Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Wie hat das Leben sich verändert Wie hat das Leben sich verändert ! Ist es so von Gott gewollt ? Oder durch der Menschen Hand..... Man weiß nicht, was man sagen sollt.
  2. Wannovius

    ALPTRAUM. BRAUN. DEUTSCH.

    ALPTRAUM. BRAUN. DEUTSCH. Mitten in einer chinesischen Nacht, mitten in einer chinesischen Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht Ich hatte mich nach Berlin aufgemacht Man glaubt es kaum: Im Traum, im Traum verbrannte in der Hauptstadt Baum auf Baum Wer vor dem Feuer flieh'n musste, fand nicht einen sicheren Raum Im Traum, im Traum hatte ich an Deutschland gedacht Ein neuer Demagoge hatte es zum Reichskanzler gebracht Er nutzte nun die Macht, seine Phantasien umzusetzen, statt nur mit Worten zu hetzen und zu verletzen Wieder, wieder, wieder sah die Welt Tausende Schlaeger und Fackelträger durchs Brandenburger Tor marschieren, rennen und ihrem Verführer ewige Treue bekennen Wieder, wieder, wieder sah die Welt Bücher brennen Mitten in einer chinesischen Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht Ein neues, altes Deutschland hatte mich um den Schlaf gebracht Doch am hellichten Tag durfte ich verstehen: Nichts Weltbewegendes war geschehen Vorerst bleibt die Welt so wie sie ist bestehen Und auch an der Spree soll es wie bisher unverändert weitergehen Stephan Wannovius, Dalian, China, 03/und 06/05/24 Anmerkung: Wiederholungen nutze ich als stilistisches Stilmittel
  3. Cornelius

    Der Apfelschuss

    (angeregt von Gummibaums Schiller-Hommage "Die Bürgschaft") Heut früh, als ich im Wipfel döste, da hätte ich es nicht geglaubt, dass man so bald vom Zweig mich löste, mich legte auf ein Knabenhaupt. Warum denn mich - und keine Birne? Die hätte doch in ihrer Pracht auf dieses Heldensprosses Stirne weit bessere Figur gemacht. Mir wurde gleich ein wenig bange, als dieses Kind zum Vater rief: "Ei, sieh den Hut dort auf der Stange!" Da ahnte ich: Das Ding geht schief. Der Tell wird nicht im Staube liegen vor solch banalem Requisit. Ein Schweizer lässt sich nicht verbiegen, man weiß das schon aus manchem Lied. Und solch ein Schuft von Kaisers Gnaden, wie dieser Landvogt einer ist, der sinnt in seines Geistes Schwaden mit Freuden auf perfide List. Ich werde zum Dessert heut dienen, gleich trifft mich Tells Geschoss ins Mark. Serviert mich bloß nicht mit Rosinen! Es reicht ein Klecks von süßem Quark. Und wird mein Saft sich nicht ergießen hier auf dem Dorfplatz weit und breit, des Knaben Blut statt dessen fließen, so ist ein zweiter Pfeil bereit. So will es wohl der Lauf der Dinge, von uns wird einer gleich zu Matsch. Ich wünsche, dass der Schuss gelinge. O Schicksal, mach jetzt keinen Quatsch!
  4. Wie wird die Welt von morgen sein, wenn wir auf Erden nicht mehr Leben. Kann Korn auf Feldern noch gedeihen, wird es noch grüne Wälder geben. Alles scheint sich zu verschieben, beängstigend und viel zu schnell. Es verschwindet, was wir lieben, klare Luft und mancher Quell. Saharasturm fegt übers Land, die alten Bäume geben auf. Haben wir das zu spät erkannt und nehmen den Verfall in Kauf. Jeder sagt, was soll ich machen, bin doch nur ein kleines Licht. Auch mit vielen kleine Sachen, bringt man Natur ins Gleichgewicht. Unsre gute Mutter Erde, ist so stark und sie verzeiht, wenn ich demütiger werde, wann bist du dafür bereit.
  5. Hera Klit

    Wahre Helden

    Wahre Helden Wenn irgendwann die alten Lügen nicht mehr greifen, und der Selbstbetrug nicht mehr gelingen will. Die alten Tricks, in neuem Licht, das Lächerliche streifen, dann hält die Seele des Königs der Bettler nicht mehr still. Die Zahl der Getreuen geht bedenklich gegen null, wo er sich doch alleine niemals lange ertrug. Leere an Tisch und Bett macht doch ganz lull, selbst die Kinder glauben nicht mehr an seinen Selbstbetrug. Wenn für den Weltreisenden der Gang zum Laden, eine kaum zu bewältigende Herausforderung wird und eine mögliche Krankheit ein letztes Laben an der Aufmerksamkeit der Wenigen initiiert, das ihn nochmal in den Mittelpunkt des Geschehens rückt, sodass er die Pforten dafür öffnen möchte, fast verzückt. Ist es das wert? Wäre es nicht besser zu genießen, was geht, dem Vergessen schleichend anheimzufallen, und die Tür irgendwann ohne Radau zu schließen? Die wahren Helden bleiben ohnehin unbekannt bei allen.
  6. ZARTES LICHT Frühlingsblüten -zartes Licht- Schlummermythen -feierlich- Sekt und Wein -Überfluss- Glücklichsein -endlich Schluss- Zartes Licht -sonderbar- bricht in sich -sternenklar- kommt zu mir -Lebensmacht- glaube ihr -noch ist Nacht- Sehnsucht im Stillen - rasende Welt- Herz zu erfüllen - Sekunde, die zählt- Seele vergessen -Leid erwacht- Längst zu messen -der Liebe Macht- künstliche Wunder -starrer Blick- sterbende Kinder -Schritt zurück- Gott vergessen -Lieder verweht- Zeit bemessen -Vertrauen, das geht- Furcht und Wahn -gellendes Weh- weinenden Mann -Tränensee- Blumen der Treue -Kerzen um sie- damit man bereue -der Welt Poesie- Pulsierende Venen -Rache im Blut-. Himmel denen -vor denen er ruht- kreischende Träume -hört man nicht- glaubt sich im klaren -zarten Licht-
  7. Joshua Coan

    Balance

    Im Sommer surfen Im Winter snowboarden Dazwischen skaten Oder Auf einem Hochseil Einbeinig jonglieren Ich bin in meinem Äußeren Gleichgewicht Nur mit dem Inneren Klappt es leider nicht 🤙
  8. I miss my father The way he looked at me when I was a little girl I missed him in times where my life got in the swirl I missed him when I start to became a woman I wanted to show him the draftswoman I missed him when I got problems with man Because he left me when I start to became a teen I missed him when I wanted to have fun It was like he shot me with a handgun I missed the smirkel in his eyes I never thought there are so much lies But i understand he couldnt give me what i needed And also when the half of my life i feeled unheeded I know the fights with his demons was heavy Also when in the past I couldnt see I feeled the darkness around him And he was drowning, because he can't swim
  9. EndiansLied

    Das Motto

    Heute habe ich viel geschafft Bad geputzt und Steuer gemacht Und ein neues Motto gefunden Es wird viele Kanten im Leben abrunden Es spiegelt den Kreislauf von geben und nehmen: „Sei ehrlich, tu dein Bestes und genieße dein Leben“
  10. Du glaubst du kennst mich. Du glaubst du wüsstest wer ich bin. Doch du kannst meine Gedanken nicht lesen, nicht fühlen was ich fühle, nicht sehen was ich sehe. Weist du wirklich wer ich bin? Vielleicht bin ich ganz anders. Vielleicht siehst du eine Illusion. Vielleicht bist du auch einfach blind. Du siehst mich nicht wenn es mir schlecht geht, du siehst mich nicht wenn ich weine, du siehst mich nicht wenn ich in Verzweiflung ertrinke. Du magst mich so wie du mich siehst, doch du siehst nur meine Maske. Du siehst mich wenn ich lache, du siehst mich wenn ich fröhlich bin, du siehst mich wenn ich Witze mache. Doch, siehst du mich? Verstehst du mich? Hörst du überhaupt zu wenn ich dir etwas erzähle? Merkst du dir mein Gesicht? Weist du wie sehr ich dich liebe? Oder blendest du mich aus?
  11. Roter Wein

    Der Sommer

    Des Sommer's Rosen Pracht Wird Blühen bei Tag und bei Nacht So das du ihre Farben Für immer hast Ist es Rauch ist es Quarz Der sich zur Erde verwandelt Grüne Knospen aus Hoffnung Herzen die höher Schlagen Die dir immer Frieden sagen Die Natur so Pur In all ihrer Größe Ohne Entblößen Einfach nur Nackt
  12. Es schickt mir friedevoll der Bach sein sanftes Plätschern an das Ohr. Die Vöglein sind schon lange wach und singen mir, vereint im Chor, wie Frühling klingen sollte, vor. Wohlan, das will ich auch probieren und Gottes Schöpfung Ehre machen, die Frühlingswelt mit Tönen zieren: Tri-li Tri-la, Tri-la Tri-li, Ich bin die Welt, bin Harmonie! Tri-li - Hör ich da jemand lachen? Warst du das, Vogel, der so schaut und auf der Vogelbeere kaut? Tri-ri Tri-ro, ich bin so froh ... Naja, ich übertreib es wohl das ist kein Frühlingssingen mehr. Mein Herze ist so übervoll, dass es vor Jubel überquoll. Ein rechtes Maß ist teuflisch schwer. Das Frohgefühl in Klang zu fassen, steht mir wahrscheinlich doch nicht an, der's gerne möchte, bloß nicht kann. Ich werd's den Profis überlassen: Schluck runter, Vogel, du bist dran! (noch ganz, ganz frisch)
  13. Marc Donis

    Der Mai

    Der Mai Vielleicht drückt der Mai mich schwächer, lieblich - lieblicher Verbrecher, während Augen mir so starren, was es gilt nun zu bewahren. Vielleicht küsst das Lid die Glieder, liebt die Liebe mich nie wieder, weiß ich nimmer, was soll’s bringen, seh‘ ich Dünste, welche springen. Mag erscheinen diese Runde, göttlich – göttlicher Gewalt, was mich zieht in jener Stunde, Liebste – Siehst du mich so bald. Ach, verschweig mir, du Geliebte, Kummer bringt die Hürde neu, flieg‘ verwebt du Gram, der stiebte, lass‘ mich fort mit deiner Scheu. Lass‘ mich liegen, wie ich sterbe, endlich Erde – Gib‘ mir Halt, bin ich Sünder – Ich verderbe, siehst du mich, so sterbend kalt. Mag ich letztlich eines hauchen, tödlich – tödlicher Gefahr, Liebe sündet, mag ich brauchen;- Da ich doch verliebt auch war. Lass‘ mich ziehen, ich will vergeben, mag hinfort und schneller – ich, in dem Traum, da nahm ich Leben, da – Da trafen Sorgen sich. Steh‘ ich mitten Leid und Föhren, fliedertrunken grüßt die Nacht, will die Einsamkeit mir stören, wenn ich suche jene Pracht. Bist du Angst, du bist der Gaste, tausend Augen, welche gar, von den Blättern, Ast um Aste, schauen nieder, zu mir, da. Seh‘ ich Wind, in müden Rosen, drückt die Stimmung, das Gemüt, hör‘ auf’s Herz! Es will so tosen! Seh‘ ich Dämmerung, die blüht. Dreh mich um. Da ist die Klippe, bitter – bitterer Gestalt, Frost doch Freude trägt die Lippe, ruh‘ in Frieden, liebster Wald! Schau‘ ich nieder. Welche Riffe. Will ich springen! Oder nicht? Liebste – siehst du, diese Schiffe, welche Wolken in dem Licht. Vielleicht ist das so verlegen, ist die Liebe doch verbraucht, such‘ ich Liebe auf den Wegen, scheint doch diese so verhaucht. Liebste – liebende Versuchung, ist die Lieb‘ den Tod so wert? Sei die Brandung, sei Verfluchung! Sag‘ mir bitte, was uns ehrt. Seh‘ ich doch gar diese Strenge, springen sollte ich doch nicht, treibst du jedoch in die Enge, kenn‘ ich nur die Leiden schlicht. Vielleicht bist du doch der Brecher, Frühlingsbrecher, da du treibst, nimmer treiben Sünden schwächer, liebste Liebe, da du bleibst! Singst du Täubchen diese Lieder: „Nun im Lenze bin ich frei, schau‘ ich nur auf Menschen nieder, lebt für immer dieser Mai!“ Berlin-Biesdorf-Süd; 04.05.2024
  14. gummibaum

    Die Bürgschaft

    Man trug mich zum Tyrannen, wollte die Stadt befreien, ward entdeckt. Dionysos, der sterben sollte, hat mich, den Dolch, zu sich gesteckt. Und Damon, dessen guten Händen ich sicheren Erfolg versprach, soll gnadenlos am Kreuze enden, weil ich nicht, wie erwartet, stach. Drei Tage sind ihm noch gegeben, damit er eilt, die Schwester traut, dem Glück in ihrem jungen Leben die Brücke in die Zukunft baut. Ein treuer Freund hat sich gefunden als Bürge seiner Wiederkehr. Er harrt und wird am Kreuz geschunden, flieht Damon feig und kommt nicht mehr. Wie es auch geht, ich bin beklommen. Es wäre schändlich, wenn er flieht. Drum hoff ich mehr, er möge kommen, damit man ihn als edel sieht. Der dritte Tag hat schon begonnen, die Hochzeit muss vorüber sein. Bleibt Damon tugendhaft gesonnen, trifft er in ein paar Stunden ein. Doch nichts passiert, nur starker Regen erzählt mir, dass der Himmel weint. Dionysos verlacht hingegen den Bürgen, der naiv erscheint. Der gibt mir Trost, bleibt unerschüttert, erklärt, bei Regen sei der Fluss so wild, dass er den Steg zersplittert, und man durch Strudel schwimmen muss. Noch immer gießt es wie aus Kannen, ich stecke schauernd im Gewand, so nah am Körper des Tyrannen, so fern von Damons tapfrer Hand. Zuletzt erscheint die Sonne wieder, doch, wenn sie auch gleich flammend sticht, so geht sie doch schon langsam nieder, und Damon ist noch nicht Sicht. Der Bürge lässt den Spötter walten und sagt: „Mein Damon hat - gequält von Durst, von Räubern aufgehalten - doch seinen Weg zu mir gewählt!“ „Genug des Faselns!“, lacht der derbe Tyrann. „Der Abendhimmel glüht: Schafft ihn ans Kreuz, damit er sterbe, da sich kein Arsch um ihn bemüht!“ Der Bürge geht, und meine Klinge verliert den Glanz. Es ist vorbei. Doch während ich mit Tränen ringe, hör ich vom Kreuz her einen Schrei. Dionysos vernimmt die Kunde, dass Damon eingetroffen ist. Es scheint, als blute eine Wunde in ihm, die alles Harte frisst. Man holt die Freunde, und voll Reue fragt er, ob er ihr Freund sein kann: ein Bündnispartner ihrer Treue - und wie poliert schließ ich mich an... (2019 nach Schillers Ballade) -Fremdverlinkung entfernt! Kein Verlinken zu anderen Seiten in Beiträgen erlaubt!- mfG Das Moderationsteam JC
  15. Verloren im Mondschein Ich sitze da und schaue zum Fenster weit hinaus. Und immer wieder baue ich mir im Traum ein Haus. Ich höre gern die Stille in dieser langen Nacht. Es kommt mein eigner Wille mit nie gekannter Macht. Ich geh raus in den Garten für eine kurze Zeit. Ich muss für immer warten und bin doch nicht bereit. Der Mond scheint auf mich nieder mit seinem hellen Schein. Ich höre leise Lieder und bin doch ganz allein. Ich seh die schwarze Rose dort auf dem Felde stehn. Ich bin wie in Hypnose und kann es nicht verstehn. Ich muss hier Wurzeln schlagen bis in den tiefsten Grund. Ich will so viel noch sagen mit meinem stillen Mund. Es fließen stumme Tränen zur Erde wie ein Fluss. Von all den vielen Plänen bleibt nicht mal mehr ein Kuss. Jetzt leg ich mich hier nieder in dieses Bett aus Moos. Du kommst wohl nie mehr wieder drum lass ich dich jetzt los. © Kerstin Mayer 2024
  16. Ihr Exhibitionismus zwischen Hüfte und Brust Sie war wahnsinnig stolz auf ihre Figur besonders die Gegend zwischen Hüfte und Brust, das zu präsentieren war schon ein "Muss", natürlich auch aus Selbstliebe pur, vom Exhibitionismus vollends verführt,... ...lobte sie es jedem praktisch detailliert. R. Trefflich am 5. Mai 2024
  17. Ein Fenster dient als Fenster vieler Sichten gekrümmtes Grat, als läg die Welt auf seiner Haut. Ein Reich an Augen dringt durch dichte Schuppenschichten und auch Geschichten werden um ihn aufgebaut. Das Blut der Beute dringt in seine Nase. Ob Mensch, ob Tier, nur fressen voller Gier. Revolverartig blitzen durch die Beckenglase die Meereszähne durchs Aquarienrevier. Sein Sinn nach Freiheit, als ein Netz ihn fasste, gebrochen-, aus dem freien Meeresjod. Jahrzehnte, die er fliehend sich befasste - erfleht er jene Blicke um den schnellen Tod. (inspiriert von Rilkes, der Panther)
  18. Herbert Kaiser

    Liebe auf Zeit

    Liebe auf Zeit In mir zwitschern Frühlingsgefühle Die Sehnsucht geht auf die Walz Die Liebe ist eine Tretmühle Innerlich bin ich schon in der Balz. Geneigt zeigt sich das Herz einer Schönen Die auch den Ruf der Liebe verspürt Nach Strich und Faden werde ich dich verwöhnen Wenn das Verlangen dich nächtens berührt. Einen Sommer erbitte ich für uns beide Um im Feuer der Liebe zu schmoren Da ich längere Bindungen strikt vermeide Scheint das Glück für uns beide verloren. Ist der Rausch der Begierde verflogen Fegt der erste Sturmwind alles davon Auch dich habe ich im Grunde belogen Um den Abschied wusste ich immer schon. © Herbert Kaiser
  19. Darkjuls

    Hallo

    Hallo Er sagt es, um entspannt zu wirken begrüßt sie so ganz nebenbei versucht sie damit zu bezirzen vielleicht ein Anfang für die Zwei Sie auf sich aufmerksam zu machen rückt er sich in das rechte Licht ein nettes Wort dazu ein Lachen ein Augenblick, mehr braucht es nicht Aus einem "Hallo" wird ein Leben das war von beiden nicht geplant es hat sich einfach so ergeben als kleines Glück am Wegesrand
  20. LKUE

    Liebe.

    Ich spaziere draußen in der Nacht, Es ist so Dunkel wie ein Schacht. Ich setzte den Hoodie auf, Und Schnauf. Denke es wäre alles so Perfekt, Doch meine Gedanken sind defekt. Habe noch ein wenig Hoffnung, Mache glaube ich falsche Handlungen. Höre meine Musik laut, Habe keinen Plan, Liebe diese eine Frau, Aber auch diesen einen Mann. Liebe ist schrecklich, Liebe ist gefährlich. Die Gedanken werden zu viel, Es wird ein langes und Hartes Spiel. ~LKUE (2024)
  21. fesselt mich (2016) Draußen tobt ein Gewitter, regen, klatscht vehement ans Fenster. Das Unwetter heult in mehreren Oktaven. Sturmstöße rütteln am Dachstuhl und schlagen mit Ästen gegen das Mauerwerk. Kaskaden von Blitzen zerschneiden die Nacht und zaubern Schatten, Gespenster. Plötzlich, ein Prasseln erfüllt die Luft und Tausende von Eiskörnern besiegeln das macht gebaren der Natur. Doch meine Gedanken an dich trotzen jeden himmlischen Naturgewalten. Wärmen die Fantasieglocke, meine Erfindungen an dich. Regenbogenfarbig tauchen Fantasien aus dem Nichts hervor und malten mir ein Bild von dir Dann fesselt es mich in meinem Denken Fesselt mich so fest. ... .. .
  22. ✒️ Der letzte Brief er blieb wohl ungeschrieben, als weißes Blatt zurück, doch inhaltsschwer. Gleich Regentropfenwünschen die verblieben, an glitzernd Scheiben, sehnsuchtsvoll doch leer. Geronnen im Immens sind uns die Tränen... Mag sein zum Firmament war es zu weit. In all Gedankenbildern welch Ersehnen, fast aufgehalten scheint beinah die Zeit. Im Ewigweit einander wiederfinden, wenn alte Lieder klingen leise nach. Und Klänge sich zur Melodei verbinden, das Herz es schlägt ~ doch rät gemach, gemach. Was war es denn, in all der Zeit voll Hoffen, in der manch Blütenträume nun verwehn. Es bleibt soviel was für die Zukunft offen im Wunschgebaren, schwer doch zu verstehn. Den letzten Brief, den trägt man oft im Herzen, Gefühle finden manchmal keine Worte. Doch lodern sie wie tausend helle Kerzen, Papiere sind die meist gewählten Orte, auf denen sich die Sehnsucht niederlässt. Die Zeit jedoch vergilbt schneeweißes Blatt und rissig wird so manches Vogelnest, in dem die Liebe einst gebrütet hat. Was bleibt sind Bilder aus den Sonnentagen, die Blüten einer Leidenschaft sind abgefallen, Doch könnte sie dein Lachen in den Himmel tragen, dorthin, wo Träume mit der Wahrheit aufeinander prallen. © U.R. & J. L. Bild: Ahmetdemir Music: Fae Spencer Rezitation: Uschi Rischanek Auf Büttenweiß freshstart_faespencer.mp4
  23. Mit dem Gedichte schreiben müssen Gehirne oft leiden so wollen wichtiges sagen manch Experiment wagen oft entsteht alles spontan wie fang ich am besten an viele Gefühle und Herz oft ein langer Schmerz führen die Hand zum Stift ob so –alles richtig ist Werden die Gedanken verstanden oder kommt Erkennen abhanden versteht du was ich mein sollte es was anderes sein bleibt die Botschaft nichtig und nur für mich wichtig es ist doch allemal egal mach mir keine Seelenqual schreib - einfach immer mit besser als ein TikTok-Shit
  24. fairykate

    Blutdurst

    Der Körper dürstet, lechzt nach Blut Gedanken speisen seine Wut Das Böse hat sich sie gepackt Sie hilflos, traurig, nackt gemacht Es blitzt die Klinge vor dem Auge Als ob sie nur zum Ritzen tauge Metall und Mensch – sie brauchen Saft Der rote Strom gibt ihnen Kraft Gelähmt voll Lust schaut sie hinaus Will weg davon, entfliehn dem Graus Vergisst die Klinge, lässt sie liegen Und findet Ruh, sie findet Frieden
  25. Windo

    Radeln

    Radeln Seit ich fahre mit dem Rade Weiß ich erst, was Freiheit heißt. Denn bei Stau kommt der gerade Ganz gut durch, der Zweirad reist. Der Entschleunigung zu dienen, Lass ich niemanden vorbei. Gibt es oft auch böse Mienen, Vor mir bleibt die Straße frei. Seh ich einen Radweg liegen, Parallel zur Straße gar, Kann mich das nicht sehr betrüben. Ich bleib lieber hier der Star. Auf dem Bürgersteig zu radeln - Mir macht das schon länger Spaß. Lahme Fußgänger zu tadeln, Bringt doch Kick im Übermaß. Sie von hinten zu erschrecken Mit ‘nem schrillen Klingelton, Wird sie aus den Träumen wecken - Ein verdienter Bikerlohn. Ja, das Radeln find ich prima. Es bringt Muskeln, hält mich fit, Leistet was für unser Klima. Komm und mach doch einfach mit!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.