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  1. Gutmensch

    Maiglöckchen

    Im Frühjahr wurde ich geboren, hab bald das Licht der Welt erblickt. Viel früher wäre ich erfroren, die Sonne hätt mich nicht beglückt. Manchmal brauch ich jetzt auch Regen der meine Wurzeln leicht benetzt, denn Wasser ist für mich ein Segen, weil dann mein Blattwerk besser wächst. Bald werden kurz, der Mädels Röckchen, man sieht sie mit den Kni'en frei, dann öffne ich weit meine Glöckchen, gekommen ist der schöne Mai. --------------------------------------------------- Ich kann nicht ohne Sonne Leben und ohne Wasser sterbe ich, es muss die Gegensätze geben denn ohne Diese lebt man nicht.
  2. Bisher sah man es ja nur im Film, die ganze Welt steht plötzlich still. Doch es gibt Menschen, die agieren, das Mensch und Wirtschft noch florieren, und wissendlich, trotz der Gefahr, sind sie im Job und für uns da. Es sind nicht Promis, reiche Leute, sie lebten unscheinbar, bis heute. Die Helden dieser Pandemie, sagt man im Fernsehn, dass sind sie. Gesundheit opfernd, mühn sie sich, für wenig Geld und viel Verzicht. Tun ihre Arbeit, ihre Pflicht, und denken dabei kaum an sich. Im Sturm sie ganz weit vorne stehn, sind nur bei Flaute kaum zu sehn. * Wenn sich die Welt dann wieder regt, ein jeder still nach Hause geht, Den Virus haben sie besiegt. erschöpft, geschwächt, doch auch vergnügt, verschwinden sie im Alltagsleben, wo sie alltäglich alles geben. *** Als DANKE hebt die Löhne an, damit ein Held auch leben kann und wertet auf die Tätigkeit, all dieser Helden unserer Zeit. Denn wenn die nächste Kriese kommt, stehn Helden wieder an der Front. **** Dank an Ärzte, Pflegepersonal, Feuerwehr, Polizei, Justizbeamte, Verkäufer,Kassierer in Kaufhallen, Postboten, Lieferservice, Bahn und Busfahrer, Müllabfuhr, Reinigungskräfte und alle die das tägliche Leben aufrecht erhalten. tocoho berlin 2020
  3. einst war ich freigänger unter der sonne gott sprach aus schäfchenwolken und flüsterte aus weiden engel düsten im silbernen federkleid von pontius zu pilatus jetzt spielt der wind alleine fußball auf den wiesen er schüttelt die bäume damit sie applaus spenden es riecht nach herbst und er lässt plastiktüten als drachen steigen als sie sich verfliegen wringt er hilflos die wolken aus allein zu leben macht keinen spaß die herabfallenden blätter tragen trauerränder und die sonne geht unter
  4. Gutmensch

    nur eine Sommernacht

    Nur eine Sommernacht Es war in dieser Sommernacht als ich dich tanzen sah, du hast dabei so froh gelacht, die Nacht war warm und klar. Als neu dann die Musik begann, ging ich zu deinem Tisch. Da saß ein and'rer junger Mann, der kümmerte mich nicht. Mädchen tanzt du mal mit mir? Hab ich dich dann gefragt. Ich kniete mich fasst hin zu dir, na klar, hast du gesagt. Es blieb nicht nur bei einem Tanz, ich hielt dich eng im Arm. Bald merkte ich, ich will dich ganz, dein Körper war so warm. Im Garten hinterm Tanzlokal stand weiß ein Apfelbaum, der Anblick ließ uns keine Wahl, wir liebten wie im Traum. Am Morgen ging die Leidenschaft, du hast bei mir gesessen. Wir hatten diese Sommernacht, die werd' ich nie vergessen.
  5. Freiform

    Blatt im Wind

    Ich bin nur ein Blatt im Wind und auch wenn ich vor deine Füße falle du vielleicht gefallen an mir findest so bin ich doch nur ein Blatt im Wind Versuche nicht mich festzuhalten es wird dir nicht gelingen Nur der Wind kennt meine Reise und nur er flüstert mir wohin es geht ich kann euch zwar davon erzählen aber nur solange bis er mich hinfort weht Ich bin nur ein Blatt im Wind begleitet mich ein Stück des Weges aber versucht nie mich festzuhalten es wird euch nicht gelingen
  6. Joshua Coan

    Aus dem Staub

    Aus dem Herzen ein Tropfen In tote Erde gebettet Zugedeckt mit verbrannter Hand Wurzeln in der Dunkelheit Karges Land, Hoffnung verloren Brunnenruinen im Sand Doch die Zeit formt und heilt Sie wächst empor Aus Aschereich, und Knochenstaub gebleicht Eine Blume mit Dornen
  7. Unterschiede (Ein Sonett à la Sestine) Der Reiche, er erwacht wie jeden Morgen und kann von wohlgedeckter Tafel speisen, er denkt Gedanken, die um Wohlstand kreisen, der Reiche lebt sein Leben ohne Sorgen. Der Arme, er erwacht wie jeden Morgen und muss von karg gedeckter Tafel speisen, er denkt Gedanken, die um Mangel kreisen, der Arme lebt sein Leben voller Sorgen. Der Arme geht, den Reichen zu bedienen, wie immer, kehrt und putzt und wäscht den Wagen, zuhause liegt sein krankes Kind im Sterben. Der Reiche kommt und heißt den Armen dienen: "Wie immer, kehr und putz und wasch den Wagen!" Zuhause liegt sein krankes Kind im Sterben.
  8. Erstaunen Ein Mann, hoch betagt und schon naht seine Stunde, der Tod sagt: „Mein Freund hiermit endet die Runde, nun ist Schluss mit lustig, ich bring dich zum Höchsten!“ „Den gibt es doch gar nicht, du willst mich nur trösten, an so einen Quatsch glaub ich nicht!“ Schon lässt sich von weitem ein Lichtstrahl erkennen, da muss er den Schöpfer beim Namen wohl nennen, er ist stark geblendet vom Licht. „Dass es Dich wollt geben, wie sollt ich das ahnen, ich bitt dich, o, Herrgott, zeig mit mir Erbarmen!“ „Dass Ich existier, wolltest du nicht verstehen, du trautest den Augen, die sehn, was sie sehen, schlugst Zeichen von Mir in den Wind! Du hast Mich verspottet, sogar oft negiert, im Grunde dich nur für dich selbst interessiert und irrtest durchs Leben gar blind!“
  9. Fellnasen & Stubentiger Hilfe, ich habe keinen Platz auf dem Sofa oder Bette - denn da liegen Hund und Katz, schnarchen dreifach um die Wette Ich ziehe weg aus diesem Haus such mir eine andere Bleibe oder werf‘ ich SIE hinaus - für was ich mich entscheide? Doch wenn ich in ihre Augen sehe ist der Ärger gleich vorbei, dann mit den Hunden Gassi gehe ist die Katze oft dabei Sie gehör'n zu meiner kleinen Welt - wir werden zu einander stehen gebe sie nicht her für Geld, bis sie über die Brücke gehen 01.04.20 © alterwein
  10. Oh, welche Lust war es für mich, in freier Luft zu atmen, Blumenpracht und zarten Blütenduft in vollen Zügen zu genießen, Sonnenglut und Windeshauch auf nackter Haut zu spüren, in lauen Nächten voller Jugendübermut manch leichtgeschürztes Mädchen zu verführen. Mit Bacchus und Amor im trauten Verein, da hab ich getrunken, geliebt und gesungen, ich nippte so gerne den funkelnden Wein, mehr lauter als schön hat mein Liedchen geklungen. Aus und vorbei, zu gewagt war der Flug, krachend der Sturz und zerschmettert die Schwingen. Leichtsinn beendete Lug und Betrug - Damokles Schwerter mit blitzenden Klingen schwebten bedrohlich und nahe der Kehle; waidwund und wimmernd mit angstvoller Seele litt ich allein in dem grauen Gemäuer. Alles, was lieb mir gewesen und teuer, Freiheit und Freude am Leben - verschwunden, sagt mir, wer wagt es, mich so zu verwunden? Vierzig Albtraumnächte sind vergangen, graue tränenreiche Tage mehrten sich, Ich gewöhnte mühsam mich an die endlos quälenden und langen Stunden voller Frage-Antwort-Spiele, konnte immer besser die Gefühle auf ein Mittelmaß justieren, nahm mir vor, den Rest von Stolz nicht zu verlieren. Ein goldner Oktober bescherte mir sonnige Stunden, ich hatt' im ummauerten Käfig vier Blätter gefunden: Inmitten des Herbstbrauns war restliches Grün noch zu sehen, hab Dank, weiße Birke und Dank auch dem Wind für sein Wehen! In trüben Zeiten blühte dann ein Feiertag, als unverhofft ein Brief der Liebsten vor mir lag. Ach, könnt ich vergolden die zierlichen Zeilen! Ich fraß sie wie Nurmi einst Dutzende Meilen und las sie dann nochmal und tränengeblendet verschwamm mir der Blick - unendliches Glück! Dann hab ich das Blättchen gewendet, da standen die Grüße - unsagbare süße - der besten der Töchter, des besten der Söhne, drei Küsschen mit Lippenrot unter die Namen gedrückt, ich spürte die Liebe und hörte die himmlischsten Töne und küsste den Brief und ihr denkt nun, jetzt wird er verrückt. Verrückt, ja, das war ich, ver-rückt in die Welt, in jene Zeit voll menschlicher Wärme und trauter wie teurer Geborgenheit. Quellenangabe Fotos: a) Birkenblätter - eigenes Foto, b) Zellengang B.-Hohenschönhausen (Untersuchungsgefängnis der Stasi) - eigenes Foto
  11. Unter einem Strauch verborgen sitzt ein kleines Igelkind macht sich noch keine Sorgen hält das Näslein in den Wind Zu ihm gesellt sich grad ein Rabe krächzt ihm fröhlich Guten Morgen ach hätte ich doch diese Gabe zu fliegen statt hier erdgeborgen zwischen Wiesengrün und Strauch herum zu wandern, Schnecken suchen tief zu kriechen auf dem Bauch hört man das Igelkind leis fluchen Indes der Rabe denkt bei sich hätt ich doch auch ein Stachelkleid dann könnte ich mit jedem Stich die Katz besticheln jeder Zeit
  12. André Parucker

    Sehnsucht

    Das Meer erstreckt sich bis zum Horizont dort wo die Sonne am Abend hoch oben thront langsam versinkt sie in der Stille der Zeit langsam gleitet sie hinab in die Vergänglichkeit Still ruht das Meer wie ein Spiegel so glatt nichts mehr davon, wo es einst hohe Wellen geschlagen hat er schaut hinaus, die Sonne wird fahl im Abendlicht in ihn kehrt langsam Ruhe ein, den Stress des Tages, er spürt ihn nicht Oft träumt er sich hinweg, wie wird es dort wohl sein? in der Weite der See erscheint er doch so klein leise spült das Meer letzte Wellen an den Strand der weiche Sand zerrinnt in seiner Hand
  13. Der Garten kein Eden ein kleines Stück Rasen enge Hecken Rosen zu Staub zerfallen Lilien in Stein gemeißelt wie die Zeit leise weht Herbstwind raschelnd durch müde Blätter bringt noch einmal Leben bevor ich schweige so wie du 03.10.2011
  14. Carry

    Einen Tag lang

    Ach könnte ich für einen Tag lang nur einmal noch dir meine Liebe zeigen noch einmal hinterlassen meine Spur um ewig dir im Herzen zu verbleiben Dir all das sagen was ich dir verschwieg dir sagen was mir lag auf Herzens Grund ich weiß nicht was mich von dir trieb noch einmal küssen deinen schönen Mund Es schmerzt mich weil ich dich verlassen muss ich hoffe dennoch wird da etwas bleiben nimm meinen allerletzten Kuss und dann werd ich für immer schweigen Der Abschied steht schon vor der Tür ich folge ihm denn es muss sein auch wenn ich es ganz deutlich spür mein Herz ist niemals mehr allein
  15. Da ist Heimat wo mein Herz schlägt in der Brust. Seit immer und für alle Zeit wo die Heimat in mir ist tief und hier bin ich Heimat. Ich kam von weit her über die Meere der Entfremdung kein Ufer empfing mein schmerzendes Sehnen anzukommen fern von mir. Ich ging weit fort aus den Tälern meiner Erwartung nie nah gewesen näher als Freiheit zu leben im Wort des Vergessens. Dann gefunden Stücke meines Ichs. War immer hier mit Kanten und heimatlich war immer Ich dieses Pochen in der Brust.
  16. Emil Felau

    was nie vergeht

    Grüne Liebe, sterbende Welt, kühne Ziele, schüchterner Held. Traurige Meere, wütender Mond, augenblinken im Herzen, dem der Moment innewohnt. Schmerzstillende Freude dank ewiger Umarmung, letztendlich ist Freundschaft die seeligste Erfahrung.
  17. "Das ist doch der der Sauereien schreibt !" ist oft das Einzige was von dir bleibt dabei hast du sie nur geschrieben um nebenbei noch Geld zu verdienen um die Miete zu zahlen und paar Flaschen Wein um deine Skizzen zu malen und einfach du zu sein König der Kurzgeschichten Kaiser des Tagebuchs dich zu vernichten war manch eines größten Fluchs doch du warst weise und schlau schriebst du auf die Art und Weise wie einer ging drauf einer, wo täglich die Bombe tickt einer, der täglich vom Leben gefickt während das Radio Beethoven spielte und deine Katze verschlafen dich anschielte gibst du mir Trost und das jeden Tag Heil dir und Prost ich unterlag ...mal wieder deinen Worten ,
  18. Carlos

    Wenn der Traum

    mit dem Menschen zu leben den wir lieben sich erfüllt müssen wir anfangen den Menschen zu lieben mit dem wir leben
  19. Lotte, B. R.

    Mein großer Onkel

    Mein großer Onkel Was mach ich nur, ich armer Tropf, weiß nicht mehr, wo mir steht der Kopf, mein großer Onkel, rechter Fuß, ´ne Pediküre haben muss, nicht eine Schönheitspflege, nein, es sollte medizinisch sein! Doch mein Termin, er fand nicht statt, Corona macht fast alles platt, zwar kann man Ärzte konsultieren, doch Fußpfleger dabei verlieren, denn nur was nötig, wird bedient, mein dicker Onkel grimmig grient. Bald krieche ich auf allen Vieren und hoffe, dass die bösen Viren, mich auf dem Boden nicht erwischen, bis diese Pest vorbei! Inzwischen, muss sich mein dicker Zeh begnügen, wie schön - gestrichen all´ Vergnügen! Kontakte werden eh gemieden, der Fuß und ich sind abgeschieden, wir machen es uns dann bequem im Duftölfußbad - angenehm, kann ich vor Schmerz nur „Au“ noch sagen, muss mich mein Mann auf Händen tragen!
  20. Du hältst die Nacht im Arm aus dir strömt die Salzflut den Durst der Wüste zu stillen mit Sehnsuchtsglut in dir werden die Feuer der Verzweifelten entfacht aus deren Fußspuren steigt die Angst ein Geruch löscht die Sinne im Bann der Erwartung des nächsten Todes bei dir leben die Träume am Abgrund Dunkel zu Hell balancierend auf Fingerspitzen und werfen die Welt ins Hinab du wiegst die Mondin in den Schlaf neben dir wacht Orion stumm im Vergessen wie lange hütet die Unendlichkeit den Augenblick aus dir zehren die Schatten Stücke Licht und lernen die Blindheit darüber zu legen aber du bist tausendfach vom Rand des Himmels in den Tag gesunken hast Brände am Band des Horizonts in träumende Schleier gehüllt du hältst die Nacht im Arm - ein kleines Kind in tröstender Hand
  21. Lady_M

    Krank

    Krank Mach dich nicht selbst krank, Durch deine Reaktionen Von Meinungen Und anderer Aussagen. Habe den Dank, Zu entscheiden, Die Kontrolle zu haben, Krank oder gesund sein zu wollen. Gebe einen Scheiß auf das, Sonst wird es innerlich zu Hass, Was sie sagen, Den die Guten bekommen werden. 17. Februar 2019
  22. Ich oder der Greis im Spiegel Was ich und die Anderen sehen oder was ich fühle Die Umwelt zwingt mich ein Greis zu sein sogar alte Leute stehen für mich auf Resigniert setze ich mich hin und denke Wie war es bei Dorian Gray
  23. Ein nie geahntes Los hat mich zu dir getrieben, zu dir, der schönsten aller Frauen auf dem Erdenrund; ein Götterwort befahl mir, ewig dich zu lieben, ich sehne mich so sehr, aus deinem schön geschwungnen Mund die Botschaft zu vernehmen, dass auch du mich innig liebst; so leise du auch sprächest, dein Wort ließ mich erbeben, ich schenke dir mein Herz, wenn du mir deines dafür gibst und will mit dir auf Erden schon im Himmel leben. Noch weiß es niemand, auch du bist ahnungslos, wer diese Glut in mir entfacht und jeder Hauch die Flammen schürt und Funken aus Herzensgrunde über tausend Meilen bis zu dir versendet, um zu künden: Ja, dein Blut hab ich getrunken.
  24. Hayk

    Von der Minne

    Von der Minne will ich sagen, ist sie doch in Frühlingstagen bon plaisier für Liebesleute. So wars allezeit, - auch heute schäumt das Blut wie Sekt im Glase. Rapsbesoffen, in Ekstase bellt der Bock nach seinen Ricken, sonnenhungrig klettern Wicken, Farben explodiern und schmücken prachtvoll die Natur und schicken meiner Liebsten tausend Grüße: Liebchen komm, ach komm, versüße mir den Lenz mit Erdbeerlippen, küss mich, lieb mich, lass mich nippen deiner Blüte Honigseim. Für die Schönste kling mein Reim. Meine Apfelblütenkränze und der Balz verrückte Tänze flecht und tanz ich nur für sie - immer nach der Melodie: Dadidada, dadidada, juvallera und tralala und heissassa und hoppsassa, - wer hätte gedacht, dass die Liebe mir lacht? Sie hat aus mir, dem Widder, ein kreuzbraves Lämmchen gemacht.
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