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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Ralf T.

    Der Nikolaus

    Der Nikolaus Anfang Dezember, wenn es wird kalt, der Winter da ist, es vielleicht schneit, da kommt am Sechsten, ehe der Tag erwacht, wenn wohl noch ist stockfinstere Nacht,... ...ein alter Mann mit Bart daher, er zieht nen Schlitten und schnauft sehr, da ihm das Zieh´n zu schaffen macht, denn ist der Schlitten doch arg vollgepackt, mit Süßigkeiten und kleinen Gaben, wo Kinder Freude wohl dran haben. Der Alte nun kein andrer ist, als der, den man mit Nikolaus anspricht, der selten jedoch mal ward geseh´n, da er in jenem Dienst mag steh´n, die doch schon viel an Heimlichkeit besagt, jene an seinem Namenstag. Denn zieht er wohl an Nikolaus, dem 6. Dezember, von Haus zu Haus, und steckt dann viele kleine Gaben, in Schuhe von Kindern die artig waren, wobei die Schuhe wohl einstweil´n, doch sehr wohl auch geputzt soll´n sein, da es ihm dann der Beweis wohl ist, das der Besitzer lieb und artig ist. So wird es dieses Jahr auch sein, die Kinder, die sich darauf sehr freu´n, sich gern so dem Schuhputz geben, um den Frohsinn des Nikolaus zu bewegen. Er wird an sie, die Kinder denken, die artig waren wird er beschenken, und Gaben in die Schuhe stecken was sicher Freude wird erwecken,... ...denn mag´s nichts Schöneres für ihn geben, als ein zufriedenes Kinderlachen zu sehen. So wie´s hier steht, so wird’s gemacht, in der besagten Dezembernacht,…. ….noch eh der sechste Tag erwacht. Da wird er durch die Gassen schleichen, schnaufend, rastlos, ganz ohnegleichen, noch eh ihr wach seid, das sei gesagt, hat er das Schuhwerk ganz vollgepackt, bei lieben Kindern, die´s verdienen einstweil´n….. ….und hört ihr´s stapfen(?), das mag er wohl sein. R. Trefflich 2007 / 2021
  2. INDI PASHA

    Glücksmeer

    Glücksmeer In der Phantasie meines Herzens existiert mein Glücksmeer nur Bewusstheit ohne Sein Gebe ihm den Namen EWIG ALLES GLÜCK ahne nicht ich werde es sein Will ich zum Glücksmeer kann ich nicht Sein falle ewig in bodenloses Schwarz hinein Ich werde getroffen gezwungen zum Sein ES raubt mir das Schwarz absolut und rein Dort finde ich die Liebe und nehme mich an Mein SEIN ist die Türe und ich komme mit ewiger Liebe in meinem Glücksmeer an
  3. Hera Klit

    Liebe, Leidenschaft

    Nachruf eines liebestollen Tgirls auf einen frühen Geliebten Dort unten im heiligen Hain, an der Biegung des vielschlängelnden Bachs, wo der räuberische Reiher den Blickschutz des ragenden Röhrichts sucht, nutztest du dereinst die sich bietende Gunst der heilignüchternen Stunde, um gewappnet mit dem blanken Stahl deines ragenden Zepters, das dargebotene Blatt des schon gehörnten zaudernden Rehbocks zu durchdringen, zur sakralen Kreuzigung des noch schlummernd Keimenden. Hinweg schobst du die moosbedeckte schutzverheißende Grabplatte, zur Auferstehung des weiblichen Fleisches mit unahnbaren zukünftigen Folgen. Du entflammtest die eisigen Gletscherwände meiner gespreizt fordernden, unkundigen Schenkel in ein niemals verlöschendes, süßqualvolles, marterndes Höllenfeuer. Du machtest mich zur Buhlschaft des Teufels mit deiner tiefschwarzen Liebesmagie. Ich empfing die Segnungen deiner flüssigen Hostien auf meinem gebrandmarkten, erdenfeuchten Leib, ganz Begine, ganz gehorsam dem besitzheischenden Heiligen Geist. Doch du strebtest heim zur Pflicht des Tags, zu Weib und Kind und ließt den/die Erwachte(n) in Grabeskälte zurück, ausgeliefert einem Leben auf Messers Schneide, der ewigen unheilbringenden Verdammnis anheimgegeben. Aber selbst als ich in der schamlosen weltlichen Arena unter dem Jubel des törichtblinden Volkes dahingemeuchelt wurde, wandte ich meinen trostsuchenden Blick zurück zu meinem inneren Bach und dem schützenden Röhricht davor und sandte dir früher Geliebter hoffendflehende Liebesschwüre, wo immer du seist. In ewigwährender Liebe, ungeachtet des unentschlüsselbaren Todes. Hera Klit, November 2021
  4. Wer will nicht erkennen den Sinn jener Tage, die schon sind gewesen und werden noch sein? Wer will nicht verstehen Bedeutung der Frage: Vertraut dir das Leben auch noch allein? * Wer zögert zu denken an Liebe und Hass? Wer hindert sich noch Gefühl zu ergründen? Wer öffnet des Kósmos unendliches Fass und wird vom Geheimnis des Daseiens künden? * Wer ist schon gegangen auf Wegen der Helle, getragen von Sichten zum Grunde des Alls? Wer ist noch verfangen und redet noch schnelle von seiner Geschichte verlorenen Falls? * Wozu gehörst du? Zu welchen Gesellen? Zu welchen Meistern hin schlägt schon dein Herz? Welche Gesinnung entwickelt in Wellen und schaut diesen Kósmos als gütigen Scherz?
  5. Carlos

    About love

    Mit sanfter Hand entfernt sie mich von Geilheit meine Freundin bringt mir das Kuscheln bei erzählt mir von Barbados wo sie in den Flitterwochen war wie sie am Pool Gymnastik machte während er Kanarienvögel mit Keksen lockte.
  6. Schmerz und Glück Ein jedes Glück wär ganz verkehrt, wenn du noch niemals Leid gekannt. Dein Lachen ist rein gar nichts wert, wenn keine Träne ist gerannt. Den Wert der Liebe kennst du nicht, wenn du nie Kummer hast gespürt. Der Sommer hat erst dann Gewicht, wenn dich der Winter hat berührt. Du liebst den hellen Tag viel mehr, wenn du vor dunkler Nacht mal fliehst. Du schätzt das Leben erst so sehr, wenn du dem Tod ins Auge siehst. Denn nur wer einmal Sorgen schiebt, der spürt auch Freude tief im Herz. Nur wen das Schicksal wirklich liebt, dem schenkt es beides: Glück und Schmerz. © Kerstin Mayer 2021
  7. Létranger

    afrika

    dort liegen gelassen die löwen unterm akazienbaum streif ich die dornen von meiner sehnsucht jage im mondlicht die fliehenden schatten wenn die sonne dann aufsteigt fällt mir der staub aus der mähne ins schneeweiß der laken
  8. Was soll ich mit diesem Titel beenden ohne Unlogik zu benetzen ein seltsames Produkt nach dem Einschlafen am Morgen wo ich bei Traumalpen wäre der artigen Besonderheit was haben wir da eine Uhr aus der Urzeit ohne Thermometer ?️ glumbastisch regnet es in Bogotá in Bögen Farben entmischen sich Rechnungen kehren zurück zu einer unwarmtüchtigen sonnigen Finsternis
  9. F.u.L

    Sorgen

    Wunderschön, so wie du bist Wunderschön, so wie es ist Weiß, dass es das richtige ist Weiß, dass du die richtige bist Will dir geben was du brauchst Denn du gibst mir was ich brauch Will dir geben was du suchst Denn du gibst mir was ich such Denn du zeigst mir den Weg Doch ich kann dir nicht folgen Nimmst mich bei der Hand Doch mich stoppen die Sorgen Will dich nicht in das selbe Loch ziehen Oder wirst du mir helfen aus jenem zu fliehen? Irgendwann raube ich auch dir die Kraft Bist du dir sicher, dass du es schaffst?
  10. Jules V.

    Berufung

    Berufung Wie eine Marionette, an Fäden geführt, habe ich 3 Jahre Lehrzeit erlebt. Es war eine schöne Zeit und doch fehlt mir der Bezug zu meinem Inneren. Wie lange noch werden die Marionettenfäden ihre Macht ausüben können, mich durchs Leben ziehen, ohne dass ich bei mir selbst sein kann? Im Herbst beginne ich das Studium der Luftfahrttechnik an der FH in Aachen. Ulli vermietet mir das zehn Quadratmeter kleine Zimmer zum Hinterhof. Er selbst bewohnt das große Zimmer zur Straße, in dem sich auch unsere kleine Küche befindet. Ulli ist ein angenehmer, ruhiger Zeitgenosse, der in der Lage ist bei sich zu bleiben, sich selbst zu leben, der seine eigene Sichtweise zum Leben hat und sich daran auch orientiert und sie lebt, ganz im Gegensatz zu den normalen, gesellschaftlich konform ausgerichteten Menschen. Das gefällt mir und genau diese Eigenart von ihm wird für mich noch bedeutungsvoll. In der Uni erlebe ich wieder einmal, dass Arbeit, Erfolg und gesellschaftlicher Status für mich keine wirkliche Bedeutung haben; denn Arbeit wird gemacht, Erfolg stellt sich entsprechend ein, und der gesellschaftliche Status ist eine Maske, hinter welcher die Persönlichkeit versteckt wird. Nein, das ist nicht Meins. Mein Interesse gilt den Menschen, dem sozialen Miteinander, den individuellen Persönlichkeiten mit ihrem Verhalten, Träumen, Wünschen und Absichten. Will diese Dinge außer mir niemand wahrnehmen? Schon nach wenigen Wochen versetzen mich meine Studienkameraden in Erstaunen und Entsetzen. Ich bin fassungslos ob ihrer unterwürfigen Funktionswilligkeit, die selbstverständlich mit der Ausblendung der individuellen persönlichen Entfaltung einhergeht, und mich entsetzt das vorsätzlich betrügerische Sozialverhalten, nur um sich einen kleinen Vorteil gegenüber seinen Kameraden zu verschaffen. Jetzt verstehe ich den Begriff Ellbogengesellschaft, denn ich erlebe ihn hier direkt und persönlich. Ungläubig schaue ich diesem Treiben zu und stelle mir die Frage: Will ich so sein? Nein! Ich bin wieder da! Die unsichtbare Wand, die mich von meiner Seele trennte ist verschwunden. Die unsichtbaren Fäden, die mich wie eine Marionette bewegten, haben sich aufgelöst. Ich bin wieder da, wieder mit meiner Seele eins, bin wieder Herr meines Lebens – endlich! Nein, die Berufswelt, wo ich meine individuelle Entfaltung ausschalten muss, kommt für mich nicht in Frage. Nein, die Ellbogengesellschaft mit dem betrügerischen Sozialverhalten ist für mich ein NO GO. Nein, so ein Mensch kann ich nicht sein, so ein Mensch will ich nicht sein, so ein Mensch mag ich nicht sein. Mir ist jetzt vollkommen klar, das Menschsein kommt für mich nicht in Frage, ist keine Option für mich. Doch was ist mein Ding, was ist mein Leben, was kann, will und mag ich sein? Und mir ist eindeutig klar, dass meine Individualität, meine Persönlichkeit, mein Leben meine Bestimmung ist, mein Beruf und meine Berufung!
  11. "Du hast mir den Mut der Sterne gelehrt, bevor du gegangen bist. Wie ihr Licht bestehen bleibt, für immer, auch nach dem Tod." Das ist, was du immer gesagt hast. Immer, wenn ich dich besuchen kam, immer, wenn wir John Wayne Filme geguckt haben, immer, wenn wir deine Art von Kartoffelsalat gemacht haben. Ich dachte nie, das Licht würde verblassen. Du hast immer meine Hand gedrückt, um mich an das Licht zu erinnern, als deine Fähigkeit, zu sprechen, dich verlassen hat. Als du dich nicht mehr an meinen Namen erinnert hast, hast du dich trotzdem erinnert, meine Hand zu drücken. Ich sah das Licht in allem, was du getan hast - Schmetterlinge fangen, obwohl da gar keine waren. Mit deinem Kopf wippen und lachen, wenn dein Lieblingslied lief. Du, wie du immer noch dein zusammengeknülltes Bonbonpapier nach mir wirfst. Ich dachte, es würde nie verblassen. Du hast aufgehört, uns anzusehen, stelltest aber sicher, meine Hand zu drücken und meine Wange zu küssen. Du hast aufgehört, deine Lieblingslieder mitzusingen, aber drücktest meine Hand. Du hast aufgehört, imaginäre Schmetterlinge zu fangen, aber drücktest meine Hand. Du hast aufgehört, zu essen, aber drücktest meine Hand. Ich liebe dich, ich vermisse dich. Du hast aufgehört zu lachen. Du hast aufgehört, meine Hand zu drücken. Ich hoffe, ich werde irgendwann das Licht wiedersehen.
  12. Sternwanderer

    Das Los mit der Zeit

    Das Los mit der Zeit * Meine Zeit ist begrenzt für alles Tun doch meine Hingebung zu träumen ist * * * * z e i t l o s * * © Sternwanderer
  13. Rudolf Junginger

    Darüber hinaus

    Ein Berg von Problemen verstellt dir den Horizont, wenn du vor ihm stehst. Wenn du wagst ihn zu erklimmen, winkt dir Weitsicht.
  14. APOLLON Komm heraus aus Deinem Wald und beuge das Haupt vor dem Herrn des Lichts Alles was jetzt wie ein Goldrauschen schallt Ist Apollons Kithara und er ist’s der spricht Höre mich ! Er lehrt Dich, Dionysos, Maß zu halten deine Zunge zu zügeln, die Schlange aus Wein deinen heißen Rausch wird sein Strahlen erkalten sein Zorn werden schneeweiße Raben sein um dich Demut zu lehren, Bromios, du Lärmer vor der blitzenden Kälte von Geist und Verstand denn ich bin Apollon, aller Lichtstrahlen Hüter Ich bin Smintheus, den die Ordnung gesandt Denn du haust mit den Säufern und Krähen zwischen Hirschen und Mäusen versteckt Doch ich kann durch all deine Räusche sehen und ich werd es sein, der sie niederstreckt An mir gedeihen die Dinge in Klarheit Gold ist mein Spiel und Lorbeer mein Kranz Gewandet in Licht ist all mein Gang Wahrheit Doch dein Gekrieche nur Hexentanz Ich bin unserm Vater allzu ähnlich bin das Licht der Erkenntnis, die alles klärt Du aber bist wie ein lästiger Stich nur ein Torkeln, das meinen Stand irritiert Lass ab von den Trauben, den zuckersüßen nimm von dem Wasser aus der Berge Quell Hör auf Mann und Weib mit Wein zu begrüßen gewande Dich lasterhaft nicht mehr, nur hell DIONYSOS Genug Halbbruder, du hast mich geweckt ! Was erlaubst Du dir hier in meinen Wald und wo hast du dein Geschlecht versteckt ? Ich sehe nur Eis, scharfkantig und kalt Auch wie Eis, so glatt, gleich und tot ist die Wahrheit, von der du sprichst Der Lorbeer der auf deinem Kopfe thront ist für Daphne, doch Daphne liebte dich nicht ! Weil du nie weißt, was Liebe ist verschreibst du dich in glatten Zeilen Dein Tempel golden, glatt und trist, dein Köcher voll mit stumpfen Pfeilen Ich werde deinen Weg nicht gehen dich nicht anklagen für all dein Wesen auch will ich dich gar nicht verstehen an mir soll keine Welt genesen Ich bin der Wein , berauscht, verehrt werd nicht von Leidenschaft verlacht ! Wo du ein Wort schreibst, schreib ich hundert Du leidest ein-, ich hundertfach
  15. Laut bersten die Fenster auf, Ein Flammenmeer spiegelt sich in leer- geweinten Augen wider. Schlaff steht dort der Körper in der Mitte, auf dem die Flammen beginnen zu tanzen. Chancen zu überleben gab es viele, aber ich wusste, dass ich sterben musste. Das Geräusch eines Autos holt mich aus Gedanken raus. Augen voll vom Tränenmeer schauen auf ein leer- gestarrtes Spiegelbild. (Inspiration durch den Song "I hope you die in a fire" von Grand Commander.)
  16. Liebe Poeten, ich habe seit einigen Jahren einen Gedanken der mich nicht in Ruhe lässt. Dieser Text ist nicht besonders herausfordernd oder intellektuell gemeint. Es ist 3:20 morgens an einem Samstag Abend und ich möchte euch, als Freunde, ganz simple um eure Meinung bitten und einfach ganz offen drauf los reden. Ich habe Marcus Aurelius Selbstbetrachtungen und Seneca Lebensmeister gelesen, einiges über Philosophie allgemein und befasse mich gerade mit Aristoteles Werken. Ich kratze also gerade mal an der "Mainstream" Oberfläche der Philosophie. Dennoch, spreche ich mit Freunden und Bekannten und teile das bisschen Wissen, was ich aus diesen Werken aufgefasst habe, ändert das ihre Meinung, Reaktion und Leben wirklich sehr im positiven. So wie auch fuer mich. So, wie Ich kann mir nur vorstellen wie es ist, wenn jemand von euch Philosophie studiert und wirklich weiss wovon er redet. Mein Gedanke ist also, wie kann es sein dass Philosophie einfach verschwunden ist? Natürlich verstehe ich das "was soll man denn arbeiten?" Thema. Und das ist genau mein Problem. Ich finde Philosophen sollten genauso anerkannt sein wie Mediziner und Psychologen. Ich glaube Philosophie sollte viel ernsthafter in der Schule gelehrt werden. So wie in meiner Zeit Ethik - was dem Namen zufolge Philosophie ist, aber doch nicht. Ich finde, Philosophen sollten eine Anlaufstelle sein wie Psychologen. Simple gesagt also ein Büro mit einem Philosophen, so wie eben ein Psychologe. Nochmal, ich möchte niemanden angreifen. Ich bin offen und glücklich über eure Argumente weil ich mir selbst wirklich keinen Reim draus machen kann! Liebe Grüsse
  17. Gudrun und Andy Gudrun und Andy, ihr wart so verdammt sexy, das war und ist hier verboten. Echt die krassesten Deutschen, soweit das Auge zurückreicht. Schon klar, aus welchem Heim ihr stammtet. Wir haben heute keinen mit Büchners Eiern, der euch ein Drama meißelt, das eure Größe fassen könnte, es reicht nur für Eichingers Dünnpfiff. Danton war ein größerer Schurke als ihr und erhielt doch sein Denkmal aus Papier. Ihr hättet nie am Schwarzpulver schnuppern dürfen. Ulrike und der Teufel lagen da vermutlich richtiger und Holger machte auch nicht alles falsch. Aber manchmal muss man auch als schlechtes Beispiel dienen. Gewalt ist und bleibt Sache des Staates. Ungehorsam ist das Mittel des kleinen Menschleins, das sich zusammenrotten muss. Ein Wort ist härter als eine Knarre und überdauert oft Jahrhunderte. Wir alle wollen Frieden wahren auf unseren langen Straßen und weiten Plätzen, doch die ewige Fackel der Freiheit brennt nach wie vor in unseren Herzen. Drama verlangt Scheitern im großen Stil und das habt ihr allemal geliefert. Friede den Hütten und Krieg den Palästen, gilt heute notwendiger denn je. Doch die Feinde sind heute subtiler und schwer zu fassen, aber es gibt sie doch. Wir müssen Milde walten lassen und unsere Feinde lieben, dann werden sie zutraulich und sichtbar und ihre Macht lässt nach. Den Weg, den der Erlöser aufzeigte, können wir nach wie vor gehen, selbst auf die Gefahr hin, ihm nachfolgen zu müssen. Das kann auch verdammt sexy sein. Sex ist vermutlich der Schlüssel zu all unserem Tun. Hera Klit, Dezember 2021
  18. 19. Höhere Mathematik. Leute, ich habe im Traum den Kreis quadratiert, ganz alleine und ihn im Dreieck septiert. Gut, ich hab's auch nicht kapiert. 28. Grau, grau, grau sind alle ihre Kleider. Die Politik ist so grau und so trist wie ein Tag im November: Nebel und Regen und - Gääähn - Wahlen in Deutschland sind - Schnarch - 43. Selbsterkenntnis einer Dichterin. Neulich, da ging ich im Wald spazieren und dachte an gar nichts, aber es kam kein Gedicht - Goethe war besser als ich. 49. Hey, kauf heute die Ernte des übernächsten Jahres! Seifenblasenverkauf und -kauf an der Börse, die Gier nach Bullen - ich finde, das passt, Rindviecher gibt es genug. 60. Gesundheitsbewusstlos. Tee macht die Knochen porös und der Kaffee*, der schadet den Nieren! Ach, der Alkohol bleibt: Schädigt nur Leber und Hirn. 62. Wenn das Wörtchen 'wäre' nicht wäre ... Wären wir Menschen nur halb so bescheuert, dann wären wir folglich halbwegs vernünftig und dann wäre das Leben okay. 63. Gedicht, auf Eis gelegt. Heute ist es zu kalt, mir gefrieren im Hirn die Ideen. Besser, ich bleibe im Bett. Morgen verdichte ich das! 64. Muss ein Philosoph ersonnen haben, das. Sinnvoll gleich sinnlos, da Sinn sich beim Unsinn ersinnen versinnlicht, sinnloses Sinnen ist gleich sinnvoller Unsinn ist doch. (*Hier habe ich mir ein Tröpfchen künstlerische Freiheit gegönnt - und Kaffee schwäbisch betont. Passte zu gut! )
  19. Federtanz

    Eine Kerze

    Mit deiner Kraft hast du uns ein Haus aus Schmerz gebaut liebevoll jeden Ziegelstein um meine Federn herum aufgebaut so dass das Licht nur noch mein Augenfunkeln war Es gab mehr zum Putzen keine Frage ich hatte oftmals Kopfschmerzen in meinen Händen lag Nebel der mir zu einfach - einfach entfloh nichts blieb mir im Herzen nur kalter Schweiss ich konnte nicht mehr atmen doch ich wurde zu einer Kerze
  20. Alexander

    Messer im Rücken

    Messer im Rücken Mit ihrem Gezwitscher erwecken die Spatzen den rötlichen Morgen auf flaumigen Weiden. Es treten aus Schatten verdunkelte Fratzen um kläglich, entdeckt, am Pranger zu leiden. Denn tief in der Nacht war gegebener Schaden, in ihren, zu kleinen, verdorbenen Seelen, das einzige Licht, der leitende Faden und flammte, wie Feuer, aus minderen Kehlen. So leuchtet die Sonne in jedes Gewissen. Aus Dunkel wird Licht, aus den Fluten ein Damm. Die Hirten verfluchen die Wölfe verbissen und trauern um jedes verlorene Lamm.
  21. Carlos

    Gen:dern

    Ge:nde:en G:e:n:d:e:r:n G::::::d:::::::n G::::::::::::::::n ::::::::::::::::::::::: #_+£√÷{×××%✓✓✓ !!!!!!!!!)!! !!! ? /:/ /////0000 .
  22. Weihnachtsgeschichte Kerzen funkeln, ein lieblicher Duft von Lebkuchen und Spekulatius liegt in der Luft. Der Tisch ist reichlich gedeckt mit einem Festbraten, leckerer Soße und im Hintergrund läuft die Weihnachtsedition von Dean Martin auf dem alten knackenden Schallplattenspieler – So sieht der Heiligabend bei Familie Engelmann aus. Man könnte meinen, dass die Stimmung friedlich und ausgelassen ist, doch die beiden kleinen Brüder Mark und Boris haben, wie jedes Jahr aufs Neue, eine hitzige Diskussion. Boris, der vor genau 25 Tagen 8 Jahre alt geworden ist und somit zwei Jahre älter ist als Mark, behauptet, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Er sagt, dass die Kinder, die an diesen Nonsens glauben, voll uncool sind. Doch Mark ist mit dieser Aussage nicht einverstanden. Die Eltern versuchen die Kinder davon zu überzeugen, dass jeder daran glauben kann, woran er glauben möchte, jedoch entfacht dieser Ausspruch noch mehr Diskussionsfeuer bei den beiden Kleinen. Nachdem das Festmahl vertilgt wurde, heißt es jetzt, dass die Brüder hoch ins Zimmer müssen, um auf die läutende Klingel zu warten. Denn wenn es klingelt, gibt es unten Geschenke, genau wie jedes Jahr. Mark und Boris stratzen die Treppe hinauf bis unter den Dachgiebel, denn dort befindet sich das Kinderzimmer. Mittlerweile haben sich die beiden etwas beruhigt und sind gespannt, was sie diesmal geschenkt bekommen. Boris hat sich auf den Schreibtischstuhl gesetzt und dreht sich die ganze Zeit im Kreis herum, Mark sitzt auf seinem Bett. Doch dann passiert es. Auf einmal hören sie ein Scheppern, als würde Glas kaputt gehen und kurz darauf ein lautes Knarzen und Knirschen. Die beiden Jungs schauen sich gegenseitig mit großen Augen an und fragten sich, woher das Geräusch kam. Boris zuckte in sich zusammen und man sah ihm an, dass er sehr ängstlich war, ganz im Gegenteil zu seinem kleinen Bruder Mark, der lief mutig Richtung Dachbodenleiter, weil er von da oben das Geräusch her vermutete. Seine nackten Füßchen bewegten sich von Sprosse zu Sprosse weiter nach oben. Als er oben ankam folgte auch Boris, denn er wollte nicht allein im Zimmer bleiben. Als die beiden Jungs oben angekommen sind, war beiden klar, dass das Geräusch tatsächlich von hier oben herrührte. Das Szenario glich einem Schlachtfeld. Das Dachfenster auf der rechten Seite war zerbrochen und Glas verteilte sich über den ganzen Holzboden. Draußen tobte ein Schneesturm, deshalb war es dort oben auch sehr windig und der ganze Schnee verdeckte schon bald den ganzen Dachboden. Boris zitterte stark und bat Mark wieder runterzugehen und Mama und Papa Bescheid zu sagen, jedoch war Mark viel zu neugierig und ging schnurstracks Richtung Fenster. Er lehnte sich leicht nach vorne. Schaute nach rechts – nichts – schaute nach links – nichts – schaute runter – und da sah er es – etwas rot weißes flauschiges hing den Sims hinunter. Mark fischte dieses Etwas mit seinen kleinen Fingern hervor und nahm es in die Hand – eine Weihnachtsmütze?! Auf einmal hörte er kleine Glocken klingeln und ein großer Luftschwall brach ihm entgegen. Er hörte Wiehern und viele bunte Lichter flogen an ihm vorbei. Das alles ging so schnell, dass er das Gleichgewicht verlor und auf den Boden plumpste. Zum Glück stand Boris immer noch in der Tür und konnte Mark wieder aufhelfen. Dieser hatte die Lichter auch gesehen und war immer noch ganz stocksteif vor Angst. Als er die Mütze in Marks Hand sah, nahm er sich diese und schaute sie sich mit seinen zittrigen Händchen genauer an. Boris fragte sich, wer ihnen diesen Streich wohl gespielt haben könnte, bis er auf das Schildchen in der Mütze stieß. Dort stand: Mit lieben Grüßen vom Weihnachtsmann – ich hoffe nun bist du überzeugt, dass es mich doch gibt. Bedanke dich bei Mark. Er ließ die Mütze fallen, sodass Mark auch noch einen Blick auf das Schildchen werfen konnte. Danach rannte Boris nach unten und schrie laut: „Den Weihnachtsmann gibt es doch!!!!!!! Ich habe Beweise!!!!!!!!!“ Seine Eltern schauten ihn perplex an und wusste gar nicht was sie sagen sollten. Mark kam unterdessen auch unten an, ganz aus der Puste aber mit der Mütze auf dem Kopf. Er stand in der Tür vom Wohnzimmer sah, wie sein Bruder die frohe Botschaft seinen Eltern stolz überbrachte und lächelte zufrieden. Er freut sich, seinem Bruder dieses Jahr zu Weihnachten Glaube und Hoffnung geschenkt zu haben. Und er freut sich auch darüber, die nächsten Jahre keine Diskussionen mehr führen zu müssen. Denn die Moral von der Geschicht – den Weihnachtsmann, den gibt es … .
  23. Es war schon toll mit ihr, es war super, supertoll. Ihre körperlichen Vorzüge waren grandios, aber nicht nur die, es verband uns auch geistig viel. Wir lasen zusammen den Spiegel und fühlten uns dem ultralinken Spektrum zugehörig. Wir waren jung und es fehlte nicht viel und man hätte uns *-Sympathisanten schimpfen können. Sogar in einer Stoppt-Strauss-Bewegung waren wir zusammen aktiv und zerbuhten -uns in den Armen liegend- seine Rede am Böllenfalltor. Sie war schön, perfekte Figur mit zerrissenen Jeans, zum Niederknien und so blond, wie ich es mir immer erträumt hatte. Ich konnte meine Hände kaum jemals von ihr lassen und sie schien es zu lieben und sagte niemals Nein. Kurz: Ich befand mich im Auge des Glücksorkans. Aber selbst das unzerstörbar scheinenste Monument wird in dieser Welt einmal vom Rost zerfressen und so geschah es auch damals irgendwann mit unserem Bündnis. Und dann war ich wieder allein, mehr allein als es ein Mensch ertragen kann. Ich litt lange und unter Qualen, bis endlich die Schmerzen nachließen. Irgendwann lebte ich mein Leben weiter und die Erinnerungen verblassten. Doch was soll ich sagen? Heute Nacht, fast 35 Jahre danach, hielt ich sie im Traum in meinen Armen und unsere Liebe war so jung und frisch wie am ersten Tag. Hera Klit, Dezember 2021 * Selbstzensur
  24. Bis gleich Sie sagte: „Bis gleich!“ Er wartete drauf. Dann kam sie, ganz heiß, darauf stand er auch. Er sah sie kommen doch musste er geh’n seine Zeit war verronnen, als sie nun so schön… …und wunderbar kam, und die Zeit vorerst, für sich, ganz in Anspruch nahm, so war es täglich,… …und auch: „Ich komme!“ rief sie, manchmal betont, die aufgehende Sonne, zum verschwindenden Mond. R.Trefflich am 9. Dezember 2021
  25. Onegin

    Good bye Johnny

    Good bye Johnny Als ich nach Frankfurt kam war die Stadt ein Film von John Ford mit den Sätteln unter den Garagentoren mit den Haferweiden in den Vorgärtern und den Raddampfern am großen Fluß Good bye Johnny Weißt du ich werde zur Bertramswiese gehn dort bläst die Einsamkeit Luftballons auf auch im November rote dann wunderbar blaue
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