worunter die Familie litt, ist heute nur noch Schall und Rauch, weil jeder seinen Frieden braucht. Mit Blick in die Vergangenheit macht sich Demut in dir breit. Erinnerung bleib fad zurück von dem einst erlebten Glück. Achtsam gehen wir mit uns um, fragen nicht nach dem WARUM. Wünschen uns noch eine Zeit in friedvoller Gemeinsamkeit. 🌹
  25. Manchmal sehe ich hinauf zu den Sternen und vergesse dabei die Schmerzen meines Kerns Mein Kern ist weich und sitzt im Leibe meines Herzens Sie ist umschüttend von Leid, doch sehnt sich nach unendlicher Zweisamkeit
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