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  1. Fernweh, auf der Suche nach einer neuen Heimat. Potentiale, neue Möglichkeiten, stecken in all den Häusern entlang den Straßen. Welche unbekannte Laterne wird die meiner jungen Tage werden? Die alte Heimat wird immer Teil in meinem Herzen sein, doch trotzdem ergreift mich die Lust, sie reißt mich mit sich. Meinem eigenen Weg durch mein eigenes Denken kann ich kaum widerstehen. Hier weiß ich wie mein Glück wächst, dort aber nicht! Doch wie sehr tröstet mich der Gedanke, eines Tages durch die Straßen jener Stadt zu gehen, welche ich mir ausgesucht habe. Diesen Traum muss ich mir erfüllen! Ich steige, nass vom abduschen, in das kühle Schwimmbecken hinein. Hier in diesem Sportbad fühle ich mich quasi wie daheim. Ich ziehe meine Schwimmbrille hinunter und beginne zu schwimmen. Langsam und doch immer schneller kraule ich die Bahnen entlang und in dem kühlen Wasser, wird mir durch mein Bewegen immer angenehmer. Würde es mir doch nur immer so gehen, wäre die Temperatur doch immer so perfekt wie in diesem Moment. Meine Gedanken verformen sich zu unklaren Fetzen und mein Geist und mein Körper verschmelzen mit dem Wasser welches mich umgibt. Aus meiner Trance erwache ich erst durch das erblicken einer roten Flüssigkeit, welche im Schwimmbecken wie Federwolken zerstreut, zerläuft. Wo kommt das her? Das wird doch kein Blut sein? Suchend bewege ich meinen Kopf und erstarre in Panik und einem elektisierenden Schock, als ich eine blutende Leiche im Wasser auf dem Bauch schwimmen sehe. Die Arme zeigen so wie der Kopf nach unten. Das Blut dampft wie aus dem Oberkörper hinaus in die Tiefen und auch an die Oberfläche des Wassers. Schockiert und schon längst wieder frierend, bemerke ich, dass ich immer mehr im Blut dieser Leiche stehe. Das Wasser färbt sich weiter rot ein und die ganze Mixtur läuft schon auf den Seiten des Beckens in die Abflüsse hinab. Schockiert steckt mir der Kehlkopf fest. Doch die anderen Schwimmer im Becken bemerken die Leiche, das rot gefärbte Wasser, nicht und schwimmen einfach weiter als ob nichts wäre. Ich versuche zu schreien, doch kann außer einem schrillen Ton in meinem Kopf nichts hören...
  2. Liz

    ZEIT

    Die Zeit kann einem lang werden. Die Zeit kann viel zu kurz sein. Die Zeit kann planlos und rasend schnell sein. Die Zeit kann endlos sein. Die Zeit – manchmal kann sie auch sinnlos sein. Die Zeit macht uns manchmal atemlos. Die Zeit macht uns manches Mal rastlos. Die Zeit macht uns manchmal wütend und kaputt. Die Zeit macht uns so oft auch Sorgen. Die Zeit lässt uns manchmal kindisch sein. Die Zeit lässt uns oft auch glücklich sein. Die Zeit lässt uns manchmal traurig sein. Die Zeit lässt uns oft kämpferisch sein. Die Zeit lässt uns auch friedlich sein. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber vernarbt sie. Und doch ist die ZEIT noch soviel mehr! Jeder von uns hat sie von Anfang an. Manche kommen gut damit aus, während Andere noch mehr davon gebrauchen könnten. Wandle durch die Zeit – nehme sie dir – so oft wie irgend möglich – für DICH! Die Zeit ist, neben der Liebe mit das wertvollste Gut, das wir besitzen. Von beiden können wir abgeben. Sie kosten nichts und produzieren sich im Grunde immer wieder neu. Die Zeit – sie ist eben ZEITLOS – für die Ewigkeit gemacht. Die Zeit vergeht im Flug – nutze sie, um glücklich zu sein. Teile sie mit deiner Liebe. Sei hingebungsvoll – lass dich fallen. Genieße die schönen Dinge – in allen Bereichen deines Lebens. Denn die schlechten Zeiten fragen nicht, ob sie erwünscht sind. Sie tauchen plötzlich auf. Keiner kann sie beeinflussen. Dann ist es an dir, das Beste daraus zu lernen und zu machen! NUR MUT! Jeder von uns hat seinen eigenen Rhythmus. Alle Dinge brauchen ihre eigene Zeit! Frage nicht: Wie viel Zeit habe ich dafür? Zu sehr werden wir schon von der Zeit diktiert, weil wir Menschen die Zeit erst zu dem gemacht haben – was sie heute ist. Hektik – Stress – überstürzte(s) Eile und Handeln Versuchen wir es doch lieber so, jeden einzelnen Tag: LIEBE – LEBE – LACHE auch wenn die Zeiten stürmisch sind – das bist DU DIR schuldig. NIMM DIR ZEIT! TEILE ZEIT! DIE ZEIT LÄUFT!
  3. Die erste Tür | Adventtag 18 Der nächste Schritt, weise, geschickt, den ersten Raum betreten, kaum wer will sehen, die Krampusfeten, so stellt man sich vor, ein großes Holztor, dahinter das Märchen, ein Partylandressort. Lichtlein ein, so spricht der Krampus Geschenk eins, ist nun ein Schampus, Vorstellkräfte eingesetzt, jede Tür ist nun ab jetzt, bis 24 zählen wir, ein Türchen mehr, der Überraschung, auch wenn es ist, 'ne lange Zeit, Weihnachten ist schon bereit. Schampus in den Rucksack, Rucksack Huckepack, weiter geht's wieder, Kramperl setz' ein deine kräftigen Glieder. Fortsetzung folgt.. (C) [Bild] Hintergrund von Pixabay, selbst bearbeitet
  4. Schmuddelkind

    Nüchtern betrachtet

    Kotze im Wert von 50 € hinter mir gelassen. Ich trinke weiter, rausche durch die Straße, den humanoiden Ameisenmassen entgegen. "Hier sind alle tot!", versichert man mir. Lustig! Öffentliche Toilette - 1 €, maximale Nutzungsdauer: 30 Minuten, Tragkraft: 250 kg. Man sollte doch wohl noch müssen dürfen! Puller dagegen, sieht aus wie immer. Glück gehabt! Schluck drauf trinken. Ist früh geworden. Die Zeit vergeht so schnell! Schluck drauf trinken. Die Koalitionsverhandlungen verlaufen zäh. Was macht eigentlich Westerwelle? (Aus dem Fundus)
  5. Bote_n_stoff

    2020

    2020 Dass uns Areosole und Viren angriffen, war auf Dauer schon beschissen. Diverse Termine und Dramen plus Millionen Maßnahmen suchten uns heim und wollten umgesetzt sein. Bei all diesem Brimborium verkauft uns das Ministerium. Maske rauf, Maske runter. Das hält doch munter. So wird man zur Marionette, die gern mehr zu sagen hätte. Hände waschen schön lange! Macht euch nicht bange! Hände schön desinfizieren! Wen schert das bisschen Frieren? Ab in die Lüftungspause. Morgen Arbeiten von zu Hause. Fenster auf, Fenster zu. Das ist der Corona-Coup! Wir pflegen unseren Knebel namens Abstandsregel. So wird der Alltag monoton. Das Leben schaffen wir schon. Fast wie ein Roboter werden wir immer devoter. Ist das in Zeiten der Inzidenz die neue künstliche Intelligenz? Oder sind wir nur `ne Schachfigur im Kampf um die Kanzlerkandidatur? Zum Schluss aber ein Tipp: Nehmt’s für 2021 mit. Wir sollten Abstand wahren, um die Zahlen zu drücken. Wir sollten aber auch zusammenrücken anstatt am Zusammenhalt sparen!
  6. Ralf T.

    Der Weinberg

    Der Weinberg Der Weinberg ist am Morgen schön, kann man ihn in der Dämmerung seh'n, also kurz vor'm sichtbaren Sonnenaugang, hebt in einem die Gedanken an, den Genannten zu beschreiben, jenes Bild dem Text einverleiben, das nun grad' zu sehen ist, der Weinberg, wie er einen schön anspricht. R. Treflich am 17. Dezember 202ü Fortsetzung folgt...
  7. Einsame Gedanken flimmern über meinen Bildschirm; verflüchtigen sich, bevor ich sie festhalten kann. Schimmernde Lichter erkenne ich im Hintergrund, die sich mit diesen Gedanken vereinen wollen, aber an der Erdanziehungskraft scheitern und verglühen. Und schon tauchen wieder welche im Sichtfeld auf, um mich zu verwirren, meine Sehnsucht nach Worten entfachen, um mit hämischem Getue in Bruchstücke zu zerfallen. Kein gemeinsamer Nenner lässt eine Hoffnung zurück; ich kann mir keinen Reim daraus machen.
  8. gummibaum

    Als ich ein Kind war

    Als ich ein Kind war, pflanzte ich ein Weizenkorn vors Haus und grub, die Neugier lockte mich, es zweimal wieder aus. Beim ersten Male lag das Korn ganz nass auf meiner Hand und zeigte einen weißen Sporn, an dem sich Flaum befand. Beim zweiten Mal war er verzweigt, und noch ein Spross war da, der von den Wurzeln fort geneigt zur andern Seite sah. Der stieg nun aus der Erde Schoß ans Licht und wurde grün, gab Blätter, war als Halm bald groß und ließ die Ähre blühn. Und sechzig Körner zählte ich, gereift im gelben Haus. Die säte jetzt der Wind für mich zum Keimen wieder aus…
  9. Joshua Coan

    Tropischer Klempner

    Ein Schrumpfkopf baumelt in seinem Van Trägt ein gelbes Ananas Hawaii-Hemd Herr und Frau Meier sind die nächsten Kunden Hat sie nicht mit dem Navi, aber mit Hühnerknochen gefunden Vor dem Pot zieht er die bemalte Holzmaske auf Und beschwört die Geister der Schüssel herauf Draußen türmen finstere Wolken und Blitze flackern durch die Fenster Es bebt die Erde, die Schüssel vibriert, es erscheinen die Rohr-Gespenster „Schwateee-Husssch!“ Das Wasser läuft über den Rand, Herr und Frau Meier warten gebannt Er hebt die Arme und dann ist es passiert, der weiße Vulkan bis zur Decke explodiert Das ganze Bad ist dekoriert, mit dem was sonst die Rohrinnenwände ziert Nun jeder arbeitet auf seine weise, die Meiers stehen bis zu den Fersen in Sch Der tropische Klempner zieht die Maske nach oben, streckt die Hand aus, man solle ihn sofort entlohnen Herr Meier noch völlig schockiert und übelriechend beschmiert Hat noch gar nicht so recht registriert, was eben stinkendes passiert „Hier… der Rest ist für sie…“, stammelt er leise Der Hexenmeister macht sich wieder auf die Reise Frau Meier wütend protestiert „Das war dein Klempner! Die Sauerei machst du jetzt weg!“ Herr Meier blättert schnell in einem Prospekt „Tropicana Voodoo-Rama - Reinigungskraft. Die sind sehr billig, also ruf ich gleich mal an! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich zweimal irren kann…“
  10. Tommy

    Traurige Liebe

    Wenn Liebe dich zum Weinen bringt, die Traurigkeit dir Lieder singt, der letzte Funke Hoffnung geht, dann weißt du, es ist jetzt zu spät. Sie hat dein Glücksgefühl erstochen und dir dein armes Herz zerbrochen. Sie ist der Grund warum du weinst Und niemanden zu lieben meinst. Doch wie wäre es umgekehrt? Alles schön und unbeschwert? Alles so, wie auch davor? Ohne jenes Eigentor? Doch du hängst fest, in dieser Zeit, der traurigen Unendlichkeit. Doch wird auch diese Zeit vergehen, denn die Liebe bleibt nicht stehen.
  11. Wozu aufstehen, wozu den Tag beginnen dies Herz, warum schlägt es noch so müde die Tage zu zählen wie lange noch
  12. Spannendes Schimmern | Adventtag 17 Mit kleinen Schritten und gespannt, starkes zittern, nicht entspannt, betrat das Kramperl alle Zimmer, Angst und Bange, herzenflimmern. Angstdurchflossen, schnell entschlossen, sucht er den Satan und den Elf. Im letzten Raum, des Ganges, war ganz viel Schaum, der Badewanne. Ein Lichtlein flimmert, und dort im Schimmer, entdeckt das Kramperl so wie immer, den Schreck dahinter. Schritt für Schritt, ganz, ganz leise, tritt er auf, dennoch weise. Was ist dahinter, gibt es Ideen? die and'ren Räume finster, vielleicht Helferleinfeen? ------ Wie kann es weitergehen, wisst ihr ein Ende, vielleicht nimmt die G'schicht eine überraschende Wende? Helft gerne weiter mit euren Ideen, hab' ich meinen Job getan, werd' ich die Ideen seh'n ------ (C) [Bild] Hintergrund von Pixabay, bearbeitet von mir
  13. gummibaum

    Der Querdenker

    Ich habe lange quergedacht und über andere gelacht, doch plötzlich schmeckte ich nichts mehr und lief schwer atmend hin und her. Sie kämpften um mich Tag und Nacht und einer starb, der mich bewacht. Mein Weg zurück war lang und schwer. Ich denke neu und nicht mehr quer…
  14. ferienhäuser am strand machen sich für jene bezahlt die sie vermieten für andere die sie buchen sind sie dagegen nur zeitweise kulissen für erinnerungen an sonne sand und wellen heute ist es drinnen still bis auf das knistern des kaminfeuers draußen die kreischende kulmination der möwenschreie im streichorchester des winds und dem rauschen des meers noch stützen die aufsteigenden rauchsäulen aus den kaminen die welt aus strandspaziergängen und mondscheinnächten bis die lichter des leuchtturms im nebel des vergessens verwehen
  15. Ikaros

    Du folgst dem Wind

    Du folgst dem Wind Wenn Dein Kaninchen sitzt im Stall, dies passiert von Fall zu Fall, wenn der Sommer ganz langsam erwacht, ist etwas Musik angebracht. Dann stimmt Ihr beide an die alte Ode auf den Löwenzahn! Dein Kaninchen liebt es warm und hell, die Sonne streichelt sanft das gold’ne Fell! Soll es aber golden bleiben, so darf es ja nicht Hunger leiden! Hörst Du aus dem Stall das Singen? Löwenzahn möcht’ Dein Nager verschlingen! Durch die Pforte trittst Du in die Welt hinaus und bist dort nach etwas Grünzeug aus. Es windet und Du schaust in jene Welt, Deine Frage wird gen Wind gestellt: „Löwenzahn! Wo findest du dich? Send doch eine Botschaft aus an mich!“ Eine Pusteblume steht auf jedem Feld, seine Samen trägt der Wind in die Welt. „Richtung Sonnenwind musst Du gehen, acht auf sie, sie kommen Dir entgegen!“ Du wendest Dich gen warmen Wind, findest Löwenzahn auf einer Lichtung geschwind. Seine Samen haben sich in unsrer Welt verteilt, folgtest ihnen, mit dem Wind bist Du geeilt, bist zurück in Deine Welt geflogen, das Kaninchen ist Dir doch sehr gewogen. Grüne Blätter trägst Du nach Haus’, es verklingt die Ode und beginnt der Schmaus!
  16. Frühlings-Sommertage rennen und wir uns auf dem Felde neu erkennen. Diese lieblich warme schöne Lust begleiten Jugendschläge in der Brust. Ach wie schön hier doch die Sonne scheint. Ach wie schön hier jeder Apfelbaum gedeiht. Aus dem Boden spriesend und tragend voll Früchte, formen die Kurven der süßen Äpfel unsere Lüste. So pflücke ich einen und beiße rein, möchte ich für immer bei ihm sein. Dieser süße Saft gibt mir die Kraft, mein Herz dafür ich aufgemacht. Bei ihm möchte ich für immer bleiben, von ihm darf ich mich nicht mehr scheiden. Verdorrt denn dann die feine Kost, schenkt sie mir den guten Most in mein herzens Mund hinein, es lebe hoch der Apfelwein! Und wie als würde ich träumen, fallen alle Äpfel zu mir von den Bäumen. Doch immer wenn ich leicht erheitert mein Bewußtsein sich dahin erweitert. Ich werde von dem Spiegel ausgelacht welcher auf der Apfels Schale angebracht. Der glänzende, schimmernde Schein, zeichnet mich selbst auf den Apfel ein. So habe ich keinen Blick mehr für seine Kurven und wie gebannt starre ich auf diesen Burschen. Kanten statt Kurven, Arm statt Bein, so bin ich doch auf diesem Hain ganz allein. So verlässt er mich der Wein. Ich frage mich: was fährt nur immer in mich hinein? Dieser schöne Hain wird nie meiner sein...
  17. gummibaum

    Die Kritik

    Er schrieb spontan aus seiner Sicht ein ehrliches Gefühlsgedicht und wurde kritisch abserviert: "Nicht nachgedacht, nur hingeschmiert!" Er nahm den Text sogleich zur Hand und formte ihn mit mehr Verstand. Doch die Kritik fand dieses Mal: "Der ist zu knapp und rational!" Er gab nicht auf und schuf wie wild ein Ornament aus Klang und Bild. Das kritisch kalte Urteil fand: "Zu schwülstig diesmal, Kitsch und Tand!" Er war am Ende, wagte nicht noch einmal sich an das Gedicht. Blieb ratlos bei der Ursprungsform: "Na, endlich!", hieß es, "Toll! Enorm!" (aus dem Fundus)
  18. Wälder und Wiesen ziehen an mir vorbei. Die Sonnen scheint unerbittlich durch die dreckigen Scheibe des alten Astras. Die Häuser im Hintergrund scheinen ganz klein zu sein. Ich kann die quietschenden Schienen der Bahn hören. Das konstante Brummen des Motors machen mich schläfrig. Im Hintergrund läuft das Radio. Die Stimme trällerd nostalgisch: "oh tonight, we are young". Es sind immer die gleichen Wälder, Wiesen und Straßen. Die selben kleinen Häuser und Bahnschienen. Es ist immer das selbe Ziel. Immer gerade aus nach Norden.
  19. anais

    Sonnensterne tanzen....

    Sonnensterne tanzen auf kobaltblauemMeer spiegeln sich in deinen Augen haarfeine Blitze deiner Berührung tauchen meine Seele in Regenbogenlicht schwingend im Rhythmus alter Liebeslieder und mein Herz pocht sich in deine Arme In unseren Küssen schmecken wir den Himmel wandern durch maerchenblaues Schattenland und kommen an am Ufer Geborgenheit
  20. Sternwanderer

    Das Schwergewicht

    Das Schwergewicht Es schwebt ein Blatt am Azurblau entlang und legt sich auf dem Wolkenbett zur Ruh schwer fällt ihm die lange Reise zu viele Worte stehen auf ihm geschrieben Jeder den es traf hat was darauf gekritzelt in Rot die Worte des Zorns in Blau die des Unverständnisses in Gelb sieht man die der Säuselei und in Grün die Hoffenden unlesbar sind die Inhaltslosen nichts lässt sich ausradieren magische Formeln helfen da nicht denn: geschrieben ist geschrieben schwergewichtig liegt es nun da auf dem weichen Ruhekissen doch das Paper dreht sich hin und her es tut seinen Poeten sehr vermissen stets er schreibt die Worte aus dem Bauch mit Herzblut und nicht mit Tinte auch seinen Verstand schaltet er gerne aus und verlässt sich auf die Seele sie legt ihm Buchstaben in den Kiel die er zusammenfügt und Wort für Wort formt er Sätze draus mal mit und mal ohne Reim das Blatt erinnert sich schmerzlich es will wieder zurück doch der Poet hatte es aus dem Buch gerissen weil Kritiker seine Zeilen v ...................................................e ............................................................r r r ...................................................i .................................s s ......................e n © Sternwanderer © Sternwanderer
  21. As I stepped afraid and doomy straight into his messy, gloomy room that like a chamber tomb extended right behind the door, there I saw him blandly lying, as some poor old figure dying, neither crying nor just sighing, lying blandly on the floor. „Friend, when will you likely stand up from this cold and flinty floor?“ Quoth the raven, „Nevermore.“ Outraged by this evil vowing, not quite certain if allowing me to think my manifest severe conclusions furthermore might have been all too impudent. As he seemed to me that prudent that as if I was his student, he looked rigorously o'er, I demanded explanation from that teacher looking o'er. Quoth the raven, „Nevermore.“ „Then henceforth you foolish fires of my reasoning desires!“, thought I sullen, yet aware and thus resolved hence to ignore. So I turned to my loved friend in order frankly to attend, just to mourn and hold his hand yet stronger than I had before, and I heard, when fondly I caressed his head's hot fevered fore, heard him muttering „Lenor!“ Grateful was I and inspired by the word he uttered tired that I focussed merely on a budding question to explore: Was the raven quite so clever saying nothing more than never? "Friend, that name will be forever just a wish meant to deplore and forever will it be a hopeless wish and nothing more." Quoth the raven, "Nevermore." Finally by frantic waving that old book I forced the raven to escape the room when suddenly my friend regained his gore: "What a dream! A raven beckoned clearly after he'd gone back on there is reason still to reckon that one day recurs Lenor." and though unsensibly waiting, yet he's waiting furthermore with a reason waiting for.
  22. Weihnacht, hab´ Dank, für die Ofenbank, zieh mich zurück, schwer mein Blick, es ist zäh, - ich geh´! Weihnacht, verzeih mir, ich kann nichts dafür, geschenklos mein Tun, will ruh´n nichts müssen - vergessen! Weihnacht, sei leise, nur kein Getöse, wärme mich nicht, die Kälte kriecht mir in die Glieder, ich lege mich nieder. Weihnacht, bleib weg, ich mag mein Versteck, gekrümmt ist mein Sein, schwer die Pein, lass es sein. Weihnacht, gib Ruh, decke mich zu, der Ofen ist kalt, ich sehe den Spalt, und Dich am Bett, wir sind komplett. Weihnacht, hab´ Dank, hart war die Bank, trocken die Kehle, doch leicht meine Seele, komm, gehen wir zu Dir! Aus meinem Weihnachtsbuch "Wenn Schneeflocken flüstern".
  23. Kramperl-Zauberei | Adventtag 16 Da viele es nicht verstanden haben, möcht ich's erklären kurz und knapp, das Baby kommt vom Storch gebracht, doch müssen sie noch lange warten. In Episode eins, da sagte er einst, er spiele mit der Oma Schach, und lehre ihr den Kramperlkrach. Zu Viert mit Satan und dem Elf, sitzen sie am Tisch zusammen, und spielen eine Runde Schach. Doch wie ihr wisst, der kleine Schlingel, hat wieder bissl Unfug getan, gibt Sprenstoff in das Spielbrett rein, zündet an und grinst sehr fein. Das Engerl und's Kramperl, laufen mit dem Baby, schnell vom Schachbrett weg davon, das Engerl erfuhr es aber schon. Ein Riesenknall ist zu hören, man hört ihn stark in den Ohren, so gehen das Kramperl und sein Engerl wieder hin, um nach zu bohren. Doch leider sind wieder entwischt, der wütend Satan und sein Kumpan, Zauberei wurde aufgetischt das wirft den Kramperl aus der Bahn (C) [Bild] Bearbeitet von mir, Hintergrund gefunden auf Pixabay
  24. leachim

    Querdenken

    Querdenken Wer quer denkt hat zu keiner Zeit noch nie die Mächtigen erfreut. Denn Menschen die auch hinterfragen, sehr speziell in diesen Tagen, sind gefährlich und Politiker nicht ehrlich. Quertreiber im Gegenteil finden es ganz einfach geil einfach nur dagegen sein. Auch gegen Gutes, kein einziger von denen tut es. Querdenken in Eigenschaft bedeutet eine Geisteskraft über die die Mehrheit nicht verfügen und das ist gut, denn wers doch tut, lässt sich einfach nicht so leicht belügen. Politik weiß es und behauptet nun, dass das was jeder sollte tun wär ein Vergehn und Leute die mit ihrer Meinung hier dagegen stehn sind falsch und man müsse nun schleunigst gegen sie vorgehn, um zu verhindern, dass auch andere verstehn.
  25. Die Zeit steht still, Dezemberkind Dezemberner Wind, deine Seele stieg auf, dein Blick fiel schon längst in den Himmel hinauf, getrübt von den Nächten im Tagesverlauf, verlor deine Zeit heute Nacht ihren Lauf. Du wartest hoch oben, im zeitlosen Raum, dein Blick fällt zurück, wir erkennen ihn kaum. Die Herzen erfüllen sich dennoch im Traum, du füllst sie mit Liebe, wenn sie auf dich schaun. Mit Tränen und Freude im trauernden Blick, wünsch ich dir in Liebe nur ewiges Glück. Die Liebe zerbricht nicht, egal welche Zeit, sie folgt dir auf immer in die Ewigkeit. In Gedenken an meinen Opa (12.12.1931 - 15.12.2020) Erlebe in ewigem Frieden. Wir sehen uns für immer.
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