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  1. Für Vollständigkeit hatte seine Prüfung Gehalt Es wurden mal Violinisten gesucht, für ein wirklich langes Konzert, dafür hatte man ihn gebucht, ja, seine Arbeit war von Wert,... ...denn hatte er eine Menschenkenntnis, die wohl kein anderer im Umfeld besaß, er wusste wer sehr gut im geigen ist und noch dazu fehlerfrei Noten las. Also machte er sich gleich daran, auszuschreiben die Violinistenstellen und tatsächlich bewarben sich viele dann, die immer gut geigen und lesen können. Er war sehr zufrieden, es war geschafft, denn aufgestellt war nun ein Violinistenheer, er war mit der Anwesenheit der Violinisten bedacht, in seinem Job als Geigerzähler. R. Trefflich am 10. Mai 2024
  2. Marc Donis

    Zum Tag des Sieges

    Zum Tag des Sieges Zum Gedenken aller Kriegsopfer im zweiten Weltkrieg Fallen die Blumen – Wie fallende Krieger, schwenke und trage ich Nelken, so rot, Freude um Stolz durchzieht nun die Sieger, kämpften für Freiheit und nahmen den Tod. Tausende Blumen, wie tausend Soldaten, – Ehren wir diese mit diesem Gebild, da aus der Ehrfurcht die Herzen ermatten, legen wir nieder, den Strauße, das Schild. Ist auch das Kreuze, das thronte, zerschlagen, hält er das Schwerte und Kinde beherzt, während wir Hoffnung im Herzen so tragen, gibt es doch gar nichts, was unser so schwärzt. Kommen Kosaken und singen Matrosen, lang lebe Russland, für dich gilt der Glanz, legen wir nieder, die Flieder und Rosen, legen wir nieder, die Blumen, den Kranz. Wehen die Flaggen, die roten gen Erden, Hammer und Sichel, darüber ein Stern, neigen Soldaten mit Haupt und Gebärden, beten und hoffen - Der Heimat so fern. Russisches Rot, getränkt in den Fahnen, schwenke und trage, ich Nelken, so fest, denk‘ ich auf Russisch, es leben die Ahnen, gleichen die Blumen dem russischen Nest. Tragen die Leute versteckt ihre Orden, zählt jeder Mut, der Schweiß und die Kraft, ziehen wir zum Denkmal in sämtlichen Horden, was haben Krieger hier einfach erschafft? Steh‘ ich mit Ehrfurcht in mitten der Hallen, ragt über mir des Freiheit Gestirn, wie viele Steine die Bilder hier malen, tragen den Frieden die Bürger wie Zwirn. Singen die Russen erpicht ihre Lieder, zeugen gar diese vom Leiden und Krieg, zwischen Blumen Porträts liegen nieder, jedes Gesicht das Grauen verschwieg. Wird nun erneut die Fahne geschwunden, tobt nun die Menge, in diesem Gebraus, tanzende Mädchen und fröhliche Jungen, dringt durch den Park der wilde Applaus. Fallen auf mich die sämtlichen Augen, Russland ist Heimat und lebe der Schutz, spür‘ ich den Drang und letztliches Saugen, Matuschka Russland, bewahre vor Schmutz. Wie mich umgeben die seligen Dolden, während die Flagge sich wieder erhebt, funkelt der Stern gelassen doch golden, wieder das Herze aus Stolze wie bebt. Sind nun die Wangen so lieblich gerötet, süßes, du Mädchen, so neige dein Kopf, wie viele Zweifel gerettet, getötet? Seliges Mädchen, wie glüht doch dein Zopf. Dringen und tanzen die Leute und Glieder, neigen und schweigen die Birken so karg, nehmt jede Fahne und jeglichen Mieder, lang lebe Russland, was unser verbarg. Bin ich nun Deutsch oder dennoch ein Russe, bin ich nun Sieger? Oder hab‘ ich verloren? Such‘ ich die Antwort, ich sei ein Erpichter, wurde ich dennoch als Deutscher geboren. Mögen die Blumen meiner so deuten, bin ich inmitten von lieblichen Leuten, mögen die Lieder meiner so dringen, mögen die Lieder ewig so schwingen, seh' ich das Glücke im jeglichen Schwalle, ist es doch einfach ein stiller Gefalle, tu‘ ich das innig mit jedem Ermessen, tu‘ ich das einfach gegens Vergessen! Berlin-Treptower Park Sowjetisches Ehrenmal Treptow 09.05.2024
  3. Geisterstunden Es stiehlt sich nachts die Seele fort Zu scheinbar träumerischem Ort Spuckt umher und schminkt sich nicht Weint der Wahrheit ins Gesicht Ganz zerwühlt von alten Geistern muss sie hier das Dunkel meistern Deckt beschämt Verdrängtes auf Nimmt es ungeschönt in Kauf Ein Schrei erlöst der Seele Nacht Hat schlimmste Teufel mitgebracht Vom Rückzugsort für all das Grauen Hier ließ sich all das Leid verstauen
  4. Lindenblatt

    Frühlingsbeweise

    Noch verhaltene in sich gekehrte Weinstöcke sammeln Frühlingsbeweise in regungslosen Augenblicken verharrend, um zum auserwählten Zeitpunkt ihre neugestalteten Blätter mit der Welt vertraut zu machen.
  5. Hase

    Das Versprechen

    Das Versprechen „Ich bitte Dich, schäme dich nicht dafür, dass du nicht perfekt bist. Die Menschen sind unvollkommen – und gerade das macht sie so wunderschön.“ Das hast Du zu mir gesagt. Und weißt Du, ich hätte Dich küssen mögen für diese Worte. Doch dann begann ich mich auf einmal zu fragen: Würdest Du meine Unvollkommenheit immer noch so bedingungslos hinnehmen, wenn Du tatsächlich all ihre Facetten kennen würdest? Wärst Du immer noch in gleichem Maße bereit, meine dunklen Stellen zu respektieren, wenn Du Dir der Tiefe und Unwiderruflichkeit ihrer Finsternis tatsächlich bewusst wärest? Kennst Du mich denn überhaupt wirklich? Kenne ich Dich? Gibt es für zwei Menschen überhaupt einen Weg, einander zu sehen, so wie sie sind, einander zu erreichen und im Innersten zu berühren? Und wenn nicht, ist es uns dann überhaupt möglich, einander wertzuschätzen? Kann man jemanden lieben, den man nicht kennt? Das Verrückte ist: Ja, das kann man. So jedenfalls empfinde ich es. Ein Mensch vermag einen anderen Menschen zu lieben, ohne ihn vollkommen zu kennen. Der Gegenstand der Liebe – ein verschwommenes, für immer unvollendetes, nur erahntes Bild des jeweils anderen. Wenn wir also sagen: „Ich respektiere und schätze all Deine Unvollkommenheiten, denn sie machen Dich zu dem Menschen, der Du bist.“ – dann meinen wir wohl viel eher (ohne uns dessen wirklich bewusst zu sein): „Ich bin bereit, all die Orte in Dir, die ich nicht kenne, all Deine Rätsel, die ich nicht lösen kann, all die Dinge an Dir, die ich nicht verstehe, all das mir Fremde und Unerreichbare an Dir, all das, was ich nicht sehen kann – ich bin bereit, all das wertzuschätzen und anzunehmen, denn es macht Dich zu dem Menschen, der Du bist – einem Menschen, von dem ich wohl nie ein vollendetes Bild werde zeichnen können. Und in dieser Unvollendbarkeit liegt Deine Freiheit.“
  6. Donna

    Tändelei

    Die sanfte Morgenluft streicht meine Wange wie Samt Es ist der schmusige Kuss des Frühlings ©Donna H. 10. Mai 2024
  7. Herbert Kaiser

    Ein Rätsel

    Ein Rätsel Wenn man bedenkt Dass Gott unser Schicksal lenkt Dann frage ich mich Tag und Nacht Wo hat Er bloß den Führerschein gemacht? © Herbert Kaiser
  8. Sidgrani

    Nix Halbes, nix Ganzes

    Die Nixe ist halb Mensch halb Fisch, exotisch und verführerisch. Ob sie wohl Kinder kriegen kann, wie geht das ohne Nixenmann? Für uns ist auch nicht transparent, was sie gern isst und wo sie pennt. So bleibt sie ein Mysterium und geistert in den Köpfen rum. Ob sie an Sex Gefallen findet, ist ebenfalls noch nicht ergründet. Doch drehen sich diverse Sagen um Damen aus antiken Tagen. Ob Meerjungfrau, ob Lorelei, ob als Sirene, einerlei, sie wollen Männer an sich binden, mit ihnen dann im Meer verschwinden. So lockt uns Männer stets das Weib, für manche ist’s nur Zeitvertreib.
  9. Wer trägt ihn, wenn er eimal schwach geworden und letzte Kraft sich in Erinnerung verzieht Wer schützt ihn vor der lauten wilden Horde die ihn bloß als ein Stein im Wege sieht Wer sieht zurück, wenn er mit bangen Schritten dem Leben nochmal stolz entschlossen zugetan Wer hört auf sein verschwindend leises Bitten und reicht bestärkend eine feste Hand Bedeutungslos, so fühlt sich heutzutage manch alter Mensch, wie auf dem Abstellgleis Ahnt nicht ein Jeder, stellt sich selbst die Frage wie es wohl ihm ergehen wird als Greis? 2007 Aus meiner Arbeit in der Altenpflege.
  10. Wenz

    Was mache ich hier ...

    Kalte Arme und steife Finger sind an der Abendordnung. Keine Ahnung, was mich wieder bewegt hat, wo es doch so warm im Bett war. Ich wollte reden, aber ich wünschte, ich hätte einen Menschen statt eines Computers … so ein Scheiß. Alles nur, weil ich nicht genug in mich hineinhören kann und mich selbst nicht durchschaue. Ein grauschwarzer Nebel hab ich dem Computer gesagt, so fühlt sich mein Bauch an. Hab ihm gesagt, dass ich keine Ahnung habe, aber gerne eine hätte. Suicide stand im Spiegel, aber das geht nicht. Was machst du, wenn du denkst, du kannst nichts machen … nichts was irgendjemandem hilft. Es endet jedes Mal gleich, chronisch, zurück ins Bett und morgen ist alles wieder weg. Wann kommt der Tag, an dem es anders ist … was mache ich hier eigentlich?
  11. Damals wie heute Früher wurdest du häufig gehänselt wegen deiner angeblichen Kartoffelnase. Um Aufmerksamkeit musstest du nicht kämpfen, die Lacher waren dir gewiss. Du nahmst es ebenfalls mit Humor. Für mich, und die Erinnerung ist noch immer wach, warst du jemand ganz Besonderes, denn ich sah das Strahlen, die Freude und diese Herzlichkeit in deinen Augen. Mein Bruder stellte dich mir vor und fragte, ob du uns auf unseren Trip zum Strand an diesem Wochenende begleiten würdest. Du warst sofort Feuer und Flamme. Eigentlich wollten wir trampen, doch die Vorstellung gefiel meinen Eltern nicht. Sie gaben uns für den Kurzurlaub ihren VW-Bus. Das Wetter spielte mit. Wir rekelten uns im Sand, badeten ausgiebig und machten lange Spaziergänge. Ich habe dich als einen wunderbaren, interessanten und aufmerksamen Gesprächspartner kennengelernt. Die Muschel, die du mir zum Abschied schenktest, baumelt an einer Kordel am Rückspiegel über dem Armaturenbrett des Bullis, der heute mir gehört. Immer, wenn ich gerade wieder an mir zweifle, sehe ich dein Geschenk und mir kommt unser letztes Gespräch in den Sinn. Ich fragte dich, ob du auch lieber jemand anderes wärst und du meintest: "Wenn ich aussehe wie jemand anderes, wäre ich nicht so, wie ich bin." Lächelnd nickte ich dir zu.
  12. Roter Wein

    Venus

    Der Frieden in uns Eine Rose für dich Eine Rose für mich Und eine für die Welt Der Schwarz Weiß Film ist vorbei Und ich warte auf's Sommer Kleid Bis es vor mir steht Und das Herz im Wind weht
  13. Es war seine Zauberkraft die alle Suppen würzig macht Er machte rätselhafte Dinge, auf das die Suppe ihm gelinge und munde, jedem auf der Welt,- Geschmack von dem man etwas hält! Ja(!), so hatte er sich das gedacht und mit einer würzigen Zauberkraft, vollendete er gekonnt sein Suppenelexier,... ...denn er war ja der Maggier. R. Trefflich am 9. Mai 2024
  14. Marc Donis

    Abend

    Abend Platinverlaufen die Sterne so gerben, trägt doch der Monde das Silber in Welt, tränende Nebel des Morgens versterben, brechen verwegt in tausende Kerben, fällt es doch nieder, zerbricht das Gefieder, springt nun der Äther, der Abend erhält. Berlin-Biesdorf
  15. REICHTUM Aphoristisches 13-Woerter-Gedicht --------------------------- Könnten Dichter all ihre goldenen Worte über Jahrzehnte versilbern, waeren sie Millionäre Irgendwann Stephan Wannovius, China, 09/05/24 Oder für den, der's geringfügig länger mag: -------------- REICHTUM II Ein Worte-Woerter-Kurzgedicht --------- Koennten Dichter all ihre goldenen Worte - über Jahrzehnte verfasst - versilbern, wuerden sie Millionäre Irgendwann Kaeme es dagegen auf sämtliche von ihnen in ihrem Leben gedachten, gesprochenen und geschriebenen Woerter und auch ihren ganzen Wortmüll an, finge die Belohnung gleich mit einer Milliarde an Stephan Wannovius, China, 09/05/24 Beide Formen inspiriert von JoVo
  16. S. Athmos Welakis

    O Wanderer!

    O Wanderer! Wanderer, o greife nach den Weiten! Dein Los, das ist der Pfad zum Horizont, ist aller Tore Tor dort zu durchschreiten, welches im Regen spiegelt, der sich sonnt. Wanderer, o lass Dich nicht beirren! Kein Wegelagerer an Pfades Rand, kein Hader bremse Deinen Lauf, kein Wirren. Dein Schild sind Liebe, Glaube und Verstand. Wanderer, o was wir suchen finde! Wir wollen reich sein, mächtig und gesund, kein Schicksal, das uns an die Folgen binde unseres Wirkens auf des Lebens Grund. Wanderer, o hilf uns zu erheben! Öffne den Raum uns der Unsterblichkeit. Kein Imperfekt begrenze unser Leben. Mach unsre Träume wahr! Es drängt die Zeit. Wanderer, o kehrst Du jemals wieder aus Ländern, nur gezollten Lobs gekannt? Wir singen ständig alle ihre Lieder! Doch haben bis zum Höchsten uns verrannt. S. Athmos Welakis
  17. Unreife Schatten der Träume Im Lenz meiner Tage setze ich Schnitte – schmerzhaft und demütigend. Mein Zorn, gepflegt und stets bedient, bestimmte den Takt. Vernunft schweigt, ungeahnt kritisch der Moment. Bittersüßer Schmerz, anderen gegeben, vielleicht später ungewollt, doch zerstörend. Ist dies ein Geschenk? Jugend, die den vollen Geschmack des Lebens noch nicht kennt, ohne Wahl, den Launen der vermeintlich Wissenden folgend, von der Wahrheit entfremdet – hier tragen nur Gefühle die Krone. Haben Vernunft und Herz eben ihren Glanz verloren? Den süßen Kuss des Lebens dir gegeben, und des Schutzes mehr als nur würdig, mit ganzem Herzen alles, mein kostbarer Schatz – fühle dich stets wohl. Die Sonne meines Herzens schaut mit großen fragenden Augen zu mir auf, lehre mich, die Welt zu verstehen, Sind nur meine Wünsche oder auch die anderer wichtig? Was sagst du, oh Geber des Lebens? Der Lebensschenker sprechend, nur du, mein teurer Schatz, zählst allein. Die Sonne meines Herzens, erfüllt voller Stolz, versucht sich der Welt zu öffnen. Bald bemerkt, gelehrt in Gedanken wie geglaubte Juwelen des Geistes, bringt die Lehre, die ich gab, bittere Einsamkeit. Tränen des Ein und Alles perlen ungewollt, es schmerzt so sehr. Lehren wir den Erben unserer Träume, dass nur ihre tiefsten Sehnsüchte das wahre Ziel unseres Daseins sind – birgt dies dann Glück oder eine tief schmerzende Last, dem ewigen Echo der Freude? Quelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  18. Holger

    An die Natur

    An die Natur Huldigung sei dir gegeben, göttliche Natur im Licht, wenn die leuchtend Himmel weben jenes schöpfungstiefe Weltgedicht. Jedes Wehen schenkt uns Blüten in die liebsten Stunden rein - unter jenem großen Hüten, möcht´ die Seele glücklich sein. ***
  19. Das Glück Das Glück ist wohl der größte Schatz im Leben, viel Glück zu haben ist so schwer. Ein jeder Mensch versucht danach zu streben, mal hat man weniger, mal mehr. Man lernt es schon in seinen jungen Jahren, das Glück zu finden ist das Ziel. Ein jeder hat es schon einmal erfahren, verliert man es, dann fehlt so viel. Das Glück kann man nicht hören und nicht sehen, es ist ganz unsichtbar und still. Und doch kann jederzeit etwas geschehen, das Glück macht immer was es will. Es lehrt uns alle stets danach zu suchen, und ist doch nicht gerecht verteilt. Mit Glück kann jeder viel Erfolg verbuchen, man hofft, dass lange es verweilt. Das Glück kann unser Leben stets verändern, es ist viel wichtiger als Geld. Es ist nicht anders in ganz fernen Ländern, das Glück braucht jeder in der Welt. © Kerstin Mayer 2024
  20. Cornelius

    Douglas

    I Im Hochland, wo das Moorhuhn balzt, der Schäfer mit der Zunge schnalzt, da liegt, der Hügel graue Perle, ein Schloss, einst Heimat kühner Kerle. Seit vielen Lustren geht die Sage, dass Nacht für Nacht mit dumpfer Klage durch Flure, klamm und spinnverwebt, der Geist des edlen Douglas schwebt, der, seinerzeit der Herr im Moor, durchs Henkersbeil den Kopf verlor. Nicht lang, nachdem es niedersirrte, war offenbar: Justitia irrte. Doch was geschah, das war geschehen. Es ließ sich nicht mehr rückwärts drehen. Man schnitt als Souvenir die Locken. Auf lange blieb kein Auge trocken. Wo fand die arme Seele Rast? Die Spukgestalt ist längst verblasst, da niemand mehr an Geister glaubt, ob mit, ob ohne Lockenhaupt. II Die Kunde dieses Falls verliert sich im Jahre Hmpfzehnhundertvierzig. Seitdem ist manches vorgegangen, wovon schon viele Barden sangen. In jenen Mauern mit Geschichte betreibt die Ur-Ur-Urgroßnichte als junge Herrin im Kastell ein formidables Spukhotel. Das Ehepaar Kowalski will den Urlaub heuer im April an diesem Sehnsuchtsort verbringen und munter den Spazierstock schwingen, beim Picknick auf die Decke sudeln, wenn melodiös die Säcke dudeln, zur Nacht im Schloss das Essen fassen und dann sich wohlig gruseln lassen. Man speist mit viel Besteckgetöse das scharf gewürzte Schafgekröse, dann wird, vom Whisky leicht benommen, die Wendeltreppe bald erklommen. III Der Nachtwind weht ins Doppelzimmer und löscht den matten Kerzenschimmer. Horch! Draußen auf dem Gang ein Dröhnen, ein Poltern und ein hohles Stöhnen. Drauf reckt sich eine Geisterhand geräuschlos durch die Backsteinwand, dann folgt der Rest von Douglas nach. Wie Nebel wallt er ins Gemach. Die bleichen Lippen beben fluchend, die leeren Augen kreisen suchend im Haupt, das in der Achsel klemmt, was freilich den Gesichtskreis hemmt. Noch einmal seufzt der Geist und schweigt, worauf er sich galant verneigt und stumm nach draußen diffundiert durch Mauern, die sein Bildnis ziert, gemalt von einem Dutzend Pinseln. Von ferne noch ein schwaches Winseln. Kowalskis staunen, unversehrt: "Die Show ist jeden Penny wert!" IV Am Morgen spricht mit noblem Ton die Dame an der Rezeption: "Verehrte Gäste, wir bedauern den Zwischenfall in unsern Mauern. Der Künstler, der den Douglas mimt, ein Mitglied, wie es sich geziemt, der königlichen Schauspieltruppe, verletzte sich die Fingerkuppe. Ein Schlossgeist, der wahrhaftig blutet - das wird doch keinem zugemutet. So hätte Spuken wenig Stil, weshalb es letzte Nacht entfiel. Wir bitten, dieses zu vergessen beim kostenlosen Abendessen: Geschmortes Haggis, hausgemacht, dazu noch eine Gratisnacht, auf dass Sie unsre Nachtgestalten recht angenehm im Sinn behalten." Von Augenzeugen wird berichtet: Kowalskis hätten drauf verzichtet...
  21. Lindenblatt

    Lindenblüten

    Lindenblüten, Meister des Spiels, so unbefangen und sorglos abschwingend, als hätte sie ein Dirigent dazu ermutigt, ihr Lied in die Erde einzusingen.
  22. (aus dem Fundus, 2020) Der letzte Zug Ich steh am Bahnhof, starre auf die Gleise Der letzte Zug ist abgefahren Gegen Westen, wo ihn die rote Sonne frisst. Alter Mann geh heim Hör ich den Bahnhofsvorsteher beiläufig sagen Nach meinem Befinden fragt er nicht. Vor über vierzig Jahren bist du abgefahren In eine Zukunft ohne mich Ich hab mich oft gefragt: Wer hat wen im Stich gelassen? Die Erinnerung drückt auf das Herz Und müde Augen füllen sich mit Tränen. © Herbert Kaiser
  23. versuch fernweh zu beschreiben es geht um das licht am horizont das helle glitzern in der ferne wie es das aufbäumen des meers beleuchtet die breite weiße brust der wellen in szene setzt aber auch um den hafen in der bucht mit seinen sich unermüdlich drehenden und hebenden kranarmen die alles be- und entladen was unser leben ausmacht wir sind nur reisende am flackernden strandfeuer die ihre wünsche auf einer muschelschale hinaus aufs meer schicken sich träumend aneinanderschmiegen versuch fernweh zu beschreiben (Music_Nienke1418 - longing from Pixabay) 2.mp4
  24. symptoms

    Kokain

    Das weiße Gold zieht seine Bahnen, das Glück erfüllt den Geist, die Seele. Doch neigt der Puls zum Rasen, Panik erfreut sich an seinem Leiden. Ein dumpfer Stich im tiefen Kern des Leibes, der Kurpfuscher entledigt sich seines Wissens. Das Opfer nah am Grabe, hat das Licht am Ende des Tunnels erblickt, währenddem von Glühwürmchen geküsst der Nagel des Sarges klickt.
  25. Roter Wein

    Die Romantik

    Eine Blume für die Romantik Ich lasse sie grüßen Die Schönheit ihrer Immer und immer wieder
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