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  1. Augen sehen die Welt die alle Fragezeichen regt dann wenn der Verstand verloren geht und die Welt weiter um die Sonne dreht Ohren hören Wortfetzen die den Schall bereisen Stille ist des Vogels Flug beim lautlos kreisen Und in den Köpfen in denen Welten auf und untergehen und Sein und Nichts dem Fühlen nimmt und gibt Dort ist der Mensch doch war nie sich ganz da er fremd ist da nichts sein kann wie es war und ist und wird und die Unschuld wie die Schuld gleichzeitig sind im kleinen großen Menschenkind das sehend blind Nichts ist außer Schein und Wahrheit die anlügen und doch lehren Mensch zu sein dem Zweifel nah dem Worte Sklave dem Denken Untertan als der Moment vergeht und den Mensch im Menschen als verloren wägt
  2. auf dem nachhauseweg spielt der wind ein harfenlied mit den seilen der segelschiffe du raffst dein kleid hoch watest durch den spülsand tanzt wiegend mit den wellen ich bin der leichtmatrose auf schwankenden dielen halte deine schuhe bis die melodie verklungen ist du lächelnd aufs trockene zurückkehrst wir gehen hand in hand durch die kastanienallee fühlen uns den sternen nahe wie die stachligen fruchtkugeln mit ihrem strahlenkranz die auf pflastersteinen ihrer bahn im universum folgen
  3. Im All-tag – die Momente aufgefädelt unendlich. Ich trag – die Möglichkeiten von Anfang bis Ende. Ich hab erkannt – es gibt kein Gestern und Morgen. Und frag – wozu der viele Kummer und Sorgen? Wenn ich mich mit mir auseinander setz. Und nicht indoktrinierten Wünschen hinterher hetz. Wird es ganz plötzlich von alleine still. Und ich tu nur mehr das, was ich wirklich will.
  4. anais

    Fruehlingsimpressionen

    Fruehling gießt sein Fuellhorn aus in die Wiesen und die Wälder in die Gärten und die Feder Schlehendorn und Feuerbusch strahlen ihre Blüten weit ins Himmelblau und an Weg und Wiesenrain sprießt ein Blumenteppich so weit mein Auge reicht fliegend hoch an grünen Bäumen schweifend durch das Blaetterdach wo die Vögel zwitschern, chilpen unaufhörlich singen sie eine Fruehlingsmelodie
  5. Ich bin ein menschliches Feuer, brenne um zu überleben, den Funken weiter zu geben, nach Licht und Wärme streben. Zum Bestehen ich den Sauerstoff brauch, manchmal mein Kopf raucht, wie das Feuer, hinterlassen ich Folgen, produziere Unmengen an CO₂ Wolken. Ich bin ein menschliches Feuer, brennen ungeheuer, will lodern, leuchten, wichtig sein, die Dunkelheit durchbrechen mit meinem Schein. Doch der einzige Unterschied der immer bleibt, des Feuers Feind, ist des Menschen bester Freund.
  6. Sternenherz

    Stilles Ufer

    Stilles Ufer Schrägt fällt das Licht . Blätter und Insekten tanzen im güldenen Schleier. Ein großer Fisch schultert mein Schicksal in der Mitte. Trägt mich ins Wohin? Unterm Malvenbusch stillt eine Mutter den ewigen Durst. Mondlicht ruht im Samt ihrer Augen. Leis' fällt ein Tropfen; ins satte Umbra mischt sich das Weiß.
  7. Nesselröschen

    Verkehr behindernd

    Verkehr behindernd Hängengeblieben sind etliche Kilo meterlang nachdem die Hübsche vom Empfang längst hinter uns liegt oder sitzt wie auch immer deine Gedanken noch oder schon vergessen wir sind nur zu zweit auf der Straße liegen geblieben
  8. Der Schlaf öffnet eine Tür in den Raum Ganze Universen entstehen jede Nacht im Traum Der Zensor schläft und bekommt nichts mit Die Logik entfesselt auf einem wilden Ritt Dein Unterbewusstsein in Welten dich zieht Nebulös lebendig was der Geist sonst nicht sieht Dein Kosmos entstanden wie das Chaos es mag Erlischt mit dem Erwachen wie ein Wimpernschlag
  9. Ich gehe durch die Gassen dieser Stadt, alles erscheint trostlos und matt. Ganz ehrlich? ich habe diese Trostlosigkeit satt! Dieses triste grau in grau und dabei hält sich hier jeder für besonders schlau. Ist es eine Strategie? Eine Strategie unserer Energie, alles so unpersönlich und halbherzlich wie möglich zu machen? Wir erschaffen. Erschaffen Gesetze, leben in hetze, sichern uns aus Egoismus von vornherein schon die besten Plätze. Unsere Regeln nehmen uns sinnbildlich den Wind aus den Segeln. Wie ein Boot auf dem Meer. Von innen leer. Das Leben erscheint uns unfair. Immer höher, besser, schneller, weiter. Wir sind die Vorreiter auf der vorgeschriebenen Karriere-Leiter. Immer höher, besser, schneller, weiter. Sind Bestreiter unseres Lebens und doch ist es vergebens, vergebens den Menschen einen anderen Blickwinkel zu schenken. Wir halten uns zurück und sind verlegen über unser herzliches Glück. Wollen eigentlich angeben und prahlen, haben aber noch Rechnungen und Steuern zu bezahlen. Im Hinterkopf immer das Wissen, der Beste sein zu müssen, um sich für den möglichen Existenzkampf zu rüsten. Wir brüsten uns mit Wohlstand und Macht, doch wer hätte gedacht, dass uns dieser Plan nicht glücklich macht? Das Feuer ist entfacht. Ein Leben auf der Überholspur. Immer Höher, besser, schneller, weiter. Reiter im alltäglichen Kampf durch den heißen Wasserdampf. Ich meine die heiße Luft, die prompt aus den Mündern vieler Menschen kommt. Dummes Gerede über Prioritäten, die für uns selbst vielleicht nicht mal Sinn ergeben. Wir erleben unser Dasein als ein Muss, indem nur der Genuss des Erfolges zählt. Gequält von der Angst, unserer verpassten Chance.
  10. Mike Krüger meets Goethe: Die Baggerqueen oder Dem Erlkönig seine Frau Wer baggert so spät am Baggerloch? Es ist der Bodo mit dem Bagger - er baggert noch. Er baggert hart, er baggert heftig, er baggert wie´n Bär, so kräftig. "Ey, Bagger, du ziehst sehr nach links!" "Siehst, Bodo, du nicht dieses ... Dings? Die ..äh.. Baggerqueen dort drüben am Strand?" "Hm.. nee, Bagger, ich seh da nur Sand." "Hey, Bagger, was ist mit dir los? Ich mag deine Schaufel, sie ist so ...groß!" "Schau, Bodo: Sie hat goldene Ketten! Wie wärs, wenn wir auch sowas hätten? Du, Bodo, siehst du das nicht? Die Baggerqueen - sie blinkt mit dem Licht!" "Die Sterne funkeln, der Mond scheint so hell. Pass auf, Bagger, du baggerst zu schnell!!" "Hey Bagger, ich lieb dich so sehr! Bagger, komm rüber! Bagger, komm her!" "Achtung, Bagger! Der Boden ist weich! Fährst du noch weiter, dann falln wir in´n Teich!" Zu spät! Der Bagger sinkt - dem Seegrund entgegen, Bodo kann schwimmen, das rettet sein Leben; erreicht das Ufer mit Müh und Not, Bodo lebt, doch der Bagger - ist tot.
  11. Erzähler: Einst ging spazieren ganz allein Durch Morast und Moor So leih mir dein Ohr Ein Pirat mit schwarz-weißem Bart Und Plante Grauenvolle Tat Mit Gewalt will er an Bort Das du findest keinen sicheren Hort Das du denkst ich kann nicht Meer Das du flehst oh hilf mir Herr Der Pirat: Deine Söhne sind schon tot Hades gab mir sein Wort Deine Töchter sind schon mein So bin ich nimmer Mehr allein Dein Gold ist mir nicht genug Gib mir Meer von all dem Spuk Erzähler: Was soll die ganze Grübelei Schütt Sinnlos in den Schlund des Piraten allerbesten Burgund Scharr um dich rum Halunken werden Sie schon wenn Sie Trunken Die Crew: Ei ei Kapitän ei Wir heuern für Dukaten und ne Sau Versteck dich im Verhau Unsre Säbel sind schon Scharf Geschlachtet ist ein Schaf Unser Speichel ganz gewiss Abgeputzt am Goldenen Flies Was will uns hindern etwa dieses Schwarze Lamm Der Pirat ist hingegen ein Böser Grießgram Verräter werfen wir ob mit oder ohne Schuld den Haien in den Schlund Tu es nur Kund was Schlägt die Stund Der Pirat: Fress euch der Klabautermann wo bleibt mein Adjutant?! Der Adjutant: Eine Welt so voller Schmerz die dumme Sau denkt wohl es ist ein Scherz Ach diese Litanei ich komm ja schon last mir nur was übrig vom Wein und von der Hur Damit ich besser Spur Meerjungfrau: Eine Träne für die See Eine Träne für die Crew Eine Träne für mein Herz Woher der ganze Schmerz? Die Crew: Schab es aus und komm zu Uns Hier gibt es jede Menge Erz was interessiert uns dein Dummes Herz?! Adjutant: Komm sag mir Kind lockt dich nicht auch des Piraten Dunkler Brauch? Meerjungfrau: Morgana sagt es mir der ist kein Mensch der ist ein Tier Ach diese Litanei das glaubt ihr mir niemals nie Menschen sind wie Vieh Morgana: Du Genie dann must du eben sein der Herrscher ganz allein Komm wir schließen Packt beim Piraten Bart kreuzen wir Säbel und dann das Meer Pirat & Morgana: Dein Äuglein so wunderschön Smaragde wird es sehn Gold und Juwelen überall und deine Litanei verwandelt sich in Harmonie Du Genie Setz deine Seele nur der Teufel ist glaub mir Kind des Menschen wahre natur Von Helden keine Spur Der Pirat: Adjutant bring uns Wein dann Opfern wir Lamm und leben für die Gier und denk daran der Packt ist Plicht Morgana: Breche ihn nicht mein Kind darauf wartet er dann gehört ihm das Meer Meerjungfrau: Eine Träne für die See Eine Träne für die Crew Eine Träne für mein Herz Woher der ganze Schmerz? Feiger möchte gern Held: Eines nachts gehört ihr mir Verblendet war ich Besessen wie von einem bösen Scherz Zerfressen Adjutant: Helfen kann ich nicht gebunden ist mein Gesicht Treue Schwor ich bis in den Tot so folg ich dem Pfefferbart wenn es sein muss aufs Schafott doch sei kein feiges Huhn Fordere zum Duell entscheid dich mach schnell Der Pirat: Zum Klabautermann was treibt ihr da noch herrsch ich hier Und vergesst nicht der Packt ist Plicht Erzähler: Der Pirat er plant schon Grauenvolle Tat Mit Gewalt will er an Bort Das du findest keinen sicheren Hort Das du denkst ich kann nicht Meer Das du flehst oh hilf mir Herr Der Pirat: Nichts auf der Welt richtet mich nur der Packt ist Plicht The Xenomorph: Ein Scheusal ist´s gewiss des Seemanns garn beim Flechten riss Am Knoten Merk es dir Der Mensch ist wie ein Tier Erzähler: Das ist schon allerhand kehret um sonst werdet ihr verbrannt Des Königs bittrer trank gehorcht euch bis es langt The Xenomorph: Gebrandmarkt wird fortan mit Psalmen als Garand Besiegelt ist´s des Schiksals List Der König Schaben Frisst Tote Hängen Applaus auf allen Rängen Erzähler: Menschen harrt nur aus bis in der Götterwelt es besser um euch bestellt bis dahin nehmt euch in acht vor des Piraten dunkler Gracht
  12. Schmuddelkind

    Blind Date

    Sie: Ich habe mir dich anders vorgestellt. Er: Ich bin doch anders. Sie: Wie hast du dir mich eigentlich vorgestellt? Er: Genau so. Sie: Genauso? Er: Ja. Sie: Also anders? Er: Ja. (Aus dem Fundus)
  13. Wenn mit Worten messerscharfe Zinken blinken, um Gegner und Konsorten, gegen die zu hetzen, sie verletzen, dann bleiben Narben, die den Nachteil haben, aufzufrischen sich mit Wut mischen, damit zurückgeschlagen werden kann irgendwann. Wenn Worte sich darin verstricken, anzuschicken, wie eine Zier als Borte Mühsal auszulösen mit porösen Werten einer Macht, um sich in finstrer Nacht anzuschleichen, dann sollst du weichen. Denn Worte können viel, vergiss das nie, wenn deren Symphonie dem bösen Spiel als Nahrung dient, sie gleich einem Makel unterstützt und schient, dem verschenkten Glück am Stück nur bringt verruchte Zeit, vermischt mit sehr viel Leid.
  14. Létranger

    Sprecher

    Sein Gesicht, das mich begleitet hat durch viele bewegende Zeiten, und lange schon vertraut, die Stimme, die routiniert ergreifende Bilder serviert, aus aller Welt, in temperierten Worten, ein wenig atemlos und eine Spur betroffen ... und Cut. Im Abspann seh ich die Schultern fallen weiß müde wird er nach Hause fahren seine Frau küssen fragen: wie war dein Tag? wird die Worte nicht finden die Welt nicht verstehen.
  15. im leben gibts oft trübe tage man denkt die gehen nie vorbei im sinn da steht die bange frage ob das noch zu ertragen sei? vergangen ist das glück auf erden und trübsal nistet sich oft ein es muss doch wieder besser werden das kann so nicht das ende sein aus tiefem grund steigst du empor und ziehst dich wieder selbst heraus es wird nicht alles wie zuvor und dennoch wird das beste draus
  16. Wenn du die Frage hast gestellt, die dich, gleichwohl die ganze Welt; aus ihren festen Angeln hebt, derweil das Universum bebt; sei drauf gefasst, dass man dich hasst. Bist du gefangen, in dem Tuen, unfähig, jemals nur zu ruhen; getrieben von der Unruh Hasst, die alles um dich rum erfasst; sei drauf gefasst, dass man dich schasst. Willst du, ein aller Liebling sein, stell dein vermessen Trachten ein; find deinen Platz auf dieser Welt, bediene den Mammon, nimm das Geld; sei drauf gefasst, dass dann das passt.
  17. Traum ohne Kontrolle Alles verschwindet um mich Ich war und nun bin ich nicht Verträumtes Sinnen umgibt den Körper Indem ich atme, schaudre, leben und Vergehe um zu werden Ich ertrinke im schmutzigen Wasser Des Lebens will den Wahn verscheuchen Streben, leben, frei wünschen Traumwelten Wie Zeit durchkreuzen Weg von mir mich selber leben Streben und erneuern Wagen und hoffen was die Worte versprechen zu erleben Oh wer ist dies der ich ist Zergeht von Innen nach Außen Gedreht entstanden vom Verstand Verlassen die Nutzlosigkeit in sich Mensch und doch kein Mensch Für immer auf der Reise des Lichts verloren Unwiederbringlich der Veränderung Geleit Die den Schrei im Innern mit dem Wahnsinn teilt So geh ich hin war und bin die Reise selber die passiert Mich zurück lässt mich wird und sich in mir verliert
  18. Worte starten totale Kriege, Worte beenden und beginnen Liebe, Worte kreieren Ungeheuer, Worte starten Hexenfeuer, Worte treiben aus der Mutters Schoß, Ja die Macht der Worte ist groß.
  19. Dein Versprechen Du hast mir versprochen, du stehst zu mir und wenn ich dich brauche bist du hier. ….du hast es versprochen und dann hast du dein Wort gebrochen. Versprachst, du bleibst bei mir, auch in dunklen Zeiten. Vertrauen könnte ich dir! Und du würdest mich immer begleiten. …und auch das hast mir versprochen und dann hast du dein Versprechen gebrochen. Du versprachst mir, niemals zu gehen und gemeinsam mit mir die Welt zu sehen. Versprachst mir mit einem Wort, du machst für mich hieraus wieder einen besseren Ort. Du hast gesagt „versprochen“ und dann hast du dein Wort gebrochen.
  20. Ponorist

    Rohe Ostern: 5. Tardigrada

    Rohe Ostern: 5. Tardigrada Ewig und drei Tage ruhst du Tardigrada unser getrocknet und im Vakuum dann passiert das Wunder Leben hat dir eingehaucht kein heiliger Geist etwas Wasser hat‘s gebraucht ohne Segen meist Auferstanden von den Toten Jungfrauengeburt oder nicht, wer weiß das schon beides kannst du gut lebst in aller Herren Ländern Meeren, Wädern, Seen ohne gefaltene Hände warst lange ungeseh‘n musst uns zu nichts Nütze sein und nicht für uns sterben Tardigrada, lebe dein wunder-volles Leben
  21. Ponorist

    Luftschlösser

    Luftschlösser* Der Ozean steht Kopf Sollte ich, verrücktes Wesen, Auf den Boden der Tat- sachen und zurück, zu Fuß Über die Wolkenlandschaft Heimkehren in meine Welt? Es lässt mich äußerlich erstarren Mund und Augen weit geöffnet Wie ein hingestelltes Etwas Schlaftrunken, noch Traum im Kopf, Verwandlung in Schall und Rauch, Im Neuentstehen schon begriffen Niemals hört das Staunen auf Vor den Luftschlössern der Welt An der schönen weißen Wüste, Verzaubert im Moment - Wie sie sich eben noch hält, Und dann zu Nichts zerfällt. ################ *) Nur damit man mich nicht falsch versteht: es geht hier um Wolkenlandschaften am Morgen ;o)) In diesem Fall betrachtet aus dem Zug, aber das spielt hier keine Rolle.
  22. Perry

    schiff ahoi

    damals als mein land ohne rettendes ufer war das meer keine schiffe trug fühlte ich mich unendlich hilflos selbst das wehklagen der kormorane blieb ungehört erst als mir die wellen geschichten aus aller herren länder vor die füße spülten öffneten sich meine sinne wieder ich fing an sie mit neuen hoffnungsgedanken zu füllen nun falte ich nacht für nacht ein schiffchen aus bildern unserer erinnerung schicke es auf die reise zum horizont verheddere mich wie einst in den bettlaken der liebe
  23. Die Ente kommt im hohen Bogen, direkt nun auf mich zugeflogen. Die Wiese flach nun nach der Maht, hält einen Landeplatz parat. So kommt die Ente, gut zu sehen, leicht taumelnd zwar, endlich zum stehen. Desorientiert, watschelt sie umher, als ob hier ihr zu Hause wär. Derweil erblicke ich im Strauch, das Füchslein und es sieht mich auch; es schaut mir recht begehrlich her, wie es wohl mit dem Braten wär. Es schätzt mich ab, ob der Gefahr, das Entlein ist mir schon ganz nah; der Fuchs setzt nun zum Sprunge an, das Entlein kommt verwirrt heran. Dreht sich abrupt und setzt sodann, endlich zu Weiterfluge an. Das Füchslein sieht sich so genarrt, und in der Hecke es verharrt. Es ist geübt im endlos warten, träumt aber wohl vom Entenbraten. Derweil bleibt ihm, wohl nur vorm Haus, erfolgreich suchen nach der Maus.
  24. Wer Bin Ich!? Nun ist es wieder einer dieser Tage... ich die Last auf den Schultern kaum ertrage. Tausend Worte sich im Chaos drehen... keine Kraft ausreicht zu widerstehen. Wer Bin Ich!?... muss ich hier verweilen? Soll sich so meine Seele heilen? Wer Bin Ich!?... das zu durchleben Ist das der Plan sich nie zu ergeben? Wenn dich das Messer mal wieder trifft... Die Sorge dein Verstand auffrisst... Szenen sich endlos fortsetzen... Und Naivität deine Intuition ersetzen. Bin ich der... der niemals lernen will? Seine Klänge bleiben nunmehr still. Bin ich der... der etwas ändern kann? Die starke Stimme im verlorenen Land. Nichts und Niemand ist ohne Grund am Leben Das wahre Selbst ist dem Wege mitgegeben. Je mehr uns diese Artefakte kontrollieren... Wir uns in dieser Scheinwelt ewig verlieren. Ich Bin Wer!... Doch Wer Bin Ich!? Halt inne und werd' fündig. Ich Bin Der!!.. Der Ich Bin! Die Bestimmung führt mich zum Sinn.
  25. Garten Eden stillte Verlangen nach Ruhe und Bedachtsamkeit, weit weg von Streit und Bangen trug er ein weißes Hochzeitskleid. Kaum war das Paradies verloren, da schlich sich Neid und Missgunst ein, Nächstenliebe, sie ist erfroren, nie mehr sollt es wie vorher sein. Chaos beherrscht die halbe Welt, weil Kälte mordet Empathie, denn, wenn es Staatsherrn wohl gefällt, verschweigt sich auch Demokratie. Dann schützen keine Wände dich vor Willkür, Hass und der Gefahr, Despoten sind nicht zimperlich wir sind das Opfer am Altar.
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